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Klappverhalten des Tequila 3

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    #16
    AW: Klappverhalten des Tequila 3

    Zitat von Aeronaut Beitrag anzeigen
    Allerdings macht mich Xysos Aussage nachdenklich, dass er in der abgelaufenen Saison vielen T3 beim Klappen zugeschaut hat. Was kann ich daraus folgern?
    hmm mal gugge ....

    Zitat von Aeronaut Beitrag anzeigen
    Hängen da überforderte Piloten unterm Schirm?
    yep

    Zitat von Aeronaut Beitrag anzeigen
    Liegt es am Schirm selbst?


    Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung sagen, dass ich noch nie einen T3 klappen habe sehen - ok liegt vielleicht auch daran, dass ich noch keinen T3 gesehen habe. Und das liegt vielleicht daran, dass ich sofort wenns geht starte und dann auf Strecke gehe und kein SP-Parawaiter bin

    Außerdem ist das alles theoretisch und führt zu gar nix. Ich habe übrigens noch nie einen R11 richtig klappen sehen (und von denen habe ich schon viele gesehen, meist vor mir bzw. entgegenkommend vom 1. Wendepunkt ) ... Liegt das jetzt am Schirm? Oder liegts an den Piloten? Vielleicht wär der R11 ja was für mich

    Mit einem Low-Level-B dürfte niemand überfordert sein - egal welche Marke.

    ihl quaxi
    Zuletzt geändert von Gast; 27.01.2012, 13:30.

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      #17
      AW: Klappverhalten des Tequila 3

      Zitat von Aeronaut Beitrag anzeigen
      Da ich den Schirm in meiner Nähe (hochwahrscheinlich an der Mosel) testfliegen werde, fehlt mir aller Vorraussicht nach die nötige Arbeitshöhe um den T3 mal ordentlich klappen zu lassen. Bis ich im Frühjahr in die Alpen fahre, möchte ich allerdings schon einen neuen Schirm mein eigen nennen. Mich dort also nicht mit der Schirmauswahl in (psychologisch ungünstiger) Urlaubsstimmmung rumschlagen, sondern mein neues Werkzeug vom ersten Tag an ausgiebig einfliegen.
      Hallo Olaf,

      diese Klappergespräche hier im Forum bei schlechtem Wettern sind ja ganz nett, werden die aber letztendlich nicht dabei helfen herrauszufinden ob der Schirm zu dir passt oder nicht. Gewöhn dich mal an den Gedanken das du dich zwischen deinen beiden Optionen entscheden musst:
      1) Schirm im Sack kaufen und erst beim Einfliegen in den Alpen herrausfinden ob er wirklich zu dir passt.
      2) Sich einfach Zeit lassen und in den Alpen 1-3 Schirme ausgiebig testen.

      Ich würde Option 2 wählen. Option 1 zu wählen, um die 150 Euro Checkkosten zu sparen, kann ziemlich teuer werden, wenn du merkst, das dir der Flügel eigentlich nicht optimal liegt.
      Viele Grüße
      Herbert

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        #18
        AW: Klappverhalten des Tequila 3

        Gut gut.
        @ Herbert: Option 2 wäre der Königsweg.
        Wenn, ja wenn da nicht dieses Jucken in den Fingern wäre....
        ^^

        Bei den Klappergesprächen kann ich schon differenzieren. Letztlich eine Frage des Könnens. Aussagen wie 'Ich fliege den seit einem Jahr und hatte nur einen kleinen Klapper.' sind nett aber wenig aussagekräftig. Nur in der Summe ließe sich eine Tendenz ableiten, jedoch wird diese Summe hier nicht erreicht werden. Mit meinem T1 ( mein Schulungsschirm) hatte ich auch vielleicht insgesamt 4 Klapper, zwei davon sogar ziemlich heftig (bei etwas um die 100 Flüge). Aber der Flügel drehte nur unwesentlich bis gar nicht weg und war sofort wieder da. Genausoschnell, wie mir klar war, was ich da gerade falsch gemacht hatte. Und ich war in Ecken, die mich und mein Können zu überfordern drohten... (... @ Lukas).

        Um einen Testflug führt sowieso nichts herum. Und bestenfalls mit ordentlich Arbeitshöhe. Da wirds in meiner Gegend hier aber knapp. Meine Flugschule in den Alpen hat den T3 leider nicht im Programm, genau dort wollte ich aber hinfahren.
        Nya - mal schaun, ob sich da was drehen lässt.

        Trotzdem:
        Weitere Erfahrungsberichte zum T3 sind herzlich willkommen!

        Kommentar


          #19
          AW: Klappverhalten des Tequila 3

          Zitat von Aeronaut Beitrag anzeigen
          Um einen Testflug führt sowieso nichts herum. Und bestenfalls mit ordentlich Arbeitshöhe. Da wirds in meiner Gegend hier aber knapp. Meine Flugschule in den Alpen hat den T3 leider nicht im Programm, genau dort wollte ich aber hinfahren.
          Nya - mal schaun, ob sich da was drehen lässt.
          Warum bist du eigentlich so fixiert auf den T3? Wenn du die Möglickeit hast, den T3 an der Mosel schon mal probe zu fliegen mach das auf jeden Fall. Vor einem Neukauf würde ich an deiner Stelle aber auf jeden Fall auch mal 1 oder 2 weitere low level 1-2er zu probieren. Was hat denn deine Flugschule im Programm?
          Viele Grüße
          Herbert

          Kommentar


            #20
            AW: Klappverhalten des Tequila 3

            Zitat von Cacao Beitrag anzeigen
            Alte Pilotenweisheit: Ein guter Pilot steht nicht in der Zeitung!
            Doch, wenn auch nur wenige:
            Es hätte kaum einen Piloten gegeben, bei dem die Passagiere besser aufgehoben gewesen wären als bei Chesley Sullenberger. Er hatte die perfekte Ausbildung und Berufslaufbahn, um in dieser Situation angemessen zu reagieren.

            Kommentar


              #21
              AW: Klappverhalten des Tequila 3

              Meine Flugschule (absolut top!) hat Advance im Programm. Und daneben hat sie ... moment, ich muss gucken ... noch Advance im Programm.
              ^^
              Nichts gegen Advance! Aber die Farben...

              Der T3 liegt wohl zwischen Alpha und Epsilon. Und ich bin nicht vollkommen auf den T3 fixiert. Nur ein klitzekleines bisschen. So ist das mit Prägung und Konsumverhalten: als erstes Blend-A-Med, immer Blend-A-Med... Unfug! Ich weiß. Ist aber so. Und die vorherrschende Meinung ist hier (wohl zu recht):
              Alle Schirme aller namhaften Hersteller sind gut. Da kann ich also auch den T3 nehmen, möchte ihn mindestens probefliegen. Gerne mit Arbeitshöhe in ruhiger Luft. Gerne noch andere Modelle testen. Zu anderen (vergleichbaren) Modellen gibt es in diesem und in englischsprachigen Foren aber bereits genügend Infos, mehr hierzu in dieser Kordel führt zu weit (weg vom Thema).
              Und mich nun zur Arbeit außerhalb des Forums, nämlich Plätze und Gelegenheiten finden zum ausgiebigen Schirmtest in den Alpen.


              Trotzdem bin ich für weitere Erfahrungsberichte zum T3 dankbar - da gibts nämlich nicht wirklich viel im Netz.
              Zuletzt geändert von Aeronaut; 27.01.2012, 16:38.

              Kommentar


                #22
                AW: Klappverhalten des Tequila 3

                Aeronaut schrieb:
                Beziehst du diese Aussage jetzt auf den T3? Ist mir nicht ganz klar geworden.

                Danke dass du nachfragst, NEIN bezieht sich nicht auf den T3 ist eine allgemeine Aussage von mir auf was ich z.B. achte wenn ich für mich einen Schirm teste.

                Gruss pedro

                Kommentar


                  #23
                  AW: Klappverhalten des Tequila 3

                  Danke Pedro!

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Klappverhalten des Tequila 3

                    Hallo Aeronaut,
                    Einige in diesem Forum sehen mich als nicht unabhängig. Trotzdem will ich dir bezüglich deiner Frage Informationen geben die natürlich auch durchwegs persönliches Gusto sein können. Eines kann ich dir jedoch versichern, dass die Manöver LTF-Konform geflogen wurden und Klapper auch wirklich bis 75% Spannweite gezogen wurden.
                    Ich habe hier auf La Palma die Möglichkeit gehabt einen T3 zu fliegen und habe während diesem Flug einige sicherheitsrelevante Manöver durchgecheckt. Hier meine Impressionen, die natürlich ohne Gewähr sind.

                    - Start einfach, kraftlos, durchwegs spurtreu, darf bei entsprechendem Aufwind jedoch gebremst sein.
                    - Im Flug ist mir aufgefallen, dass der Schirm für die Klasse starkes Hebeln zeigt. Es brauchte einige Zeit bis ich meine Körperverlagerung so stark zurück genommen habe, dass der Schirm nicht bei jeder Kurve markant starke Rollbewegung entwickelt hat. Ebenso auffällig war die Tatsache, dass der Schirm Steuerausschläge äußerst direkt und gut proportional umgesetzt hat. Dabei hat der Schirm nur wenig Dynamik auf gebaut, so dass er Schirm einfach flach zu halten war. Ich denke, dass der Schirm äußerst präzise in der Thermik zu positionieren ist und enormen Spaß beim Thermikfliegen macht. Darüber hinaus habe ich schon bei Vergleichsflügen festgestellt, dass der T3 einen erstaunlich hohen Trimmspeed und eine gute Gleitleistung aufweist.
                    - Bei den Manövern ist mir nichts spezielles aufgefallen, was schon viel aussagt! Die Seitenklapper entsprechen den Vorgaben der LTF, ebenso der Stall, die symmetrischen Klapper (Frontklapper), Steuerweg, Sackflug haben irgendwelche Auffälligkeiten gezeigt. Der von mir geflogene Schirm (Größe M) machte einen rundum konformen Eindruck. Aus dieser Sicht kann ich dir den T3 wärmstens empfehlen. Es gibt nur wenige Geräte bei denen ich keine Schwachstellen gefunden habe. Bis auf das Hebeln ist der T3 ein durchwegs empfehlenswerter Schirm.

                    Dass hier nicht der Schein aufkommt, dass ich mit der Firma Skywalk liiert bin oder hier Schleichwerbung betreiben will, habe ich auch ein paar Details die mir nicht so gut gefallen haben. Das sind vor allem kosmetische Details die dem normalen Kunden unter Umständen gar nicht auffallen. Zumal sie durch das Design gut kaschiert sind.
                    Aus meiner Sicht hätten sie sich im Bereich der Segelspannung und des Segelschnittes mehr Mühe geben können. Die Tatsache, dass der Schirm nur drei Leinenebenen besitzt macht diese Aufgabe bestimmt nicht leichter. Trotzdem hätte ich es nur schwer übers Herz gebracht einen solchen "Rumpfhaufen" auf den Markt zu bringen. Das Untersegel wirft zwischen den Leinenebenen markante Falten und auch die Eintrittskannte beult markant zwischen den Rippen auf (insbesondere die letzte offene Zelle). Das Spannband im hinteren Drittel des Schirmes macht einiges wett, endet jedoch am Stabilo eher unschön mit markanten Zugfalten.
                    Wie erwähnt, Falten sind aus kosmetischer Sicht unschön. Meist haben sie keinen nennenswerten Einfluss auf das Flugverhalten oder die Leistung und am wenigsten auf den Spaßfaktor des Gerätes. Aus dieser Sicht ist der T3 ein klarer Beweis, dass auch die eine und andere Falte nicht zwangsmäßig Schlecht oder sogar falsch ist. Im Umkehrschluss faltenlose Geräte nicht zwangsmäßig die besseren Geräte sind.
                    Ich hoffe ich konnte dir mit diesen Zeilen in der Findung deiner eigenen Meinung behilflich sein. Gerne stehe ich dir mit weiteren Informationen zur Verfügung.

                    Liebe Grüsse

                    Dani

                    X-Dream Fly
                    Dani

                    X-Dream Fly


                    "Anderssein ist kein Defekt!", Markku Wilenius

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                      #25
                      AW: Klappverhalten des Tequila 3

                      Ob unabhängig oder nicht - ich halte das für eine ehrliche und hilfreiche Einschätzung.
                      Vielen Dank Dani!

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Klappverhalten des Tequila 3

                        Hallo Dani, was ist eigentlich damit genau gemeint, dass ein Schirm hebelt, oder wie beim Tequila 3 "für die Klasse stark hebelt"? Ist man damit geneigt den Schirm aufzuschaukeln? Oder muss man ständig korrigieren (bei seitlichen leichten Auf/Abwinden, Turbulenzen) oder ist das Einfliegen (frontal) in den Aufwind gemeint, dass der Schirm stark zurückkippt? Habe schon im Forum rumgestöbert, finde aber so richtig keine Antwort. Würde mich über eine Antwort freuen.

                        Gruß Rainer
                        Zuletzt geändert von Leroy; 27.01.2012, 21:12.

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Klappverhalten des Tequila 3

                          Hallo Rainer,

                          Unter "Hebeln" versteht man konkret zwei Dinge. Und zwar beschreibt es wie intensiv der Pilot die unterschiedlichen Flügelhälften spürt. Wie die beiden Flügelhälften unabhängig voneinander die unterschiedlichen Verhältnisse am Flügel zum Piloten übertragen. Auf der anderen Seite beschreibt der Begriff auch wie der Flügel auf die Gewichtsverlagerung des Piloten reagiert und diese in unter Umständen extremes Roll- und Nickmoment umsetzt.
                          Akroflügel lassen sich mittels Körperverlagerung zu starkem Rollen bewegen, meist verbunden mit starkem Nickmoment - das Resultat; massiver Dynamikaufbau. Eigenschaften die man bei dieser Klasse natürlich wünscht.
                          Bei Einsteigergeräten, um das anderer Ende der Fahnenstange zu bezeichnen, sollte der Schirm die beiden Flügelhälften weniger differenziert spüren lassen und wenn doch, dann eher gedämpft. Der Pilot sollte den Flügel als Ganzes spüren und die einseitige Thermik lediglich im Ansatz auf den Piloten übertragen. Ebenso sollte die Gewichtsverlagerung möglichst nicht in Dynamik umgesetzt werden. Eine Verlagerung des Gewichtes sollte im Idealfall eine gedämpfte und ausgewogene Rollbewegung bewirken, gepaart mit möglichst wenig Nickmoment. Dieser Idealfall macht ein Gerät zum Flachdreher mit wenig Graben in der Thermik und bei flachgehaltenen Kurven wie im Landeanflug es gebraucht wird.
                          Beim T3 war ich überrascht wie die einzelnen Flügelhälften an den jeweiligen Seiten meines Gurtzeuges gezerrt haben und mich markant im Gurtzeug hin und her geschmissen haben. Nach einiger Zeit haben ich mich darauf eingestellt und konnte mich auf den Schirm einlassen. Der Vorteil eines solchen Verhaltens ist die Tatsache, dass man mit sehr wenig Kraftaufwand den Schirm über den Körper lenken kann und ihn nicht nur in eine leistungsoptimierte sondern auch sichere Kurve (da weniger Negativtendenz) drehen lassen kann.
                          Wie schon erwähnt, sehe ich dieses Hebeln nicht als K.O.-Urteil, denn man kann sich daran gewöhnen und es sogar als klaren Vorteil ausspielen - es benötigt dazu vielleicht mehr Eingewöhnungszeit oder sogar Hilfe von externer Seite. Es sei hier auch gesagt, dass der T3 das Hebeln bei den mir bekannten Geräten seiner Klasse prägnant zeigt, es jedoch nicht in Dynamik umsetzt sondern den Flügel eben flach behält und lediglich Rollmomente bewirkt.

                          Liebe Grüße

                          Dani

                          X-Dream Fly
                          Dani

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                            #28
                            AW: Klappverhalten des Tequila 3

                            Hallo Dani,

                            vielen Dank für die ausführliche Antwort. Dann lasse ich mich mal überraschen wie das im Frühjahr wird, ob ich das Hebeln als Vorteil oder Nachteil empfinde. Ich habe mir vor einer Woche nämlich so einen Tequila 3 zugelegt. Das "Erfliegen" wird es zeigen. Nochmals vielen Dank.

                            Gruß Rainer

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Klappverhalten des Tequila 3

                              Laufend wird nicht nur in Forum empfohlen, einen Schirm, den man kaufen will, selbst zu testen. Nun fliege ich auch gern mal einen andern Schirm als meinen, aber testen?
                              Die Testpiloten der Firmen wie der Musterprüfstellen fliegen, soweit ich weiß, über einem See, wo sie von einem Boot aufgefischte werden, wenn mal was schief geht. Außerdem dürftend ie meisten mit zwei Rettern fliegen und sie habe die Übung für Extremsituationen, weil sie ja diese sehr häufig fliegen.

                              Das habe ich alles nicht, außerdem fliege ich so, dass ich von den Grenzsituationen immer möglichst wie entfernt bin.
                              Deshalb habe ich höchst selten Klapper, und dann nur kleine.
                              Mithin wüste ich gar nicht, wie ich ohne erhebliche Selbstgefährdung einen mir unbekannten Schirm „testen“ sollte, wenn man darunter das Nachfliegen von Grenzsituationen versteht.

                              Bleibe ich aber im Rahmen meines eigenen Fliegens, könnte ich mich eigentlich nur auf das stützen, was die Musterprüfstelle herausgefunden hat, plus die Tatsache, dass ich sowieso nur eine Schirm kaufe, der häufig am Himmel zu sehen ist.
                              Wenn der irgendwelche Macken hat, würde sich das schnell herumspreche, denke ich.

                              Da ich ein Typ bin, der sich schnell auf alles einstellen kann, ob das ein neues Auto, ein Motorrad oder ein Flugzeug ist, weil ich grundsätzlich immer zuerst nach der Reaktion des Gerätes gehe und nicht danach, was ich mir bei Vorgängergeräten angewöhnt habe, merke ich zwar Abweichungen, aber sie stören mich nicht sonderlich.
                              Ich empfinde sie zwar als Eigenheit, aber nicht als „Fehlverhalten“.

                              So gesehen gehe ich beim Neukauf eher danach, was andere schon herausgefunden haben.
                              Das hat natürlich Grenzen.
                              Wer wüsste es nicht, das jeder immer das lobt, was er gerade hat. Das geht los, dass der Arzt, der ihn mal behandelt hat, natürlich der Beste seines Fachs ist, über sein Auto, seine Kleidung bis zum Gleitschirm, alles immer das Beste.
                              Wer will auch schon als Verlierer oder Betrogener dastehen. So gesehen sind die Erfahrungsberichte anderer oft, wenn auch nicht immer, mit Vorsicht zu genießen.
                              Wie ich vorher schon schreib, sind es die Musterprüfer, die am meisten Erfahrung im Klapper-Verhalten erfliegen haben, und auch die sonstigen Eigenschaften bei einem neuen Schirm getestet haben.
                              Ist ein Schirm schon länger auf dem Markt, verändert sich das Erfahrungs-Specktrum, dann erfährt man eben auch, was die Praxis erbringt.
                              Aber das ist dann mehr eine Sache für Gebrauchtgeräte-Käufer.
                              Zuletzt geändert von Cacao; 28.01.2012, 11:29.

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                                #30
                                Da ich auch auf der Suche nach einem neuen Schirm bin, habe ich mir überlegt, aus einer Auswahl von Schirmen erst einige unter "normalen" Bedingungen zu testen und dann die 3 interessantesten Kandidaten in einem Sicherheitstraining auf ihr Extremflugverhalten zu prüfen.
                                Ich weiß nur noch nicht, ob ich das zeitlich schaffe.
                                Aber ich glaube damit könnte ich eine recht umfangreiche Entscheidungsgrundlage finden.
                                Vielleicht ist das aber auch zu akademisch und ich nehme einfach den erstbesten unter dem ich mich wohl fühle......
                                Wer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel.

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