- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

    Mit diesem Faden möchte ich eine Diskussion über den Aufsatz des Australiers Rob Wenban eröffnen,
    den dieser auf ozreport.com der Drachenflug interessierten Weltöffentlichkeit zur Lektüre gestellt hat.

    Der Aufsatz ist nicht nur inhaltlich interessant, sondern auch amüsant zu lesen.
    Darum habe ich mir erlaubt, das für Euch hier zu übersetzen.
    Auf baldig zurückkehrenden Flugwetter,
    Fliegergrüße, W.

    #2
    AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

    Wo ist die Übersetzung ?
    Oder habe ich was überlesen ?

    Kommentar


      #3
      AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

      Crashlanden mit dem Drachen, ohne sich allzusehr weh zu tun.
      Autor: Rob Wenban; Übersetzung: winDfried

      Also, Du hast gerade all die Lektionen über die richtige Landeeinteilung vergessen,
      Du hast den Wind falsch eingeschätzt, Du hast in der Kurve zum Endanflug die Strömung abreißen lassen ?
      Du bist auf direktem Weg zu einer persönlichen Begegnung mit den harten Gesetzen von Mutter Natur, Du wirst einschlagen. Also was nun, Du Top-Pilot ?

      Du hältst Dich mit dem Todesgriff an den Seitenrohren, Dein Körper ist steif, Deine Augen sind groß und Deine Unterhose wird warm und klebrig. Sowie der Gleiter in den Boden pflügt schwingst Du durch das Trapez.
      Die Drehkräfte auf Deinen Oberarmknochen überschreiten die Hersteller-Zertifikation, er gibt nach und splittert in Spiralform.
      Das wird eine Operation erfordern, Platten Schrauben, Fehlzeit auf der Arbeit und ohne Fliegen.
      Dein Gesicht klatscht in den Schlamm, kurz bevor die Drachennase Deinen Hinterkopf trifft und Deinen lächerlichen Fahrradhelm zerknackt wie ein Frühstücksei.

      Dieser Artikel handelt nicht von Fehler-Vermeidung. An diesem Punkt hast Du unsere Übung schon versaut.
      Ich gehe davon aus, dass Du dazu schon alles gehört hast.
      Du hast vielleicht sogar schon ein paar Neueinsteigern Einweisungen zur Gefahren-Vermeidung gegeben,
      aber irgendwie hast Du es trotzdem jetzt geschafft an den Punkt zu gelangen, an dem wir alle manchmal stehen. Den Punkt ohne Ausweg.

      Dieser Artikel geht darum, wie das beste aus einer schlechten Situation zu machen ist.
      Es geht darum, wie auf dem Boden aufschlagen ohne zu viel Zerstörung,
      um Deine Zeit im Krankenhaus zu minimieren, und bald wieder fliegen zu können.
      Ich werde die häufigsten Formen zu Crashen besprechen, und versuche eine dichte Version meiner Erfahrungen zu geben,
      die ich ernten musste bei etlichen Crashs über die Jahre und die ich auch zusammen getragen habe von den erfahrensten Köpfen unserer Zunft.

      Drei Haupt-Punkte:

      I. Benutz Räder!
      Ja, ja, ich weiß, die sehen dusselig aus. Du siehst damit wie ein Anfänger aus und außerdem sind sie nicht aerodynamisch.
      Blödsinn! Solange du nicht Deinen Drachen bis zum Limit seiner Möglichkeiten ausfliegst UND so gut bist, dass Du den unterschiedlichen Widerstand mit und ohne Räder fühlen kannst UND dieser Unterschied Dich daran hindern wird Weltmeister zu werden,
      solange: benutz Räder!
      Du verlierst sowieso mehr Leistung durch schlechtes Fliegen, als Du durch Räder einbüsst.
      Du glaubst mir nicht? Rohan Holtkamp hat den Corryong Cup mit einem Sting 3 gewonnen,
      gegen ein Feld guter Piloten mit Vollcarbon-Turmlos-Drachen. Denk mal drüber nach.
      Ein besser Drachen? Nee, besserer Pilot!
      Und: nimm Räder.

      II. Zerstör den Flieger, nicht Deinen Körper.
      Du kannst Ersatzteile für Deinen Flieger kaufen. Aber es gibt keine für Deinen Körper.
      Tu was immer Du kannst damit ein Teil Deines Drachens vor Dir den Boden berührt - irgend ein Teil.
      Wen kümmert´s wenn ein Flügelrohr bricht? Schon wieder ein Seitenrohr krumm?
      Du musst den ganzen Flieger abschreiben? Wen kümmert´s?
      Du lebst - das ist wesentlich.

      III. Nimm "Sicherheitshaltung" ein.
      Wenn Du nur wenig Zeit hast, und Dich nicht lange genug konzentrieren kannst
      um den ganzen Sermon hier zu lesen, lies nur diesen Abschnitt.
      Wenn Du wirklich faul bist, geh zum ersten Videobeispiel.

      Das hier meine ich mit "Sicherheitshaltung":

      1. Entspann Dich.
      2. Lass eine Hand los.
      3. Leg den freien Arm um Deinen Oberkörper.
      4. Schau in Deine Armbeuge, wie ein Kraul-Schwimmer.

      Warum ?

      Ad 1. Betrunkene und Kleinkinder werden weniger verletzt, wenn sie umfallen, weil sie entspannt sind.
      Ein Knochen wird eher brechen, wenn er schon durch angepannte Muskeln unter Last steht.
      Denk mal an diese Renn-Motorradfahrer, wenn sie nach einem Sturz bei 300 km/h die Straße runter kollern.
      Sie stehen auf, schmeißen ihren Helm auf den Boden und gehen nach Hause.

      Ad 2. Läßt Du eine Hand los, wirst Du durch das Trapez schwingen und Dein Körper rotiert um die gehaltene Hand.
      Das hat zwei gute Wirkungen. Einmal schwingt Dein Körper schräg durchs Trapez und Deine Hüfte trifft den anderen Steuerbügel.
      Zum zweiten wird Dein Kopf nicht die Kielstange treffen.
      Wenn der empfindlichste Teil Deines Körpers das stabilste Teil des Drachens trifft,
      kann nur ein schlechtes Ergebnis herauskommen.

      Ad 3. Deinen freien Arm um Deinen Körper zu legen, bringt, das Du über die Schulter abrollst,
      wie ein Judoka bei der Fallschule und so der Aufschlag verteilt wird über Deine Schulter und Deinen Rücken.
      Du schützt so zusätzlich wichtige Dinge, wie Herz und Lunge.
      Das heißt auch, dass Du vielleicht das andere Seitenrohr mit der Rückenplatte Deines Gurtzeugs treffen wirst, dem stabilsten Teil.

      Ad 4. Beim Blick in Deine Armbeuge drehst du dein Gesicht vom Aufschlag-Punkt weg.
      Trägst du einen Intergralhelm wird der Kinnbügel auf Deiner Brust oder Schlüsselbein aufliegen und so übermäßige Beugekräfte auf Deinen Hals vermeiden.

      So, jetzt kennen wir die Crash-"Sicherheitshaltung".
      Schauen wir auf einige einzelne Beispiele:

      Zu früh ausgestoßen.
      Das können wir in zwei Worte fassen: Gedrückt halten !
      Wenn Du den Landestoß hältst (wenn Du nicht noch 10 m hoch bist), ist das schlimmste was passiert, dass Du rückwärts mit Kielstange und Beinen zuerst auf die Erde triffst. Das sind stabile Teile.
      Vielleicht knallt Dir die Basis nach vorne auf den Boden, Du verbiegst das Kielende,
      Du verbiegst einen Steuerbügel aber Du bist o.k.
      Wenn Du aber versuchst weiter zu fliegen und gibst nach, um den Landestoß zu "retten",
      nimmt der Drachen fast sicher die Nase runter und nickt ab, die Basis schlägt ein und
      Du bohrst Dein Gesicht ins Gras. Ein schwaches Teil.

      Zu spät ausgestoßen.
      Du wirst auf Deinem Bauch landen. Wenn Du Räder hast, stehst Du lachend auf und klopfst Dir den Dreck ab.
      Wenn Du so gut bist, dass Du keine Räder brauchst, weil Du ein Top-Pilot bist und sowieso nie craschst, dann brauchst Du jetzt die "Sicherheitshaltung".
      Du wirst vielleicht ein neues Zierstück für Dein charmantes Aluminium-Windspiel bekommen.

      Landung mit Rückenwind
      Der Boden bewegt sich heute aber echt schnell, huh! Du hast zwei Möglichkeiten in der Situation.
      Wenn Du clever bist und Räder hast, rutsch auf Deinem Bauch und Deinen Rädern rein - wenig Probleme.
      Bist du ein Einfaltspinsel und hast keine, dann stoß wirklich feste aus und mach Dich bereit richtig schnell zu rennen.
      Wenn Du merkst, dass Du es nicht erlaufen kannst, "Sicherheitshaltung" und halt Deine Bankkarte schon mal griffbereit.

      Baumlandung
      Laß das Gurtzeug geschlossen - das reduziert die Wahrscheinlichkeit von Kratzern, Schnitten und zusätzlichen Piercings.
      Behandel den Baumwipfel, als sei es der Boden und lande flach auf dem Blattwerk.
      Wenn Du im Astwerk verhängt zur Ruhe gekommen bist, kannst Du nachdenken, ob Runterklettern geht.
      Wenn Du höher bist, als Du runterfallen möchtest, benutz lieber Dein Funkgerät oder Dein Handy.
      Du bist viel sicherer in Deinem Gurtzeug und in Funkkontakt, denn als Häufchen Elend am Boden nach einem mißratenen Abstieg.
      Wenn Du in Gegenden fliegst, wo Baumlandungen nicht unwahrscheinlich sind (Alpen,
      {deutsche Mittelgebirge [Anm. des Übersetzers]}) führe eine Rolle Zahnseide (oder die DHV-Rettungsschnur [Anm. des Übersetzers]) und eine Trillerpfeife im Gurtzeug mit.
      Die Trillerpfeife nutzt Du, um auf Dich aufmerksam zu machen,
      die Schnur um ein richtiges Seil von Deinen Rettern zu Dir herauf zu hieven.

      Hohes Grass oder Gebüsch
      Behandel die Oberfläche des Bewuchs als Grund - egal wie hoch es ist.
      Flieg Deine Landung, stoß aus und plumpse ins Gemüse, Du wirst es überstehen.

      Zäune
      Mach es wie die Vögel. Stoß aus, dann nimm Deine Füße nach vorne und sieh zu, dass sie den Zaun zuerst treffen.
      Wenn du etwas zu hoch bist, hüpfst Du über den Zaun und stehst verdutzt auf der anderen Seite.
      Bist Du zu tief, prallst Du am Zaun ab und auf Deine Füße oder deinen Hintern.

      Menschen/Tiere
      Das ist häufiger, als viele denken, besonders am Strand.
      Die gefürchtete große Öffentlichkeit wird dort stehen und Dich anglotzen,
      wie ein Kaninchen im Scheinwerferlicht, während Du sie nieder mähst.
      Die verstehen nicht, dass wir keine Bremse haben und eingeschränkte Lenkfähigkeit im Endanflug.
      Mach so viel Krach wie Du kannst, schrei, kreisch oder pfeif.
      "Aus dem Weg!", "keine Bremsen, keine Bremsen"...
      Das ist nicht der Moment für Höflichkeit. Wenn der Zusammenstoß unvermeidlich erscheint, behandel sie wie den Zaun.
      Es ist viel besser sie mit Deinen flachen Füßen zu schubsen, als sie mit mit Deinem kantigen Gleiter nieder zu schlagen.
      Und dann: "Sicherheitshaltung".

      Eine Flügelspitze streift die Düne
      Da ist keine Zeit für gar nichts, außer für die "Sicherheitshaltung".
      Wenigstens landest Du an der Sonne.

      Gefangen im Düseneffekt
      Du steckst in einem Seitental fest und wirst runter und nach hinten gesaugt. Was tun?
      Ziel auf den steilsten Untergrund. Steilerer Boden heißt weniger waagerechte Luftströmung, besseres Vorwärtsdringen,
      besseres Steigen, und mit alldem kommst Du "aus dem Gefängniss als freier Mensch".

      Gefangen hinter dem Hügel
      Wenn Du nicht seitlich vorbei schleichen kannst, und nicht über den Grat, dann dreh´ um und flüchte.
      Ziel mit dem Wind und zur Seite, so weit wie Du kannst.
      Die schwersten Lee-Rotor-Turbulenzen sind am nächsten am Berg/der Kante. Also: je weiter weg Du kommst, umso besser.
      Wenn Du nur weit genug weg kommst, kannst Du meistens zurück in den Wind drehen und ohne großes Drama landen.

      Ruhiges Wasser (Ozean, Fluss oder ein See)
      Behandel die Wasseroberfläche, wie den Boden. Lande in den Wind und so weit aus Deinem Gurtzeug befreit,
      wie Du es in der Luft hinbekommst. Der Drachen wird eine ganze Weile schwimmen bevor Doppelsegel und die Rohre voll laufen.
      Also hast Du Zeit, um den Karbiner zu öffnen, und dann aus dem Gurtzeug zu gelangen.
      An der Hinterkante des Drachens ist mehr Platz, um den Kopf an die Luft zu bekommen als vorne.
      Also beweg Dich an der Kielstange nach hinten.
      Dein Gurtzeug schwimmt auch, wegen eingebautem Schaumstoff und vielleicht dem Hohlraum am Fußende.
      Auch ein zertifizierter Flughelm hat eine Menge Schaumstoff, der ordentlich schwimmt.
      Was Du dann tust, wenn Du draußen bist, hängt davon ab, wie weit Du vom Ufer weg bist.
      Bist Du im offenen Wasser, bleib bei Deinem Flügel, solange es geht, damit man Dich sehen und finden kann.
      Bist du in Ufernähe und vertraust Deinen Fähigkeiten als Schwimmer, dann werde Deine Schuhe los,
      nutz Deinen Auftrieb und peil aufs Land.

      Brandung
      Wie soll ich das ausdrücken? Wenn Du in die Brandung landest, besonders in der Brecherzone,
      wirst Du sehr wahrscheinlich sterben. Echt? Ja, wirklich!
      Denk nur, ein (Airborne) Fun 190 mit nur 30 cm Wasser auf seiner Fläche
      wiegt 5.385 kg - denk darüber nur mal eine Minute nach.
      Das sind zwei Fliegerautos. Das wird Dich zerdrücken.
      Deshalb, wenn du irgendwie die Wahl hast zwischen einem spektakulären Schubkarren-Rückenwind-Crash auf dem Strand und einer eleganten Landung in der Brandung,
      denk an die "Sicherheitshaltung", schluck die bittere Pille wie ein großer Junge,
      und knall auf den Strand.

      Der Reißverschluß ist verklemmt.
      Viele hoch qualitative Gurtzeuge haben die Reißverschlüße mit einem parallelen Klettverschluß eingebaut, just für diese Eventualität. Wenn die eintritt, kannst Du Dir Deinen Weg aus dem Gurt frei treten, indem Du ein Knie hart beugst,
      um den Klett zu öffnen. Dann wird es ein ganz normale Landung.
      Wenn Du keinen Klettverschluß hast, mach nicht herum um den Reißverschluß zu befreien, sondern konzentriere Dich auf´s Fliegen.
      Flieg Deine Landeeinteilung und lande wie Du es normalerweise auf den Rädern tuen würdest.
      Was sagst Du? Du benutzt keine Räder? Die sind für Anfänger und Angsthasen?
      Tja, dann gehst Du jetzt besser in "Sicherheitshaltung".

      Video-Beispiele:

      Eine böse Landung, die glimpflich ausging, dank Einnahme der Sicherheitshaltung (Ikarus15)

      to avoid hiting the tree next to the landing zone i flew my last turn very tightbut my glider stalled and start spinningfortunately i crashed in high reed


      Eine rauhe Landung ohne die Sicherheitshaltung (Merv)



      Ein Landebeispiel, warum Räder immer nützlich sein können (Merv)



      Danksagungen
      Speziellen Dank an Ikarus15 und Merv für die Veröffentlichung ihrer peinlichen Momente. Ohne Leute wie sie müssten wir eine Menge mehr verletzte Piloten (oder schlimmeres) sehen, bevor wir lernen was zu tun ist.
      Im Namen der restlichen Fliegergemeinschaft, Dank Euch beiden.
      Danke auch an Rohan Holtkamp für seine zahlreichen Perlen der Weisheit.

      Über den Autor
      Ich begann mit 14 mit dem fliegen. Erst Segelflugzeuge, dann motorisiert, dann Drachen, zurück zur Motorfliegerei, dann UL und inzwischen wieder Drachen.
      Als ich 1975 mit dem Drachenfliegen begann, gab esw keine Schulen, keine Fluglehrer. Wir waren alle Autodidakten.
      Im Ergebniss crashten wir furchtbar oft. Das meiste ging durch Versuch und Irrtum. Einige von uns brachen sich Knochen, einige starben. Ich habe nie vorgegeben ein Top-Pilot zu sein. Ich war nie auf einem Wettbewerb, geschweige denn etwas gewonnen.
      Allerdings habe ich persönlich in jedem einzelnen der beschriebenen Szenarios gecrascht, manchmal mehr als einmal (Ich lerne langsam!). Ich denke die Tatsache, dass ich immer noch lebe, um darüber zu reden, qualifiziert mich wenigstens ein bisschen dazu.
      Ich hoffe Du fandest es nützlich und es hilft Katastrophen in Kneipen-Geschichten abzuwandeln.

      Warnhinweis
      Die Ratschläge, die ich hier gebe, haben für mich funktioniert, aber für Dich könnten sie nicht klappen.
      Dringend solltest Du normale Ausbildung in einer Flugschule nehmen. Flieg innerhalb Deiner persönlichen Grenzen.
      Flieg mit Piloten, die mehr Erfahrung haben als Du. Frag ihnen Löcher in den Bauch. Nütze die Erfahrungen, die sie mit ihren Crashs sammeln mussten. Entscheide Dich immer auf der sicheren Seite und im Zweifel, fliege nicht!
      Der Himmel wird auch morgen noch da sein.

      ©Rob Wenban 2010
      Zuletzt geändert von winDfried; 02.12.2010, 23:02. Grund: Vervollständigt.

      Kommentar


        #4
        AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

        Zitat von winDfried Beitrag anzeigen
        böse Landung, die glimpflich ausging, dank Einnahme der Sicherheitshaltung (Ikarus15)
        Was genau ist da schief gelaufen? Zu eng und langsam gekreist mit einseitigem Strömungsabriss?

        Kommentar


          #5
          AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

          Vielen Dank, WinDfried, für die Übersetzung...

          Derart hilfreiches sucht man in unseren Drachen"Leer"büchern leider vergeblich.

          Zur Baumlandung würde ich noch ergänzen:
          Hast du die Wahl, lande nie in/auf hohen Fichten. Da gibt es fast nichts, wo sich der Drachen sicher festhängt....

          Joe

          Kommentar


            #6
            AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

            Klett als Sicherheit am Reissverschluss hab ich noch bei keinem Gurtzeug gesehn, welches hat das?

            Applaus, Applaus, Applaus für die Mühe des Übersetzens!

            Udo
            Zuletzt geändert von UdoH; 03.12.2010, 09:11.

            Kommentar


              #7
              AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

              Hallo winDfried,

              danke für die Übersetzung und die Videobeispiele. Die Tipps von Rob sind super, und ich denke dass allein schon die Beschäftigung mit diesen Situationen hilft, im Fall des Falles mit größerer Wahrscheinlichkeit das Richtige zu tun. Ohne Räder an der Basis fliege ich nie, auch wenn man z. B. in Italien damit schief angesehen wird. Es hat sich schon mehrfach als sehr nützlich erwiesen!

              Fliegergrüße

              Robert
              Zuletzt geändert von pumadompteur; 03.12.2010, 10:20.

              Kommentar


                #8
                AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

                Der wichtigste Tipp von allen : Entspann dich

                Ich bin mir sicher, damit sinkt das Risiko von Armbrüchen enorm.. Aber das sagt sich so leicht.. Meist versucht man ja, bis zum letzten Moment unter Aufbietung aller Kräfte den Crash irgendwie zu verhindern .
                Sollte man öfters mal mental trainieren.

                Kommentar


                  #9
                  AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

                  Moin Joe

                  du sagst es, ist aber leider doch nicht so einfach, siehe mein posting hier



                  Gruß Klaus

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

                    Ich hab gut reden, habs im Laufe der Jahrzehnte oft genug praktisch geübt. Mittlerweile gehts reflexartig, hat aber auch einige blaue Flecken gekostet...

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

                      Hallo winDfried,

                      danke für das Thema und die Übersetzung.

                      Gruß hob
                      Zuletzt geändert von hob; 04.12.2010, 05:04.

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

                        @ Udo,

                        das WW Z1 bis 5 hat den Reißverschluß eingeklettet, es wird behauptet das man ihn mit spitzem Knie auftreten kann.

                        Ich zweifle...

                        Gruß

                        Richard

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

                          Hallo !

                          Sowohl mein letztes Moyes Gurtzeug als auch mein Teanx MR haben einen mit Klett
                          befestigten Hauptreißverschluss.Von anderen Gurtzeugen kenne ich es ebenfalls.
                          Hat u.A. auch den Vorteil das sich der RV einfach tauschen lässt,wenn er denn mal kaputt ist.

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

                            Das Tenax MR hat auch Klettverschlüsse um den Reissverschluss.
                            Vielleicht nicht jedes aber das meiner Freundin hats.
                            Jetzt weiß ich endlich warums die hat!!! Dachte immer um ihn schneller auszutauschen wenn er kaputt ist.
                            EDIT: zur gleichen Zeit gepostet-

                            Danke für Übersetzen! nicht schlecht! Hut ab
                            http://matzeski.blogspot.co.at/

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Drachen Crashlandung, ohne zu viel Schmerzen

                              Zitat von Leggy Beitrag anzeigen
                              Was genau ist da schief gelaufen? Zu eng und langsam gekreist mit einseitigem Strömungsabriss?
                              @Leggy

                              Im Kommentar steht, dass der Pilot einem Baum ausgewichen ist. Meine Vermutung: Landeeinteilung falsch

                              Fliegergrüße

                              Robert

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X