Bauchplatscher

[Ikarus-Pellicci]

AW: Bauchplatscher

Hi,
wenn der Pilot bei einer Prüfung zu einer Lizenz einen Landekreis stehend treffen muss wie vereinbart sich dann eine Lauflandung mit verlassen des Landekreises im Vergleich zu 3m darüber hinaus stehend gelandet.

Tomas

Wer es kann der tut es, wer nicht der lehrt es

[RatzFatz]

AW: Bauchplatscher

gibt es diesen Satz auch mit Sinn ?

[UdoH]

AW: Bauchplatscher

bei uns am Grainberg hat man die Wahl. Unten oder oben landen.. Unten sind Kartoffelfelder mit Bewässerungsleitungen quer zur Hauptwindrichtung. Oben Getreide und Rapsfelder oder es ist gepflügt. Ne "Landebahn" 5m breit ist auch noch da, mit Gräben rechts und links, leider meist nicht in Windrichtung....

Tja und genau deshalb würde ich bei Euch erst gar nicht starten wollen und ich glaube das geht vielen so.
Es hat verschiedene Gründe, warum Landungen oft ausgelaufen werden oder gar auf die Räder gesetzt werden.
Ich bevorzuge einen Landeplatz, der dies ermöglicht. Das schränkt die Gebietsauswahl ein, ist aber möglich.

Grüße
Udo

[Glockenflieger]

AW: Bauchplatscher

Sorry,was heißt hier schnell laufen??? Es handelt sich hierbei um 4 bis 5 Schritte mit gleichzeitigem nach oben schieben der Steuerbügel...
Nochmal, ich kann jedem Flieger mit Landeprobleme diese Art des Landens emfehlen! Wichtig ist aber hierbei die richtige Ausschwebhöhe..
Übrigens lande ich schon länger so, schon bevor Gröninger die neue Landelehrmeinung puplizierte...

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen das Gleiche gilt auch für mich und meine „Gute Lande“ Quote ist ziemlich gut.
Die Möglichkeiten der stehenden Landung werden auch sehr stark von der Flächenbelastung und der Klasse des Gerätes beeinflusst

Ein Pilot wie ich, der mit über 90 Kg Körpergewicht einen turmlosen Laminar mit nur 14qm landet, kann nur bei deutlichen Gegenwind oder wenn ich das Gerät mit Überfahrt raushaue stehend landen. Das mach ich auch schon mal aber mittlerweile selten und nur bei entsprechenden Bedingungen.

Denn das Problem bei der Sache ist: wenn jetzt etwas im Timing oder den Wind-Bedingungen nicht passt und die Masse ist doch nicht ganz abgebremst, man sich aber auf das stehende Landen festgelegt hat, dann haut einen die nicht vollständig abgebremste Masse einfach um.
Man kann keine 34-40 Kilo Fläche die zudem über dem Piloten noch einen Hebel hat abbremsen ohne ein paar Schritte zu laufen.
Bei Böen und Seitenwind dreht die Fläche beim Stallen ja auch gerne mal zur Seite weg.

Viel entspannter ist das Landen auf jeden Fall wenn man deutlich weniger Flächenbelastung oder eine langsameres oder leichteres Gerät hat > deshalb auch (Flachschlepp-) Schulung am Anfang mit möglichst großer Fläche. (ich weiß anderer Thread)

Mit eine kontrollieren „Mitlauflandung“ nicht „Mitrennlandung“ bei der man mit möglichst wenig VG versucht in der richtigen Höhe voll aber nicht mit Überfahrt auszuflären, so dass man die Füße weder einziehen muss noch aus einem Meter Höhe auf den Boden zu plumpst und dann einfach mitläuft ist die beste Methode um:

• Jedes Gerät gut zu landen auch wenn man es noch nicht kennt.
• Auch mit weniger Flugpraxis nach längerer Pause gut zu landen
• Auch bei Seitenwind sicher zu landen.
• Bei böigen Bedingungen und Starkwind sicher zu landen
• Meinen Einfachsegler lande ich damit sogar bei leichtem Rückenwind problemlos

Je nach Bedingungen und Gerät macht man dann eben einfach mal mehr oder weniger Laufschritte bei mir meistens zwischen 2 und 5 Schritten, also kein Wettrennen mit dem Drachen.

Ganz klar die wichtigsten Voraussetzungen für eine gute Landung überhaupt:

• Die Gurtzeug- Geräte Kombination in Hinsicht auf das Aufrichten muss funktionieren
• Der Endanflug muss gerade und kontrolliert sein
• Man darf nicht durch zu frühes umgreifen an beide Trapezseitenrohre sich nicht zu früh aller Korrekturmöglichkeiten beraubt und deshalb schon vor dem Ausflären im Stall sein.


Hi Thomas, ich hab auch so ein Bild, sogar ohne Klappen
Darum geht's nur gerade nicht, ein Tag am Landeplatz wo auch immer und die wenigsten Fotos währen wie dieses.

[Ikarus-Pellicci]

AW: Bauchplatscher



bei mir klappt es

Tomas

[gutstarter]

AW: Bauchplatscher

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen das Gleiche gilt auch für mich und meine „Gute Lande“ Quote ist ziemlich gut.
Die Möglichkeiten der stehenden Landung werden auch sehr stark von der Flächenbelastung und der Klasse des Gerätes beeinflusst

Ein Pilot wie ich, der mit über 90 Kg Körpergewicht einen turmlosen Laminar mit nur 14qm landet, kann nur bei deutlichen Gegenwind oder wenn ich das Gerät mit Überfahrt raushaue stehend landen. Das mach ich auch schon mal aber mittlerweile selten und nur bei entsprechenden Bedingungen.

Denn das Problem bei der Sache ist: wenn jetzt etwas im Timing oder den Wind-Bedingungen nicht passt und die Masse ist doch nicht ganz abgebremst, man sich aber auf das stehende Landen festgelegt hat, dann haut einen die nicht vollständig abgebremste Masse einfach um.
Man kann keine 34-40 Kilo Fläche die zudem über dem Piloten noch einen Hebel hat abbremsen ohne ein paar Schritte zu laufen.
Bei Böen und Seitenwind dreht die Fläche beim Stallen ja auch gerne mal zur Seite weg.

Viel entspannter ist das Landen auf jeden Fall wenn man deutlich weniger Flächenbelastung oder eine langsameres oder leichteres Gerät hat > deshalb auch (Flachschlepp-) Schulung am Anfang mit möglichst großer Fläche. (ich weiß anderer Thread)

Mit eine kontrollieren „Mitlauflandung“ nicht „Mitrennlandung“ bei der man mit möglichst wenig VG versucht in der richtigen Höhe voll aber nicht mit Überfahrt auszuflären, so dass man die Füße weder einziehen muss noch aus einem Meter Höhe auf den Boden zu plumpst und dann einfach mitläuft ist die beste Methode um:

• Jedes Gerät gut zu landen auch wenn man es noch nicht kennt.
• Auch mit weniger Flugpraxis nach längerer Pause gut zu landen
• Auch bei Seitenwind sicher zu landen.
• Bei böigen Bedingungen und Starkwind sicher zu landen
• Meinen Einfachsegler lande ich damit sogar bei leichtem Rückenwind problemlos

Je nach Bedingungen und Gerät macht man dann eben einfach mal mehr oder weniger Laufschritte bei mir meistens zwischen 2 und 5 Schritten, also kein Wettrennen mit dem Drachen.

Ganz klar die wichtigsten Voraussetzungen für eine gute Landung überhaupt:

• Die Gurtzeug- Geräte Kombination in Hinsicht auf das Aufrichten muss funktionieren
• Der Endanflug muss gerade und kontrolliert sein
• Man darf nicht durch zu frühes umgreifen an beide Trapezseitenrohre sich nicht zu früh aller Korrekturmöglichkeiten beraubt und deshalb schon vor dem Ausflären im Stall sein.

[ATTACH=CONFIG]27562[/ATTACH]
Hi Thomas, ich hab auch so ein Bild, sogar ohne Klappen
Darum geht's nur gerade nicht, ein Tag am Landeplatz wo auch immer und die wenigsten Fotos währen wie dieses.

Hi Glockenflieger.

mensch, jetzt sind wir schon zu zweit!! wenn jetzt noch ein Lauflander dazukommt, dann gründen wir einen Club mit dem Namen " Antibauchplatscher"...
übrigens lande ich mit der Lauflande ( nicht Rennlande ) Methode auch ganz gut bergauf...Hangneigung 10- 15 %..
Fast alle deiner gut begründeten Argumente stimme ich zu...

SG

[gutstarter]

AW: Bauchplatscher

gibt es diesen Satz auch mit Sinn ?

....das Gleiche habe ich spontan auch gedacht...war halt 5 Uhr morgens alsThomas das geschrieben hat...

SG

[Ikarus-Pellicci]

AW: Bauchplatscher

Wenn der Kunde nicht anders kann um seinen Drachen abzuholen dann steh ich schon mal um 5 Uhr auf.

wegen dem Satz fragt Konfuzius

Tomas

[Wolkengeflüster]

AW: Bauchplatscher

Ikarus Mystik....was ist das für ein Gerät?

Gruss Josef

[Ikarus-Pellicci]

AW: Bauchplatscher

Hi Josef,

ein Turmloser mit Landehilfe und 33 kg bei 14,2 m² aus 2004. Hersteller Ikarus.

Tomas

Ein Anruf und du weißt mehr !

[czuelch]

AW: Bauchplatscher

Mit eine kontrollieren „Mitlauflandung“ nicht „Mitrennlandung“ bei der man mit möglichst wenig VG versucht in der richtigen Höhe voll aber nicht mit Überfahrt auszuflären, so dass man die Füße weder einziehen muss noch aus einem Meter Höhe auf den Boden zu plumpst und dann einfach mitläuft ... Je nach Bedingungen und Gerät macht man dann eben einfach mal mehr oder weniger Laufschritte bei mir meistens zwischen 2 und 5 Schritten, also kein Wettrennen mit dem Drachen..

Völlig d'accord. Nur scheint mir, dass das keine neue Landetechnik ist; das machen doch die meisten Piloten instinktiv so. Anders ausgedrückt: Selbstverständlich ist eine echte "No-step-Landung" oftmals (insbesondere mit Hochleistern und/oder bei Nullwind) gar nicht möglich und auch gar nicht nötig. Man drückt raus, das Gerät stallt, und weil die Fahrt nicht völlig weg ist, läuft man eben ein paar Schritte mit, je nach Bedingungen mal mehr, mal weniger. Trotzdem bremst der nach hinten kippende Drachen den Piloten immer stärker ab.

Wenn umgekehrt der Pilot versucht, den Drachen abzubremsen, dann kommt meist keine gute Landung dabei heraus. Ich glaube, diejenigen, die sich gegen eine Mitlauflandung aussprechen, haben diese zweite Variante vor Augen.

Gruß
C.

[m.a.r.t.i.n]

AW: Bauchplatscher

Ich glaube, diejenigen, die sich gegen eine Mitlauflandung aussprechen, haben diese zweite Variante vor Augen.

das hab ich bei Mitlauflandung vor Augen:

[RatzFatz]

AW: Bauchplatscher

Na bitte,
schaut doch sehr geschmeidig aus

lg

[Glockenflieger]

AW: Bauchplatscher

das hab ich bei Mitlauflandung vor Augen:

Dabei muss aber schon deutlich zwischen einem Atos und den meisten Flexis unterscheiden.

Durch seine starke statische Hecklastigkeit senkt sich der Atos von alleine sehr ausgeprägt hinten ab auf den Kiel, das tun die meisten Flexis so nicht und wenn, dann erst sehr spät und weniger ausgeprägt. Mit einem schnellen Flexi wäre das in dieser Situation fast ohne auszuflären schon deutlich zu viel des Guten. So ausgeprägt mit dem Flexi nur bei starkem Wind.

[gutstarter]

AW: Bauchplatscher

Na bitte,
schaut doch sehr geschmeidig aus

lg

...richtig!! jetzt muß nur noch Tomas zustimmen.... ist aber schwierig...

SG