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Firebird Laser

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    Firebird Laser

    Hallo, ich suche für einen Freund eine Handbuch für einen Laser von Firebird, kann mir jemand eines kopieren oder einige Tips geben um den Drachen gutmütig zu trimmen, er schaukelt sich sehr leicht auf und ist sehr schnell beim landen.
    Ich bin für alle Tips dankbar! Wer fliegt einen oder hat einen solchen Drachen geflogen und kann mir berichten.
    Hat jemand eine Adresse von Firebird?
    Danke
    gruß Sigi

    #2
    Hallo Sigi,

    welche Größe fliegt dein Freund 13 oder 14 er?
    Was wiegt dein Kumpane?
    In welchem Aufhängungsbereich hat er sich eingehängt?
    In welcher Bohrung ist die Flügelendmuffe fixiert?
    Mit wieviel VG landet er?
    Welche Hängeposition hat er im Landeanflug?
    Wie siehts mit der Fluggeschwindigkeit und dem Aufschaukeln im Normalflug aus?

    Fette Wolken Wichtelmann
    Zuletzt geändert von Wichtelmann; 21.02.2004, 00:50.

    Kommentar


      #3
      Laser

      Hallo Wchtelmann,
      mein Freund wiegt 80kg er und hat den Laser 14, beim Landen und beim Sarten hat er null VG gezogen.
      Leider konnte ich nur eine Bohrung für den Turm finden, auch an den Fügelenden gibt es keine verstellmöglichkeiten.

      Nochmal die Frage an alle, wie kann man den Leaser gutmütig trimmen.
      Er schaukelt sich jedesmal beim schneller fliegen auf, nur wenn man in in Trimmgeschwindigkeit fliegt bleibt er stabil.
      Wer ist den Leaser schon geflogen?
      Wo findet man die Fa. Firebird?
      Danke
      Gruß Sigi

      Kommentar


        #4
        Hallo Sigi,
        schon etwas komisch, daß der Laser deines Freundes keine Verstellung des Aufhängepunktes hat.
        Ebenso kommisch ist die fehlende Verstellmöglichkeit am Flügelende.
        Die Firma Firebird sitzt in Füssen, baut aber seit dem Laser keine Drachen mehr.
        Du kannst mal versuchen bei Firebird den Heini Lenzenhuber ans Telefon zu bekommen.
        Der kann dir sicher was zu dem Gerät sagen.
        Außerdem hat dein Freund die Möglichkeit, beim DHV anzurufen und den Christoph Kratzner zu dem Thema zu befragen.
        Christoph hat damals mit Knuth v. Hentig den Laser entwickelt.
        Da solltest du (dein Freund) die gewünschten Infos herbekommen.

        Fette Wolken

        Wichtelmann

        Kommentar


          #5
          Firebird Laser 12.8

          Hi Sigi,

          ich habe mir kürzlich einen 12.8 Laser gekauft, aber noch nicht geflogen (erst im Nov. auf Drachen umgeschult). D.h. bzgl. Trimmung und Aufschaukeln kann ich nix schreiben und ein Handbuch habe ich auch nicht... falls einer eins hat freue ich mich auch über eine Kopie.

          Aber:
          Letzte Woche war ich bei Firebird und habe einen 2 Jahres Check machen lassen. Einer meiner Glasfaser-Randbögen war gesplittert und wurde durch einen neuen, am Schaft mit Aluminiumhülse ummandelten, Randbogen ersetzt. Durch die AL-Hülse hat der Randbogen einen größeren Durchmesser als zuvor. Daher mußten zusätzlich die Flügel-endrohre ersetzt werden. Diese Flügel-endrohre sind ca. 30 cm lang und stecken in den Hauptflügelrohre. Sie werden über einen Pin in unterschiedlichen Bohrungen und dadurch verschiedenen Positionen fixiert. Müßte bei Deinem Laser auch so sein...

          Zusätzlich kann der "Randbogen Pitch", über die Hülsen in den Flügelendrohren in welche die Randbögen eingesteckt weren, verändert werden. Die Hülsen sind in den Flügel-endrohren mit einer Schraube fixiert. Diese Schraube läßt sich drehen und durch das Gewinde in der Querbohrung der Hülse verändert sich der Abstand / Position der Hülse im Flügelendrohr. Laut Heini Lenzenhuber sollten die Randbögen leicht nach oben stehen.

          Am Aufhängungsbereich befinden sich zwei Begrenzungs Nieten / Schraubenköpfe (oder was ähnliches). Die umschlaufte Aufhängung bildet normalerweise zwei Schlaufen um das Rohr. Die Verstellung am Aufhängebereich wurde mir so erklärt:

          Position 1:
          Eine Schlaufe vor der Begrenzungsniete, eine Schlaufe zwischen den Nieten.

          Position 2:
          Beide Schlaufen zwischen den Begrenzungsnieten.

          Position 3:
          Eine Schlaufe zwischen den Begrenzungsnieten, eine dahinter.


          Sobald ich noch ein paar Frühjahrs-Flüge auf einem einfacheren Drachen hinter mir habe, und ich danach den Laser geflogen habe kann ich Dir evtl. mehr schreiben. Falls notwendig und sollte ich den Laser vorher nochmals auspacken, könnte ich Dir auch ein paar Photos von den Flügelendrohren etc. machen.

          Gruß

          Kommentar


            #6
            Leaser

            Hallo Ka Andre,
            Vielen Dank für deinen ausführlichen wirklich aufschlußreichen Bericht.
            Damit kann ich schon sehr viel anfangen.
            Kannst Du mir noch schreiben wo ich die Fa. Firebird finden kann?Vieleicht gibt es auch eine E-Mail Adresse?

            Danke viele Grüße
            Sigi

            Ps. sieh mal unter www.kcw.at/fliegen

            Kommentar


              #7
              www.flyfirebird.com

              Firebird (Head Office)
              Schaeffler Strasse 15
              D-87629 Fuessen

              Phone: +49 (0) 8362 98320
              Fax: +49 (0) 8362 983219
              Email: info@flyfirebird.com


              PS: www.kcw.at/fliegen läßt sich momentan nicht öffnen :-(

              Kommentar


                #8
                AW: Firebird Laser

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                  #9
                  AW: Firebird Laser

                  Danke KaAndre für den Link.
                  Vielleicht sollte man in diesem wieder auferstandenen Ur-Alt-Faden noch erwähnen,
                  dass die Firma Firebird sich in der Zwischenzeit im Gleitschirm-Geschäft vergallopiert und eine kapitale Pleite hingelegt hat.

                  Der Nachfolger unter gleichem Namen bietet nunmehr nur noch Gleitschirme an und lehnt Verantwortung oder Service für Drachen mit der Bezeichnung Firebird kategorisch ab.
                  Es bleiben für Checks und Reparaturen an Geräten dieses Herstellers nur noch freie Werkstätten.

                  Der Laser mag früher mal ein guter Leistungs-Intermediate gewesen sein.
                  Das eingangs beschriebene Gerät und sein Flugverhalten 2004 klingt für mich nach massiver Segelschrumpfung.
                  Das wird auch heute 2012 nicht besser sein.
                  Vor dem Gebrauchtkauf von Doppelsegelgeräten dieses Herstellers kann man also nur noch warnen.
                  So eine Kiste kann sogar geschenkt sehr teuer werden.
                  W.

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Firebird Laser

                    Naja, WinDfried. Man könnte auch Christof anrufen und fragen, ob er sich das Teil mal ansieht - er hat es nämlich konstruiert.

                    Wen interessiert das eigentlich nach 6 Jahren?

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Firebird Laser

                      Mich hatte es interessiert, da ich immer noch den 12.8 Laser habe und ihn heute mal aufbauen wollte - ufff - er ist und bleibt ein Monster!

                      Den hier

                      hat es kürzlich auch noch interessiert und da ich in diesem alten Post zunächst nach dem Manual gesucht hatte, habe ich den gefundenen PDF link zur Vervollständigung gepostet - vermutlich ist damit aber auch zum letztenmal das Thema aktiv... ;-) ...oder fliegt doch noch jemand mit nem Laser durch die Luft?
                      LG

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Firebird Laser

                        Soweit ich weiß, fliegt der Konstrukteur Christof Kratzner noch (oder wieder?) regelmäßig mit dem Laser-14. Und zwar auch ziemlich erfolgreich auf Strecke.

                        Der Laser ist kein Intermediate; er war zu seiner Zeit ein Top-Hochleister, der sich hinter zeitgleich auf den Markt gekommenen Wettkampfgeräten wie Foil-152 u.a. keinesfalls verstecken musste. Das Handling war allerdings wirklich gut; ich habe ihn mal probegeflogen und fand ihn (ca. 1 Jahr nach dem A-Schein) angenehm zu starten, zu fliegen und zu landen (siehe hier). Was mich abgeschreckt hat, waren die endlos vielen Latten und die Randbögen, die ohne Hebel gespannt werden mussten (WinDfried würde das sicher einen Männer-Drachen nennen!).

                        Vielleicht ist ein Schuss Nostalgie und vor allem ästhetische Vorliebe für schlanke Drachengeometrien dabei, aber dennoch: Ein Laser-14 mit moderner Hardware und einem modernen Segel, am besten noch ohne Turm - da könnte ich schwach werden...

                        Gruß
                        Carsten
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: laser.jpg
Ansichten: 1
Größe: 17,6 KB
ID: 813665
                        Bild: http://www.delta-club-82.com/bible/1...er.htm#comment

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                          #13
                          AW: Firebird Laser

                          Vielleicht ist ein Schuss Nostalgie und vor allem ästhetische Vorliebe für schlanke Drachengeometrien dabei, aber dennoch: Ein Laser-14 mit moderner Hardware und einem modernen Segel, am besten noch ohne Turm - da könnte ich schwach werden...
                          Das nennt man dann in diesem Fall aktuell z.B. Laminar 14.1 -ähnlicher Fläche, Form, Größe und Streckung nur alle modernen Features, turmlos, Leistung hoffnungslos besser und ok der moderne Preis halt. Größere Streckungen wurden auch schon ausprobiert aber vorerst wieder verworfen.

                          Manchmal fälte es einem wirklich schwer hier manche Leute noch ernst zu nehmen, soviel Ignoranz gegenüber der für mich teilweise beieindruckenden Entwicklung der letzten 15 Jahre im Drachenbau ist das Hauptproblem des Drachenfliegens, das machen die Gleitschirmkollegen (naturgemäß) wirklich besser, da fliegt keiner (nicht mal Anfänger) mit alten mittlerweile flügellahmen Gurken rum und schwärmt noch davon, oder schreiben manche hier einfach nur weil sie sich gerne selber lesen, Drachenfliegen Quo Vadis?

                          PS: Past in nahezu jeden DrachenTread hier, furchtbar ich sollte aufhören hier mitzulesen :-(

                          Frank
                          Frank Eigenmann

                          Hang Glider Experts SW

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Firebird Laser

                            Ruhig, Brauner...
                            Ich sag doch nur, dass mir der alte Laser optisch gut gefällt. Und nicht, dass ich genau so ein Gerät mit der 20 Jahre alten Technik haben will.
                            Wir sind uns ja völlig einig darüber, dass es in den letzten 20 Jahren enormen Fortschritt gegeben hat und dass die heutigen Geräte in jeder Beziehung besser sind als die damaligen. Aber das muss man ja nicht jedesmal dazuschreiben, wenn man mal etwas Älteres schön findet. Und ja, ich finde die Geometrie des Laser eindeutig schöner als die des Laminar. Ist aber Geschmackssache.

                            C.
                            Zuletzt geändert von czuelch; 03.08.2012, 13:54. Grund: Formulierung geändert

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Firebird Laser

                              Auch ich bin absolut ein Freund schlanker Flügelgeometrien, wer nicht, hab einige Jahre eine Sichel (Bullet SP12) geflogen und war überzeugt von Leistung, Flugeigenschaften und Ästhetik das beste was es zu der Zeit gab, bei den späten Versionen auch im Handling dann sehr gut.
                              Allerdings wenn ich heute einen SP 12 Laser, Firebird C12 oder Electra Flyer Olympus einfach alles was früher als elegant galt neben einen Laminar oder Litespeed RS stelle, dann merke man das vieles auch in der Erinnerung so wirkt weil es damals eben das eleganteste war, keines dieser Geräte hat am Boden und in der Luft gegen die aktuellen Geräte auch optisch eine Chance und wenn es dann ans Fliegen..... geht aber dazu hab ich ja schon genug geschrieben. Nahezu faltenfreies Segel, kein Turmdrahtverhau, schöner schlanker Grundriss oben wie unten und in der Luft besonder mit VG nur ein schlanker Strich im Himmel.
                              Der Laser als Beispiel hat meiner Meinung nach auch keine schöne Doppesegelverteilung und relativ viel aufgeschränkt in der Luft, sah zwar vom Grundriss her aus der Ferne gut aus, war je nach Farben aus der Nähe kein so schönes Gerät, aber ich bin ja auch kein Fan von Oldtimer Autos.
                              Mir geht es darum das Drachenfliegen (lernen) heute viel einfacher bei mehr Leistung sein kann als das in den 80er und 90igern der Fall war und das man aus diesen Gründen die Geräte dieser Ära langsam mal begraben sollte und nicht bei Neulingen die sich aus dem Forum fachlich und sachliche richtige Informationen holen wollen haben den falschen Eindruck hinterlässt das man für ein paar hunder Euro Schrott das gleiche Ergebniss hat wie für 1000 bis 3500 Euro die man nun mal ausgeben muss um einen richtig guten Drachen zu bekommen und an dem man mit absoluter Sicherheit dann auch mehr Freude hat.

                              Frank
                              Zuletzt geändert von Glockenflieger; 06.08.2012, 10:29.
                              Frank Eigenmann

                              Hang Glider Experts SW

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