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Jungdrachen (m/w)

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    #16
    AW: Jungdrachen (m/w)

    Hallo Carsten,

    Jungdrachen ist bei mir übertrieben, ich hab in den Pfingstferien 2008 im Alter von 48 zusammen mit meinem Sohn die Ausbildung in Penzberg bei Wolf Schneider am berühmten Skihang mit den Worldcups (jaja, ich weiß schon, Tomas ) begonnen. Insgesamt waren wir damals 11 Anfänger, davon 3 Frauen.
    Zitat von czuelch Beitrag anzeigen
    Wie habt Ihr die Ausbildung erlebt? Was hat Spaß gemacht, was nicht?
    Der Übungshang ist schon eine Quälerei, aber durch gute Organisation in der Gruppe (gegenseitiges Helfen beim Hochbringen der Drachen) ließ es sich ertragen. Ich plädiere hier auf jeden Fall auch für die Einführung neuer Schulungsmethoden, wie sie KnuckleHead schon erwähnt hat. Neiderfüllt habe ich am 1. Tag die GS-Schüler beobachtet, die schon abgehoben haben, während mir das erst am 2. Tag gelang. Auf jeden Fall war es eine tolle Gruppe und wir hatten trotz der Mühen viel Spaß am Übungshang. Gurtzeuge: wie bereits beschrieben, allerdings nicht muffig, hat mich am Übungshang nicht gestört.

    Die Höhenflugausbildung (mit Funkleitung von Start- und Landeplatz) in Weißenbach / Ö (mit stetig steigendem Höhenunterschied bis 100m) und anschließend an der Hochplatte mit Wolf, Knut,und Hans Trisl waren super. Die Hochplatte ist relativ thermikarm, was für die Ausbildung eher ein Vorteil ist. Der erste Flug von der Hochplatte war an Dramatik kaum zu überbieten, und zwar nicht der Flug selbst, sondern das Warten auf die startbaren Bedingungen. Morgens um 9:30 hochgefahren und abends 18:30 Start unter ruhigsten Bedingungen. Vom Standpunkt des Fluglehrers verständlich, aber für uns nervenzerfetzend. Ansonsten ein super Schulungsgelände mit guter Infrastruktur, denn am Sessellift arbeiten auch Drachenflieger vom lokalen Verein, und das Personal ist sehr hilfsbereit.

    Die Theorie war kurzweilig und inhaltsreich, hat aber nicht unbedingt dazu beigetragen, das Wettergeschehen für mich besser einschätzbar zu machen. So eine Woche ist halt schnell vorbei, und es muss viel Prüfungsstoff vermittelt werden. Das habe ich dann später durch Selbststudium (Thermikbuch, Streckenflugbuch), ein Thermikseminar mit Hans und Olli und viele Gespräche mit anderen am Start- und Landeplatz nachgeholt.
    Zitat von czuelch Beitrag anzeigen
    Wie lange hat es gedauert?
    Insgesamt 3 Wochen intensivste Schulung vom Übungshang bis zur A-Schein-Prüfung dank fast durchgehend schulungstauglichem Wetter, verteilt auf 1 Woche Pfingstferien und 2 Wochen Sommerferien. Im Nachhinein finde ich es etwas zu schnell, denn man konnte bei diesem Tempo nicht so gut Abläufe verinnerlichen. Allerdings konnte ich damals meinem Impuls in je 10 Minuten flugbereit machen bzw. abbauen.
    Zitat von czuelch Beitrag anzeigen
    Wie war das, als Ihr erstmals ganz ohne Aufsicht geflogen seid?
    Ganz ohne Aufsicht bin ich zum ersten Mal am Rauschberg geflogen, den ich allerdings von Hans schon kannte. Dort hat man ja immer viele andere Drachenflieger um sich, die man um Rat fragen kann, und so war das keine so aufregende Sache. Viel schöner war für mich der Tag (fast 2 Jahre nach der A-Schein-Prüfung), an dem ich zum ersten Mal in Bassano Startüberhöhung hatte.
    Zitat von czuelch Beitrag anzeigen
    Wie seht Ihr (Fluglehrer, Flugschüler und vor allem Flugschülerinnen) das Angebot an „Erst-Drachen“, also ersten eigenen Geräten?
    Ich hatte einen Impuls 17 mit neuem Check zur A-Schein-Ausbildung mit einem neuen maßgeschneiderten Impuls Cumulus Gurtzeug, das ich heute noch fliege. Der Impuls war m. E. problemlos zu fliegen, hatte offensichtlich kein geschrumpftes Segel, denn sogar ich als Grobmotoriker hab die stehende Landung damit zum Schluss der Ausbildung gut hingekriegt und hab ihn dann noch anderthalb Jahre weiter geflogen. Sicher wäre ein moderner Einfachsegler leichter zu fliegen gewesen.

    Dann bin ich auf den Easy 16 umgestiegen (und fliege ihn bis jetzt), der vom Starten und Fliegen problemlos ist und natürlich eine deutlich bessere Gleitleitung als der Impuls hat. Nur beim Landen hatte ich nach dem Umstieg genau die selben Probleme wie ductom2002, da der Easy m. E. den Strömungsabriss viel weniger deutlich ankündigt als der Impuls. Ich bin kein intuitives Fliegertalent, sondern sehr kopflastig, und mir haben die Tips von Jim Rooney, Greg DeWolf und Richard Cobb zum Thema Landung sehr geholfen, deshalb habe ich sie auch ins Deutsche übersetzt. Inzwischen habe ich dank dieser Hinweise meine Landungstechnik so weit verbessert, dass ich bei einer Flugreise mal die "Landemeisterschaft" gewinnen konnte.
    Zitat von czuelch Beitrag anzeigen
    Welche Anregungen gibt es aus der Sicht von FlugschülerInnen und Fluglehrern?
    Schafft euch einem modernen Drachen zur Ausbildung an (oder mietet ihn vonTomas), und steigt nicht zu früh vom Einfachsegler um. Der Umstieg ist meist erst einmal ein flugtechnischer Rückschritt, und da sollte man schon genug Können haben, um das einigermassen zu kompensieren.

    Und generell: die Mühe lohnt sich!
    Zitat von czuelch Beitrag anzeigen
    Und last but not least: Was waren die knalligsten Geschichten? (Da hat doch jeder was zu erzählen, oder?)
    Eine fand am Rauschberg (mit Impuls) statt, wo ich mit anderen Drachenfliegern in der Gondel fachsimpelte und einer erwähnte, dass heute Westwind sei. Das hat sich in mein Unterbewusstsein eingegraben, obwohl am Start anhand der Wolken der typische bayerische NO-Wind zu sehen war. Am Weststart ging es dank leichter Thermik problemlos raus und sofort links rum über die Seilbahn und die Kante in die Südseite zur viel zu langen Thermiksuche, bis dann die Höhe knapp wurde und ich in Erwartung der Unterstützung durch den im Unterbewusstsein abgespeicherten Westwind Richtung Landeplatz losflog. In der Düse zwischen Rauschberg und Unternberg war dann schnell klar, dass der LP nicht in Reichweite war, also Aussenlandung. Der Adrenalinpegel stieg rapide, aber als ich unter mir eine schöne große Wiese neben einem Bauernhof mit einer Baumreihe in Längsrichtung sah, wurde ich ruhiger. Landeeinteilung und längs der Baumreihe im Endanflug Richtung Bauernhof mit reichlich Platz vor mir (dachte ich). Doch es ging immer weiter aufs Bauernhaus zu, denn ich hatte die Landeeinteilung wieder mit dem Gedanken an Westwind gemacht und flog mit Rückenwind. Die Baumreihe endet zum Glück etwa 30 m vorm Haus, und ich hatte noch 10 m Höhe, also würgte ich dem Impuls nach der Baumreihe in die Linkskurve und brachte ihn vor dem Bodenkontakt mit Mühe und Not wieder gerade. 1 Seitenrohr war im Eimer, aber ich war unverletzt und hab mich mächtig über meine Unfähigkeit geärgert.

    Die andere spielt in Castelluccio, wo ich am zweiten Tag bei leichtem Westwind, guter Thermik und einer fetten Cumulus mit Basishöhe knapp über Vettoregipfel mich langsam am Hang hochschlich mit Steigen von 2 m/s. Etwa 100 m unter Gipfelhöhe wurde das Steigen immer besser, und ich dachte mir: Einen Blick über den Gipfelkamm willst du noch haben, und dann geht es Richtung Piano grande raus, damit die Wolke dich nicht einsaugt. Kaum war ich auf Gipfelhöhe, ging es mit über 4 m/s hoch und ich bekam Fracksausen und gab Gas Richtung Piano. Es stieg aber immer noch, und als ich dann richtig durchzog, fing der Easy plötzlich an, mit mir Achterbahn zu fahren. Also Gas weg, aber dafür gings dann (zum Glück nur ein paar Sekunden) in die Wolke, dann war ich durch und das Steigen wurde weniger. Ich weiß, dass ich damals aufgestützt habe, und heute kann ich ohne Aufschaukeln Vollgas fliegen, aber damals hatte ich die Hose ziemlich voll. Seitdem habe ich ordentlich Respekt vor den Wolken.

    Inzwischen habe ich auch den B-Schein gemacht und will dieses Jahr das Streckenfliegen angehen.

    Fliegergrüße

    Robert

    Kommentar


      #17
      AW: Jungdrachen (m/w)

      Will nochmal an diesen thread anknüpfen; Überscheidungen mit dem Thema "Erster eigener HG" sind unvermeidlich...

      Schöne Schilderungen, danke an alle! Besonders sympathisch finde ich, dass Ihr Euch nicht scheut, auch die weniger heldenhaften "knalligen" Geschichten zu erzählen. Meine (ver-)knalligen Geschichten habe ich hier schonmal erzählt (leicht ergänzt).

      Was noch interessant wäre:
      1) Wie ergeht/erging es den lernenden HG-Pilotinnen? Die gibt es ja durchaus, auch wenn ruhig noch ein paar dazukommen dürfen. Der Bericht von Sabine auf Tomas' Homepage scheint mir nicht untypisch zu sein. Wie wird "frau" von den Herren der Schöpfung behandelt ...? (gab neulich eine Diskussion darüber im ozreport-Forum)
      2) Was sagen die Fluglehrer zur Drachenausbildung anno 2013?

      So individuell die Geschichten sind - ein paar Dinge kann man schon rausfiltern:

      Fast alle haben ihre Auslbildung als gute Zeit in Erinnerung. Ich auch (Erwin, liest Du hier mit? War schon witzig.). ABER: Drachenfliegen hat auch etwas mit Hartnäckigkeit, Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz zu tun. Man muss in der Lage sein, auch mal Krisen und Rückschläge und die eigene Nervosität zu überwinden. (Ich erinnere mich z.B., dass ich während der Ausbildung mal das Landen wieder regelrecht "verlernt" habe.) Die Ausbildung verläuft oft nicht geradlinig. Trotzdem ist natürlich alles zu begrüßen, was die Ausbildung leichter und sicherer macht.

      Neue Schulungsmethoden: werden von denjenigen, die sie ausprobiert haben, positiv gesehen. Und dann ist da noch "be-a-bird" und andere Varianten (Moped-Schlepp [wäre da ein Quad nicht besonders geeignet?]), um Piloten sicher, stressfrei und schnell in die Luft zu bekommen.

      Drachen: gute Einsteigergeräte sind gefragt; die alten Lappen haben ausgedient. Gestern auf der Thermik gab's den Mini-Fox von Pellicci/Aeros zu bestaunen: 13,6 qm, 19,XX kg, schmales Trapez (s. Bilder). Habe ihn auf den Schultern gehabt: Ein super-handliches Gerät. Und richtig nett gemacht, gar kein langweiliger Anfänger-Schlorren...

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: MiniFox_1.jpg
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Größe: 27,6 KB
ID: 814376
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: MiniFox_2.jpg
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      Damit (und mit dem kommenden Skip-14) sollte sich die Situation für leichte, schmale PilotInnen deutlich verbessern.

      Sag noch einer, es läuft nix im Drachenfliegen... Man muss die Möglichkeiten nur nutzen.

      Gruß
      C.
      Zuletzt geändert von czuelch; 24.02.2013, 14:45.

      Kommentar


        #18
        AW: Jungdrachen (m/w)

        Finde die Beiträge der 11 Piloten (Beginn der Schulungen 1993, 2003, 2004, 2006, 2008, 2009, 2010, 2011 und 2012) sehr aufschlussreich und anregend, auch wenn dies natürlich keine repräsentative Sicht darstellt, denn 1. schreiben nur Piloten, die im Forum unterwegs sind, 2. schreiben nur Piloten, die erfolgreich dabei geblieben sind, und 3. ist die Fallzahl natürlich noch sehr gering. Schade, dass sich nicht noch mehr beteiligt haben.

        Für mich zeichnet sich hieraus aber schon folgendes Bild ab:

        - Es scheint nicht den typischen Weg zu geben, wie man zum Drachenfliegen kommt, die Geschichten sind individuell. Einzige mögliche 'Häufung': 2 der 11 kommen vom Gleitschirmfliegen. Kein mal wird ein Zugang zum Drachenfliegen über die Medien erwähnt, wobei allerdings auch nicht gefragt war, wie man zum Drachenfliegen gekommen ist.

        - Alle sehen die Schulung rückblickend insgesamt positiv bis verklärt, auch die erwähnte Anstrengung am Übungshang. Dies wundert nicht, da a) Abbrecher, von denen auch gesprochen wird, nicht geschrieben haben, b) in neue Dimensionen vorzustoßen, immer euphorisiert, c) einem dies umso wertvoller erscheint, je mehr man sich dafür hat anstrengen müssen, d) es ein Blick zurück in seine Jugend ist.

        - Die Schlepperei am Übungshang ist schon ein generelles Thema, gerade im Vergleich mit z.T. parallel laufender GS-Ausbildung. Wird aber als notwendiges Übel hingenommen.

        - Von fast allen wird die Ausrüstung (vor allem Gurtzeuge, Drachen) bemängelt, wobei keine brandneue Ausstattung erwartet wird.

        - Durchweg wird auch die Beschaffung der ersten eigenen Ausrüstung als schwierig bis unbefriedigend geschildert. Neben einer begrenzten Verfügbarkeit vermisst man hier auch eine gute ehrliche Beratung. Durch ungeeignete Geräte kommt es bei einigen zu Rückschlägen.

        - Viele lernen in mehreren Schulen oder bei mehreren Lehrern und in verschiedenen Geländen, z.T. wetterbedingt oder zeitbedingt, was aber als positiv gesehen wird.

        - 2 mal wird eine fehlende Verbindung zwischen Theorie und Praxis angesprochen.

        - Kein mal werden vorbereitende Lauf- und Trockenübungen erwähnt.

        - Kein mal wird von Umpolversuche berichtet.

        Um die Lücke zwischen 1993 und 2003 zu füllen, hier noch ein kurzer Abriss meiner HG-Pilotenlaufbahn:
        - Im Alter von 54 Jahren im August 1997 bei gutem Wetter bei Helene und Robert von der Hochries in 5 (nicht 4) Tagen den Übungshang, täglich vormittags, mit Ikarus 390 (nicht Icaro Mars und Firebird Uno) geschafft. War fliegerisch vorbelastet (Sportflugplatz, Modellbau, Luftfahrtstudium, Segelfliegen, PPL). Meist der einzige HG-Schüler neben einigen GS-Schülern. War die Bemerkung von Robert, da habe ich mir ja (in meinem Alter?) einen dornigen Weg zum Fliegen gesucht, ein Umpolversuch? Reinschmeißen beim Start nach 2 Bauchplatschern abgewöhnt, sollte mich später aber nochmals einholen. Von mir zwei mal verbogene Steuerbügel, kein Problem.
        - Hatte mich am Berg und am Landeplatz in den Impuls IC verguckt, und mir unter Vermittlung von Robert bei Manfred Eibel gleich günstig ein Vorführgerät und dazu das Gurtzeug Cumulus mit der Rettung Metamorfosi gekauft. Am Ü-Hang eingeflogen, was für eine Offenbarung. Dann sofort mit Funkbetreuung den 1. Höhenflug gemacht, herrlich. Landeeinteilung aus alt gewohnter Platzrunde viel zu großräumig und bei dem Versuch, die mich heran winkende Helene noch zu erreichen, gestallt und aus etwa 4 m ins Gras gefallen. Aber weder Blech- noch Personenschaden.
        - Wetterbedingt hat es dann noch mit den Stationen Lanzarote und Castellucio bis zum A- und B-Schein mit Windenschlepp bis Juli 1999 gedauert, also 2 Jahre.
        - Bemerkenswerte Erlebnisse: Der 1. Flug vom Ü-Hang, der 1. Flug mit Startüberhöhung, Prüfung wegen Fehlstart an der Winde vergeigt, der 1. Flug mutterseelenallein (bei trübem Wetter vom Jakobshorn), in Turbulenzen auf dem Kopf gestanden (einmal hinter der Waldkante in nur geringer Höhe), der 1. Flug mit Starren (Ghostbuster, Extacy, Atos) 1999, die 1. Außenlandung, usw.

        Gruß, Bernhard

        PS 28.2.:
        Jetzt hatte ich auch ganz vergessen, die Theorie und die Laufübungen zu erwähnen. Das ist wohl typisch, denn sie erscheinen einem während der Ausbildung als auch hinterher als weniger wichtig bis unwichtig.
        Mir wurde zur Vorbereitung der DHV-Lehrfilm eingelegt.
        Am Übungshang wurde mir als erstes erklärt, wie ich den Drachen aufbaue, ihn zum Starten aufnehme und loslaufe. Wir beließen es bei einer Laufübung, da ich darauf brannte, abzuheben.
        Ansonsten ging es darum, das gute Wetter zu nutzen.
        Die Theorie fand dann in gebündelten Gruppen konzentriert nach der Hauptsaison statt.

        PS 3.3.:
        An der Hochries habe ich gelernt, weil Helmut Wilms seine Drachenflugschule in Hamburg gerade aufgegeben und mir die Hochries, mit der er kooperierte, empfohlen hatte.
        Die Hamburger Drachenflieger hielten sich übrigens bis in die 90er gut versteckt. Man hatte sogar bis dahin einen Aufnahmestopp, so dass sich im Norden Hamburgs neue Vereine gründeten. In meinem Tanzsportkreis erzählte dann ein Paar, dass sie Drachenfliegen würden, so dass ich die Hamburger in ihrem Vereinslokal aufsuchen konnte. Dort erhielt ich einige DHV-Infos, in denen das Lehrbuch angeboten wurde, das ich mir umgehend bestellte und verschlang. Das war dann meine grundlegende theoretische Vorbildung.
        Habe eben mein Ausbildungsbuch gefunden:
        Für den Ü-Hang habe ich 5 (nicht 4) Tage gebraucht. Als Gerätemuster habe ich damals Ikarus 390 eingetragen (nicht Icaro Mars und Firebird Uno). Nach meiner Erinnerung habe bin ich damals auch mal mit einem anderen Gerät geflogen.
        Zuletzt geändert von Bernhard Wienand; 03.03.2017, 10:22. Grund: PS

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