Habe mit Excel mal einen Pitch-Rechner für Drachen gebastelt, siehe Anhang.
Gibt man Eckwerte für die Flügelfläche, ihre Schränkung, Profildaten, die Gewichte und Schwerpunkte etc. ein, werden die Nick-Momente, der Anstellwinkel im Trimmflug, die Trimmfluggeschwindigkeit etc. berechnet, und es wird geprüft, ob die Stabilitätsanforderungen des Gütesiegels, der HGMA und der BHPA erfüllt werden.
Die Ergebnisse sind erstaunlich zutreffend.
Es kommt darauf an, für maximale Gleitleistung einen möglichst kleinen Anstellwinkel im Trimmflug zu erreichen, ohne die Stabilitätsanforderungen zu verletzen.
Schwierig ist die Abschätzung der lastabhängigen Schränkung (im Trimmflug, bei null Auftrieb) und des Beiwertes des Null-Auftrieb-Moments des Profils. Hier bestehen nur enge Spielräume. Unsinnige Werte merkt man an den unsinnigen Ergebnissen. Man muss sich etwas auskennen.
Zur Anschauung sind daher bereits die Daten eines typischen Flexiblen und eines Starren eingetragen. Sie können zum Experimentieren dann durch etwas abweichende Daten überschrieben werden.
Dabei wird z.B. auch erkennbar, wie stark oder schwach sich Flügel-Parameter auswirken (Empfindlichkeits-Analyse).
Es zeigt sich z.B., wie stark der Anstellwinkel im Trimmflug vom Schwerpunkt des Piloten abhängt. Die Abhängigkeit ist umso stärker, je geringer die Schränkung.
Hieraus könnte man folgern, wie wichtig eine gute Trimmung und ein feines Händchen des Piloten sind. Dabei zur Beachtung: Der Weg des Steuerbügels ist nicht etwa gleich Verschiebung des Pilotenschwerpunkts. Der Pilot kann sich z.B. nur so weit am Bügel nach vorne ziehen, wie es der Bügeldruck aus dem aufrichtenden Nick-Moment ermöglicht.
Gruß, Bernhard
Gibt man Eckwerte für die Flügelfläche, ihre Schränkung, Profildaten, die Gewichte und Schwerpunkte etc. ein, werden die Nick-Momente, der Anstellwinkel im Trimmflug, die Trimmfluggeschwindigkeit etc. berechnet, und es wird geprüft, ob die Stabilitätsanforderungen des Gütesiegels, der HGMA und der BHPA erfüllt werden.
Die Ergebnisse sind erstaunlich zutreffend.
Es kommt darauf an, für maximale Gleitleistung einen möglichst kleinen Anstellwinkel im Trimmflug zu erreichen, ohne die Stabilitätsanforderungen zu verletzen.
Schwierig ist die Abschätzung der lastabhängigen Schränkung (im Trimmflug, bei null Auftrieb) und des Beiwertes des Null-Auftrieb-Moments des Profils. Hier bestehen nur enge Spielräume. Unsinnige Werte merkt man an den unsinnigen Ergebnissen. Man muss sich etwas auskennen.
Zur Anschauung sind daher bereits die Daten eines typischen Flexiblen und eines Starren eingetragen. Sie können zum Experimentieren dann durch etwas abweichende Daten überschrieben werden.
Dabei wird z.B. auch erkennbar, wie stark oder schwach sich Flügel-Parameter auswirken (Empfindlichkeits-Analyse).
Es zeigt sich z.B., wie stark der Anstellwinkel im Trimmflug vom Schwerpunkt des Piloten abhängt. Die Abhängigkeit ist umso stärker, je geringer die Schränkung.
Hieraus könnte man folgern, wie wichtig eine gute Trimmung und ein feines Händchen des Piloten sind. Dabei zur Beachtung: Der Weg des Steuerbügels ist nicht etwa gleich Verschiebung des Pilotenschwerpunkts. Der Pilot kann sich z.B. nur so weit am Bügel nach vorne ziehen, wie es der Bügeldruck aus dem aufrichtenden Nick-Moment ermöglicht.
Gruß, Bernhard
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