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Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

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    AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

    ...trau keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast.

    Wir alle wissen dass Gleitschirmfliegen gefährlicher ist als Schachspielen.
    Also, wer das nicht für sich akzeptieren kann, sollte lieber das Zweite als seinen Sport wählen.
    Aber das statistisch auszudrücken und so zu sagen alle soundsoviele Flugstunden seinen eigenen Tod hochzurechnen, halte ich für geschmacklos!

    Dann rechnet doch mal aus, wie sich die weit verbreitete gängige unbedarfte Ernährung und mangelnde Bewegung statistisch auf die Lebenszeit auswirkt!
    Da will ich noch nicht mal die Gruppe der besonders gefährdeten Raucher, Alkoholkonsumenten oder Übergewichtigen ansprechen...

    Also ich gehe lieber fliegen, denn Fliegen das ist das reine Leben!
    Da sind alle meine Sinne in Hochform und ich befinde mich alleine im Einklang mit der Natur, dem Wind und dem Wetter.
    Dieser Einklang ist genau das, was eben besonderer Beachtung bedarf, was uns aber dann auch relativ sicher fliegen läßt.

    Denn, wenn ich mich als rauchender übergewichtiger Hamburgerfan mit Hang zum übermäßigen Alkoholkosum und
    völlig schmerzbefreit bei allen möglichen grenzwertigen Bedingungen hinauswerfe,
    bewege ich mich halt auf sehr dünnem Eis und trage meinen Beitrag irgendwann dazu bei, eurer Statistik gerecht zu werden.

    Deswegen liegt es an jedem selbst,sein Verhalten, nicht nur beim Fliegen, sauber zu reflektieren.

    Ich wünsch Euch allen eine unfallfreie Flugsaison 2017.

    VG
    Herbert
    es fallen meist keine Meister vom Himmel

    Kommentar


      AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

      Zitat von paraherbie Beitrag anzeigen
      ...trau keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast.

      Wir alle wissen dass Gleitschirmfliegen gefährlicher ist als Schachspielen.
      Also, wer das nicht für sich akzeptieren kann, sollte lieber das Zweite als seinen Sport wählen.
      Aber das statistisch auszudrücken und so zu sagen alle soundsoviele Flugstunden seinen eigenen Tod hochzurechnen, halte ich für geschmacklos!

      Dann rechnet doch mal aus, wie sich die weit verbreitete gängige unbedarfte Ernährung und mangelnde Bewegung statistisch auf die Lebenszeit auswirkt!
      Da will ich noch nicht mal die Gruppe der besonders gefährdeten Raucher, Alkoholkonsumenten oder Übergewichtigen ansprechen...

      Also ich gehe lieber fliegen, denn Fliegen das ist das reine Leben!
      Da sind alle meine Sinne in Hochform und ich befinde mich alleine im Einklang mit der Natur, dem Wind und dem Wetter.
      Dieser Einklang ist genau das, was eben besonderer Beachtung bedarf, was uns aber dann auch relativ sicher fliegen läßt.

      Denn, wenn ich mich als rauchender übergewichtiger Hamburgerfan mit Hang zum übermäßigen Alkoholkosum und
      völlig schmerzbefreit bei allen möglichen grenzwertigen Bedingungen hinauswerfe,
      bewege ich mich halt auf sehr dünnem Eis und trage meinen Beitrag irgendwann dazu bei, eurer Statistik gerecht zu werden.

      Deswegen liegt es an jedem selbst,sein Verhalten, nicht nur beim Fliegen, sauber zu reflektieren.

      Ich wünsch Euch allen eine unfallfreie Flugsaison 2017.

      VG
      Herbert
      Respekt. Das war DIE Antwort.

      Allerdings mit dem Schachspielen scheint das so eine Sache zu sein..




      Johann

      Kommentar


        AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

        Zitat von paraherbie Beitrag anzeigen
        ...trau keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast.

        Wir alle wissen dass Gleitschirmfliegen gefährlicher ist als Schachspielen.
        Also, wer das nicht für sich akzeptieren kann, sollte lieber das Zweite als seinen Sport wählen.
        Aber das statistisch auszudrücken und so zu sagen alle soundsoviele Flugstunden seinen eigenen Tod hochzurechnen, halte ich für geschmacklos!

        Dann rechnet doch mal aus, wie sich die weit verbreitete gängige unbedarfte Ernährung und mangelnde Bewegung statistisch auf die Lebenszeit auswirkt!
        Da will ich noch nicht mal die Gruppe der besonders gefährdeten Raucher, Alkoholkonsumenten oder Übergewichtigen ansprechen...

        Also ich gehe lieber fliegen, denn Fliegen das ist das reine Leben!
        Da sind alle meine Sinne in Hochform und ich befinde mich alleine im Einklang mit der Natur, dem Wind und dem Wetter.
        Dieser Einklang ist genau das, was eben besonderer Beachtung bedarf, was uns aber dann auch relativ sicher fliegen läßt.

        Denn, wenn ich mich als rauchender übergewichtiger Hamburgerfan mit Hang zum übermäßigen Alkoholkosum und
        völlig schmerzbefreit bei allen möglichen grenzwertigen Bedingungen hinauswerfe,
        bewege ich mich halt auf sehr dünnem Eis und trage meinen Beitrag irgendwann dazu bei, eurer Statistik gerecht zu werden.

        Deswegen liegt es an jedem selbst,sein Verhalten, nicht nur beim Fliegen, sauber zu reflektieren.

        Ich wünsch Euch allen eine unfallfreie Flugsaison 2017.

        VG
        Herbert
        Genau!

        Es galt aber auch immer schon: "Wer nicht denken kann, muss rechnen"...insofern, rechnen lassen und gut ist.
        Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
        _________________________________________

        Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

        Kommentar


          AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

          Zitat von seidenschwan Beitrag anzeigen
          Bingo!

          Und Statistik greift sowie so nicht für den Einzelnen..

          Johann
          Eben doch, tief in unserem Innern weis jeder von uns, dass es doch so ist - auch wenn wir es nicht wahr haben wollen und gut im Verdrängen sind.
          Statistisch gesehen lebe ich im Moment auf sehr sehr dünnen Eis - aber was hilfts.

          Kommentar


            AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

            @WindFried

            Merkst Du was: Du hast "Jehova" gesagt...

            Kommentar


              AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

              Zitat von dobo Beitrag anzeigen
              Eben doch, tief in unserem Innern weis jeder von uns, dass es doch so ist - auch wenn wir es nicht wahr haben wollen und gut im Verdrängen sind.
              Statistisch gesehen lebe ich im Moment auf sehr sehr dünnen Eis - aber was hilfts.
              Was ich meinte , jeder hat ein anderes Risikopotential und darum trifft eine Statistik nur den Durchschnittspiloten. Den gibts aber nicht.


              Gruß Johann

              Kommentar


                AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                Zitat von winDfried Beitrag anzeigen
                ...

                Inzwischen fällt mein Resümee ernüchtert aus.
                Es ist nicht möglich, die Statistik zu schlagen. Sondern
                es erwischt früher oder später jeden - in meinem GS fliegenden Bekanntenkreis,
                und mich selbst eingeschlossen.

                ...

                W.
                ... und ich stimme da winDfried vollkommen zu. Man sollte sich dessen bewußt sein und Maßnahmen ergreifen um es möglichst lange raus zu schieben.

                Kommentar


                  AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                  Zitat von Chiburi Beitrag anzeigen
                  hmm..

                  Die grobe Schätzung sagt, alle 50.000 Flugstunden ein tödlicher Unfall. Sagen wir, das durchschnittliche Opfer ist 50, Nichtraucher und körperlich fit, hätte also noch rund 300.000 Stunden zu leben gehabt.
                  Dann kostet uns, durchschnittlich, jede Flugstunde sieben Stunden unseres Lebens.

                  .
                  Eine interessante Betrachtung. Zunächst kontraintuitiv, da der durschnittlpilot wohl selten auf
                  50.000 Stunden Airtime kommt, aber wohl 300.000 Stunden Lebenszeit (sofern er weniger als 1/6
                  seinter Lebenszeit in der Luft ist, aber 100% seiner Lebenszeit am Leben bleibt )
                  Das Risiko einer jeden Aktivität in Lebenszeit aufzuwiegen hilft aber bei Einschätzung sehr.
                  Es ist ja nicht immer leicht die statistische Wahrheit zu aktzeptieren, wie folgendes Zitat zeigt.


                  Zitat von seidenschwan Beitrag anzeigen
                  Was ich meinte , jeder hat ein anderes Risikopotential und darum trifft eine Statistik nur den Durchschnittspiloten. Den gibts aber nicht.

                  Gruß Johann
                  Jungs, Jungs, warum verweigert ihr euch der Statistik denn immer.
                  Sie ist der einzige Weg Risiken wirklich abzuschätzen.
                  Das ist ja kein Widerspruch zu der Tatsache, dass man
                  nur mit veschwinden geringer Wahrscheinlichkeit genau Durchschnitt ist.

                  In einem Wald, der eine durschnittliche Baumhöhe von 10m hat steht
                  möglicherweise kein einziger Baum, der 10m hoch ist. Trotzdem, wenn
                  du wetten müsstest, würdest du am besten auf 10 tippen.


                  Mathe macht eben glücklich, genau wie fliegen.

                  T

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                    AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                    Das Problem ist doch dass DIESE Statistik mit mir oder dir nichts mehr zu tun hat. Den schon geringe Abweichungen vom " Normalverhalten" können ein ganz anderes Risiko ergeben. Und das bedeutet für den Einzelnen dass sein Risiko beim Gleitschirmfliegen vielleicht um einiges höher oder um einiges Geringer ist. Ich müsste unter den Parametern meines Verhaltens- was sich auch noch täglich ändern kann- mein persönliches statistisches Risiko errechnen. Abee wie machen???..
                    Johann

                    Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk

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                      AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                      Die Wahrscheinlichkeit hilft mir immer da, wo ich etwas nicht sicher weiß.
                      Das kann die Variation der Luftbewegung sein, die mich während eines
                      Fluges erwarten könnte.
                      Und so kann das für alle Parameter gelten, die ich nicht genau
                      kenne. Auch für jene, die mein Flugkönnen einordnen.

                      Wenn ich nicht weiß, ob ich ein guter, durchschnittlicher oder unterdurch-
                      schnittlicher Pilot bin, dann ist es vernünftig vom Durchschnitt auszugehen.

                      Natürlich ist es besser, wenn ich die Parameter der Wahrscheinlichkeitsverteilung
                      möglichst gut kenne, keine Frage. Eine Statistik, beispielsweise,
                      die nach Airtime pro Jahr aufschlüsseln könnte, oder nach der Neigung
                      riskante Entscheidungen zu treffen, wäre wünschenswert.

                      Aber trotzdem, deswegen ist eine statistische Betrachtung nicht per se
                      unzulässig.

                      Wird es verständlicher?

                      Gruß
                      T

                      Kommentar


                        AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                        Ihr haltet es mit der Statistik wie die Bären: Jeder zweite Bär wird von einem Jäger erschossen. Aber sie versuchen, die Statistik zum eigenen Gunsten zu bessern...
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 2eb872e5c4278c5abc3eae3868e25c4f.jpg
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Größe: 52,7 KB
ID: 820743

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                          AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                          Zitat von TobiasG Beitrag anzeigen
                          Wird es verständlicher?
                          Statistisch gesehen, ja.
                          Für mich persönlich, nein.
                          Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

                          BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

                          Kommentar


                            AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                            Hallo,

                            Wie schön ist das Leben und ich genieße jede Sekunde. Egal ob in der Luft am Boden oder im Bett😀. Ich verstehe euch nicht und warum genießt euer Leben nicht. Es ist eh viel zu kurz..


                            Gruß Heinz
                            www.gleitschirmjäger-saar.de
                            www.baustellenkoordinator.de

                            Kommentar


                              AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                              Eine interessante Betrachtung.
                              Ah, da hat unter all den - entschuldigung - langweiligen Relativierungs- und Verteidigungsreden einer verstanden, worauf ich hinauswill: Eine intuitiv verständliche Darstellung des 'rechnerischen' Risikos.

                              Zunächst kontraintuitiv
                              verdammt..


                              Aber ernsthaft. So sehr ihr euch auch dagegen sträubt, das Risiko ist da. Und ja, ein erfahrener Pilot mit einem sicheren, gut beherrschbaren Schirm, der zuverlässig nur unter beherschbaren Bedingungen fliegt, hat vielleicht ein Risiko von 2-3h/Flugstunde oder weniger. Vermutlich hat er sogar ein geringeres Gesamtrisiko als jemand, der unregelmäßig fliegt, und entsprechend keine Routine hat. Entsprechend ist die Hochrechnung auf die Flugstunde tatsächlich nicht übermäßig sinnvoll.
                              Im Gegensatz dazu ist es sehr sinnvoll, z.B. anhand der DHV-Unfallberichte zu schauen, wie man sein persönliches Risiko senken kann. Ich denke da z.B. an die Schirmcharakteristik-Combo aus 'hohe G-Kräfte' und 'leitet Steilspirale nicht selbsttätig aus' die mit einiger Wahrscheinlichkeit Ursache von mehreren Todesfällen war. Oder dem Klassiker 'Rettung zu spät geworfen'.

                              Mein Punkt ist aber eben nicht, wie viele hier zu denken scheinen: "Gefährlich, seinlassen!". Sondern eben: "Wenn mich eine Stunde Fliegen sieben* Stunden Lebenszeit kosten: Macht es mir auch siebenmal soviel Spaß wie meine Alternativen?"

                              Wer das mit "ja" beantwortet ist hier doch völlig richtig. Und warum nicht. Verglichen mit Rauchen, Trinken, Motorradfahren und vielleicht der Völlerei ist das Verhältnis zwischen Spaß und Risiko des Fliegens großartig. Und wie erhaltenswert wäre überhaupt ein Leben ganz ohne Risiken? Nur wert sein müssen sie es.


                              *: Im Gegensatz zu anderen mache ich mir keine Illusionen, über der Statistik zu stehen. Klar *versuche* ich mein persönliches Risiko zu senken, indem ich mich mit der Materie befasse und fleißig übe. Aber die Kombination aus Anfänger und Chandelier-Fan ist jetzt halt auch nicht gerade ein Garant für sicheres Fliegen.

                              Kommentar


                                AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                                Zitat von Chiburi Beitrag anzeigen
                                Im Gegensatz zu anderen mache ich mir keine Illusionen, über der Statistik zu stehen. Klar *versuche* ich mein persönliches Risiko zu senken, indem ich mich mit der Materie befasse und fleißig übe.
                                Diese Statistik ist *kein* festzementiertes Naturgesetz! Wenn sich *jeder* mit der Materie auseinandersetzt (welche Risiken bestehen, wie kann ich sie vermindern?), können wie die Statistik im Laufe der Zeit weiter verbessern!

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