Hallo,
Nachdem Rooney im DHV-Info 4 Landemethoden und im Landethread 5 Methoden vorgestellt hat, möchte ich meine gegenüberstellen.
Vorweg: Ich bin vor etwa 5 Jahren das letzte Mal stehend gelandet. Den letzten Anstoss für den Wechsel der Methode lieferte die Tatsache, dass mich geglückte stehende Landungen sehr teuer kamen: 2 Kielstangen und 4 Randbögen.
Zu meiner Vorgehensweise:
1. Alle " Hardwareinstellungen" werden vor der Position der Landevolte (ca 150m über Grund) abgeschlossen.
- Reissverschluss des Gurtzeugs offen
- Knie heraussen
- Bremsschirm draussen
- Oberkörper leicht aufgerichtet ( Neigungsverstellung auf "Thermik")
2. Landevolte wie üblich mit leicht erhöhter Geschwindigkeit.
- steileren Gleitpfad wegen Bremsschirm einrechnen
3. Einkurven in den Endanflug
- wie beim Hangfliegen also mit geringem Geschwindigkeitsüberschuss und geringem "Abtauchen"
4. Endanflug
- zunächst mit geringem Geschwindigkeitsüberschuss
- kein Umgreifen
- Querachse jetzt unbedingt horizontal halten.
5. Abfangen so, dass die Basis ca 0,5 m über dem Boden bleibt.
- Ausgleitstrecke verküzt sich durch den Bremsschirm!
- Wenn der Drachen beim "Probedrücken" nicht mehr wegsteigt ...
6. ....Rausdrücken soweit die Arme reichen.
- Bauch und Knie setzen auf und werden nach hinten gezogen -
- Räder bzw Kuven setzen auf.
- im "Idealfall" kommt man mit gestreckten Armen hinter der Basis zur Ruhe und der Kiel geht langsam nach unten.
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Nachdem Rooney im DHV-Info 4 Landemethoden und im Landethread 5 Methoden vorgestellt hat, möchte ich meine gegenüberstellen.
Vorweg: Ich bin vor etwa 5 Jahren das letzte Mal stehend gelandet. Den letzten Anstoss für den Wechsel der Methode lieferte die Tatsache, dass mich geglückte stehende Landungen sehr teuer kamen: 2 Kielstangen und 4 Randbögen.
Zu meiner Vorgehensweise:
1. Alle " Hardwareinstellungen" werden vor der Position der Landevolte (ca 150m über Grund) abgeschlossen.
- Reissverschluss des Gurtzeugs offen
- Knie heraussen
- Bremsschirm draussen
- Oberkörper leicht aufgerichtet ( Neigungsverstellung auf "Thermik")
2. Landevolte wie üblich mit leicht erhöhter Geschwindigkeit.
- steileren Gleitpfad wegen Bremsschirm einrechnen
3. Einkurven in den Endanflug
- wie beim Hangfliegen also mit geringem Geschwindigkeitsüberschuss und geringem "Abtauchen"
4. Endanflug
- zunächst mit geringem Geschwindigkeitsüberschuss
- kein Umgreifen
- Querachse jetzt unbedingt horizontal halten.
5. Abfangen so, dass die Basis ca 0,5 m über dem Boden bleibt.
- Ausgleitstrecke verküzt sich durch den Bremsschirm!
- Wenn der Drachen beim "Probedrücken" nicht mehr wegsteigt ...
6. ....Rausdrücken soweit die Arme reichen.
- Bauch und Knie setzen auf und werden nach hinten gezogen -
- Räder bzw Kuven setzen auf.
- im "Idealfall" kommt man mit gestreckten Armen hinter der Basis zur Ruhe und der Kiel geht langsam nach unten.
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