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Notfall- und LiveTracking per Satellit

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    Notfall- und LiveTracking per Satellit

    Ich mach' mal einen eigenen Thread auf, um den vom FlyMaster nicht völlig OT laufen zu lassen:

    Zitat von zuppi Beitrag anzeigen
    Spot ist mit Abstand die zuverlässigste Methode,allerdings rel. teuer und nicht überall verfügbar (z.B. südliches Afrika).
    Dann SMS, hier muss allerdings sichergestellt sein, dass die Positionen gepuffert werden oder das Gerät immer dann ein SMS sendet wenn es wieder Verbindung hat nachdem die letzte Übermittlung nicht geklappt hat. Datenverbindungen sind zwar relativ billig und können dauernd die Position nachführen, aber eben nur wenn eine Datenverbindung existiert. Und das ist leider nicht (noch nicht) überall so (z.b ländliche Gebiete).
    In vielen Ländern ist die Mobil-Verbindung (Daten wie auch analog/SMS) über einer gewissen Höhe nicht verfügbar, weil die Antennen nicht dafür ausgerichtet sind.

    In Südafrika habe ich relativ gute Erfahrungen mit der SMS Technologie gemacht, in der Schweiz funktioniert diese auch sehr gut. Hier kann meistens auch die (günstigere) Datenverbindung genutzt werden.
    SPOT hielt ich anfangs auch für eine gute Idee - aber die Positionen werden nur alle 10 Minuten versandt und nicht gepuffert. Ein GS kann in der Zeit locker über 5km weiter weg sein. Außerdem übertägt SPOT nur 2D, also nicht die Höhe.

    SaFly ist da weiter: je nach Verfügbarkeit Fallback auf GSM/GPRS (würde also auch in Südafrika gehen und auch hierzulande automatisch die billigere Option wählen), überträgt im Sekundenbereich, fungiert nebenher noch als vollwertiger IGC-Backup-Logger und - mit ultraempfindlichen GPS plus Barosonde - als kabelgebundener LK8000-Zuspieler. Kann ebenfalls in verschiedene Cockpits oder auch mal auf einen 2-Tage-Treck in der südafrikanischen Pampa mitgenommen werden, ist ein robustes Handgerät mit 2 Messaging-Buttons. Allerdings ist das Livetracking proprietär und zur Zeit noch nicht mit dem Leonardo-Server abgeglichen (ein theoretischer Weg dafür wurde von DSK allerdings schon aufgezeigt)

    Kostet aber 600 Oiros in der Anschaffung- ok, vielleicht muss man einfach soviel Geld hinlegen, wenn man diesen Sicherheitsgrad haben will. Es kann ja wirklich nicht alles auf der Welt für lau bzw. einen App-Preis geben...

    DeLorma hat mich nicht überzeugt. Zwar ist die Abdeckung besser als bei GlobalStar, aber dafür sind auch die laufenden Kosten viel höher - und die können kein LiveTracking.

    Weiß jemand vielleicht noch was Anders, gar Besseres?


    CU
    Shoulders
    Stefan Ungemach
    pfb.ungemachdata.de/

    Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

    #2
    AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

    Ich hab mich auch mal damit befasst und fand die PLB's (Personal Locator Beacons) eigentlich ganz sinnvoll. Gibt's von mcmurdo und ACRelectronics. Kann aber zur Funktionsweise und Zuverlässigkeit nix sagen. In der Schweiz muss so ein Teil beim BAKOM angemeldet werden.
    Zuletzt geändert von Sokrates; 20.03.2012, 17:48. Grund: Tippfehler

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      #3
      AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

      Meine Erfahrungen und Fürsprache für den SPOT:
      Ich lese da was von SMS und SPOT? Soweit ich weiss benutzt mein SPOT eine Satellitenkommunikation und nur die "Alarmierung" meiner persönlichen Kontakte, die ich auf der SPOT Website vorher eingegeben habe, verläuft per SMS. Aber nicht direkt vom Gerät, sondern von der Zentrale. Ein Notruf kommt in der SPOT-Zentrale auch an wenn ich keine GSM oder GPRS Abdeckung habe.
      Für mich ist es DAS was ich benötige. Ein Gerät für Notrufe im Gebirge, wenn ich keinen Handyempfang habe.
      Da spielen 10 Minuten keine Rolle, während eines Fluges würde ich bestimmt nicht einen Notruf absetzen. Außerdem spielt es dann wenn ich am Boden einen Notfall habe auch keine Rolle ob 2d oder 3d.
      Für live-Tracking gibt es bestimmt bessere Geräte.
      Noch ein Plus: die Batterie hält im eingeschalteten Zustand ungefähr ein Jahr.
      Kosten: Gerät 179€ - Service 99€ pro Jahr
      Ich hoffe natürlich den SPOT nie benutzen zu müssen ;-)
      Fliegergrüsse
      Chris
      PS: Ich habe keine Beziehungen zu SPOT, bin nur ein zufriedener Kunde
      Ein Flugzeug erfinden ist nichts.
      Ein Flugzeug bauen ist viel.
      Fliegen ist alles!
      Otto Lilienthal

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        #4
        AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

        Zitat von Lord of the Wings Beitrag anzeigen
        Ich lese da was von SMS und SPOT? Soweit ich weiss benutzt mein SPOT eine Satellitenkommunikation und nur die "Alarmierung" meiner persönlichen Kontakte, die ich auf der SPOT Website vorher eingegeben habe, verläuft per SMS. Aber nicht direkt vom Gerät, sondern von der Zentrale. Ein Notruf kommt in der SPOT-Zentrale auch an wenn ich keine GSM oder GPRS Abdeckung habe.
        Für mich ist es DAS was ich benötige. Ein Gerät für Notrufe im Gebirge, wenn ich keinen Handyempfang habe.
        Ja, in den Alpen . Südafrika beispielsweise wird vom GlobalSat-Netzwerk aber nicht abgedeckt, da ginge nur SMS (oder Iridium) - und man will sich ja nicht zwei Geräte kaufen.

        Außerdem schreien Tracker förmlich danach, auch ein Live-Tracking zu unterstützen - was der SPOT nicht kann. Damit ist er leider nur für den Notruf geeignet, aber (nicht nur wegen der 10 Minuten, auch wegen 2D-Tracking) nicht für flugbezogenes Livetracking. Und den Notruf-Knopf musst Du auch erst mal drücken können (beim Livetracking ist Deine letzte Potition auch zu finden, wenn das wg. weggeflogenem oder gecrashtem Gerät nicht mehr möglich ist).

        CU
        Shoulders
        Stefan Ungemach
        pfb.ungemachdata.de/

        Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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          #5
          AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

          Ich benutze den Spot (erst I, jetzt II) schon seit mehreren Jahren. Mein Urteil: Sehr brauchbar für Streckenflieger:

          > Völlig unkompliziert. Super klein (Spot II).
          > Fast überall Satellitenempfang, dagegen sehr schlechter Handyempfang in den Alpen (siehe X-Alps).
          > Drei editierbare Nachrichtenfunktionen per SMS+Mail für die Fliegerkumpels bzw. Freundin + Notruf, alles einfachst per Knopfdruck auslösbar. Bei mir sinngemäß so definiert:
          - Alles ok, fliege noch.
          - Bin gelandet, habe aber (noch) keinen Handyempfang.
          - Brauche Hilfe von Euch, bin aber unverletzt. (z. B. Baumlandung)
          - SOS (läuft über die Spot Zentrale => volles Programm Bergwacht, Heli etc.)

          Bisher gute Erfahrung mit Abdeckung (Alpen, Spanien, Südamerika)
          Das Tracking funktioniert gut, die Daheimgebliebenen können am Rechner den Flug nachvollziehen.
          Falls ich mal den SOS Knopf nicht mehr drücken kann, ist immerhin meine letzte Funktion des Trackings (also max. 10-20 min alt) nachvollziehbar. Falls ich auf dem Boden liegen sollte und der Spot weiter sendet ist diese Position eindeutig für die Retter, auch ohne dass ich noch einen Knopf drücke.

          Ich würd ihn nicht mehr hergeben wollen.

          Der Preis ist meines Erachtens für Streckenflieger, die mehr draußen als im Forum fliegen und auch mal abseits der Massenrouten unterwegs sind mehr als in Ordnung.

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            #6
            AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

            Hallo,
            aus leider aktuellem Anlass sollte das Thema „Live-Tracking“ vor allem für jeden Streckenflieger wichtiger denn je sein.

            Speziell solche Meldungen gehen mir immer sehr nahe, weil so eine Vermisstenmeldung für die Freunde und Angehörigen natürlich auch immer eine regelrechte Tortur zwischen Hoffen und Bangen bedeutet. Besonders betroffen macht mich es persönlich, weil ich genau dort vorletzten Freitag noch vorbeigeflogen bin und deswegen noch das steile, wild zerklüftete aber auch noch zum Teil stark verschneite Gelände vor Augen habe und mir damit klar ist, wie schwierig es für die Helfer ist dort jemanden zu finden, wenn man nicht einmal den ungefähren Ort kennt, wo er sich befinden könnte. Hoffentlich endet die Sache doch noch gut!!

            Zur angezweifelten Eignung des Spot 2, kann ich zumindest für Europa folgendes sagen.
            Als praktischer Anwender des Spot2 in ganz Europa, seit nun zwei Jahren kann ich eins sicher sagen, es hat mich noch nie im Stich gelassen. Die 10min Trackingspur war bei meinen Flügen immer komplett vorhanden, die SMS, die zum Glück bisher nur den „Mir geht es gut“ oder „Rückhol“ -Status enthielten, gingen auch immer zuverlässig raus.
            Eine Zerstörung des Spot2 bei einem Absturz und damit keine Fortführung des Trackingsignals und damit keine genauere Lokalisierung des Absturzortes halte ich für eher unwahrscheinlich, wegen dem sehr geringen Eigengewicht und der sehr robusten Bauweise des Spot2. Aber sollte selbst dieser Fall eintreten, ist es immer noch besser nur einen 10min Radius absuchen zu müssen als überhaupt keine Infos über den möglichen Aufenthaltsort zu haben.
            Gruß Jörg

            Kommentar


              #7
              dem kann ich nur zustimmen

              Was wir im Moment für einen Aufwand treiben um meinen Bruder zu finden ist kaum zu beschreiben.
              Es kann jederzeit bei guten Bedingungen in einfachem Gelände die Besten treffen und mein Bruder ist (hoffentlich) einer davon.

              Achim Strothmann
              Zuletzt geändert von MalGippsen; 03.04.2012, 09:20.

              Kommentar


                #8
                AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

                Ich habe auch den SPOT II und verwende ihn nicht nur zum Streckenfliegen. Es ist meine Lebensversicherung wenn ich alleine unterwegs bin egal ob Fliegen, Hochtouren, Skitouren, Biken, Bergtouren usw.

                Das kann ein banaler Abgang übern Lenker schon fatale Folgen haben wenn man alleine ist....

                Was zum Beispiel richtig gut ist.....in der SMS wird die GPS Information mit übermittelt, eine Taste hab ich als "Abhol" Taste hinterlegt so findet mich meine Frau per Navi im Handy auch im hintertiefsten Eck Lusiana zum Beispiel.....

                Kommentar


                  #9
                  AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

                  ist es richtig, dass dar Spot 2 proJahr 99 Euro Service kosten verschlingt

                  Das Gerät alleine kaufen genügt also nicht?


                  Danke für die Antwort..

                  Kommentar


                    #10
                    Ja

                    CU
                    Shoulders


                    ¨Echte Vögel kotzen nicht!¨
                    Stefan Ungemach
                    pfb.ungemachdata.de/

                    Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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                      #11
                      Standard ist manchmal besser

                      Hallo Zusammen,

                      auch ich benutze den Spot weil er in einigen Ländern mittlerweile Standard ist.
                      Andreas Rieck bindet z.B. Spot Piloten sehr gerne mit auf seine XC Open Seiten ein.
                      In Australien ist das normaler Standard, alle Piloten fliegen dort mit Spot.

                      Hier ist noch eine schöne Seite zu dem Thema, gutes Konzept wie ich finde.
                      whererarethepilots.com: Livetracking for paraglider- and hangliderpilots on one page via spot messenger and other livetrackers!

                      Hier können sich Gruppen eine eigene Seite/Account einrichten.
                      In Südaustralien/Victoria hat dieses Jahr eine Rückholerin Ihren Mann bei ca.Km 170 mit dem Smartphone und "wherearethepilots.com" auf dem Beifahrersitz am Boden überholt ohne hochzublicken

                      Wie gesagt es ist ein erprobter Standard, fliege ich in Australien oder auch Brasilien sitzen dort immer Leute am PC und beobachten die Flüge.
                      Zumindest wird nicht tagelang in der falschen Richtung gesucht.

                      Alles Argumente zugunsten der möglicherweisen etwas rustikaleren Technik, aber sie ist nunmal verbreitet und erprobt , das entscheidende Kriterium für eine schnelle Rettung. Und 99,-€ im Jahr für den SOS Button ist doch geil.

                      Außerdem gibt es mehrere SMS Funktionen zur Auswahl auf die Handys Eurer Schwiegermütter und Freunde wie :
                      "Bin nach Strecke gelandet alles Prima,komme klar"
                      Oder : "Bin ok gelandet aber brauche Hilfe."
                      usw.

                      Hoffe etwas zu dem Thema etwas pragmatisches beigetragen zu haben.

                      grüße
                      oliver

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

                        nicht vergessen sollte man die Livetrakingfunktion die nochmal zusätzlich kostet,...............

                        ansonsten kann einen nämlich niemand immer verfolgen, sondern nur sehen bzw. informiert werden wenn man gelandet ist und den "safe"bouton gedrückt hat!

                        lg


                        Christian
                        --------------------
                        www.bbq-team.de
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                        Kommentar


                          #13
                          AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

                          Mein Gott, seit Ihr Geizhälse! Immer das neuste Material, aber die paar Euros sind zuviel?
                          Der SPOT sollte eigentlich ein MUSS für jeden Streckenflieger sein, egal ob Gleitschirm, Delta oder Segelflugzeug. So wären die ganzen zT. tagelangen Suchaktionen nach Vermissten völlig überflüssig (wie auch in diesem Jahr bereits wieder mehrfach geschehen).
                          Fliege nun das dritte Jahr auf Strecke immer mit SPOT.

                          Urs

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

                            Die Sicherheit ist damit gewährleistet. Etwas kosten kann es sicherlich auch.. kein Thema.
                            Aber 99 Eur. im Jahr ist meines erachtens viel.. klar wenn mans mal braucht..

                            gibt es keine Alternative wo man ebenfalls noch Livetracking (leonardo) mitverfolgen kann?

                            ???

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Notfall- und LiveTracking per Satellit

                              Zitat von NieDa
                              Die Sicherheit kostet dich in der Woche ~1,90 EUR oder im Monat 8,25 EUR
                              Geiz hin oder her.

                              Kommt wohl drauf an wo und vor allem WIE OFT MAN auf Strecke geht!

                              Ob ich nun das Pinzgau hin und herschuckel 2-3x im Jahr oder in Australien Chiele und Brasilien im Niergendwo das ist denke ich schon ein Unterschied.

                              Ich hatte das Spot war auch schon in Australien und Spanien wos nicht so viele Strassen gibt. Da ist das denke ich nicht verkehrt vor allem wenn man alleine fliegt!
                              Auf Wettkämpfen wo 100+ Piloten die gleiche Strecke fliegen die vorher bekannt ist muss das nicht zwingend sein.

                              Klar ist es imemr besser ein zu haben aber 130 Euro?? mit Livetracking wenn man in 2-3x im Pinzgau mit super Handyempfang fliegt brauch man es meines Erachtens nicht zwingend!

                              Aber verurteilt halt nicht gleich jeden. Jeder wie er mag!

                              Schön wäre es wenn der DHV hier für seine Mitglieder einen Vertrag aushandelt, denke dann würden mehr mit dem Gedanken spielen sich eins anzuschaffen,.....und die Sicherheit wäre subjektiv auch erhöht.

                              so und nun steinigt mich :-)

                              Christian
                              --------------------
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