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An alle Wetterbeobacher: nur mehr Fön und Schlechtwetter?

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    An alle Wetterbeobacher: nur mehr Fön und Schlechtwetter?

    Ich wohne im Raum Oberösterreich, nahe der Donau. Die frequentierten Fluggebiete liegen hauptsächlich in OÖ und Salzburg aber auch Kärnten oder Italien. Die Flugperioden mit windschwachem, stabilem Hochdruckwetter, wo sind die bei uns. Man fliegt zwar nicht täglich, schaut aber täglich Wetter...

    Nach 18 Flugjahren bilde ich mir folgendes ein:
    a) es hat des Anschein, dass das Wetter immer in kürzeren Abständen wechselt
    b) die Perioden von stabilem Hochdruckwetter werden immer weniger
    c) der Wind hat in den letzen 10 Jahren im Durchschnitt zugenommen
    d) wir haben hier bei uns 3 - 4 Tage, oft auch länger schlechtes Wetter, dann ist danch der 1. Tag fliegbar, und am nächsten Tag weht schon wieder eine tlw. kräftige Fönströmung, oft auch starker, unfliegbarer Fön
    e) die Inversionslagen bei uns im Flachland erstrecken sich von Jänner bis Jänner !? Sogar im Frühling haben wir jetzt oft langandauernde Inversionslagen, Abzug der Front, dann ein Flugtag und schon wieder Inversion

    f) ich habe mir das Jahr 2006 im OLC angeschaut: so wenige gute Flugtage, speziell am Wochenende gab ist noch nie

    So jetzt habe ich mir den Frust abgelassen :-)
    Wer hat zu meinen nicht statistischen Behauptungen und Wahrnehmungen Ähnliches oder Gegenteiliges zu berichten? Wo sind die Pensionisten, Frühpensionisten, die immer Fliegen. Die müssen es ja wissen.

    Beste Grüße

    #2
    AW: An alle Wetterbeobacher: nur mehr Fön und Schlechtwetter?

    Zitat von fsailer Beitrag anzeigen
    c) der Wind hat in den letzen 10 Jahren im Durchschnitt zugenommen
    Also zumindestes zu dem Punkt gibts ne Studie:


    Grüße
    Meine Geschichte: Swing Mistral - Ozone Rush - Wings Alfa - UP Summit XC - UP Trango 3 - UP Trango XC - und a Gin Nano
    aktuell: Seedwings Crossover

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      #3
      AW: An alle Wetterbeobacher: nur mehr Föhn und Schlechtwetter?

      hi,

      <reiner Fliegermodus> denke das sind eher die Auswirkungen der gestiegenen Ansprüche. Früher war man mit etwas Startüberhöhung und einer nett ausgekurbelten Thermik schon glücklich (und das geht auch an nicht optimalen Tagen) - heute müssen es gleich Hammerhöhen und Streckentage sein um wirklich bleibenden Eindruck zu hinterlassen (und solche Tage sind und bleiben rar).

      TiPP: Entdeck den Thermikdümpler in dir und die Welt ist dein Freund
      ...

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        #4
        AW: An alle Wetterbeobacher: nur mehr Föhn und Schlechtwetter?

        Zitat von sonnenscheiner Beitrag anzeigen
        Früher war man mit etwas Startüberhöhung und einer nett ausgekurbelten Thermik schon glücklich
        Früher, früher, früher... Mit den Sinkern ging einfach ned mehr, da hat man 4m gebraucht um das Eigensinken zu kompensieren. Unverhofftes soaren oder dümpeln ist klasse, aber unter normalen Bedingungen kommt mir nach spätestens ein dreiviertel Stunde die Wurst, wenn basteln oder toplanden nicht geht.

        Gruß,
        Martin

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          #5
          AW: An alle Wetterbeobacher: nur mehr Fön und Schlechtwetter?

          @ sonnenscheiner


          da hast du vollkommen echt... wer (vor allem von den "neuen" piloten) kann sich noch für einen 10min abgleiter begesitern?
          jeder flug muss mit herumspiralen oder wingovern beenet werden (puplikumsnah naürlich)
          die schirme von heuten starten schneller, also kann auch mehr rückenwind sein...
          die schirme sind so was von gutmütig, nach 2 tagen kannst du fliegen, des bissl lee is a wurscht...

          ja früher war das wetter wirklich besser... deswegen ist es jetzt noch wichtiger sich das flugwetter genau anzusehen (nicht das turistenwetter im fernsehen).
          ein wenig private weiterbildung (gibt auch sehr viel kostenlos im netz),
          nicht der berufliche terminplan sollte den startzeitpunkt entscheiden...

          dann liest man in der zeitung auch weniger von ohne vorwahrnung eingeklappten schirmen, öder plötzlich starkem gegenwind....

          außerdem muß man sich (zumindest in österreich südlich der alpen) über das wetter freuen. also seit august 2006 gings wirklich gut und oft zum fliegen.
          und manchmal sind startplätze die unter 1000msl liegen (wo eh nix geht....) vor überregionalem wind gut geschützt und lange fliegbar. meistens gibts wenige 100m drüber eine inversion die den wind komplett abhält...
          wenn man sich mit dem wetter ein wenig beschäftigt findet man noch viele orte wo man oft fliegen kann...

          lg martin
          Wenn manche Beiträge von Fhelren nru so strorzen...
          Die habe ich dann mit meinem total versifften Laptop geschrieben...

          Kommentar


            #6
            AW: An alle Wetterbeobacher: nur mehr Föhn und Schlechtwetter?

            Hallo Martin,

            also das Argrument "Fliegermodus" mag für bestimmte Erwartungshaltungen bei bestimmten Piloten zutreffen. Ich sehe mich aber nicht nur als Pilot, sondern allgemein als Wetterbeobachter, der ja 5 Tage in der Woche arbeitet. Da gehts nicht ums Abgleiten oder Streckenfliegen und um Erwartungen und Enttäuschungten. Auch an den 5 Tage beobachte ich das Wetter, einfach aus Intersse und musste für mich die eingangs genannten Punkte feststellen.
            Also für mich trifft der Fliegermodus nicht zu. Man nimmt das Wetter so wie es ist, und macht aus einem Flugtag halt das beste, und Hausbergsoaren ist auch in Ordung, wenn halt nicht mehr geht.
            Also die OLC-Auswertungen für 2006 haben meine Beobachtungen bestätigt, das mit Schlechtwetter, Fön, zunehmender Wind usw.
            Übrigens berichten auch Motorflieger, Ul-Piloten die 20 Jahre fliegen, dass der Wind häufiger ist und zugenommen hat. Und bei denen gehts nicht ums Abgleiten oder Thermikfliegen.

            Grüße

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