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Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

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    #16
    AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

    Gibt es eigentlich einen der die 1000 km Marke schon geknackt hat.

    Aktuell gelesen, 617 km

    Gruß Conny
    .............................
    Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

    Kommentar


      #17
      AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

      Zitat von m.a.r.t.i.n Beitrag anzeigen
      man könnte dann sagen - bevor ich riskiere, mich beim stehend-Landen-üben auf der Landewiese zu verletzten, probiere ich eine stehende Landung einfach nur in Fällen, wo es keine andere Möglichkeit gibt.
      Wenn ich im Weizenfeld zu früh, oder zu spät ausstoße tut es auch nicht mehr weh, als am Landeplatz...
      Hi

      Hab Deinen Beitrag zufällig gerade nochmal gelesen.

      Also zum Weizenfeld: wenn man da zu spät ausstößt und die Weizenhalme sich um die Basis wickeln, dann wird diese von ca. 30 kmh in einer Sekunde auf 0 gebremst und man fährt mit dem Kopf voran in den Boden. Da gab es schon Genickbrüche.
      Deshalb übe ich das lieber auf der Landewiese auf gemähtem Rasen, denn dort passiert weniger als in hohem Gras oder einem Weizenfeld.

      Und was ist mit steinigem Gelände? Wenn man da nicht gut stehend landen kann, könnte man sich doch auch schlimmer verletzen als beim üben auf der heimischen Landewiese.

      LG

      Kommentar


        #18
        AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

        Zitat von Gato77 Beitrag anzeigen
        Hi

        Hab Deinen Beitrag zufällig gerade nochmal gelesen.

        Also zum Weizenfeld: wenn man da zu spät ausstößt und die Weizenhalme sich um die Basis wickeln, dann wird diese von ca. 30 kmh in einer Sekunde auf 0 gebremst und man fährt mit dem Kopf voran in den Boden. Da gab es schon Genickbrüche.
        Deshalb übe ich das lieber auf der Landewiese auf gemähtem Rasen, denn dort passiert weniger als in hohem Gras oder einem Weizenfeld.

        Und was ist mit steinigem Gelände? Wenn man da nicht gut stehend landen kann, könnte man sich doch auch schlimmer verletzen als beim üben auf der heimischen Landewiese.

        LG
        Dein Weizenfeldszenario beschreibt aber eher das "garnicht Ausstoßen" als das schlecht getimte Ausstoßen.

        Wenn man eine stehende Landung auf schlechtem untergrund "probiert", macht man das ja gerade deswegen, um ohne Vorwärtsfahrt runter zu platschen.

        Natürlich hat jemand der das stehend Landen sehr gut beherrscht mehr Außenlandemöglichkeiten zur Auswahl.

        Mittlerweile kann klappt es bei auch wieder recht gut. In Anbetracht dessen, dass es garnicht so schwer war es wieder halbwegs in den Griff zu kriegen.

        Aber immer nur nach einem mehrstündigen Streckenflug "üben" war bei mir zu wenig. Schleppen mit mehreren Flügen/Tag war wirklich hilfreich..

        lg
        Martin

        Kommentar


          #19
          AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

          Senf: Es gibt imho schon einen spürbaren Impuls, nach leistungsstärkeren Geräten zu schauen. Ich bin selbst Anfänger, A-Schein dieses Jahr gemacht. Ich wünsche mir vor allem mal etwas längere Flüge statt immer nur Abgleiter. Selbst in Annecy war mein längster Flug ein wenig Am-Grat-Gekurbel und dann schon wieder runter... da kommt schon manchmal ein wenig Frust auf und der Gedanke: mit dem Gerät da würde ich länger oben bleiben können... Vielleicht auch mal ein paar Meter weg und wieder zurück und nicht immer nur vor der Rampe rumkurven...
          Ich fliege einen Airwave Calypso. Wenn ich jetzt mein Pilotenkönnen realistisch einschätze, kommt für mich im Moment kein höherklassiges Modell in Frage...

          Kommentar


            #20
            AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

            Hi Rainer,

            deinen Frust kann ich verstehen.

            Du musst kein höherklassiges Gerät kaufen sondern ein moderneres Probefliegen um Spaß am fliegen zu finden.

            Dein Modell ist vor 29 Jahren DHV geprüft worden und die Lufttüchtigkeit der so alten Geräte ist mit nur einer womöglich neuen Verspannung fraglich.

            Wer liefert dir übringents die vom DHV verlangten Original Ersatzteile.

            Die Lufttüchtigkeit sollte mit einem Probeflug von für das Gerät zuständigen Stelle bestätig werden und das ist nicht "Jedermann".

            Ein Anfänger verliert da schnell die Lust am fliegen.

            Tomas

            Kommentar


              #21
              AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

              Zitat von R.Horbach Beitrag anzeigen
              Senf: Es gibt imho schon einen spürbaren Impuls, nach leistungsstärkeren Geräten zu schauen. Ich bin selbst Anfänger, A-Schein dieses Jahr gemacht. Ich wünsche mir vor allem mal etwas längere Flüge statt immer nur Abgleiter. Selbst in Annecy war mein längster Flug ein wenig Am-Grat-Gekurbel und dann schon wieder runter... da kommt schon manchmal ein wenig Frust auf und der Gedanke: mit dem Gerät da würde ich länger oben bleiben können... Vielleicht auch mal ein paar Meter weg und wieder zurück und nicht immer nur vor der Rampe rumkurven...
              Ich fliege einen Airwave Calypso. Wenn ich jetzt mein Pilotenkönnen realistisch einschätze, kommt für mich im Moment kein höherklassiges Modell in Frage...
              Wobei du, wenn du deinen Schein dieses Jahr gemacht hast, vermutlich den Frühling also die Thermikzeit versäumt hast. Im Sommer und Hebst saufen wir doch alle mehr oder weniger schnell ab.

              Such dir ein Soaringgebiet. mit Windunterstützung ist es am Anfang auch leichter..

              Leistungsstärkere Geräte steigen eher schlechter, weil sie schneller sind und mehr Flächenbelastung haben. Also Calypso oder modernen Anfängerdrachen!

              lg
              Martin

              Kommentar


                #22
                AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

                Hallo Rainer

                Der Vorschlag von Martin ist nicht schlecht. Allerdings könnte ich Dir jetzt auf Anhieb kein Gebiet nennen, wo man sehr häufig auf ein großflächiges Aufwindband trifft. Außer jetzt so was wie Steilküste am Pazifik, USA. Vielleicht schreibt einer einen Vorschlag.

                Auch beim Soaren ist es manchmal so, wenn das Aufwindband klein oder schwach ist, dass man erst den Einstieg finden muss, bzw. diesen schnell versäumt hat. Also auch dabei kann wichtig sein: Der Startzeitpunkt.

                Obwohl ich schon sehr lange A-Schein-Inhaber bin, muss ich mich immernoch als Einsteiger betrachten und kann Dir den Wunsch nach mehr Flugzeit sehr gut nachempfinden - bzw. mir geht´s noch ähnlich.
                Meinen persönlichen Flugzeitrekord hatte ich beim Soaren an der Porta Westfalica, Weserbergland. Da ich den (eher sanften) Grat relativ weit überhöht hatte, könnte ich mir vorstellen, dass ich ein wenig thermische Unterstützung hatte. Der Charakter des Fluges und vor allem der Einstieg ins Steigen waren aber Soaring.

                Ich habe Dir eine PN geschrieben zu meinen Erfahrungen als Anfänger.

                Bei den Gleitis scheint es sehr viele Angebote für Schulung, betreutes Fliegen, Weiterbildung usw. gerade für die Zeit nach dem A-Schein-Erhalt zu geben. Bei uns Drachenfliegern klafft zwischen A-Schein und Challenge eine große Lücke in diesem Bereich. Es gibt nur wenige Angebote: z. B. von Hans Trisl, der bayrischen Flugschule oder der Flugschule Tegernsee. Insgeamt aber eine sehr begrenzte Auswahl.

                Am besten wäre es natürlich, regelmäßig mit einem festen Kreis anderer HG-Piloten verschiedener Könnensstufen (z.B. im Verein) fliegen zu gehen. Aber auch in diesem Bereich ist das alles oft nicht so einfach bei der geringen HG-Infrstruktur, dann noch als Flachänder...
                Ich werde das Drachen-Performance-Training mit der bayr. Flugschule ausprobieren.
                Im Nachhinein denke ich, dass ich mir damals nach dem A-Schein-Erhalt schon hätte was begleitetes suchen sollen. Die Möglichkeiten waren auch zu der Zeit schon nicht rosig, aber z.B. die Flugschule Hochries hatte noch Drachenflieger mit nach Südafrika genommen. ....Hätte ich mir das überhaupt leisten können?....

                Oh Mann, jetzt bin ich aber schon ziehmlich weit vom Thema des Fadens ab. Und beende diesen Beitrag etzt erstmal, um mich etwas zu sortieren.

                Jan

                Kommentar


                  #23
                  AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

                  Zitat von R.Horbach Beitrag anzeigen
                  Senf: Es gibt imho schon einen spürbaren Impuls, nach leistungsstärkeren Geräten zu schauen....... und der Gedanke: mit dem Gerät da würde ich länger oben bleiben können... .... Wenn ich jetzt mein Pilotenkönnen realistisch einschätze, kommt für mich im Moment kein höherklassiges Modell in Frage...
                  Hallo Rainer,

                  wenn ich auch meinen Teil dazu beitragen darf;
                  - aus Erfahrung kann ich nur sagen, was hier auch immer wieder von vielen geäußert wird: Nicht zu früh auf ein anspruchsvolleres Gerät wechseln und nicht glauben das es damit einfacher wird.
                  Das Gegenteil ist der Fall. Es geht dabei nicht nur um Hochleister. Ich habe viele Freunde, die meinten mit einem Intermediate ginge es besser und das Ergebnis waren schlechtere Starts und vor allem schlechtere Landungen. Teils mit anspruchsvollerer Gerätebeherschung, so das sie jetzt noch mehr Abstand zum Hang halten als damals mit Ihren Anfängerdrachen und noch schneller unten stehen. Die Angst vor der schlechten Landung spürt man schon beim Start und dennoch redet der ein oder andere wieder vom nächst besseren Drachen, mit dem es dann bestimmt besser werden wird .

                  Zum obenbleiben kann ich sagen;
                  - am Anfang ist es normal das man schwierigkeiten hat oben zu bleiben, besonders wenn man nicht in den Bergen wohnt.
                  - man muss als Hobbypilot akzeptieren, das es Tage gibt an denen alle oben bleiben nur bei einem selbst will es irgendwie nicht klappen, das ändert sich erst mit der Zeit
                  - nur wer häufig im Gelände ist hat die Chance auch mal einen guten Tag zu erwischen. Das schlimmste ist der Versuch nur an guten Tagen zum fliegen zu fahren. Das geht beim Anfänger garantiert schief(eigene Erfahrung) und man ist noch eher Enttäuscht, weil die anderen ja oben blieben.

                  Fluggebiet Mosel ist im Herbst und Winter hervorragend zum Soaren und lange oben bleiben geeignet, es sind immer andere vor Ort und man bleibt in der Übung bevor es im Frühjahr richtig los geht.

                  Begleitete Reisen kann ich nur Empfehlen, leider habe ich damit zu spät angefangen. Es macht Spaß, man lernt neue Gelände besser und schneller kennen und hat den Kopf frei fürs fliegen. Von den letzten 10 Touren war nur 1 begleitet, aber diese hatte die besste Ausbeute und das trotz bescheidenem Wetter. Ich plane nächstes Jahr 3 Fliegerurlaube und 1 wird wieder mit Hans Trisl Tours sein.

                  Abschließend kann ich dir noch Empfehlen nächstes Jahr mal in der Eifel(UL-Schlepp Hinterweiler) vorbei zu schauen. Von Aachen(Unser Schlepppilot kommt auch aus Aachen) nicht allzu weit und ein besseres Verhältnis von Anfahrt zu Flugzeit findet man im Flachland nicht. Es geht auch dort Thermisch nicht immer, aber wenn es im Flachland geht, dann ruhiger und großflächiger als in den Bergen, also super um das Thermikfliegen zu erlernen. Meine weitesten Flüge hatte ich bisher im Flachland

                  Schöne Flüge Thomas

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                    #24
                    AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

                    Vielen lieben Dank für Eure ausführlichen Antworten!

                    Hinterweiler und Schleppausbildung hatte ich auch schon überlegt, mir wurde aber davon abgeraten, weil der Calypso wohl nicht schleppgeeignet sei.

                    Ansonsten bleibe ich dabei, keine Sorge ;-)

                    @Pellicci: ich hätte mir schon längst einen Fox bei Dir gemietet, wenn Rosenheim für mich nicht so eine Weltreise wäre : (

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

                      Rainer,
                      das liegt nur bedingt am Drachen, ist viel mehr reine Übungssache, fliegen lernt man nur durch fliegen, also nutze jede mögliche Gelegenheit dazu und irgendwann bist Du oben dabei und weist gar nicht mehr warum es früher nicht klappte.
                      Von Aachen aus, bist Du schnell an Mosel und Saar. Und genau dort kannst Du am einfachsten Airtime sammeln, die Gelände kennst Du doch oder? Im Winter ist es zwar kalt in der Luft, aber gerade an den Soaringkanten kann man da ganz gemütlich rumdümpeln.

                      Viele Grüße
                      Udo

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

                        Hallo Rainer,
                        alleine am Calypso sollte es in Hinterweiler nicht scheitern. Wir haben für die Ausbildung ggf. einen super spurtreuen Bautek-Drachen im Verein, der auch verliehen wird.
                        Mittlerweile haben wir auch einige Kollegen/innen, die mit moderneren Drachen und Schlepphilfe in die Luft kommen.
                        Hinterweiler mit UL-Schlepp ist die perfekte Möglichkeit bei fast jeder Windrichtung (außer starkem Nordwind) in die Luft zu kommen und entsprechend ohne riesen Reisen in die Luft zu kommen.
                        Ansonsten macht es tatsächlich Sinn den Winter zu nutzen um in Neumagen oder Serrig bei guten Ost- oder Westbedingungen Soaringzeit zu sammeln.
                        Komm einfach mal gucken wie wir das in Hinterweiler so treiben und mach Dir dann selber ein Bild. Vielleicht ja auch mit einem Tandemflug um mal ein Gefühl für das Schleppen zu bekommen.
                        Ich würde mich riesig freuen dich im Frühjahr auf dem Platz begrüßen zu können. Ob Flugbetrieb ist siehst Du (wenn der Accu wieder geladen ist) auf http://holfuy.com/de/data/488
                        Fliegergrüße
                        Klaus
                        PS: Verspreche Dir bitte nicht zu viel unter dem geflügelten Word "Leistung" beim Drachen. Es geht bei dieser Definition fast immer um die Gleitleistung. Und die ist nicht der Maßstab ob Du oben bleibst oder nicht. Ob Du aus einem Meter Höhe neun Meter weit kommst oder ein paar Meter weiter ist zum Obenbleiben nicht der Punkt. Und beim Eigensinken in Trimmgeschwindigkeit liegen die normalen Geräte gar nicht so weit auseinander.
                        Entscheidend zum Obenbleiben ist die Übung und dann auch später das Gefühl. Und das kannst Du unter normalen Bedingungen am besten mit einem Drachen bekommen unter dem Du Dich wohlfühlst und der das macht was Du willst (und nicht andersrum). Deshalb zählt viel mehr als die Leistung des Drachens das Handling, welches zu Dir passen muss.
                        Ich fliege zwar schon seit einiger Zeit hauptsächlich mit einem Atos durch die Gegend, aber ich fliege immer noch wieder mit wachsender Begeisterung meinen Einfachsegler aus der Schulung. Das ist zwar ein riesiger "Leistungsunterschied" (Gleitleistung sicherlich 8 Punkte Unterschied und beim Eigensinken 0,7 zu 1,4 m/s) aber trotzdem bleibe ich bei normalen Bedingungen auch mit dem Fexi oben und es macht mir einen Heidenspaß.
                        Es ist wohl wie bei allen Dingen im Leben: "Übung macht den Meister", und die Übung bekommst Du durch viel Zeit in der Luft und auch Austausch mit Fliegerkollegen. Schau was die anderen machen, stelle Fragen wie die es anstellen und behalte den Spaß an der Tatsache, dass wir bei unserem Hobby bei jedem Flug neue Erfahrungen sammeln und permanent neue Dinge lernen.
                        Zuletzt geändert von klastra; 19.12.2017, 17:52.

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                          #27
                          AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

                          @Klaus, vielen Dank für die liebe Einladung : ) Aber ja, ich werde im Frühjahr auf jeden Fall mal nach Hinterweiler kommen!

                          @Udo, Du hast sicher grundsätzlich Recht. Mein Problem ist aber, dass der Cylapso vor allem in ruppiger Luft kaum noch ums Eck geht bzw. nur mit sehr viel Kraft. Das führt dazu, dass ich recht schnell ermüde und mich nach ca. 20 Minuten einfach nicht mehr nach genug an den Hang rantraue, um im Aufwindband zu bleiben und dann mehr und mehr hinausfalle... Ähnlich in den Bergen: Man hat ja fast überall Mischbetrieb mit Gleitis. Nach ein paar Minuten bin ich so erschöpft, dass ich einfach nicht mehr darauf vertraue, auch in brenzligen Situationen den Gleitbojen ausweichen zu können und ich verlasse die Bärte oder das Aufwindband und verliere dann den Anschluss.
                          Ich bin würde ich sagen nicht unsportlich und mache mehrmals die Woche ordentlich Sport.

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

                            Rainer, dann freue ich mich auf das Frühjahr!
                            Wenn ich mir Deinen Kommentar zum Udo ansehe denke ich, dass es dann tatsächlich Zeit für einen Drachen mit einem leichtgängigeren Hnadling wird.
                            Ich hatte zwischenzeitlich auch so meine Erfahrungen mit zähen Kisten, die nicht ums Eck wollen und versucht haben mich in der Thermik auszuhebeln. Das macht keinen Spaß und deshalb ist für mich das Handling wichtiger als das letzte Quentchen Eigensinken oder gutes Gleiten gegen den Wind.
                            Freue mich Dich persönlich kennenzulernen.
                            Gruß
                            Klaus

                            Kommentar


                              #29
                              Re: Verhältnis Pilotenkönnen zum Hängegleitermodel

                              Zitat von R.Horbach Beitrag anzeigen
                              dass der Cylapso vor allem in ruppiger Luft kaum noch ums Eck geht bzw. nur mit sehr viel Kraft. Das führt dazu, dass ich recht schnell ermüde und mich nach ca. 20 Minuten
                              Hast du das richtige Gewicht? Hört sich an als wärst du zu leicht für Deinen Calypso.
                              Ist er richtig getrimmt? Hat der Calypso Steuerhilfen (schwimmendes Kielrohr, Turmaufhängung) o.ä. und sind diese in ihrer Funktion nicht eingeschränkt? Das Modell war in den 90er Jahren angesagt als Intermediate.

                              Ein anderer Aspekt ist die Übung. Nach längerer Flugpause bin ich auch nach 30min schlapp. Wenn ich dann mal 2 Wochen jeden Tag geflogen bin, machen mir 3h nichts aus. Evtl. kannst du speziell die Arm- und Rückenmuskulatur im Fitness-Studio trainieren. Ausdauer (joggen) alleine reicht nicht.

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