AW: Offene Kritik und Meinungsfreiheit im Forum
Da wäre jetzt ein Link schon nützlich, gell, Rüdiger?
Stil ist das eine. Aber da sollte man sich auf dieser Seite der Barrikade nicht allzusehr ereifern - wir haben glaube ich beide eine recht präzise Vorstellung davon, was passieren würde, würde jemand Richard oder Karl mit ebenjenen Ausdrücken belegen, die alleine hier im Thread bereits in Richtung Kepplinger geflogen sind...
Aber da gibt es ein paar heftig umstrittene inhaltliche Fragen. Die müssen Vibe, Zenzi oder einen selbst ja nicht interessieren, aber gleich jedermann zu verbieten, sich damit zu beschäftigen? Es ist ja okay, wenn Du sagst, K. hätte Dich in der Sache vielleicht eher überzeugt, wenn er im Ton moderater argumentiert hätte. Aber zu sagen, der Inhalt ist irrelevant, weil einem der Ton nicht gefällt, in dem er vorgetragen wird, geht dann m.E. zu weit. Man kann ja beides kritisieren, Stil wie Inhalt. Nur kann die Kritik am Tonfall die Kritik in der Sache dann doch nicht gänzlich ersetzen.
Das Elend ist nun, daß diese Kritik in der Sache offenbar wohl keineswegs so leicht fällt, wie einige, die sie lautstark für nicht der Mühe wert erklären, glauben machen wollen. Denn inhaltlich in die Tonne treten würde den Kepplinger doch so mancher gerne, der ersatzweise unter Zuhilfenahme von Schimpfwörtern behauptet, das alles sei doch ganz und gar unnötig. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Ihr wollt den Unruhestifter Kepplinger ärgern und/oder seinen Einfluß zurückdrängen (in meiner Jugend brummelte man gemeinhin noch das Wort "zersetzend" hinzu)? Nun, dann weist ihm und dem Rest der Welt doch Fehler in seiner Argumentation nach! Zeigt halt den Leuten, die sich nach Lektüre der K-Seiten z.B. verunsichert fragen, was sie von der IPPI-Card halten sollen und wem wohl eher zu glauben sei, dem DHV oder doch dem Kepplinger, welches jene vielbeschworenen "gesetzlichen Grundlagen" denn nun sind. Damit wäre der Fisch doch geputzt, oder nicht?
Ist das so schwer?
Gruß Rüdiger W.
Zitat von RAc
Stil ist das eine. Aber da sollte man sich auf dieser Seite der Barrikade nicht allzusehr ereifern - wir haben glaube ich beide eine recht präzise Vorstellung davon, was passieren würde, würde jemand Richard oder Karl mit ebenjenen Ausdrücken belegen, die alleine hier im Thread bereits in Richtung Kepplinger geflogen sind...
Aber da gibt es ein paar heftig umstrittene inhaltliche Fragen. Die müssen Vibe, Zenzi oder einen selbst ja nicht interessieren, aber gleich jedermann zu verbieten, sich damit zu beschäftigen? Es ist ja okay, wenn Du sagst, K. hätte Dich in der Sache vielleicht eher überzeugt, wenn er im Ton moderater argumentiert hätte. Aber zu sagen, der Inhalt ist irrelevant, weil einem der Ton nicht gefällt, in dem er vorgetragen wird, geht dann m.E. zu weit. Man kann ja beides kritisieren, Stil wie Inhalt. Nur kann die Kritik am Tonfall die Kritik in der Sache dann doch nicht gänzlich ersetzen.
Das Elend ist nun, daß diese Kritik in der Sache offenbar wohl keineswegs so leicht fällt, wie einige, die sie lautstark für nicht der Mühe wert erklären, glauben machen wollen. Denn inhaltlich in die Tonne treten würde den Kepplinger doch so mancher gerne, der ersatzweise unter Zuhilfenahme von Schimpfwörtern behauptet, das alles sei doch ganz und gar unnötig. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Ihr wollt den Unruhestifter Kepplinger ärgern und/oder seinen Einfluß zurückdrängen (in meiner Jugend brummelte man gemeinhin noch das Wort "zersetzend" hinzu)? Nun, dann weist ihm und dem Rest der Welt doch Fehler in seiner Argumentation nach! Zeigt halt den Leuten, die sich nach Lektüre der K-Seiten z.B. verunsichert fragen, was sie von der IPPI-Card halten sollen und wem wohl eher zu glauben sei, dem DHV oder doch dem Kepplinger, welches jene vielbeschworenen "gesetzlichen Grundlagen" denn nun sind. Damit wäre der Fisch doch geputzt, oder nicht?
Ist das so schwer?
Gruß Rüdiger W.
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