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Ausbreitung der Wolken wie geht das eigentlich?

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    Ausbreitung der Wolken wie geht das eigentlich?

    Hallo Wetterdienste,

    am Donnerstag war eigentlich das einzige Flugwetter der letzten woche und der nächsten ... und wohl übernächsten.

    Da sagt doch glatt der Wetterbericht dass bei uns erst ein paar Kumuli am Himmel auftauchen sollen welche aber dann schon wieder zur Ausbreitung neigen.

    Wieder einmal fragte ich mich wie das mit der Ausbreitung eigentlich funktioniert.

    Es müsste doch, wenn die Wolken immer breiter werden, im ganzen Gebiet steigen herrschen und das geht ja nicht. Außer vielleicht bei einer Front und die hatten wir nicht.

    Dann sollte der Effekt doch auchg von alleine zum erliegen kommen. Je mehr Ausbreitung desto weniger Sonne desto weniger Thermik desto weniger..... Merkte man ja auch am fliegen es ging nur mit Motor rauf

    Vielleicht kann das wer erläutern? Im Netz finde ich zu dem Thema nur wenig.


    Gruß Johann

    #2
    AW: Ausbreitung der Wolken wie geht das eigentlich?

    Wolken, Wolkenbildung, Wolkenentstehung, Stratocumulus, Inversion



    Und nicht unter jeder Cumuluswolke ist ja noch ein Aufwindschlauch, da war mal einer, aber wenn der aufhört, löst sich die Wolke ja nicht direkt auf.
    Und wenn sie sich auch noch ausgebreitet hat, dann fehlt die Sonne und so weiter. Und manchmal löst sich die Ausbreitung wieder auf.
    Und wenn das amTag nicht zu spät ist, kann das Spiel auch wieder von vorne losgehen.

    Viele Grüße
    Michael C.
    Zuletzt geändert von MURMEL; 21.02.2016, 14:54.

    Kommentar


      #3
      AW: Ausbreitung der Wolken wie geht das eigentlich?

      Also gehört zu einer Ausbreitung auch immer eine etwas tiefer liegende Inversion?


      Johann

      Kommentar


        #4
        AW: Ausbreitung der Wolken wie geht das eigentlich?

        Lass "tiefer liegende" weg, dann passt's.
        Selbst der Amboss einer Gewitterwolke wird durch eine Inversion gebildet, wenn auch viel höher.

        Kommentar


          #5
          AW: Ausbreitung der Wolken wie geht das eigentlich?

          Neben den hier beschriebenem Mechanismus spielt bei der "Ausbreitungstendenz" auch noch ein Punkt eine entscheidende Rolle, mit dem die Wettermodelle öfters so ihre Probleme haben:

          Der Luftfeuchtigkeit inkl. der aus der Bodenfeuchtigkeit nachkommenden Feuchte.

          Wohnt man in einer Gegend mit Böden, die Wasser sehr gut speichern (z.B. Klei- oder Lehmboden), dann ist nach stärkeren Regenfällen in den letzten Tagen immer damit zu rechnen, daß die Ausbreitungstendenz in den Modellen unterschätzt wird. Das sind anscheinend Parameter, die in den Modellen nur unzureichend erfaßt werden. Beobachten "durfte" ich das leider schon öfters.

          Sprich: Vorhersage 4-5 Oktett Bewölkung zum Nachmittage, tatsächlich ab 12 Uhr 8/8.

          Da nützt dann auch die irgendwann völlig zum Erliegen kommende Thermik meist nix mehr. Denn die kommt erst völlig zum Erliegen, wenn es komplett dicht ist. Feuchte Luft ist grundsätzlich relativ leicht und da reicht sehr wenig Einstrahlung für schwache Hebungsprozesse.
          Und 0.1 m/s Steigen reicht ohne weiteres zum weiteren Aufquellen der Wolken. Nur für uns sind 0.1 m/s Steigen eben mindestens 1 m/s Sinken. 8-(

          Dieser Winter war bisher sehr warm, aber auch sehr naß. Zumindest im Westen und Norden war das bisher sehr ausgeprägt so. Da muß man leider damit rechnen, daß Tage mit Ausbreitungstendenz wohl noch eine Weile lang zu stärkerer Abschattung als vorhergesagt neigen. 8-(
          Wenn es piept - eindrehen...

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