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[Andi1965]

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Ein sehr versöhnlicher Nachruf von Flieger Seidenschwan. Danke für diese Idee in dieser gelungenen Ausführung.

Da sein Unfall nie in diesem Thread auftauchte und ich endlich Worte dazu finde, wollte ich dass hier einstellen. Wenn irgendwer der Meinung ist es passe nicht mehr kann es der Admin gerne verschieben.

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Mein Freund , mein lieber Freund,

seit fast einem Jahr bist du nun Tod. Doch sehe ich dich stets überall auf meinen Wegen, gehen und stehen.

Wenn ich zum Startplatz fahre, flüstern die Birken am Wegrand mit deiner Stimme: “Schau den Wind in unseren Blättern, wie gut er heute wieder passt. Was für ein Glück für dich, Freund “
Etwas weiter, plätschert der See ans Ufer. Und ich vernehme wieder dein Urteil:
“Sieh doch meine Wellen, wie gut die Richtung stimmt, und auch die Stärke. Wie schön für dich mein guter...“

Ich steige aus und blinzele in die Sonne , da erhebt sich eine Schar Vögel aus der Wiese und ich sehe dein Herz in ihrer Brust schlagen.

Dann, wenn ich oben den Schirm aufziehe und starte, spricht der Wind, die Wolken und die ganze Weite um mich herum mit deiner Stimme zu mir: „ Flieg´, flieg` so hoch du kannst mein lieber Freund...“ ... und du bist immer um mich herum...
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Für Werner Lautenschlager. Der mein bester Freund war und am 28. 06 2012 mit seinem Gleitschirm am Lijak tödlich verunglückte...

Dein "Jeff"
Johann

[Andi1965]

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An alle GS-Piloten am Col Rodella...

...ich habe da eine hervorragende Idee, wie man landende Drachen- und Starrflügelpiloten noch
besser verunsichern und behindern kann. Jahaa, noch besser als

- sich nach jämmerlicher Asyspirale mitten auf der Landewiese das T-Shirt vom Leib zu reißen und
die schmächtige Hühnerbrust eine halbe Stunde zur Schau zu stellen
- als wildgewordenes frischgebackenes A-Schein Chicken zu denken "hey, alle sind so locker hier,
und ich kann jetzt endlich wie alle anderen Idioten Aufziehübungen in der Einflugschneise machen,
scheiß doch drauf, was mein Fluglehrer, der Depp, immer erzählt hat, ich bin jetzt tolle Pilotin. Sollte
mir natürlich was nicht passen, fange ich ganz laut das gackern an"
- tiefgestaffelt den neuen Stäbchenschirm liebevoll Zelle auf Zelle verpacken, denn mit zusammengerafftem
Schirm zum Rand zu gehen ist irgenwie blöd.

Aaalso, ich schlage vor direkt nach der Landung große Tonnengrills aufzustellen und mit zusätzlich
irritierender Raucherzeugung durch verbrannte Würschtl zu arbeiten. Den Rauch könnte man effektiv
mit Aufziehübungen verteilen.
Leute, ihr müßt die landenden Fliegerkollegen mehr fordern, nur so lernen sie dazu. Vor allem bei
Anfängern sollte der Streßpegel bei der Landung konstant hoch sein, sonst schlafen die noch ein.

Auf ein Neues.... :-)

[winDfried]

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ruewa zum Chaos um Prüfstellen, Gleitschirmzulassung und Motorschirme:

... bloß das übliche Hauen und Stechen...
Gruß Rüdiger

[winDfried]

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Also dieses Statement eines ausgewiesenen Experten zur Ausbildung im Tandem finde ich schon interessant:

...
@all
Die Ausbildung am Tandem erachte ich als wenig zielführend. Besonders bei den Fragen bei denen es um die Bewegung des Schirms und Piloten geht, bei denen das Feedback des Schirmes eine wichtige Rolle spielen, bei denen Steuerdrücke und Züge der Tragegurten erfühlt werden sollten. Bei diesen Fragen ist ein Tandemschirm zu weit weg vom Soloschirm und der Lernerfolg minimal....

Ein guter Fluglehrer nimmt sich die Zeit und begleitet dich am Funk in die Thermik. Er kann dir die Thermikfliegerei 1:1 vermitteln in dem er dir Anweisungen über Funk gibt und deine Bewegungen und deine Reaktionen kommentiert. Die Einführung in die Thermik findet vom Startplatz aus statt...

Ein Fluglehrer der dich nebst diversen anderen Schülern vom Landeplatz aus in die zu erwartende Thermikregion schickt und dort einfach Kreise fliegen lässt, ist kein guter Fluglehrer...

Gruss, Dani
X-Dream Fly

Bitte die Diskussion in entsprechenden Faden "Anfänger: Ab wann ist Thermik zu viel Thermik,.." fortsetzen, nicht unbedingt hier. W.

[winDfried]

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Michael Neßler zur Unfallhäufung im Juli 2013:
(Hervorhebung von mir)

In der Unfallstatistik wir immer nur das Wetter und der Schirm angegeben. Dann wird der grobe Unfallhergang beschrieben und das war es.

Was aber viel interessanter wäre:

- Wo und wann hat der Pilot Fliegen gelernt?
- Hat ihn die Ausbildung auf diese Situation vorbereitet?
- Hat er eine Weiterbildung (ST, TK ..) gemacht?
- Welches Gurtzeug hat er verwendet?
- War es korrekt eingestellt?
- Wenn nicht, wer und wann hat es ihm verkauft?

Die Flugschulen haben die größten Verdienstspannen beim Materialverkauf. Dennoch lässt sich kaum eine herab, dem Käufer das verkaufte Gurtzeug richtig einzustellen, mit dem neuen Gleitschirm ein paar Einweisungsflüge zu machen oder ihm gar die Wahrheit über den erforderlichen Könnensstand zu sagen.

Ich werde hier einfach nicht den Eindruck los, dass jene welche die Unfallstatistiken machen nur ein einziges Ziel haben: Die Ausbilder/Hersteller/Verkäufer zu schützen und den Unfallhergang möglichst eindeutig als reinen Pilotenfehler abzutun. Damit wird das Image und das Business am wenigsten geschädigt.Daher mein Aufruf an alle Piloten, ...

[FliegenWilli]

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Mit "heißeren" Schirmen besser Streckenfliegen?

[SATurn]

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Zitat aus dem Thread:
Wie bereitet man sich langfristig auf einen leistungsstärkeren Schirm vor?

Ach, was ist schon Pflichtprogramm?
Es geht auch immer darum, wie gut der Pilot seinen Schirm jetzt wirklich beherrschen will. Viele haben gar kein Interesse sowas wie Fullstall zu können. Allerdings erlebe ich oft, dass ebenjene Piloten öfter mal an Wingovern herumwerkeln.
Ich sehe da ein Problem bei Wingovern und SAT:
Wenn mans nicht kann und trotzdem macht, endet das mitunter in Flugzuständen, die man gar nicht mag.
Meinen ersten Sackflug habe ich erlebt, als mir im Wingover die Innenseite eingeklappt ist, kurzzeitig verhängte und ich unter den Schirm zurückpendelte. Ich befand mich nun im Sackflug. Ausleitung hat dann zum Glück gemäß Lehrbuchverfahren funktioniert.
Anderes Erlebnis bei den frühen SAT-Versuchen. Mein damaliger Schirm bot nur ein kleines Fenster für die Einleitung in den SAT. Zog man zu spät oder nicht entschlossen genug, ging es in eine heftige Steilspirale. Zog man zu früh oder zu stark, riss die Strömung ab. Das war dann das erste mal Trudeln.
Didaktisch war das ganz sicher nicht toll und Spaß gemacht hat das auch erst, als man wieder sicher am Boden stand.

Deshalb ist meine Meinung eigentlich: Klapper üben, Fullstall und dann solche Sachen machen wie Wingover oder SAT.
Wingover fängt für mich da an, wo sich der Pilot denkt, mensch, dieses Rollen muss doch auch höher gehen! Dann wird experimentiert - und das sehr nahe am Nullauftriebsanstellwinkel und mitunter auch darunter.
Im Sicherheitstraining sieht man öfter mal SATs und Wingover von Piloten, die die Basics noch nicht ganz beherrschen. Ich denke, dass es hier vertretbar ist. Denn wenn was schiefgeht, wird ihm halt noch schnell in-action Stall oder Abfangen einer Verhänger-Spirale beigebracht - und wenn nicht, dann halt ab in den See.
Zum selber lernen würde ich aber ganz klar sagen: Klapper, Frontklapper, Nicken / Rollen, Spirale, Fullstall, Trudeln und dann Wingover und SAT parallel. Allerspätestens ab Fullstall bitte auf entsprechende ergänzende Sicherheitsmaßnahmen (Wasser, Schwimmweste, Boot) achten.
Übrigens: Das Vornicken lassen, bis der Schirm einklappt ist auch nicht ohne!!! Wenn du bei einem Pendler eine so große Amplitude hast, dass er gerade noch nicht einklappt, und du dann noch eine gute Schippe drauflegst, kann er dir beim nächsten Pendler mächtig um die Ohren fliegen! Vollständig entlastete Leinen und ein ordentlicher Öffnungsschlag mit lautem Knall sind die Folge. Geschieht das ganze asymmetrisch können sogar Verhänger entstehen. Zugegeben, bei A-Schirmen ist das ganze nicht ganz so krass, da die Amplitude aufgrund der hohen Dämpfung nur recht langsam gesteigert werden kann.
Vor dem Üben von solchen spaßigen Sachen immer mal einen Griff zur Reserve wagen. So findet man sie im Fall der Fälle etwas schneller, und was noch wichtiger ist, man denkt früher daran!!!

Zurück zur Frage:
Gehört der SAT zum Pflichtprogramm?
Eigentlich nicht. Wenn man das Pflichtprogramm beherrscht, dann nimmt man aber den SAT auch noch schnell mit.
Was ist Pflichtprogramm?
Eigentlich das, was der DHV auch testet.
Der testet die Sachen aus einem Grund: Weil sie in der freien Wildbahn auch auftreten können!
Heißt aber nicht, dass du alles über Grund nachfliegen sollst

Und ja, ich weiß, dass viele den Fullstall für nicht essentiell halten.
Ich bin da anderer Meinung. Ich habe schon öfter Schirme an der Grenze zum Stall oder zum Trudeln gesehen - unbeabsichtigt. Und wenn sowas mal passiert, dann will man da auch wieder rauskommen. Und das geht am besten, wenn man weiß was man tut, weil man es schonmal gemacht hat.
Ich weiß, dass nicht jeder Pilot soweit ist, diese Manöver zu üben und zu beherrschen. Ich denke, man kann ihn dann aber auch nicht wirklich als guten Piloten bezeichnen - zumindest nicht, was die Flugtechnik angeht.

Viele Grüße,
Malte

[SATurn]

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Hallo Beat,

bzgl. Handschuhe und Kleidung bin ich einverstanden, aber bei den Schuhen muss ich dir - obschon diese Diskussion hier im Forum schon zig mal geführt wurde - hier widersprechen. Es mag sein, dass es Leute gibt, die untrainiert und deshalb auf stützende Schuhe angewiesen sind. Es gibt aber eben auch Leute mit trainierten Füssen bzw Fussgelenken, die in Halbschuhen deutlich wohler sind. Ich habe mir an beiden Fussgelenken schon Bänder gerissen (nicht beim Fliegen), und fliege aber (ausser im Winter) immer mit Minimalschuhen (Vibram FiveFingers) oder aber, noch viel lieber, barfuss. Warum? Weil ich meine Füsse aktiv trainiere (ja, ich gehe barfuss laufen) und mich sicherer fühle, wenn ich beim Startlauf den Boden mit all seinen Unebenheiten wahrnehmen kann und "geerdet" bin, als wenn ich eingesperrt in "Schraubstöcke" unkoordiniert runterstolpere; ausserdem sind die Sohlen von Bergschuhen relativ hoch - ein hervorragender Hebel, um so richtig heftig umzuknicken. Wenn nun besagter Flugschüler sportlich ist, wieso sollte er das nicht auch dürfen? Man wird doch wohl selber wissen, was man für Schuhe braucht (oder eben nicht braucht), um die paar Schritte, die es für einen Start braucht, zu laufen.

Ein Flugschüler ist zwar unerfahren was das Fliegen angeht, seinen Körper wird er aber ja wohl selber am besten kennen.

Bei der Landung das gleiche Lied: Wer trainiert genug ist, leichtere Schlaege aktiv abzufedern, braucht keine Bergschuhe (die notabene ja recht hart sind) - und wenn der Einschlag sehr heftig ist, nützen auch Bergschuhe kaum mehr (vielleicht ist dann ein eventueller Bruch an einer "besseren" Stelle, zugegeben, aber es bleibt ein Bruch).

Aus meiner Sicht muss jede und jeder selber wissen, wie sie/er mit Risiken umgehen will. Ich bin mir bewusst, dass ich barfuss beim Landen durchaus in einen spitzen Stein oder eine Biene oder sonst was treten kann, oder dass ich mir beim ausflaren eine Zehe umlegen könnte, aber das tolle Gefühl beim Start und dann in der Luft ist mir das einfach wert.

Und einfach damit es mal gesagt ist: Ich habe den Eindruck, dass viele Pilotinnen und Piloten, die sich hier im Forum tummeln, keinen noch so grossen finanziellen Aufwand scheuen, um ihre "passive Sicherheit" (d.h. man nimmt in Kauf, dass etwas passiert, und versucht dann, den Schaden zu begrenzen) zu erhöhen (superteure Fliegerstiefel oder Bergschuhe, sauschwere Integralhelme, "supersichere" A-Schirme etc.), aber dann zu faul sind, aktiv (d.h. man verhindert, dass etwas passiert) etwas für ihre Sicherheit zu tun (den Körper trainieren, Sicherheitstrainings, sorgfältiges Einschätzen der Bedingungen statt "ich bin im Urlaub, jetzt wird geflogen" etc). Fliegen ist, trotz gegenteiliger Propaganda, nun mal anspruchsvoll, und wer nicht bereit ist, sich aktiv (dh. nicht nur mit der Geldbörse) um seine Sicherheit zu kümmern, sollte sich meiner Meinung nach ein anderes Hobby suchen.

Vielleicht hat ja dieser Fluglehrer gerade das vermittelt? "Ihr seid mündige Leute, also zieht ihr die Schuhe an, in denen ihr euch am besten fühlt". Ich weiss es nicht. Aber hört bitte auf, Pilotinnen und Piloten, die es anders angehen als ihr, Verantwortungslosigkeit vorzuwerfen.

Gruss, Lilly

Quelle

[FliegenWilli]

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Zitat von batflyker:

Wie viel Elektronik braucht der Pilot oder der Mensch?... Eine gute Frage.

Ich komme soeben von 2 Wochen Flugferien vom Monte Cucco in Italien zurück, mittlerweilen war ich das 22. Jahr bei Alberto im Albergo, immer in einer Gruppe zwischen 14-20 Piloten. Wurde vor Jahren am Abend bei einem gemütlichen Drink fröhlich am Tisch zusammen über wunderschöne Erlebnisse berichtet, sieht es heute folgendermassen aus. 6-7 Personen sitzen um einen Tisch, auf dem Tisch stehen mindestens 2-3 Laptops, etliche Tablets und unzählge Handys. Statt miteinander zu quatschen werden mittels Bloothot Bilder ausgetauscht, hin und wieder flucht einer über mangelnde Wlan- Verbindung auf der Terasse und zu langsames Internet. Selbst beim gemeinsamen Nachtessen liegen piepende Handys auf dem Tisch, die schön angerichtete Vorspeise wird sofort ins Facebookals Foodposting gestellt und erhält sofort einige Likes. Es ist überaus spannend, während des Pastaessens seinem gegenüber auf die Rückseite seines Ipads zu starren.

Am nächsten Morgen auf dem Berg das selbe Bild, keine etwas verunglimpfte Landung oder Startabbruch, ohne das es gleich gefilmt wird, überall werden Gopros montiert, es piept und blitzt.

Ich trage schöne Erlebnisse in meinem Herzen und Erinnerung, nehme mittlerweilen schon gar keinen Fotoapparat mehr mit an den Cucco, da ich zu Hause schon zig Bilder von Gleitschirmen und Drachen von diesem Berg habe.

Wie viel Elektronik braucht es zum fliegen? wirklich eine gute Frage, worüber nachgedacht werden sollte.

Beat

Quelle: http://www.gleitschirmdrachenforum.d...912#post390912

[toniundvroni]

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XCSoar auf Kobo Mini/Touch/Glo

Hallo,

ich eröffne diesen Beitrag um die Diskussion über diese Gerätelösung, welche bisher unter dem NOOK läuft, in einem eigenständigen Themenblock zu bündeln. Ulrich Prinz hat dies in der NOOK Diskussion ebenfalls vorgeschlagen.

XCSoar in der Version 6.7, aktuell noch beta, läuft auf dem Kobo (mini). Eine Installationsanleitung ist hier http://max.kellermann.name/projects/xcsoar/kobo.html dargestellt.

Das Kobo Mini ist wie das NOOK eine EBook Reader mit 5 Zoll E-Ink Touch-Bildschirm; 800x600; 16 Graustufen. Dies ist gegenüber dem NOOK einen Zoll kleiner. Ich habe mir diese Lösung betrachtet und sie ist für mich eine Diskussion wert:
Das Kobo Mini hat die grosse Herausforderung der GPS Unterstützung. luvstau hat hierzu im NOOK Beitrag einige sehr interessante Möglichkeiten aufgezeigt. Mir gefällt beim Kobo Mini die Kompaktheit und die Displaydarstellung (schärfer?) besser als beim NOOK. Wenn jetzt noch die GPS-Anbindung zufriedenstellend gelöst wird, ist es für mich das bessere Gerät.

Ich freue mich auf eine interessante Diskussion und eine neue Geräteoption für die nächste Saison.

Franz

Der beste Thread seid langem im Forum! Wirklich unglaublich was sich daraus entwickelt.
An dieser Stelle vielen Dank an alle Elektronik Freaks!

Gruß Klaus

[FliegenWilli]

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Was man/frau bei einem Streckenflugseminar wirklich lernen sollte - und die passenden Antworten dazu:

Hallo Flybird,
habe zwar noch nie ein Streckenflugsemninar besucht, als passende Übungen schweben mir da folgende, zum Großteil bereits erlebte, Dinge vor...

Mehr siehe in diesem Faden ab #9

[Gast]

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In unserer szene ist die "sicherheitskeule" das totschlagsargument nr. 1. Gegen sie ist eigentlich keine argumentation oder beweisführung möglich. Ich finde daher das der mißbräuchliche einsatz dieser keule moralisch geächtet werden sollte.

[soundglider]

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Achtung, political absolutely incorrect:

Schumacher, Tina, Phil und hunderte andere zugewanderte Prominente müssen die armen armen VIP-verfolgten Schweizer also erdulden (die es selbst immerhin auf Größen wie Vico Torriani und Kurt Felix gebracht haben) und damit die Chance schwinden sehen, dass irgendwann alle in diesem hinreißend schönen Alpenschluchtenland nur noch diese fürchterliche Grunz- und Würgsprache sprechen

Und Dani, so sehr ich Dich als fliegenden und scharfzüngigen Menschen hoch schätze, vergiss nicht, woraus sich die Zinsen und Zinseszinsen der Schweizer Banken bis heute nähren... (Ich zähle an dieser Stelle nicht alle Unrechtsregime, Diktatorenfamilien und Naziprofit-Nachfolgegenerationen auf, dann hätte ich viel zu tun).

Und ich will auch nicht an die reißerischen Plakatwände mit schwarzglänzenden marschierenden germanischen Soldatenstiefeln in den Schweizer Städten und Gemeinden erinnern, in denen mit der Schürung der Angst vor den bösen einfallenden Deutschen auf subtil-primitive Weise Stimmung gemacht wird.

Dies, obwohl das Schweizer Gesundheitswesen, um nur eines von mehreren Beispielen zu nennen, innerhalb von Stunden zusammenbrechen würde, wenn alle deutschen Mediziner inkl. meines Onkels das Land verlassen müssten.

Aber wir lieben es dennoch so sehr, dieses Land. Diese wunderschöne Insel, umbrandet vom europäischen Meer der Unwissenden. Gut, dass die Eidgenossen Mauern und Wälle und Bretter durchs Hirn gebaut haben gegen diesen anrollenden Tsunami.

Ob Hannibal das wohl geahnt hat, als er bei seinen Alpenüberquerungen regelmäßig die Fußkranken auf dem Gebiet der heutigen Schweiz zurückließ?

Sorry for OT - back to topic Was sagt denn Nostradamus zum Pech-Level für 2014?

Ein Traum!

[berndw]

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http://www.gleitschirmdrachenforum.de/showthread.php/29446-Gin-Carrera?p=416798&viewfull=1#post416798

@sando
Also wirklich was war jetzt verwerfliches an meiner Antwort?
Ich glaube du solltest mal mich auf deine ignore Liste machen!
Zszs.....
Ps. Der Vergleich war für mich interessant:-)
Aber mehr schreib ich nicht dazu:-)

Ich finde, dieser Beitrag sollte, auch wegen Seines feinsemantischen Schliffs, für die Ewigkeit erhalten bleiben.

[nikolaus]

GS-Steuerung über hintere Tragegurte (luaas)

... kam die Frage auf, ob das (wie in diesem Video) auch über die D-Ebene funktioniert, ...

http://www.gleitschirmdrachenforum.d...l=1#post439751

Das ist je nach Schirm unterschiedlich. 2-Leinen sind hier perfekt und spielen hier ihren Vorteil für die Wenigen, die das können, voll aus.
Schon mit 3 Ebenen, geht aktives fliegen im Trimm leichter und effektiver über die Bremse als über den hinteren Gurt.
Beschleunigt ist die hintere Ebene dann besser als die Bremse.

http://www.gleitschirmdrachenforum.d...l=1#post439763

Das Steuern mit der D-Ebene kann durchaus ein Sicherheitsmanko darstellen. Denn bei vielen moderneren Gleitschirmen ist die D-Ebene nur in der Mitte des Schirmes aufgehängt, während am Außenflügel hin nur a+b+c an der Kappe greifen. Wenn man also nun hinten an der D-Ebene zieht, "bremst" das nur die Schirmmitte, aber nicht die Ohren. Die sind also schneller, können schön unterschneiden und so einen Klapper viel heftiger werden lassen als er würde, wenn man ihn "ordnungsgemäß" über die gesamte Spannweite über die Bremse abfängt.

Im gezeigten Video scheint mir genau das der Fall zu sein. Auf der D-Ebene sind nur 2 Stammleinen zu sehen, während von allen anderen Gurten 3 Leinen ausgehen. Bei 0:49 sieht man auch gut, wie die D-Ebene nur die Schirmmitte stützt, der Außenflügel aber nur noch über a+b+c angeleint ist. Kurz vor dem Klapper versucht der Pilot das Vorschießen abzufangen, indem er rechts stark an der D-Ebene zieht, links hingegen mit der Bremse. Trotzdem kann er den Klapper nicht verhindern. Der unangebremste rechte Außenflügel überholt beim Vorschießen schön den Rest des Schirmes, entsprechend schräg steht dann der Flügel bei 5:05 vor dem Piloten, und dieser "fliegt" seinem weit seitlich vorgeschossenen Schirm einfach nur noch entgegen - mit dem gezeigten Ausgang.

Das Video ist ein sehr gutes Negativ-Beispiel dafür, dass man beim Steuern mit den hinteren Tragegurten schon wissen sollte, was man tut, bzw. genau schauen sollte, ob das mit der Leinenanlenkung des Schirmes überhaupt sinnvoll zu realisieren ist.

Achtung: Es gibt auch 3-Leiner, bei denen die C-Ebene geteilt ist. Hier wäre eine Steuerung über die C nur dann wirklich effektiv, wenn man beide C-Gurte greift. Leider sitzt der zweite C-Gurt hin zum Außenflügel häufig auf einem Durchläufer und ist dann nur unzufriedendenstellend mit zu ziehen. Der Summit XC 3 ist z.B. so ein Fall. Nicht von ungefähr rät UP-Designer Franta Pavlousek bei diesem Schirm auch von der C-Steuerung ab und sagt, der sei nicht dafür gemacht.

Also nochmals als Hinweis zur eigenen Sicherheit: D- bzw. C-Steuerung nur dann sinnvoll einsetzbar im Flug und zur Klappervermeidung, wenn der gezogene Gurt jeweils eine komplette Flügelhälfte erfasst und nicht nur Teile davon. Im letzteren Fall kann diese Technik sogar geradezu gefährlich werden! So verquer gesteuert werden selbst A-Schirme zu Biestern.

Der im Video gezeigte Schirm sollte am besten gar nicht über die D-Ebene gesteuert werden, zumal die fehlende Anlenkung des Außenflügels hier nicht einmal effektive Richtungskorrekturen über D erlaubt.