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Höhenflosse

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    Höhenflosse

    Hallo Drachenflieger,

    was ist eigentlich aus der Höhenflosse geworden, die vor ca. 4
    Jahren diskutiert und auch als Nachrüstteil angeboten wurde.
    Damit sollte die Tuck-Sicherheit erhöht werden, was mir sehr
    plausibel erschien. Soviel ich weiß, war z.Bsp der RCS-M nur
    mit Höhenflosse zugelassen.
    Warum hört und sieht man nicht mehr viel davon ? Ist es viel-
    leicht doch keine so gute Idee oder haben sich etwa im Praxis-
    betrieb Nachteile gezeigt ?

    Rolf

    #2
    Schau mal:

    Kommentar


      #3
      Höhenflosse

      Hy Bleichi,

      also leider hab ich eher schlechte Englisch Kentnisse, was mir nur einen geringen Eindruck ausser den Bildern hinterlässt. Wenn man solche sicherlich interessanten Sachen auch in deutsch lesen könnte, dann... ! Aber es sieht so aus, als hätte sich dieses Problem in Deutschland eher verflüchtigt, warum auch immer!?
      Sollte sich einer finden, der dazu was neues weiss, dem wäre ich unendlich dankbar ;-) Meister Guggenmos war ja der einzige, der dabei etwas mehr nachgedacht hat, und eine Flosse rausgebracht hat. Leider sieht man in den Videos der Wettbewerbe eher selten so ein Gerät. Auf der diesjährigen Freeflight hat Felix Rühle einen Vortrag über das Starrflügelfliegen gehalten. Direkt davor kam Jos zu ihm und gab ihm eine seiner Flossen, welche natürlich nicht zum Einsatz bei diesem Vortrag kam. Damals habe ich mich gefragt, warum eigentlich, weil es nicht mehr nötig ist, oder weil einfach nur ein Konkurenzprodukt?
      Solange sich selbst die Deutschen Konstrukteure uneins sind, wird es da wohl auch keinen Fortschritt geben, oder braucht es den tatsächlich nicht mehr? Sicherlich kommt es dabei auch auf das Fluggerät an, ich fliege den alten Exxtacy, da war wohl das Tuckverhalten nicht so ausgeprägt, oder...?
      Für eine sachliche Disskusion wäre ich dankbar.

      Jens

      Gleitschirm- & Drachenfliegerverein Ostrau e.V., Zschochau, Gleitschirm Zschochau, Gleitschirmfliegen Ostrau, Gleitschirm Ostrau, Modellflugsport Ostrau, Kirschberg Döbeln, Windenschlepp, Windenschlepp Ostrau, Modellflug, Ostrau, Volleyball, Volleyball Ostrau, Beachvolleyball

      Kommentar


        #4
        Salü Jens
        es ist richtig, dass sich die derzeitigen Beiträge über Heckflossen vorwiegend in Englisch im OZ Report von Davis Straub http://www.davisstraub.com/OZ/ und in den Newsgroups von Yahoo http://groups.yahoo.com/group/HangGlide/ befinden. Dass das Thema aber in Deutschland nicht aktuell wäre, dem ist meines Wissens absolut nicht so. Air hat dieses neue Teil selbst in Produktion, um beim Atos die Nickdämpfung zu erhöhen (es flogen offensichtlich bei den letzten Wettbewerben einige Piloten mit der neuen Heckflosse). Zusätzlich soll damit das Tuckrisiko reduziert werden. Generell hört man begeisterte Piloten, die, wenn sie einmal damit geflogen sind, die Heckflosse nicht mehr hergeben möchten. Um die Aerodynamik des Flügels nicht zu beeinflussen, ist sie wie ein Leitwerk etwas höher gestellt. Beim Ausstossen bei der Landung klappt mittels eines Scharniers die Flosse hoch, so dass sie keinen Effekt auf den Strömungsabriss hat.

        Bei den Flexies scheint mir die Notwendigkeit einer Heckflosse allerdings weniger akut (die Nickdämpfung ist aus meiner Erfahrung konstruktionsbedingt grösser als bei den Starren).

        Hang loose - Bleichi

        Kommentar


          #5
          Flosse

          Das Problem besteht zum einen in der geringen aerodynamischen Nickdämpfung (wird mit zunehmender Pfeilung größer) und in der (bei festgehaltener Basis) sehr großen Massenträgheit.
          Fängt so ein Flieger mal an zu rotieren, sind die dynamischen rückstellenden momente sehr klein.
          Starrflügler haben in der Regel mehr Streckung und weniger Pfeilung, sind also tendentiell anfälliger.
          Bei der Guggenmoos-Flosse scheint es sich aber eher um ein Problem der statischen Nickstabilität zusein, d.h. genügend aufrichtendes moment zu erzeugen. Andere hersteller machen das durch aufwendige Swivel-konstruktionen etc.

          Kommentar


            #6
            AW: Höhenflosse

            Hi,

            das Thema ist momentan in Frankreich wieder aktuell.



            Wie sieht es im deutschsprachigen Raum aus, wer fliegt Flexi mit Heckflosse oder ist das bei uns nicht nötig

            Gruß
            airline

            Kommentar


              #7
              AW: Höhenflosse

              Gerolf Heinrichs hat kürzlich auf der British Open in Laragne einen Vortrag über diverse Themen rund um die Drachenkonstruktion gehalten. Dabei ist er auch auf Heckflossen eingegangen.

              Seiner Meinung nach ist man von Heckflossen bei Flexiblen wieder abgekommen, da sie dort eine recht geringe Wirkung haben. Durch das relativ kurze Kielrohr ist der Helbel zu kurz, eine Verlängerung des Kielrohrs ist aber aus diversen Gründen nicht wünschenswert.
              Bei Starrflüglern ist der Hebel durch die geringe Flächentiefe und der geringen Pfeilung größer, daher lohnt dort der Einsatz einer Flosse eher.

              Kommentar

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