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Feedback per GoPro

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    Feedback per GoPro

    Letztes Jahr habe ich auch mal gegoprot.
    Ich wollte mal sehen, wie die Klappen die Strömung beeinflussen und dabei meine Kamera-Befestigung am Kiel testen (Klett-Manschette).

    Jetzt habe ich mir die Filme mal angesehen.
    Dabei musste ich erkennen, dass ich beim Stützen von Kurven, insbesondere von Rechtskurven, sehr schief hänge, siehe Foto. Das erhöht ganz gewaltig den Pilotenwiderstand und kostet einige cm/s Steigen.
    Habe ich allerdings bei anderen auch schon gesehen, bei Starren wie bei Flexis, zuletzt beim deutschen Meister Markus Ebenfeld bei seinem Vortrag auf der DHV-Jahrestagung.

    Im Herbst habe ich dann an der Winde meine Kamera-Befestigung am Flügel ausprobiert (per Industriemagnete auf CDs).
    Dabei musste ich erkennen, dass ich für geringsten Widerstand schon so flach (waagerecht) liegen muss, siehe Foto, was deutlich anstrengender ist, als leicht aufgerichtet zu fliegen. Allerdings ist auch meine Basis recht weit vorne.
    Endlich habe ich aber auch erkannt, was ich beim Landen immer falsch mache, nämlich nach vorne statt nach oben auszustoßen, so dass ich mich nach hinten in eine schräge Lage schiebe, siehe Foto.

    Schade, dass ich erst jetzt diese Möglichkeiten des Feedbacks per GoPro bzw. ActionCam für mich entdeckt habe.

    Gruß, Bernhard
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    #2
    AW: Feedback per GoPro

    Schöne Aufnahmen.
    Bei Bild 1 hilft vielleicht eine temporäre "Antenne" mit Windfähnchen ca. 30 - 50 cm schräg vor dem Kopf. Kann man im Flug aus dem Gurtzeug am Rücken vorziehen und dann wieder hinter schieben vor der Landung.
    Bei Bild 2, so sah es letztes Jahr bei mir auch aus. Irgendwann taten mir die Ellbogen weh. Nun hänge ich 7 cm höher und alles ist schick.
    Bild 3, der Klassiker. :-) Wenn man sich das Bild einprägt und im Endanflug vor dem geistigen Auge vorholt, dann schiebt man sich nicht nach hinten, wie in dem Foto so schön an der Aufhängung zu sehen.

    Gruß

    Uwe
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      #3
      AW: Feedback per GoPro

      Hallo zäme,

      seit einem Jahr fliege ich fast ausschliesslich mit einer Cam. Immer wieder an einer anderen Position befestigt. Wirklich sehr interessant was man da alles entdeckt. Besser als jede gut gemeinte Kollegenkritik.

      @Bernd: Bild 2; die Basis ist wirklich sehr weit vorne. Jedenfalls wenn du gerade Trimmspeed fliegst.
      Bild 3; ist es möglich, dass deine Klappen nicht voll ausgefahren sind? Dies würde nur Sinn machen, wenn du stärkeren Gegenwind hast.

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        #4
        AW: Feedback per GoPro

        Eine Frage: was ist die Lösung für Bild 3? Höher greifen? Wenn der Moment kurz vor dem Ausstoßen ist dann finde ich deine Arm schon relativ weit gestreckt. Ich weiß nicht, wie man jetzt noch kräftig nach oben ausstoßen könnte?

        Kommentar


          #5
          AW: Feedback per GoPro

          Hallo Uwe,

          Danke für Deine Tipps.

          Zu Bild 1: Das leichte Schieben in die Kurve, siehe Wollfädchen, finde ich weniger tragisch als meine von mir gar nicht wahrgenommene Verdrehung. Die hierzu ausgewählte Aufnahme zeigt bewusst eine extreme Situation. Bei der Linkskurve sieht es besser aus.
          Jetzt, wo ich es per GoPro erkannt habe, kann ich darauf achten und mir diese Unart abgewöhnen.

          Zu Bild 2: Ein etwas senkrechter stehendes Trapez mit einer Basis auf etwa Kinnhöhe wäre mir lieber. Bei meinem Twister konnte ich Arme und Kopf auf die Basis legen und zwischenzeitlich entspannen.

          Zu Bild 3: Mit meinem Gurtzeug kann man sich schlecht aufrichten, so dass ich auch nicht gut hoch greifen kann. Das erschwert das Ausstoßen nach oben, macht es aber nicht unmöglich. Mir war dieser Fehler bisher aber auch nicht bewusst. Freue mich schon auf die Saison, um dies abzustellen. Zudem siehe http://www.gleitschirmdrachenforum.d...it-dem-Drachen

          Hallo Bruno,

          genau, mit solchen Aufnahmen wird einem objektiv der Spiegel vorgehalten.

          Zu Bild 2: Ja, ich bin im Trimmflug. AIR hat nach meiner Erinnerung ja mal nach den Trudelfällen das Trapez weiter nach vorne stehen lassen, so dass das Gerät selbst mit gestreckten Armen nicht in den Stall zu bringen ist. Weiß nicht, ob das für das Carbon-Trapez auch (noch) gilt. Werde mal sehen, wie andere Alu-Trapeze stehen. Dieses Trapez habe ich beim letzten Check bekommen.

          Zu Bild 3: Die Klappen sind wohl nicht ganz zu 100% (70 Grad) angestellt, aber darin sehe ich nicht das/mein Problem.

          Hallo Tobi,

          die Lösung zu Bild 3 ist, es nicht zu Bild 3 kommen zu lassen. Aus Bild 3 gibt es fast keine Rettung mehr.
          Dazu sollte ich mich möglichst mehr aufrichten und somit höher greifen (können) und dann darauf achten, aus der Schulter nach oben auszustoßen, statt die Arme nach vorne zu strecken. Das Ausstoßen nach oben fällt natürlich umso leichter fällt, je aufrechter man hängt, aber es geht auch so, wie es mein Gurtzeug ermöglicht. Ansonsten siehe http://www.gleitschirmdrachenforum.d...it-dem-Drachen

          Gruß, Bernhard

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