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Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

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    #16
    AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

    Hallo Tomas,

    wie viele hören nach dem Übungshang auf?
    Wohl die meisten...
    Doof und gefährlich ist eine sonderbare Interpretation, gefährlich ist dieser Sport nun leider doch.

    Ein genialer Übungshangdrachen kann doch auch ein gute Qualität haben.

    Moderne Einfachsegler haben fast zuviel Leistung für die ersten Tage, und sind vielen immer noch zu schwer.
    Das Aufheben, Ausrichten, loslaufen, erst recht den den Hang raufschleppen, da ist jedes Kilo weniger ein Plus.
    Frag mal Mädels, wie schwer die sich tun mit den breiten Trapezabständen.
    Warum soll man dieses Problem nicht technisch lösen mit verstellbaren Steuerbügelbreiten?

    Mein A-Schein hat sich über 2 Sommer hingezogen, entweder selber keine Zeit oder Wetter.
    Ein entsprechender Übungshangdrachen hätte diese Zeit sicher verkürzt -> Spart Zeit und Geld (Sprit, Übernachtungen etc)
    Und je früher sich ein Erfolgserlebnis einstellt, desto grösser die Wahrscheinlichkeit eines neuen A-Schein Piloten.

    Und warum nicht Systeme entwickeln, die Armbrüche vermeiden?
    So bleibt alles mehr oder weniger beim Alten, auch ein Fox, Relax oder Funky verhindert am Übungshang keine Armbrüche.

    Schade auch, das sich der Grashüpfer nicht durchsetzt..Wieso gibt es keine Flugschulen, die diesen Drachen verwenden?

    Gruss Josef

    Kommentar


      #17
      AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Schulung  in Ruhpolding.JPG
Ansichten: 1
Größe: 188,3 KB
ID: 820852

      Hi Josef,

      du kennst bloß keine Laurenz mit meiner Unterstützung auch 2017

      Tomas
      Zuletzt geändert von Ikarus-Pellicci; 07.02.2017, 23:36.

      Kommentar


        #18
        AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

        Hallo Tomas,

        das ist ein guter Tipp, danke!

        Mehr dazu: http://drachenfluglehrer.de/

        Der Minifox wäre noch eine gute Option für den Übungshang?

        Gruss Josef

        Kommentar


          #19
          AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

          Hallo zusammen,

          habe gestern meinen Beitrag gelöscht weil ich doch nicht auf die Schulungsdrachen eingehen wollte.

          Das Hauptproblem sehe ich mittlerweile überhaupt interessierte Leute an den Übungshang zu bekommen.

          Das daraus resultierende Problem ist, dass sich die Flugschulen für die wenigen Interessenten nicht extra teure Übungshangdrachen anschaffen (können).

          Hier könnte doch der DHV mal dazu beitragen Flugschulen bei der Drachenflugausbildung und/oder auch Hersteller beim Entwickeln von entsprechenden Ausbildungsgeräten finanziell oder in Bezug auf das GS abwicklungstechnisch zu unterstützen.

          Der erste Ansatz das Drachenfliegen wieder mehr publik zu machen finde ich super (siehe Hang Glider Meeting).
          Hier werde ich auch weiterhin mit meinen Oldies unterstützen

          ......und Josefs Meinung teile ich.......damals hatten die Schulungsdrachen (z.B. Bergfex) gerade mal 11kg!!!
          Zuletzt geändert von Drachenpeter; 08.02.2017, 07:55.
          LG
          Peter

          Kommentar


            #20
            AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

            Zitat von Slears
            Ich war zum Glück in einer Flugschule die mit nagelneuen Geräten geschult hat (Fox und Funky)..Verletzungen gab es denoch genug...(blaue Flecken, Zerrungen, Prellungen, Muskelfaserrisse..etc). Drachenfliegen am Hang lernen ist halt doch was anderes als Minigolf...aber die, die wirklich Drachenflieger werden wollten, haben es durchgezogen...Frei nach Fight Club "Am Anfang sieht sein Gesicht aus wie ein Klumpen Keksteig, aber nach ein paar Tagen sieht der selbe Typ aus wie gemeißelt.."
            Bei dieser Einstellung ("Opfer müssen gebracht werden!" Letzte Worte Otto Lilienthal) kann man ja nur fröhliches Aussterben wünschen

            Knipsi

            Kommentar


              #21
              AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

              Schon wieder so viel Unfug in diesem Faden, hier meine Richtigstellungen:

              1. Mir fällt mindestens eine Flugschule ein, die routinemäßig und mit Erfolg den Pellicci Grashüpfer zur Übungshang-Ausbildung einsetzt.
              Die Bleiberaten sind dort auch höher als anderswo.
              Die liegt womöglich nur nicht im akkustischen Horizont des Wolkengeflüsters.

              2. @Knipsi Warum mischst Du Dich mit defätistischen Kommentaren dauernd in Themen ein, die doch eigentlich gar nicht Dein Interesse sind?
              Zu Deiner Information: Meine einzige ernste Verletzung in der Flugausbildung (2003 Drachen, 2006 Gleitschirm) habe ich mir mit dem Gleitschirm eingefangen....

              Weiterdiskutieren, die ernsthaft am Drachenfliegen Interessierten gehen halt ins Ausland und lernen auf Tecma Spirale (18 kg),
              oder geraten an unseriöse Gurus, wie den hier.
              W.
              Zuletzt geändert von winDfried; 08.02.2017, 09:27. Grund: Links nachgetragen

              Kommentar


                #22
                AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

                Wohl mein Interesse!
                Fliege seit 26 Jahren ( ja, Schirm) und habe dadurch auch viele Drachenpiloten kennengelernt.
                Jetzt beobachte ich mit großem Bedauern die Entwicklung bei Euch!
                Was da beim DHV läuft, ist auch nach meiner Meinung eine Katastrophe!

                Ich wünsche mir gerade nicht, daß Ihr aussterbt!
                Mit solchen Einstellungen sehe ich aber schwarz!

                Knipsi

                Danke übrigens für den Millau-link.
                Zuletzt geändert von Stephan Knips; 08.02.2017, 09:30.

                Kommentar


                  #23
                  AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

                  Hallo Windfried,

                  meine Worte:

                  1. Mir fällt mindestens eine Flugschule ein, die routinemäßig und mit Erfolg den Pellicci Grashüpfer zur Übungshang-Ausbildung einsetzt.
                  "Die Bleiberaten sind dort auch höher als anderswo".

                  -> Ein entsprechender Übungshangdrachen hätte diese Zeit sicher verkürzt -> Spart Zeit und Geld (Sprit, Übernachtungen etc)
                  Und je früher sich ein Erfolgserlebnis einstellt, desto "grösser die Wahrscheinlichkeit" eines neuen A-Schein Piloten.

                  Wie heißt den diese Flugschule?

                  Gruss Josef

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

                    Hi Josef, bis jetzt haben 2 einen bestellt.
                    Die am Tegelberg sind nach vielen Jahren leider der Sonne usw. zum Opfer gefallen.
                    Die hat schon Manfred Laudan gerne verwendet.

                    Tomas

                    Für Thermine 2017 einfach 0175 9708686 ( Laurenz ) anrufen und wir sehen uns am Übungshang in Ruhpolding
                    Zuletzt geändert von Ikarus-Pellicci; 08.02.2017, 12:15.

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

                      @ Windfried,

                      ich glaube mit deiner Bezeichnung "unseriöser Guru" bist du mehr als nur ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Kannst du dann ebenfalls hier öffentlich im Forum kund tun, was dich zu dieser Erkenntnis gebracht hat?

                      Kennst du Wendus persönlich?
                      Kennst du jemanden, der bei ihm geschult hat und gegebenenfalls eine Bewertung abgegeben hat?
                      Hast du gar selbst bei ihm geschult und kennst die Schule aus eigener Erfahrung und bist zu dem Urteil "unseriös" gelangt?

                      Wenn drei Mal "nein", dann solltest du dich hier entschuldigen und etwas vorsichtiger in deinen Äußerungen und in deinem Ton sein.


                      Freundliche Grüße
                      KG

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

                        Das Ganze hatten wir doch schon mal, siehe


                        Gruß, Bernhard

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

                          Hallo zusammen,

                          immerhin hat „Wendus Fly“ extra für den Übungshang gebaute RX2 (RX2 TH, was das auch heißen mag) und damit anscheinend gute Erfolge.

                          Das ist doch schon mal ein Unterscheidungsmerkmal.

                          Gruss Josef

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

                            Mir geht es um das gesamte Schulungskonzept und -paket.

                            Jetzt haben wir uns am 'idealen Gerät' (für den Übungshang) festgebissen.

                            Es soll wegen der Schlepperei möglichst leicht sein, für einfaches Starten und Landen möglichst langsam fliegen können, auf verschiedene Pilotengrößen einstellbar sein, für den Schüler kein Verletzungsrisiko bedeuten, schick aussehen und lange halten.
                            Siehe auch http://www.gleitschirmdrachenforum.d...l=1#post488211
                            Hierin stecken natürlich einige konkurrierende Zielsetzungen, so dass man gewichten und Kompromisse schließen muss. Langsam fliegen bedeutet große Fläche und schöne Anströmkante, was Gewicht kostet. Was erscheint wichtiger? Kann der Drachen per Motor hochgebracht werden? Genügt vielleicht schon ein 20 m hoher Übungshang?
                            Sollbruchstellen der Trapezseitenrohre zur Vermeidung von Armbrüchen sind sicher sinnvoll und ohne viel Zusatzgewicht machbar.
                            Aber verstellbares oder schnell austauschbares Trapez?

                            All dies geht davon aus, dass der Schüler für seine Höhenflüge ein anderes, eigenes Gerät nutzt.
                            Aus eigener Erfahrung und wie ich gehört habe, wollen die Schüler das auch. Sie wollen den 'ollen' Übungshanghüpfer
                            (ist 'Grashüpfer' ein guter Name?, bei mir waren es ein Icaro Mars und ein Firebird Uno mit deutlichen Gebrauchsspuren)
                            hinter sich lassen und sich oben mit einem schnittigeren (eigenen) Teil zeigen.
                            Schon beim Probeflug mit ihrer neuen Liebe vom Übungshang sind sie dann wegen des Leistungssprungs ganz aus dem Häuschen.
                            Wo wird denn schon am Ü-Hang gleich mit anspruchsvollen Geräten geschult, um diese dann verkaufen und sich den Einsatz von großen Übungsdrachen ersparen zu können ?

                            Der DHV hat, wie ich gehört habe, die Entwicklung eines speziellen Ü-Hang-Gerätes, des Grashüpfers, per kostenlose Messfahrten gefördert, da man die Idee, bei abgesenkten Festigkeitsanforderungen auch große Drachen leichter bauen zu können, überzeugend fand.
                            Da hatte man die Rechnung aber wohl ohne die Prüfstelle gemacht, denn die kann ein Gerät, wenn es eine Musterprüfung erhalten soll oder muss, nur nach den LTF mit deren Festigkeitsanforderungen prüfen.
                            Hier müsste man also eine Luftsportgeräte-Kategorie schaffen, für die es entweder keine Prüfpflicht gibt oder für die weniger strenge Prüfmaßstäbe gelten. Die Einzelstückprüfung ist natürlich keine wirkliche Alternative.

                            Mit dem Grashüpfer, dem Lifter und sicher noch anderen Geräten stehen m.E. gute Ü-Hang-Drachen zur Verfügung.
                            Der 23 kg 'schwere' Grashüpfer mit 21 qm kann übrigens mit 24 km/h lt. Testbericht immerhin 5 km/h langsamer fliegen als der 18 kg leichte Lifter mit nur 16 qm mit 29 km/h.
                            Der Condor war wohl für das Anwerben von Fußgängern auf Märkten (Schützenfest, Hang-Gliding-Meeting ;-) etc.) gedacht. Er wurde auch von den Bremern als zu windempfindlich beim Flachschlepp wieder aufgegeben.
                            Die Größe eines Ü-Hang-Gerätes wird auch durch das Folgegerät begrenzt, wie Tomas auch schon schreibt. Der Umstiegsschritt darf nicht zu groß sein.

                            Aber wie viele Schüler bzw. wie viele Schulstunden bei welchem Preis braucht ein Schulungsgerät, damit sich die Investition lohnt? Reichen da die wenigen Anmeldungen bei noch so 'vielen' Drachenflugschulen überhaupt?
                            Muss es da nicht auf eine gemeinsame Nutzung der Ressourcen hinauslaufen? Reginas Konzept der Vernetzung?

                            Oder auch: Besteht überhaupt ein Mangel an Schulungsangeboten, siehe z.B. Carstens Hinweis


                            Warum wird Laurenz http://www.gleitschirmdrachenforum.d...8516&noquote=1
                            nicht unter 'Garantiert Drachenfliegen' geführt?

                            Von haufenweisen Verletzungen bei der HG-Schulung habe ich noch nie gehört. Dennoch ist jede einzelne Verletzung bei unserem kostbaren Klientel eine zu viel. Daran sollte auf jeden Fall gearbeitet werden.

                            Die deutschsprachigen Länder D, A und CH erkennen gegenseitig ihre HG/GS-Lizenzen an. Was ist mit Italien, Frankreich etc.? Die bringen doch auch ganz passable Piloten hervor ;-).

                            Wenn wir uns verbessern wollen, sollten wir a) mehr über uns wissen und b) unserer Phantasie freien Lauf lassen.

                            Gruß, Bernhard

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

                              Hallo zusammen,

                              wie lange dauert es denn bis zur Höhenflugtauglichkeit?

                              Die gilt es zu minimieren...

                              Phantasie ist gefragt..
                              Kann man auf dem Weg zur Drachenflugreife andere Methoden entwickeln, um die Steuerbewegungen zu verinnerlichen,
                              ohne auf einen Drachen angewiesen zu sein?
                              Im Trockenen, ohne Abhängigkeit vom Wetter..

                              Gruss Josef

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Drachenflug-Ausbildung: Situation, Zukunft

                                Hmm,

                                spezielle "Schuldrachen" seh ich eher als Nebensache. Kommerzielle Flugschulen a la WK sind das Hauptproblem, da mit einem GS Schüler der gleiche Profit wie mit 2 Drachenschülern rausspringt. ( vorsichtig geschätzt )
                                Die Segelflieger wären wohl auch schon ausgestorben, wenn es nicht in den Vereinen ausreichend "ehrenamtliche Trainer" gäbe. Hier sollte der DHV eher mehr investieren als in den Wettkampfbereich.
                                Und, statt nur rumzujammern, kann jeder von uns was beitragen : Schüler mit Flugauftrag "unter die Fittiche nehmen", Shuttle bereitstellen, und die Jüngeren : mal ne Fluglehrerausbildung in Betracht ziehen..

                                PS: ich war in den 80 ern mal 2 Jahre "Assi" ( Ausbildung noch beim DAeC in Würzburg unter Bernd Stiebeling, die "Nackerte" war auch dabei ), meine Kosten kamen mit nem A und B Theorie Kurs für unsere Vereinsmitglieder wieder rein. ( der Zeitaufwand überhaupt nicht eingerechnet, aber ich hab nebenbei so einiges dazugelernt, leider nicht mit der ...)
                                Vor ein paar Jahren hätte ich den Status gern wieder erlangt, ( weil , der Einsatz von unserem Sebastian für den Nachwuchs finde ich vorbildlich ), aber ca. 4000€ insgesamt Investition waren mir dann doch zu viel nur für meinen Idealismus ...
                                Zuletzt geändert von M.Wagner; 10.02.2017, 00:10.

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