Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Der Sinn eines Bremschirms liegt meines Erachtens darin, das der Gleitwinkel (also Winkel zwischen Gleitpfad und meist waagrecht Landewiese) steiler, und die Ausgleitphase verkürzt wird.
Beim Hanglanden ist aber der Anflugwinkel sowieso schon steiler und die Ausgleitphase kürzer als einem lieb ist, ..Ich würd den Schirm drin lassen.
Lukas
P.S. "Probemässiges Aufrichten und Umgreifen in großer Höhe ist ne gute und sinnvolle Übung, aber mit Probelandungen in großer Höhe (Umgreifen inkl deutlichem Rausdrücken) wär ich sehr vorsichtig.
...aber mit Probelandungen in großer Höhe (Umgreifen inkl deutlichem Rausdrücken) wär ich sehr vorsichtig.
Sicher vorsichtig !!! Wenn man aber wie beim normalen Landung (um die es hier grad eigentlich nicht geht) erst die Fahrt rausnimmt und dann erst drückt, kann das schon eine gute Übung sein. Ich habe damit meine Landetechnik überhaupt erst in den Griff bekommen.
Das eigentliche Problem ist wohl, wurde mir von erfahrenen Fliegern gesagt, mit besagter Überfahrt volle Kanne Richtung Hang zu brettern. Ich denke, dass kostet schon eine Menge Überwindung.
gruss ekke
.
„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin
Es kostet mehr als nur überwindung und ist für den Anfang sicherlich nicht so einfach zu bewerkstelligen.
Jeder der Versucht eine Hanglandung zu machen sollte sich lieber zuerst mal eine leicht ansteigenede landewiese suchen. Denn egal welche Neigung der Hang hat, es wird immer Bergauf gelandet. Ausser es ist so leicht abfällig, kann auch Bergab mit Schirm gelandet werden, aber man sollte nie vergessen, dass es bergab geht!!!
Beim Bergauflanden ist es wichtig klein anzufangen. Es wird sich dann schnell zeigen, dass man den Punkt den man eigentlich anvisiert hat, nicht getroffen hat.
Einige Fehler können sein, dass man die Neigung unterschätzt, dass man zu langsam unterwegs ist, dass man den wind unterschätzt, usw. Es gibt viele Dinge auf die man achten sollte. Aber bei einem Steileren Hang niemals mit Bremsschirm landen. Die Geschwindigkeit wird in Höhe umgewandelt und man steht manchmal sogar schneller am Hang als einem Lieb ist.
Ist zwar ein alter Beitrag, aber vielleicht wird er nochmal gelesen.
Ich hatte letzten Herbst eine Hanglandung und habe dabei meinen Bremsschirm verwendet. Dadurch bin ich in steilem Winkel viel zu schnell auf den Hang "geklatscht" anstatt aufwärts parallel zum Boden auszugleiten.
Das ging so schnell, dass ich es nicht mehr geschafft habe den Drachen auszudrücken (zu flaren) und dann hat das hohe Gras meine Basis gefressen, was mich sehr unsanft auf die Nase gehen ließ... (inklusive einem beachtlichen Hämatom am rechten Unterarm, wo ich von hinten ins profilierte Trapezrohr gefallen bin)
Also mein Rat an alle: KEIN Bremser beim Hanglanden
Also mein Rat an alle: KEIN Bremser beim Hanglanden
Mein Rat : Bremsschirme sind generell Murks! Hab mal den Tim G. mit nem Schirm an der Hochries (Landewiese Kante ) crashen gesehen. Mann, was hat der ein Glück gehabt...
Bei uns fliegt niemand ( seit Mitte der 80er ) mehr damit. ( Klaro, ich hatte damals auch mal einen...)
Mein Rat : Bremsschirme sind generell Murks! Hab mal den Tim G. mit nem Schirm an der Hochries (Landewiese Kante ) crashen gesehen. Mann, was hat der ein Glück gehabt...
Bei uns fliegt niemand ( seit Mitte der 80er ) mehr damit. ( Klaro, ich hatte damals auch mal einen...)
Korrekt. Und nachdem hier mal einer mit Rädern an der Basis übel gecrasht ist, fliegt hier auch keiner damit.
SCNR
bin bei uns (Kössen)schon öfter topgelandet. immer mit Rückenwind (bis zu 17km/h), immer ohne Schirm. Erster angasen, dann aufrichten und "fühlen"... find es ist das aufregendste Landen überhaupt. Wahrscheinlich wegen dem Adrenalin, weil man doch einiges anders macht als beim "normalen" landen. Doch am meisten gefiel mir immer, dass sich der Moment des Rausdrücken müssen sehr definiert gezeigt hat. Das "Luftpolster" kurz vorm Landen spürt man und dann drückt man kurz und steht in der Wiese... laufen ist meist nicht. danach muss man noch kurz den Drachen fangen, da man kurz nach dem aufsetzen und dem verfliegen des Luftposters den Rückenwind im Genick hat...
kurzum, allein dran denken steigert die Vorfreude aufs nächste Mal.
Kommentar