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Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

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    Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

    Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

    Kuhglockengeläute an Startplätzen ist für mich eigentlich ein gewohntes Geräusch und ich habe darin bis jetzt auch kein großes Problem gesehen. Selbst in der Schulung am Balsberg in Unterwössen war oben immer eine Kuh in der Nähe, und wenn sie sich den ausgelegten Gleitschirmen zu sehr annäherte, wurde sie von einem der Piloten einfach vertrieben, bevor sie zum Beispiel anfing zu knabbern. Im Zweifel hat dann der Fluglehrer noch entsprechende Anweisungen gegeben. Also ein Problem, das sich mit etwas Aufmerksamkeit leicht lösen ließ. Umso erstaunlicher war es also, dass dies am Freitag, 27.07.2012 am Startplatz Spießer bei Hindelang plötzlich zu einem echten Thema für mich werden sollte. Die Geschichte muss vollständig wiedergegeben werden, da hier auch der Kontext von Bedeutung ist.

    Ich hatte am Tag zuvor zwei Flüge am Breitenberg gemacht, und da für diesen Tag allgemein eine Südlage angekündigt war, hatte ich mich dazu entschlossen einmal meine immer noch ziemlich neue Streckenausrüstung am Startplatz Spießer bei Hindelang zu testen. Mit der ungefähr 25 kg schweren Ausrüstung (3 Liter Wasser inklusive) war das für mich gleichzeitig auch ein Fitnesstest, den ich problemlos bestanden habe. Um 10 Uhr Vormittag kam ich am Startplatz an und stellte fest, dass vor Ort eine deutliche Westlage vorherrschte. Dies war auch am Windsack des vorgelagerten Hirschbergs und an anderen Zeichen deutlich zu erkennen. Da ich an diesem Startplatz noch kaum Flugerfahrung zu verbuchen habe (zwei Flüge im letzten Herbst mit meiner alten Ausrüstung), war für mich nicht klar ob bei diesen Bedingungen noch gestartet werden kann, der Startweg liegt ja dann immerhin im Lee des Hirschbergs. "Nicht klar" hieß für mich in der Fliegerlogik "Kein Start" und ich stellte mich schon auf den Abstieg ein, um dann zum Neunerköpfle zu wechseln (Fitnesstest Teil 2). Zunächst machte ich allerdings Frühstückspause und beobachtete weiter die Bedingungen. Vielleicht so gegen 10.45 Uhr erschien dann zu meiner allgemeinen Freude ein Fliegerkollege mit dem ich den für mich üblichen Fliegersmalltalk abhielt. Er erwies sich als sehr erfahren und selbstsicher im Beurteilen der Bedingungen vor Ort, sprach auch von einer deutlichen Westlage, meinte aber, dass trotzdem problemlos gestartet werden könne. Er startete dann auch gegen ca. 11 Uhr, hatte zuvor noch leichte Bedenken wegen des auffrischenden Winds und entschied sich für einen Vorwärtsstart, da er "kein begnadeter Rückwärtsstarter" sei. Ich positionierte mich hinter ihm während des Starts um im Fall einer Windböe den Schirm festhalten zu können. Dies wurde von ihm zwar nicht erbeten, war für mich aber ein Akt der Selbstverständlichkeit. Er wünschte mir noch während des Starts einen schönen Tag, was sich dann aber leider nicht bewahrheiten sollte, ich hatte keinen schönen Tag. Trotz eines Klappers in einem Leebereich konnte ich seinen Start als sicher beurteilen, so dass ich mich jetzt auch für einen Start entscheiden konnte.

    Ich begann also mit meinen Startvorbereitungen, während in der Zwischenzeit ein weiterer Flieger erschien, den ich sofort aus dem letzten Herbst wiedererkannte. Er war mir aus einer Clique einheimischer Flieger (Locals) in Erinnerung, ein großgewachsener kerniger Typ mit typisch allgäuischem Dialekt und Wortwitz. An diesem Tag erschien er mir aber rückblickend gesehen nicht in guter Verfassung, ich musste jede Frage und jeden Satz wiederholen, bis er dann nach einer doch erheblicher Dauer der Regungslosigkeit darauf reagierte. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass er nicht mit mir sprechen möchte, das hätte ich sofort respektiert. Inzwischen waren meine Startvorbereitungen beendet, und die Bedingungen hatten sich weiter gebessert, ich hatte mich auch zur Sicherheit etwa 30 Meter unter Kamm positioniert. Es waren auch aus der Luft zwei Gleitschirmflieger gekommen, die begannen über dem Startplatz zu kreisen. Ich wartete noch ein bisschen ab bis die beiden etwas gestiegen waren, der Luftraum also frei war, war für den Rückwärtsstart positioniert und beobachtete an den Grashalmen eine sanfte Thermik zum Startplatz emporstreichen, es deuteten sich für mich perfekte Startbedingungen mit einem sicheren Start an. Es war ziemlich genau 11.30 Uhr. Als die Thermik nur noch wenige Meter von mir entfernt war (30 Sekunden später wäre ich in der Luft gewesen, es wäre der siebte Flug mit dem neuen Schirm gewesen), hörte ich plötzlich von oben den Ruf "Eine Kuh kommt!" (auf allgäuisch). Ich sah dann auch tatsächlich eine Kuh wirklich ganz langsam am Kamm erscheinen, die sich mir ganz langsam näherte. Ich wunderte mich bereits jetzt schon, warum er die Kuh einfach vorbeiließ, es war eine relativ kleine Kuh ohne Hörner und sie zu vertreiben wäre überhaupt kein Problem gewesen. Ich rief zu ihm hoch, er solle die Kuh von mir und meinem Gleitschirm fernhalten. Es erfolgte keine Reaktion, weder in Tat noch in Wort. Diese Aufforderung wiederholte ich dann immer lauter und deutlicher noch drei Mal, die Kuh kam weiterhin ganz langsam auf mich zu, von dem Gleitschirmkollegen erfolgte weiterhin weder in Tat oder Wort eine Reaktion. Es erfolgte jetzt ein fünftes Mal von mir die Bitte, mir behilflich zu sein, mit dem ergänzenden Hinweis, dass sich die Kuh jetzt gleich an meinem Schirm zu schaffen mache. An dieser Stelle hätte ich jetzt noch nachträglich gesehen die Chance gehabt, den Schirm in Windeseile zusammenzuraffen, ich war aber durch die Tatenlosigkeit des Gleitschirmkollegen so irritiert und abgelenkt, dass mir das nicht mehr in den Sinn kam. Als die Kuh sich jetzt in der Tat herunterbeugte und an meinem Schirm knabbern wollte, kam jetzt endlich der Kollege heruntergesprungen und wollte die Kuh vertreiben, jedoch derart ungeschickt, dass die Kuh in einer ängstlichen Reaktion mit allen Vieren einen Sprung auf meinen Schirm machte. Und jetzt kam was kommen musste: Die Kuh verhedderte sich zwangsläufig in den Leinen, bekam Panik und malträtierte meinen Schirm entsetzlich, wollte die Flucht ergreifen. Ich wurde in der Folge Gott sei Dank nur etwa 5 bis 10 Meter mitgeschleift, die Kuh konnte sich dann glücklicherweise befreien, ich hatte mich schon auf ein Rodeo über das gesamte Gelände eingestellt.

    Jetzt verblieb mir nur noch, traurig den Schaden festzustellen, welcher geringer ausfiel als zu befürchten war. Vor Ort musste ich ein deutliches Loch im Schirm von gut 10 cm Durchmesser feststellen. Ich entschied mich sofort, dass der Schirm zu einem Fachmann müsse, da auch die Geometrie des Schirmes und der Leinen durch die starke Beanspruchung verändert sein könnte. Der (sogenannte) Gleitschirmkollege konnte mir noch die allseits bekannte Flugschule OASE nahe Oberstdorf samt Wegbeschreibung nennen, eine weitere Hilfe war er ansonsten auch ab diesem Zeitpunkt nicht. Beim Anblick des Lochs im Schirm zeigte er sich ganz kurz für ein, zwei Sekunden beeindruckt, ansonsten herrschte aber weiterhin Empathielosigkeit seinerseits vor, vielleicht so in der Art "so etwas passiert halt" oder "solange es nicht mein Schirm ist". Ihm war aus dem Gespräch am Anfang bekannt, dass meine Ausrüstung so gut wie neu ist. Ich bleib weiterhin sachlich und verzichtete auf Vorwürfe, da ich mir daraus keinen Nutzen versprach. Ich versäumte es aber nicht ihn darauf hinzuweisen, dass Vorwürfe meinerseits gegen ihn bestehen, ich aber zunächst in die Zukunft schauen wolle und mich um meinen Gleitschirm kümmern wolle. Auch diese Aussage von mir blieb von ihm unkommentiert. Ich packte also mein Zeug zusammen um mich allein auf den Weg zur Flugschule OASE zu machen. Ich konnte noch beobachten, wie er ein paar Kühe vertrieb, um für sich einen ungehinderten Start zu ermöglichen, er war also anscheinend doch in der Lage, Kühe zu vertreiben.

    An der Flugschule angekommen, nahm man sich sofort meiner Angelegenheit an, vielleicht war es sogar der Chef persönlich, ich werde mich noch mit dem Team der Flugschule vertraut machen. Er bestätigte mir, dass bei dem Loch mit Klebesegel nichts auszurichten gewesen wäre, sondern dort die Nähte aufgetrennt werden müssten und ein Stück des Untersegels herausgeschnitten werden müsse. Es stellte sich auch noch heraus dass eine Leine vom Untersegel abgerissen war. Die gute Nachricht war, dass es möglich ist den Schirm zu reparieren, so dass nahezu der alte Zustand wiederhergestellt ist. Dieses Angebot, das zu erledigen nahm ich dankbar an, wobei noch ein mir als fair erscheinender Preis veranschlagt wurde.

    Rückblickend sehe ich es in der Tat so, dass Vorwürfe meinerseits gegen den Gleitschirmkollegen am Startplatz bestehen, und zwar:

    1) Unterlassene Hilfeleistung

    2) Vernachlässigung seiner Aufgabe als Startleiter

    Diese Vorwürfe beziehen sich hauptsächlich auf die Zeitspanne zwischen der Meldung des Erscheinens der Kuh und der Eskalation des Vorfalls, welche ungefähr eine Minute beträgt. Es wäre wie gesagt ein Kinderspiel gewesen, entweder die Kuh zu vertreiben oder sich einfach nur zwischen die Kuh und meinen Gleitschirm zu stellen, oder mich zumindest darauf hinzuweisen, dass er sich nicht in der Lage fühle die Kuh zu vertreiben. All dies hätte aus meiner Sicht die Situation gelöst, ich hätte im letzteren Fall als lösungsorientierter Mensch sehr wahrscheinlich meinen Schirm zusammengerafft und mich verzogen, insbesondere dann wenn dies auch noch von ihm nahegelegt worden wäre. Es ist davon auszugehen, dass er als Local mit der vor Ort vorhandenen Kuhproblematik vertraut war, also im Gegensatz zu mir ausreichend Gelegenheit hatte, sich im Vorfeld gedanklich darauf einzustellen. Dafür spricht auch der nachträgliche Hinweis seinerseits, dass hier die Kühe nur im Juli und August grasen. Ich musste auch davon ausgehen, dass er in einer körperlich und geistig guten Verfassung war, denn er signalisierte durch Auspacken seines Schirms etc. klar und deutlich die Absicht, dass er hier fliegen wolle.

    All seine möglichen Handlungsoptionen unterblieben. Ich plane also, die rechtliche Haltbarkeit meiner Vorwürfe zu prüfen und ohne weitere Ankündigung Strafanzeige gegen den mutmaßlichen Täter zu erstatten. Es geht mir darum, dass der Beschuldigte den entstandenen Schaden begleicht. Falls dies vor Erstattung der Strafanzeige der Fall sein sollte, würde sich diese für mich erübrigen. Es wäre aber trotzdem noch im Interesse aller anderen Gleitschirmflieger zu klären, warum er sich derart tatenlos am Startplatz verhalten hat.

    Gruß Günter

    P.S.: Ich bin schon vom Berufsalltag her gewohnt, klar und deutlich zu sprechen, ich habe eine klare und kräftige Stimme, und meine Formulierungen an dem Tag waren auf Hochdeutsch. In Allgäu, Bayern und Österreich habe ich normalerweise keine Verständigungsprobleme. Ich war schon bei einigen Vorfällen und Unglücksfällen Zeuge und hatte immer eine bewundernswerte sekundenschnelle Reaktion bei den Drachen- und Gleitschirmfliegern vor Ort beobachten können, wenn es um erste Hilfe, Herbeirufen eines Rettungshubschraubers etc. ging. Gerade in Anbetracht dessen hebt sich das von mir am Startplatz Spießer Erlebte diametral davon ab.

    #2
    AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

    hattest du mal drüber geschlafen?
    hattest du mal gelesen was du da geschrieben hast?
    hast du mal (falls vorhanden) einen fliegerkameraden und seiner Meinung dazu gefragt?

    geh doch am besten heute noch zur Polizei, die erklären dir dann was Sache ist, dann bekommst du nicht hier im Forum zusätzlich noch Häme

    Kommentar


      #3
      AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

      Servus

      Ich gehe davon aus, dass es sich bei der Kuh um ein Tier handelt. Die Reaktionen von Tieren sind im Allgemeinen nicht voll umfänglich steuerbar. Ich komme aus einem Dorf und die Bauern haben nicht jede Kuh voll im Griff.

      Wie du selbst bemerkst, wäre es wohl schlauer gewesen die Kuh selbst zu vertreiben. Es ist doch kein Kunststück, wie du selbst schreibst.

      Bislang habe ich über so etwas noch nie nachgedacht, aber deine Geschichte öffnet mir die Augen. Ich werde sicher keinem mir unbekannten Piloten mehr behilflich sein. Als Draufgabe wird man dann eventuell des nicht ordnungsgemäßen Kühevertreibens angeklagt.

      Hallo - kümmere dich doch selbst um dich. Die ganze Geschichte spiegelt deine Unselbstständigkeit wieder. Du, nur du entscheidest für dich ob die Flugbedingungen ok sind oder nicht. Du verschaffst dir Platz zum starten. Du vertreibst selbst dir störend erscheindende Kühe.

      Ganz lässig finde ich deine "neue Streckenflugausrüstung". Wer soll denn auf Strecke die Entscheidungen treffen? Dein Schirm oder dein Gurtzeug?

      PS: Mach es wie Moses schreibt, lies nochmal drüber, vielleicht entlockt es dir doch noch ein Lächeln. Dass der Schirm nun repariert werden muss ist sicher ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Ich hatte vorgestern am Landeplatz ein tolles Erlebnis, hier kurz berichtet, drüber gelesen und erkannt - bringt nichts.
      Zuletzt geändert von Markus R; 29.07.2012, 08:34.
      Gruß Markus

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        #4
        AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

        Himmel....Günter



        Kann dir nur den Tip geben, das hier schnellstens zu löschen und dann, gaaaanz tief durchatmen. Das war wirklich freundschaftlich gemeint !

        Abba ´n kleiner Scherz darf sein: wenn schon die Allgäuer koa Hochdeitsch...meinscht d´Kuh koa döss...:-)))
        Zuletzt geändert von Cowboy; 29.07.2012, 08:23. Grund: Scheistag gehabt der Arme

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          #5
          AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

          Zitat von moses Beitrag anzeigen
          hattest du mal drüber geschlafen?
          Ja, heute Nacht.

          Zitat von moses Beitrag anzeigen
          hattest du mal gelesen was du da geschrieben hast?
          Ja, ich hatte den Beitrag gestern Abend verfasst und heute Morgen probegelesen mit kleinen Korrekturen.

          Zitat von moses Beitrag anzeigen
          hast du mal (falls vorhanden) einen fliegerkameraden und seiner Meinung dazu gefragt?
          Nein. Wenn jemand hier im Forum seine Meinung dazu äußern möchte, kann er das gerne machen.

          Zitat von moses Beitrag anzeigen
          geh doch am besten heute noch zur Polizei, die erklären dir dann was Sache ist, dann bekommst du nicht hier im Forum zusätzlich noch Häme

          geh doch am besten heut
          Ich glaube, dass mein Beitrag ernst genommen wird und ich befürchte keine Häme, es wäre auch für mich nicht allzu schlimm.

          Ansonsten ist es für mich ein laufendes Verfahren, ich äußere mich dazu nicht weiter, als es in meinem Beitrag bereits schon angekündigt ist.

          Gruß Günter

          Kommentar


            #6
            AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

            Hi ,
            Strafanzeige kannst Du nur gegen den Täter stellen . Kühe sind nicht strafmündig . Bauern haften für ihre Kühe(Kinder) . Hast Du mit dem Bauern vor dem Start gesprochen ?
            Ein Link :


            Beste Grüße Jürgen .

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              #7
              AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

              Hallo Himmelberührer,

              würde dir die gleiche Empfehlung geben wie michael Götz,

              Der Pilot ist für die Startvorbereitung, Stert und Flug selbst verantwortlich. Ich vertehe da auch deine Einstellung nicht wie du überhaupt auf so eine Idee kommen kannst, dafür jemanden Haftbar machen zu wollen. Überprüf mal ion einer ruhigen Stunde deine Einstellung.

              Fritz

              Kommentar


                #8
                AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

                Zwischen dem Erscheinen des schirmfressenden Monsters und dem Tanz auf deiner Tüte verging, wie Du selbst schriebst, eine Minute. Zeit genug den Schirm zu raffen und abzuwarten. Dass man jemand anderen für seine eigene (bitte selbst einsetzen) verantwortlich machen möchte halte ich, gelinde gesagt, für eine Frechheit.

                Grüße,
                Michael
                Wird der Ton im Forum netter,
                liegt es wohl am Hochdruckwetter...

                Kommentar


                  #9
                  AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

                  @setup:

                  Wäre ich alleine am Startplatz gewesen, wäre für mich die Situation wesentlich einfacher gewesen.
                  Denn dann wäre für mich glasklar gewesen, dass ich nicht mit der Unterstützung eines Startleiters zu rechnen habe.

                  Danke für Deine ehrliche Meinung Michael, ich nehme sie zur Kenntnis.

                  Gruß Günter

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

                    Zitat von Himmelberührer Beitrag anzeigen
                    @setup:

                    Wäre ich alleine am Startplatz gewesen, wäre für mich die Situation wesentlich einfacher gewesen.
                    Denn dann wäre für mich glasklar gewesen, dass ich nicht mit der Unterstützung eines Startleiters zu rechnen habe.

                    Danke für Deine ehrliche Meinung Michael, ich nehme sie zur Kenntnis.

                    Gruß Günter
                    Hallo Günter,

                    ich habe Deinen Beitrag nochmal gelesen und kann nicht erkennen, wieso Du den von Dir Beschuldigten als Startleiter siehst. Du kannst ihm bestenfalls ein unkameradschaftliches Verhalten vorwerfen - mehr aber auch nicht. Du hast ihn fünf mal aufgefordert Dir zu helfen - noch ein Beleg mehr, dass Du genügend Zeit hattest der Kuh aus dem Weg zu gehn. Außerdem: Unterlassene Hilfeleistung bei einem Gleitschirm? Denk einfach nochmal nach.

                    Grüße,
                    Michael
                    Wird der Ton im Forum netter,
                    liegt es wohl am Hochdruckwetter...

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

                      @setup:

                      Michael, das sind Fragen die in aller Ruhe mit professioneller rechtlicher Unterstützung zu klären sind.

                      Gruß Günter

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

                        Zitat von Himmelberührer Beitrag anzeigen
                        @setup:

                        Michael, das sind Fragen die in aller Ruhe mit professioneller rechtlicher Unterstützung zu klären sind.

                        Gruß Günter
                        Hallo Günter,
                        wie kann man dich am besten erkennen?
                        Fliegerklamotten, Helmfarbe etc?

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

                          Zitat von Himmelberührer Beitrag anzeigen
                          @setup:

                          Michael, das sind Fragen die in aller Ruhe mit professioneller rechtlicher Unterstützung zu klären sind.

                          Gruß Günter
                          Der Ärger über kaputtes Material ist groß - verständlich.
                          Der Ärger über die verschenkten Stunden in der Luft, nachdem du ja anscheinend lange nicht geflogen bist, noch größer - auch verständlich.
                          Der Ärger auf den anderen Flieger verstehe ich leider nicht. Du hattest ja anscheinend genug Zeit dich an die Unterkante deines Schirmes zu begeben (5-7m)
                          und die Arme hochzureissen und einen lauten Schrei abzusetzen. Das hat mir auch immer am Balsberg geholfen, auch in Fieberbrunn und wo sonst noch so
                          Kühe rumstanden.

                          Das jetzt alles auf einen Rechtsstreit hinauslaufen zu lassen ist doch Unfug. Spar dir doch diese Masse an negativer Energie.
                          Und spar dir doch vor allem das Geld. Die Reparaturkosten sollten bei einer Bahn und einer Leine mit nachchecken doch höchstens bei rund 250 € liegen.
                          Das kostet dich doch der Anwalt noch ein mal ganz locker. Und chancen zu gewinnen räumt dir hier von den anderen Fliegerkollegen glaube ich auch keiner ein.
                          Hast du es eventuell schon mal mit Mediation versucht? Den dortigen Club angerufen gefragt wer der Pilot war, sich danach mal zusammensetzen und normal
                          miteinander reden. Sollten 2 Erwachsene Menschen ja schaffen.

                          Lukas

                          P.S.
                          Ab Herbst wird wohl vor einer gerichtlichen Instanz Mediation zum Gesetz werden um unnötige (wie in diesem Fall) Gerichtskosten gar nicht entstehen zu lassen.

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

                            da kannst Du noch lange prüfen, er hat versucht zu helfen und es ging schief! Das ist alleine Dein Problem!

                            Echt traurig was Du für eine Erwartungshaltung hast!!!

                            auch ernst gemeint, geh betreutes Fliegen mit Startleiter!

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?

                              Hallo Günter,
                              bitte verschone unser Justizsystem mit einem weiteren unsinnigen Verfahren. Es wird dank Rechtsschutzversicherung und dem häufigen Hintergedanken die eingezahlten Beiträge auch ja nicht umsonst getätigt zu haben schon viel zu viel in Deutschland wegen jedem Mist geklagt .

                              Zitat Günter:
                              „An dieser Stelle hätte ich jetzt noch nachträglich gesehen die Chance gehabt, den Schirm in Windeseile zusammenzuraffen, ich war aber durch die Tatenlosigkeit des Gleitschirmkollegen so irritiert und abgelenkt, dass mir das nicht mehr in den Sinn kam.“

                              Damit hast Du schon Dir selbst die Antwort gegeben wer die Schuld trägt. Es ist zwar eine sehr schwache Leistung von dem „Fliegerkollegen“ gewesen Dir nicht oder viel zu spät zu helfen, ihn dafür aber wegen unterlassener Hilfeleistung haftbar zu machen ist Unfug. Du warst ja eben „nicht“ in einer hilflosen Situation.

                              Gruß Jörg

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