Moinsen,
ich empfand das Wetter im Winter recht seltsam. Im Winter 15/16 gab es bekanntlich den stärksten El Niño der je gemessen wurde, mit den leider bekannten Konsequenzen. Man denkt immer das ist weit weg, aber Anfang Dezember auf Lanzarote waren die Veränderungen deutlich zu bemerken. Der Passatwind, der dort eigentlich immer aus nördlichen Richtungen weht war quasi nicht existent. Er bläst ja nicht nur dort, sondern eigentlich ist er in den Breitengraden Weltumspannend. Das hatte zur Folge, dass statt eines Azorenhochs dort ein Tief lag und die Winde meist aus Ost bis Süd wehten und das teilweise so schwach, das es Tage gab an denen man rein thermisch fliegen konnte und das in einem Starkwindgebiet. Nord oder NW gab es in den 2 Wochen an 1,5 Tagen an NNW (Risco) war gar nicht zu denken und das insgesamt über 3 Monate. Dazu war es deutlich wärmer (5º) als in den Vorjahren und es gab im Herbst wieder mal recht viel Regen auf der Insel. Also nach 7 Jahren auf der Insel eine völlig atypische Wetterlage. Wobei die Flugausbeute OK war, halt nur anders und an anderen (nicht / weniger) Lieblingsspots :-)
Anfang März waren wir in Portugal, auch dort (lt. Locals) völlig atypische Winde meist Nördliche Richtungen, von NNO bis NNW obwohl um diese Jahreszeit meist westliche Winde vorherrschen. Auch das ging mehr oder weniger über Monate. Die geilsten Spots, aber nicht zu befliegen. Flugausbeute = schlecht.
"At Home" ging es im Winter auch meist nicht zu fliegen, ich kenne da keinen Winter wo ich an der Küste so wenig unterwegs war wie in diesem Winter. Ich hörte auch Almunecar und Algo sollen auch nicht "der Brüller" gewesen sein.
Habt Ihr ähnliches erlebt? Gibt es "da draußen" vielleicht einen Meteorologen, der die Ursachen ggf. mal genauer darstellen könnte?
Laßt uns das mal zusammentragen
LG bigben
ich empfand das Wetter im Winter recht seltsam. Im Winter 15/16 gab es bekanntlich den stärksten El Niño der je gemessen wurde, mit den leider bekannten Konsequenzen. Man denkt immer das ist weit weg, aber Anfang Dezember auf Lanzarote waren die Veränderungen deutlich zu bemerken. Der Passatwind, der dort eigentlich immer aus nördlichen Richtungen weht war quasi nicht existent. Er bläst ja nicht nur dort, sondern eigentlich ist er in den Breitengraden Weltumspannend. Das hatte zur Folge, dass statt eines Azorenhochs dort ein Tief lag und die Winde meist aus Ost bis Süd wehten und das teilweise so schwach, das es Tage gab an denen man rein thermisch fliegen konnte und das in einem Starkwindgebiet. Nord oder NW gab es in den 2 Wochen an 1,5 Tagen an NNW (Risco) war gar nicht zu denken und das insgesamt über 3 Monate. Dazu war es deutlich wärmer (5º) als in den Vorjahren und es gab im Herbst wieder mal recht viel Regen auf der Insel. Also nach 7 Jahren auf der Insel eine völlig atypische Wetterlage. Wobei die Flugausbeute OK war, halt nur anders und an anderen (nicht / weniger) Lieblingsspots :-)
Anfang März waren wir in Portugal, auch dort (lt. Locals) völlig atypische Winde meist Nördliche Richtungen, von NNO bis NNW obwohl um diese Jahreszeit meist westliche Winde vorherrschen. Auch das ging mehr oder weniger über Monate. Die geilsten Spots, aber nicht zu befliegen. Flugausbeute = schlecht.
"At Home" ging es im Winter auch meist nicht zu fliegen, ich kenne da keinen Winter wo ich an der Küste so wenig unterwegs war wie in diesem Winter. Ich hörte auch Almunecar und Algo sollen auch nicht "der Brüller" gewesen sein.
Habt Ihr ähnliches erlebt? Gibt es "da draußen" vielleicht einen Meteorologen, der die Ursachen ggf. mal genauer darstellen könnte?
Laßt uns das mal zusammentragen
LG bigben
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