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Eure ersten GS Flüge alleine...

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    #16
    AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

    Wenn viele am Start sind, fühle ich mich immer noch als möglicher Bremsklotz ungut. Dabei habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass ich auf ein „ich bin Anfänger“ (ich bin es auch noch) viele sehr nette, sehr hilfsbereite Menschen traf, bei denen ich das Gefühl hatte, dass sie mir gerne halfen. Teilweise hatte ich auch Probleme mit dem Starten, was daran lag, dass ich die Bremsen beim Startlauf zu wenig öffnete. Als ich etwas ratlos war, erklärte mir ein Franzose in einer sehr angenehmen Weise, was ich machen müsse. Viel habe ich auch vom Zuschauen am Startplatz gelernt. So bin ich dank zuschauen, fragen und Grundhandling sicherer geworden. Bestimmt wird dir auch passieren, dass dich manche zum Fliegen überreden wollen, obwohl du innerlich nicht willst. Manche von denen sind einfach nett und die Umstände wären kein Problem, andere haben aber ganz offensichtlich jegliches Maß verloren (ich habe gesehen, wie eine Flugschule am Treh einen Flieger rausschickte, als richtig gute Leute meinten, dass sie bei den Lentis und kräftiger Thermik lieber mal einpacken). Gleich, ob "eigentlich kein Problem" oder "Wahnsinn", lass dich nicht kirre machen.
    Der zweite Ansatz ist vielleicht nicht so empfehlenswert, aber mir tut er gut. Ich bin relativ oft alleine gestartet (ohne Flieger in der Nähe). Angekommen rauche ich immer erst in aller Ruhe eine Zigarette und achte auf Wind und Gelände. Vielleicht hat dies neben den unbestritten gegebenen Gefahren den Vorteil, dass man wirklich selbst entscheidet und deshalb mit allen Sinnen dabei ist, ohne das Lemmings-Spiel mitzumachen. Allerdings habe ich mich auch einmal verschätzt.
    Und schließlich bin ich manchmal mit sehr angenehmen Fliegern unterwegs, die wie ich auch einfach den Blick vom Berg genießen können, wenn die Situation unklar ist. Natürlich könnten mehr Flüge dabei herauskommen, wenn einer etwas mehr "ziehen" würde, es ist aber auch angenehm zu merken, dass kein Druck da ist und wenn einer für sich entscheidet zu fliegen und der andere nicht, dann ist das dann einfach so und das Landebier wird dennoch zusammen getrunken.
    Alla, viel Freude beim Fliegen, Tim

    Ps.: und noch eins: lass dir bald den Rückwärtsstart beibringen, oder bringe ihn dir selbst bei. So schwer, wie man am Anfang denken mag, ist er nicht und er eröffnet dir Startmöglichkeiten, die vorwärts zumindest sehr schwer wären.

    und zum Treffen der Landewiese: schon verrückt, wie man direkt nach der Schulung plötzlich an Stellen runterkommt, die man so nie im Blick hatte. Ich war direkt nach der Schulung froh, wenn ich den Landeplatz am Wagga traf und der ist richtig groß.

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      #17
      AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

      mh...das Starten bereitet mir eigentlich gar keine Probleme. Was mir schwieriger fällt ist die korrekte Landeeinteilung bzw. die Höhenabschätzung im Landeanflug.
      Dummerweise habe ich letzten Sommer in 2,5 m die Höhe unterschätzt und ordentlich die Bremsen durchgezogen und bind dadurch recht hart aufgekommen.
      Ist zwar nix passiert aber ich habe mir schon gedacht, dass darf nicht noch einmal passieren......und nun verfolgt mich diese Dummheit immer

      Grüsse

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        #18
        AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

        Das war direkt nach dem Pruefungsflug.
        "Ihr habt ja jetzt den Schein, dann macht mal" sagte der Fluglehrer und ging in die Wirtschaft Kaffe trinken.
        Also ohne Aufsicht gestartet, von 1.6 auf 2.0 aufgedreht. Dann meldete sich meine innere Stimme, -- du bist Anfaenger, das ist jetzt hoch genug.
        Also raus aus dem Bart und abgleiten.
        Weils so gut ging auf Startplatz Niveau wieder rein und das gleiche noch mal bis auf 2.2 und dann beim dritten Durchgang bis auf 2.400m.
        Insgesamt eine Stunde Thermikflug die mir unvergesslich bleiben.

        Ansonsten, ich starte nicht, wenn ich kein gutes Gefühl habe. Ich verbringe zudem sicher mehr Zeit mit der Flugvorbereitung (Wetter, Lokals, Gebietsinformationen und GH) als mit Fliege und dass seit 2007.

        Es ist schon ein tolles Hobby.

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          #19
          AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

          Wenn es daran liegt, dass du wirklich die Höhe falsch einschätzt, dann hätte ich einen kleinen Tipp, der mir immer sehr hilft: Schiebe im Endanflug, nachdem du dich aufgerichtet hast, die Füße nach vorne, sodass du sie sehen kannst. So kann man viel besser den Abstand zwischen Füßen und Boden abschätzen. Gerade Brillenträger haben da manchmal ein Problem.

          Kommentar


            #20
            AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

            Hallo Wolfgang,

            das ist mal ein einfacher und guter Tip. Ungefähr wie, in der Autobahnabfahrt nach längerer Fahrt unbedingt einmal auf den Tacho zu schauen.

            Ich probiere ihn das nächste Mal gleich aus, vielen Dank.

            Grüße
            KLAUS

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              #21
              AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

              Gerne! :-)

              Bei mir war es immer das Problem, dass ich dachte, ich wäre zu hoch. Irgendwann haben dann die Füße geschleift. Und weil das tierisch doof aussieht musste ich mir was einfallen lassen

              Kommentar


                #22
                AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

                Zitat von WA Beitrag anzeigen
                -
                Ps. Aber das mit der "Ratetmal welche Schule das war" mußt Du nochmal erklären - Unglaublich!
                Welche Schule ist bekannt für Ihren Geschäftssinn? Finde ich gar nicht negativ, ich hätte ja auch Nein sagen können.
                Ebenso wenig war das Erlebte auf die Schule zurückzuführen. Ich war schlicht und ergreifend zu naiv und hatte Anfängerglück. Die ersten Soloflüge in Geländen zu machen, wo die Landeplätze oft nur einen Bruchteil des Schulungsgeländes betragen, sollte man sich reiflicher überlegen, als ich das getan habe.
                Mittlerweile klappts ganz gut mit dem Landen und Bäume treffe ich nur noch in Ausnahmefällen. Hier ein Bild von der Mosel im letzten (meinem fünften) Flugjahr:

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 3983_1.jpg
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Größe: 50,9 KB
ID: 814399


                Fliegt vorsichtig!

                Michael
                Wird der Ton im Forum netter,
                liegt es wohl am Hochdruckwetter...

                Kommentar


                  #23
                  AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

                  Mein erster Flug war Januar 85 von der Aiguille Rouge (3600 m) in einem umgebauten Tandemfallschirm als Passagier von Jean Marc Boivin. Skistart in die Klippe.
                  Der zweite Flug: gleicher Tag, gleicher Startplatz, gleicher Schirm. Pilot : ich , allein.

                  Mir fällt nur dazu ein, dass ich das Erlebte eigentlich immer noch nicht beschreiben kann.
                  Das soll übrigens nicht heroisch rüberkommen, sondern einfach nur idiotisch. Wie es eben war.
                  88 habe ich dann endlich einen Schein (sog. Ösi Schein) gemacht und habe staunend einige neue Grundbegriffe erlernt.

                  Das Kribbeln vor dem Start ist eigentlich leider nur noch selten da. Meist bei sehr anspruchsvollen alpinen Startplätzen.
                  Weg ist auch, sich vor anderen beweisen zu müssen. Geblieben ist die Leidenschaft und Fliegen zu m ü s s e n .

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                    #24
                    AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

                    Ich habe bei einer sehr schlechten Schule das Fliegen "gelernt", sprich Geld hingetragen, ein paar Abgleiter in toter Luft ohne weitere Erklärungen gemacht und dafür dann einen Schein bekommen - und das immerhin erst im Jahr 2000. Thermik kannte ich nur vom Hörensagen und dann stand ich also plötzlich alleine da mit meinem sackteuer eingekauften Uralt-Philou und null Ahnung. Ich bin dann gleich am nächsten Wochenende wieder in eins der Schulungsgebiete gefahren, nur war ich ganz allein am Startplatz, weil niemand Zeit hatte. Alles sah gut aus und ich bin gestartet. Es kam, wie es kommen musste: ich traf zielsicher den ersten Thermikbart meines Lebens, der mich mit gefühlten 20m/s nach oben beförderte. In Echt waren es vermutlich 3 m/s. Für Angst war ich zu überrascht, wusste auch nicht was ich tun sollte und machte halt so lange Kreise, bis es mich zerlegte. So gründlich übrigens, dass ich an der Hinterkante des Philou (!!) vorbeigeschrammt bin. Was genau war, weiß ich bis heute nicht.

                    Am nächsten Tag also zweiter Versuch. Diesmal waren am Startplatz (einem anderen, man muss ja flexibel sein) zwei Piloten vor mir da. Das beruhigte schon mal. Ich baute meinen Schirm zusammen mit ihnen auf und startete unmittelbar hinter den beiden. Einmal waren wir in der Schulung hier gewesen und eine tiefe Schneise hinabgeflogen. Die beiden bogen aber rechts ab und hielten auf einen flachen Hügel zu. Bereits damals regte sich plötzlich mein Verfolgerinstinkt, auf den ich heute meine Begeisterung fürs Wettkampffliegen zurückführe. Ich verfolgte sie also frohen Mutes. Was ich nicht wusste ist, dass das Gleiten der beiden UP Targa unwesentlich optimaler war als das meines Philou. Irgendwann merkte ich, dass der Gipfel des flachen Hügels für mich etwas knapp werden würde. Nach links, zurück in meine bekannte Schneise, war der Weg durch flaches Gelände mit Bäumen versperrt. Rechts vom Hügel war die Liftschneise - no go! Also draufhalten und beten. Die Targas flogen mit etwa 20 m Abstand drüber. Ich flog frontal in die Flanke. Glücklicherweise hatte es in diese Leeseite megatonnenweise Schnee verfrachtet - in dem ich ansatz- und spurlos verschwand. Bis zum Hals im Tiefschnee rudernd, dachte ich es wäre eine gute Idee, erst mal den Schirm zu mir her zu ziehen. Hätte ich nicht die A-Ebene dazu benutzt, wäre sie auch gut gewesen. So aber zog ich eine 20qm-Schaufel uferlos tief in den Schnee. Die folgenden Stunden gehörten zu den anstrengendsten meines Lebens. Patschnass bin ich dann wieder zum Start hoch gerobbt, nochmal gestartet und in meiner gewohnten Schneise problemlos ins Tal geflogen.

                    Danach hab ich mir dann überlegt, dass meine Freiflug-Pannen-Quote offensichtlich bei 100% liegt und dass das keine besonders glückliche Prognose für die fliegerische Zukunft zulässt. Ich bin dann erst mal für viele Flüge nur noch von "meinem" gewohnten Startplatz zum gewohnten Landeplatz geflogen, hab eisern das Vorwärts- und Rückwärts-Starten und Punktlanden trainiert, bis dann irgendwann der Kopf frei genug war für neue Abenteuer. Gemerkt hab ich mir, dass es nie gut ist, zu viel auf einmal auszuprobieren, sei es in Sachen Gelände, Material, Wetter oder sonstwas.

                    Heute bin ich eigentlich nur noch aufgeregt, wenn ich was ganz besonderes vorhab - oder vor Wettkampftasks. Aber es waren schon ein paar hundert Starts, bis es so weit war...
                    Zuletzt geändert von Gast; 27.02.2013, 21:09.

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                      #25
                      AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

                      Danke Jörg,

                      gut zu wissen, dass ich nicht als Einziger "Startschwierigkeiten" hatte

                      Grüße,
                      Michael
                      Wird der Ton im Forum netter,
                      liegt es wohl am Hochdruckwetter...

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

                        Früher....
                        Meinen ersten Flug in Willingen mit einem Drachen, Laufen, Laufen, Laufen und dann unter meinem Bauch entlangschauen und meine
                        Füsse frei sehen unbeschreiblich, danach geradeaus kurz vor einem Stacheldrahtzaun ausdrücken und mit Glück dahinterstehen, unbezahlbar. Dieser Flug war zwar in der Schulung, aber da es 1984 noch keine Funkunterstützung gab war jeder Flug ein Freiflug.

                        Als ich meinen ersten Drachen, Atlas hatte startete ich vogelgleich in einem Steinbruch und landete nach Aufsetzer mit dem Flügelrohr
                        5-10m tiefer geradeaus eben in der Abfangkurve in einer Geröllhalde: Gerätebruch.

                        Fazit: Drachenfliegen ist nix für mich, ´s geht nicht einfach mal versuchen ob´s funktioniert.

                        1989 mit meinem ersten Dream gings schon besser, viele Erstbefliegungen und Austestungen hier im Flachland, ob der Gleitwinkel reicht.
                        7, in Worten Sieben, Baumlandungen im Ersten Jahr, auch beim Gleitschirmfliegen braucht man Nehmerqualitäten.

                        Wie beneide ich die heutigen Anfänger, die sich um Gleitwinkel keine Gedanken mehr machen müssen,
                        die Fliegen gehen, nicht Starten und Landen,
                        die Oben bleiben,
                        die an jedem Startplatz Freunde finden, die ihnen was zum Gelände sagen können,
                        die Sicherheitstraining mit Funk machen können, nicht jeden Flugzustand selbst erarbeiten und mit Reaktionen die man vom Hörensagen kennt, ausleiten müssen.
                        Bei mir hat´s 3Flugjahre, einen 1-2er, einen 3E, und 2 Wettkampfschirme gedauert, bis ich das Erstemal runter WOLLTE.
                        Heute ist Alles viel einfacher und das ist die Gefahr, die Michael Nesler erlebt,
                        mit Piloten am Limit.
                        Sch.... bin ich alt.
                        cu flying
                        bernd

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                          #27
                          AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

                          Zitat von berndw Beitrag anzeigen

                          sch.... Bin ich alt.
                          Ja
                          Es kann Deines Schöpfers Wille nicht sein, Dich, Ersten der Schöpfung, dem Staube zu weih'n; Dir ewig den Flug zu versagen!

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

                            Zitat von berndw Beitrag anzeigen
                            Bei mir hat´s 3Flugjahre, einen 1-2er, einen 3E, und 2 Wettkampfschirme gedauert, bis ich das Erstemal runter WOLLTE.
                            Das mit dem HERUNTERWOLLEN hatte ich bei meiner ersten begleiteten Flugreise auf Lanzarote. Alle Wolken sind lieb, nur eine hatte den Spaß mit mir, nach
                            unten schnell zu wachsen. Obwohl ich schon auf den Rand der Wolke zusteuerte, die Ohren anlegte und dann auch noch in den Beschleuniger rein bin, wollte
                            die Wolkenbasis einfach mich nicht loslassen. Als ich dann sicher aus ihr raus war, sah ich, dass ich inzwischen nur noch halbe Startplatzhöhe hatte. Das heißt
                            mein Arcus ging schon ordentlich runter, dass aber die Wolkenbasis mir nacheilte war auch ein Aha-Erlebnis.

                            Grüßle
                            Uli & Arcus 6 & Rush 3

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

                              Ich ziehe den Hut vor den "alten Haudegen" die noch selbst auf alles draufkommen mussten.

                              Das Thema "erster Alleinflug" ist schön in Stefan Ungemach's wunderbarem Blog abgehandelt:
                              http://www.kein-held.de/content/schl...andflieger.htm

                              Bei uns in der Ausbildung hat es irgendwann am Startplatz bei der Ausgabe der Funkgeräte geheißen:
                              "Ah, du find'st eh alanich do obe" (du findest sowieso alleine den Weg hinunter).
                              Also Abgleiter ohne Funk.

                              Und dann bin ich, mit der Schulungsbestätigung in der Tasche, von Flugschule zu Flugschule gereist und habe - je nach Situation mit oder ohne Funkgerät - an den betreuten Höhenflügen teilgenommen.

                              Noch mit Schulungsbestätigung bin ich einmal alleine am Startplatz gestanden. Im Urlaub, unter der Woche, nach vorheriger telefonischer Beratung ("geländebezogener Flugauftrag") durch Mugi von der Flugschule Aufwind.
                              Das Gefühl, meine Startentscheidung alleine zu treffen, den Landeplatz nicht durch andere Schirme markiert zu sehen,...
                              http://knackwurstflieger.blogspot.co...-komplett.html

                              @JN, die Schnee-Geschichte ist toll! Ich glaube mich zu erinnern dass dut eine kürzere Version davon schon einmal erzählt has?

                              Zitat von JN Beitrag anzeigen
                              Gemerkt hab ich mir, dass es nie gut ist, zu viel auf einmal auszuprobieren, sei es in Sachen Gelände, Material, Wetter oder sonstwas.
                              Jaaa, das will ich beherzigen!!!
                              Ich habe so viel über die Gefahren des Fliegens gelesen dass ich jetzt ernsthaft überlege, gänzlich aufzuhören mit dem lesen.

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Eure ersten GS Flüge alleine...

                                Mein erstes mal alleine am Startplatz, war irgendwann vor 2 Jahren auf der HohenWand bei Wien, mein jetziger Hausberg.
                                Die komplette Ausbildung in thermisch starken Gebiet war ca. 7 Monate davor.
                                2 andere erfahrene Kollegen waren auch dort. Ich gab mich zu erkennen das es jetzt mein erster Alleinflug ist. Daraufhin hat einer gesagt er würde laut "Abbruch" schreien falls etwas beim Start nicht passen sollte.
                                Es war etwas stärkerer Wind an den Tag, aber in meiner Ausbildung hatte ich auch 3 Landungen wo ich gefühlte 1 kmH Vorwärtsfahrt bei der Landung hatte .
                                Nach endlos langem Auflegen, (und sich wundern warum die andern nicht rausgehen--> war bisserl stärkerer wind) startete ich und bekam ein "Alles ok" zugerufen. Ich soarte ein paar Minuten und gut war es.

                                Jetzt nach 2 Jahren hab ich "gelernt" mich vorallem von den anderen abzugrenzen!
                                Es gibt Tage da gehen gefühlte 100 Paragleitflieger dort starten und ich komme hin und denke mir,..hmmmm neeee heute nicht, das passt mir irgendwie nicht!
                                Andererseit gibt es Tage da stehen alle herum und warten, und ich denke mir woow perfekter Tag nix wie in die Luft!

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