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Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

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    Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    Zuletzt geändert von ForumAdmin; 27.10.2009, 08:14. Grund: Beitrag wurde auf Wunsch des Users gelöscht

    #2
    AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

    Verwende mal bitte die Boardsuche. Du wirst zahlreiche Beiträge zum Thema Ausrüstungskauf vor der Prüfung finden.

    Die Quintessenz ist, daß die meisten Dir raten werden, den Ausrüstungskauf etwas aufzuschieben und die Ausbildungszeit stattdessen auch zum groben Antesten zu nutzen. Gründe sind schon oft diskutiert hier.

    Gerade beim Gurtzeug ist Probefliegen sowieso keine schlechte Idee, da jeder Mensch etwas anders gebaut ist und man somit nur recht schwer eine ganz allg. Empfehlung geben kann.

    Zum Thema "Wendegurtzeug" kannst Du auch mal die Boardsuche verwenden, da findet sich auch ne Menge bzgl. was die Vor- und Nachteile sind. Hast Du Walk- und Fly Ambitionen?
    Wenn es piept - eindrehen...

    Kommentar


      #3
      AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

      Ein Wendegurtzeug ist immer ein Kompromiss.

      Wenn du nicht ernsthaft vor hast die Startberge oft zu Fuß zu erklimmen würde ich dir abraten.
      3 mal im Jahr kann man auch mit einem normalen Packsack wo hoch schlappen.

      Kommentar


        #4
        AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

        Es kommt darauf an, was Du mit der Ausrüstung machen willst.

        Ein Wendegurtzeug ist dafür gebaut, dass man damit Touren geht und in der Regel Bestandteil einer Leichtausrüstung. Als solches ist es auch genau auf diesen Zweck optimiert und man erkauft sich damit folgende Nachteile:

        - höhere Aufhängung und damit trägeres Schirmgefühl
        - weniger Volumen zum Packen von Schirm und Ausrüstungsgegenständen
        - in der Regel weniger Sitzkomfort bei längeren Flügen (habe das Swing noch nicht probegesessen)
        - durch die leichten Materialien weniger robust gebaut

        "Normale" Gurtzeuge sind für Komfort und Robustheit ausgelegt, man erkauft sich das durch ein höheres Gewicht. Zu einem Airbag kann man geteilter Meinung sein, ich halte den Schutz für nicht ganz so gut wie bei einem Protektor, weil bei einem Aufprall mit leichter Seitenneigung oder leichter Seitenbewegung die Schutzwirkung u.U. dadurch verschwindet, dass der Airbag beim Aufprall am Rücken vorbeigequetscht wird und weniger oder keine Energie aufnimmt.

        Da ich weder das Swing noch das Paratech probegesessen habe, kann ich keine Empfehlung abgeben, würde aber als Anfänger generell ein Allroundgurtzeug einem Leichtgurtzeug vorziehen, außer, Du weißt jetzt schon sicher, dass Du auf jeden Fall eher Touren gehst als mit der Bergbahn zu den Startplätzen zu gondeln.

        Edit: Während ich an meinem Beitrag gebastelt habe, waren andere schneller. Eigentlich schon alles gesagt worden, die Suche ist immer eine gute Idee.

        Kommentar


          #5
          AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

          Hallo,
          Die Argumente gegen Wendegurtzeuge stimmen schon. Ich habe mir trotzdem nach der Ausbildung gleich ein Wendegurtzeug gekauft, und würde es auch wieder so machen, besonders heute wo die Auswahl schon viel größer ist. Ist auch schon bei relativ kurzen Fußmärschen zum Startplatz oder nach der Landung in der Pampa praktisch. Kommt auf deine Prioritäten an.

          Das Connect Reverse ist laut Swing-Website aber derzeit ausverkauft . Wenn der Händler das nicht gerade in der passenden Größe vorrätig hat, wirst du ein paar Monate warten müssen.


          LG Christoph

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            #6
            AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

            Zitat von tigloo Beitrag anzeigen
            folgende Nachteile:

            - höhere Aufhängung und damit trägeres Schirmgefühl
            Stimmt so einfach nicht, das ist bei den meisten Wendegurtzeugen genau das Gegenteil!!!! Mein neues Woody Valley Voyager vermittelt ein wesentlich agileres Schirmgefühl, als die vorherigen normalen Gurtzeuge, die ich mit dem Schirm geflogen bin (Peak2, Extense Air, Cult2, Teton2)... Das sollte man am besten selbst austesten.

            Zitat von tigloo Beitrag anzeigen
            - weniger Volumen zum Packen von Schirm und Ausrüstungsgegenständen
            Stimmt auch nicht, die neueren Wendegurtzeuge haben mir schon zu große Packvolumina, für einen Bergschirm sind die viel zu groß. Oder willst Du Deinen ganzen Hausstand mit schleppen. In das neue Teil von Swing passt ein Arcus locker rein, plus Dein halber Hausstand


            Zitat von tigloo Beitrag anzeigen
            - in der Regel weniger Sitzkomfort bei längeren Flügen (habe das Swing noch nicht probegesessen)
            Stimmt so auch nicht, der Sitzkomfort ist bei dem neuen Swing Reverse, dem Woody Valley Voyager und Voyager Plus absolut genial, die sind von der Geometrie her sehr ähnlich.


            Zitat von tigloo Beitrag anzeigen
            - durch die leichten Materialien weniger robust gebaut
            Jetzt stimmt endlich mal eine Aussage, das ist natürlich klar, die Teile sind einfach leichter und dadurch kein Trümmer wie ein Streckengurtzeug oder Acrogerät.



            Naja, das entscheidende ist doch, welchen Grundanspruch man an ein Gurtzeug stellt, solltest Du öfter mal auf einen Berg laufen wollen, dann ist ein Wendegurtzeug die beste Wahl. Für ausschließliche "Bergbahn-Fahrer" wärs vielleicht a bisserl "overdressed"...

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              #7
              AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

              hi guten morgen,
              hab das reverse probegesessen:
              ´ne ganz neue klasse,
              stabilere materialien, bequem, und genauso
              komfortabel wie ein "normales" gurtzeug
              absolut alltagstauglich.
              leider auch sch.... teuer.
              p.s. auch zum lagern, zurückkommen von langen streckenflügen,
              und im auto sind die wender deutlich besser.
              cu flying
              bernd

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                #8
                AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

                @Kai
                Bist du die Gurtzeuge denn geflogen? Deine Frage geht ja v.a. in die Richtung, ob ein Wendegurtzeug sinnvoll ist wegen der Gewichtsersparnis.

                Tragekomfort zum Startplatz: meiner Meinung nach irrelevant, denn ich will das Ding fliegen und nicht schleppen - zur Not muß ich halt mal ran. Aber ich fliege auch ein 8 kg schweres Impress

                Da würde ich mir an deiner Stelle eher mal ansehen, wie du gewichtsmässig in deinem Schirm liegst. Ist es sinnvoll, die ich schätze mal 2 kg einzusparen oder nicht?! Bei einem Anfänger mit Arcus gehe ich mal davon aus, dass man dich eher in der Mitte plaziert hat. Also spricht aus der Sicht nichts gegen das schwerere GZ.

                Weiterer Vorteil des D2: es ist seit Jahren am Markt und ich kenne es von Bekannten als überaus stabil und langlebig. Diese Erfahrung muß man mit dem Reverse erst machen.

                Und ob man nun Fest- oder Luft-Protektor haben will, ist ja ne Grundsatzentscheidung. Ich persönlich fühle mich mit was festem unterm Hintern einfach viel wohler.

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                  #9
                  AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

                  Zitat von Kaimundo
                  Sodele erstmal danke für die vielen Statements und sorry dass ich nicht auf die Idee gekommen bin "Wendegurtzeug" in die Suche einzugeben

                  Ich bin beide Probegesessen wie ich oben schon gesagt habe und beide fühlten sich sehr behaglich an (wenn ich das als Anfänger überhaupt beurteilen kann)

                  Das Problem ist, dass meine Flugschule nur mit eigener Ausrüstung schult. D.h. es werden keine Leih oder Testausrüstungen gestellt. .......
                  Sorry, aber was ist das denn für eine Flugschule.
                  Ich halt das schon für ne Unverschähmtheit die Kursteilnehmer zum Kauf zu nötigen, weil für die Schulung kein Gerät gestellt wird.

                  Würde mir ne andere Schule suchen, wo ich im Höhenkurs mehrere Geräte "durchprobieren" kann und nicht völlig ahnungslos zum Kauf veranlasst werde.

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                    #10
                    AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

                    René hat schon recht, daß das Verhalten Deiner Flugschule etwas unüblich ist, auch wenn es natürlich viele Schulen sehr gerne sehen, wenn Schüler eine - idealerweise - Neuausrüstung von Ihnen kaufen. Die Strategie "wir schulen nur mit eigener Ausrüstung" ist aber trotzdem nicht allgegenwärtig, schließlich verlangt nieman die Leihausrüstung für umme zu bekommen. 8-)

                    Wie gesagt, gib mal "Ausrüstungskauf" in die Boardsuche ein und lies Dir die versch. Argumente durch. Entscheiden kannst Du dann ja immer noch selbst. Das gilt sowohl in Bezug auf den Zeitpunkt des Kaufs als auch ob es unbed. ein Neuschirm sein muß. Informiere dich auch unbed. über die üblichen Preise von Gleitschirmausrüstungen. Es ist kein Geheimnis, daß die Listenpreise machmal viel Fantasie enthalten.

                    andererseits muss ich auch das Argument aktzeptieren, dass ich dann gleich auf meinem persönlichen Gerät richtig lerne und mich nachher nicht mehr umstellen muss wenn ich plötzlich alleine oben stehe.
                    Siehst Du, das Argument mußt Du akzeptieren, weil es plausibel klingt und Du ja noch keine eigene Erfahrung hast.

                    Ich hätte bei dem Argument gelacht und darauf verwiesen, daß ich - kam u.a. wegen Schulwechsel zwischendrin - insg. sogar 4 verschiedene Einsteigerschirme in meiner Ausbildung geflogen bin. Und da gibt es kaum Umstellungsprobleme, weil sich die Einsteigerschirme für einen Anfänger eh sehr ähnlich fliegen. Geeignet sind die eh alle.

                    Gurtzeug merkt man auch als Anfänger schon etwas eher, vor allem ob man gut reinkommt und ob es sich bequem anfühlt. Andere Feinheiten wird dann schon wieder schwerer, weil man da schon mal 30 Min am Stück fliegen müßte. Und das Glück haben manche, aber nicht alle A-Scheinanwärter in Ihrer Ausbildung.

                    Egal wie Du Dich letztendlich entscheidest - eines machste schon mal richtig, nämlich den Kontakt zu erfahreneren Piloten zu suchen. Gibt es bei Euch in der Nähe einen Club / Stammtisch oder sowas? Dann könntest Du auch da mal hingehen und fragen.

                    Ansonsten zu den zwei Gurtzeugen, die Du ins Auge gefaßt hast, kann ich konkret nix sagen, weil ich die nicht kenne. Aber nach Deiner Auskunft würde ich auch eher an das Nicht-Wendegurtzeug denken. Nach eigener Auskunft bist Du nämlich nicht die Zielgruppe, die ein Hersteller bei der Konzeption eines Wendegurtzeuges im Auge hat.
                    Zuletzt geändert von marcel1; 06.06.2009, 19:50.
                    Wenn es piept - eindrehen...

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                      #11
                      AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

                      Zitat von Kaimundo
                      Ich bin kein Wandertyp und bevorzuge die Seilbahn in jeder Lebenslage deshalb tendiere ich auch eher zum Paratech D2.
                      Das ist vernünftig, da es einen Schaumairbag hat, im Gegensatz zum Staudruckairbag des Connect Reverse. Ein Staudruckairbag kann prinzipbedingt nie die passive Sicherheit bieten, die ein Schaumairbag liefert. Der Airbag ist meiner Meinung nach das wichtigste Ausrüstungselement der passiven Sicherheit des Fliegers. Den Rettungsschirm muss kaum mal jemand ziehen. Den Airbag aber benutzt so ziemlich jeder, denn früher oder später legt sich so ziemlich jeder Flieger mal beim Starten oder Groundhandling auf den Bagger. Ein Schaumairbag bietet hier den vollen Schutz, während der Füllungszustand eines Staudruckairbags hier unkalkulierbar ist.
                      Wer auf einen Schaumairbag verzichtet sollte dazu schon wirklich triftige Gründe haben.

                      Phil
                      (der gerade auf das Connect Reverse umsteigt, da autolos und Bus- & Bahnfahrer)
                      ------------------------
                      http://www.youtube.com/user/philflieger

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                        #12
                        AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

                        O.K.,
                        grundsätzlich kannst Du davon ausgehen, dass Du bei den Geräten Deiner Wahl keinen Schrott kaufst. Der Schirm ist sehr gut und bei dem Gurtzeug würd ich Dir aus Prinzip für die "Anfängerzeit" auch zu dem mit Schaumstoffprotektor raten oder anders formuliert, Wendegurtzeuge sind für den Anfang aus den verschiedensten Gründen nur eingeschränkt geeignet.

                        Ich selber besitze ein "konventionelles" und ein Wendegurtzeug, welches ich fast ausschließlich zum "Flieg-Bergsteigen" hernehm, dafür ist es auch gemacht. Den "Dauereinsatz" (mit ca. 100 Flügen im Jahr) würde es sicher nicht lange überstehen. Der Flieg-Bergsteigeinsatz beläuft sich auf 15-20 pro Jahr (im Mittel).

                        Was ich bei der von Dir beschriebenen Praxis, der Schulung "nur mit eigenem Gerät" kritisch sehe ist, dass Du ja auf Anweisung, unter Anleitung und Aufsicht des Fluglehrers fliegst.
                        Nunja, ich möcht hier die "Kasko-Mentalität" nicht übertreiben, aber für mich gehört es dazu, dass die Flugschule die Ausrüstung für den Zeitraum der Ausbildung zur Verfügung stellt, das ist und sollte bei den Kursgebühren mit einkalkuliert sein. Auch ein eventueller Schaden an den Schulungsgeräten gehört mit einkalkuliert.
                        Wenn du den Führerschein machst, dann musst du ja auch nicht dein eigenes Auto oder Moped mitbringen (ok, Fahrschulauto hat noch ne Zusatzausstattung).

                        Erfahrungsgemäß geben relativ viele die Fliegerei sehr schnell wieder auf, manchmal ist der Kurs auch das erste und letzte mal. Was ist, wenn jemand in der Höhenflugschulung feststellt, dass das ganze nichts für Ihn/Sie ist!?
                        Das liegt zwar nicht in der unmittelbaren Verantwortung der Flugschule, sollte aber auch einmal erwähnt werden.....

                        Ich würde mich auf alle Fälle mit dem Kauf einer Ausrüstung bis zum Schulungsende und bestandener Prüfung zurückhalten und ich empfinde das Gebahren Deiner Flugschule in dieser Beziehung als unseriös. Hier wird ein Abhängigkeitsverhältnis zur Verkaufsförderung ausgenutzt.
                        Eine Flugschule, die auf sich hält, verkauft Ihren Schülern erst mit bestandenen Kurs eine Ausrüstung und dann kann es ja auch die in der Ausbildung geflogene sein.

                        Preise sind Verhandlungssache!
                        Aber der verlangte, für die von Dir in´s Auge genommene Ausrüstung kann wohl nur gegenüber einem "Anfänger" durchgestzt werden. Schau Dich mal um, da gibt es bei anderen Flugschulen Set-Preise, die um einiges darunter liegen.
                        Zuletzt geändert von rejakob; 07.06.2009, 08:19. Grund: Ergänzung

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                          #13
                          AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

                          Kai, ich habe während der Höhenschulung soviele versch. Gurtzeuge probiert wie es nur ging. Teils mit Schaumprotektor, teils mit Airbag. Ich hab mir die Namen nicht alle gemerkt aber letztendlich hat mich das X-Alps von SupAir überzeugt.
                          Das ist leicht, robust mit modernstem Schliess-System und schützt mit einem Kompakt-Staudruck-Airbag. Die negativen Meinungen Anderer über unkontrollierten Schutz beim Airbag kann ich nicht nachvollziehen. Der Airbag beim X-Alps füllt sich innerhalb 3 Sekunden sobald das Gurtzeug angehoben wird. Du hast damit schon bereits bei einem Fehlstart vollen Schutz. Auch nicht zu verachten ist die mittige Aufhängung falls die Rettung gezogen werden muss. In aufrechter Haltung ist eine Notlandung sicherer zu bewältigen.
                          Persönlich bin ich von einem Wendegurtzeug nicht überzeugt. Ich habe als Rucksack den Easy-Pack 2 von Advance. Der wiegt gerade mal ca 1500 Gramm und schützt Schirm und Gurtzeug auch wenn du mal zum Startplatz hochgehst und es wird naß.

                          Unter den Gleitschirmen hat mir der Alpha 4 von Advance am meisten zugesagt den ich jetzt fliege.

                          Das sind meine persönlichen Tips.

                          Und bleib bei deinem Motto: ICH hänge da drunter und bin es mir Wert

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                            #14
                            AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

                            Zitat von Cowboy Beitrag anzeigen
                            Kai, ich habe während der Höhenschulung soviele versch. Gurtzeuge probiert wie es nur ging. Teils mit Schaumprotektor, teils mit Airbag. Ich hab mir die Namen nicht alle gemerkt aber letztendlich hat mich das X-Alps von SupAir überzeugt.
                            Das ist leicht, robust mit modernstem Schliess-System und schützt mit einem Kompakt-Staudruck-Airbag. Die negativen Meinungen Anderer über unkontrollierten Schutz beim Airbag kann ich nicht nachvollziehen. Der Airbag beim X-Alps füllt sich innerhalb 3 Sekunden sobald das Gurtzeug angehoben wird. Du hast damit schon bereits bei einem Fehlstart vollen Schutz.
                            Ja so unterschiedlich können die Meinungen zu Gurtzeugen sein.
                            Gerade das X-Alps halte ich für einen schlechten Vertreter der Airbagprotektoren.

                            Die Fläche des Airbags ist vergleichsweise klein dimensioniert und dementsprechend groß schätze ich die Gefahr ein, das er sich bei einem Aufprall seitlich wegschieben kann. Im Laufe der Zeit verliert das Material anscheinend an Formstabilität, was dann wie auf dem Foto unter dem folgendem Link aussehen kann: http://www.gleitschirmdrachenforum.d...47&postcount=5
                            Der vordere Teil des Airbags ist völlig verknautscht und somit faktisch nicht mehr vorhanden.


                            Jetzt habe ich gerade in der DHV Gerätedatenbank nachgeschaut, da ich wissen wollte wann das X-Alps LTF getestet wurde und konnte keinen Eintrag finden.
                            Muss man da nach einem anderen Begriff suchen?
                            Viele Grüße
                            Herbert

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                              #15
                              AW: Anfänger braucht Hilfe bei Gurtzeugentscheidung

                              Hallo Herby, danke für das Foto.
                              Auf welche Art jemand diesen Airbag vergewaltigt hat weis ich nicht.
                              Scheint als ob die Membran gebrochen ist. Es ist jedenfalls KEIN Mustergültiger Zustand und auch kein Schutz mehr vorhanden.

                              Es gibt sogar Spezialisten, die die Rausfallsicherung der Safe-T-bar nicht zwischen den Beinen sondern am A.. vorbei zur Brustgurtschliesse führen....

                              Wollte damit sagen, Depp-Mensch kann alles unbrauchbar machen
                              und geb mein X-Alps nimmer her !

                              Kommentar

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