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mir war es vergönnt, mit einem Mustang Jeans und einem Jugendheim Schirm eine Querung zu machen. Wenn man im Vergleich zum Stratus noch sagen kann, der gleitet halt besser, meint man, der Advance Proto hat einen Motor drin. Unglaublich, wie das Ding geht. So wurde ich bis jetzt nur von Drachen stehen gelassen.
Ich hatte mich schon gewundert, warum er nicht einfach 2 Mal das
FAI Dreieck runter reisst, nun wirds mir klar... Der Junge ist einfach .....
(Keine Worte mehr ...)
Cheers, Ulli
Schweizer Rekord zum Saisonabschluss
Der amtierende Weltcupsieger und Europameister Chrigel Maurer hat zum Saisonabschluss nochmals zugeschlagen. Am 30. bzw. 31. August gelangen ihm in Fiesch/CH mit seinem ADVANCE OMEGA ein 226 Km FAI Dreieck (Schweizerrekord) sowie ein 198 Km Zielrück-Flug. Werden die beiden Flüge anerkannt, gewinnt Chrigel Maurer die internationale OLC Gesamtwertung 2005.
Hier sein Bericht:
"Kurz vor Saisonende stellte sich doch noch einmal eine recht gute Hochdrucklage ein, so dass im Wallis durchaus längere Streckenflüge gemeistert werden konnten. Ich wollte mein Glück am 30. August auch noch mal versuchen, fehlten mir doch für die Internationale Wertung im OLC (Online Contest) noch zwei Flüge. Am Dienstag plante ich ein FAI Dreieck über Grimsel, Les Diablerets,
Mattmarkstausee und zurück nach Fiesch. Bis vor Crans Montana lief alles perfekt, doch dort wurde es zäh. Nur langsam und mit genügend Höhe stiess ich zur Diablerets vor. Nach der Querung des Wallis Haupttales wurde es nochmals schwierig, da ich eher tief ankam. Mit ein wenig Geduld wurde auch diese Hürde gemeistert und es ging flott über alle Berge bis zum Stellihorn hinter dem Mattmarkstausee weiter. Die Tage sind schon ziemlich kurz, das Saasertal lag längst im Schatten. Oben an der Wiesmies trug mich die Thermik jedoch noch gut, so konnte ich über den Simplonpass bis nach Lax abgleiten.
Am darauf folgenden Tag versuchte ich noch den Eggishorn Cup zu knacken, bei welchem es darum geht, möglichst weit vom Eggishorn zu fliegen und wieder nach Fiesch zurückzukehren. Beni Stocker gab mit seinem Flug nach Martiny und zurück über 177km schon ein hartnäckiges Mass vor! Nach Westen wird es sehr schwierig noch weiter zu fliegen, so probierte ich es eben nach Osten. Die drei Alpenpässe Grimsel, Furka und Oberalp waren einfach zu überfliegen. Nach 95km drehte ich in Flims um. Beim Zurückfliegen ging bis zum Oberalppass alles gut, doch da machte sich der Nordwind bemerkbar. So wechselte ich auf die Südseite, welche aber zum Teil schon im Schatten von grösseren Wolken lag. Einmal über die Furka wurde es wieder einfacher, da das Goms wieder schön von der Abendsonne angeschienen wurde. Mit anschliessender Landung in Fiesch wurde die Aufgabe für den Eggishorncup gültig und ich war überglücklich!"
Chrirgel ist ein Großmeister des Fliegens. Hab schon einige seiner Flüge analysiert und stelle ingesamt fest, dass es die beginnende Feuchte-Labilisierungslage ist, die solche Stücke hervorbringt, speziell in den inneralpinen Regionen Gib noch ein paar weitere Kandidaten, die bei gebinnender Feuchtlabilisierung schon oft große Strecken gerissen haben. Auch X-Alps Gewinner Alex Hofer hat von der Ebenalp weg schon den Faden bis nach Osttirol von der Spule gezogen.
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