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zu schwer für meine Rettung?

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    zu schwer für meine Rettung?

    Hi,

    Neulich hat mir jemand gesagt, dass ich eigentlich zu schwer für meine Rettung (RS2) bin.

    Ich habe im Packheft nachgeschaut:
    empfohlene Max Last: 114 KP
    höchstzulässige Last: 120 KP

    Ich vermute das heißt Kilopond?
    Wikipedia: Eine Masse von 1 kg erfährt im Mittel auf der Erde in Meereshöhe die Gewichtskraft von ca.1 kp.

    Das wären dann also 114 kg Startgewicht.
    Bei einem Gewicht der Ausrüstung von ca. 20 kg
    ist die Rettung für Leute bis 94 kg Körpergewicht geeignet?

    jetzt habe ich in einem anderen Thread folgendes gelesen:

    Der DHV empfiehlt die Anhängelast 25% geringer als bei der maximalen zulässigen Last bei 6,8m/s zu wählen.
    RS2,
    hat nach der neuen Formel vom DHV ein Abfluggewicht! von 85 kg
    hm? also doch zu schwer? Muss ich jetzt doch noch schell eine Diät machen
    Zuletzt geändert von bright; 18.11.2009, 00:01.

    #2
    AW: zu schwer für meine Rettung?

    Wenn du 94 Kg wiegst dann musst du noch ca. 20 Kg. für Bekleidung, Schuhe, Schirm, Rettung usw. dazurechnen ergibt dann das Startgewicht von 114 Kg.

    Wenn die Rettung nun nur bis 114 Kg geht solltest du die nächste Grösse nehmen.

    Ich komme auf der Waage gemessen auf ein Startgewicht von 100 Kg und habe eine Rettung bis 120 Kg.
    pedro

    Kommentar


      #3
      AW: zu schwer für meine Rettung?

      Servus !

      die RS II ( von firebird ) ist im Jahre 1996 zertifiziert worden
      ( http://www.dhv.de/typo/Technik_Datenbanken.438.0.html )
      die "Konstruktion" ist halt schon etwas "betagt", gibts heutzutage sicher schon besseres ...
      Selber flieg ich aber auch mit einer Rettung rum, bei der ich nur wenige Kilo unter der max. Anhängelast liege.

      Hägo

      Kommentar


        #4
        AW: zu schwer für meine Rettung?

        Also ich selbst wiege 88 (keine 94), meine Ausrüstung 19 also Gesammtgewicht 107.
        Nach der originalen Spezifikationen der RS2 sollte das ok sein.

        Seit wann gibt es die Empfehlung des DHV, 25% unter der empfohlenen Last zu liegen?
        Wo kann ich das nachlesen?

        Grüße Micha

        Kommentar


          #5
          AW: zu schwer für meine Rettung?

          Als ich neulich beim Sicherheitstraining war, hat sich gezeigt, das man keinesfalls eine Rettung "an der Obergrenze" fliegen sollte. ich wiege nackt 66 und meine Rettung geht bis 120 kilo, und der mann im Boot meinte, das wäre genau richtig gewesen.
          Wer Obergrenze fliegt, riskiert bei einem Retterabgang schwere Verletzungen.

          Kommentar


            #6
            AW: zu schwer für meine Rettung?

            Zitat von JN
            Aus der Praxis: Ich wiege nackt 74 kg und komme an der RS II runter wie eine Bombe... das macht keinen Spaß.
            hi JN,

            ich wieg ~72 kg + ca. 23- 25 kg ausrüstung ... und bin auch schon dreimal an der RSII bis 120 runter gegangen --> ohne Probleme ...

            ohne Prellung, Stauchung oder sonst was aufgestanden, zusammen gepackt, Rettung neu gepackt und nächsten Tag wieder fliegen gegangen ...

            :-?

            Grüße - Heli

            Kommentar


              #7
              AW: zu schwer für meine Rettung?

              Zitat von bright Beitrag anzeigen
              Seit wann gibt es die Empfehlung des DHV, 25% unter der empfohlenen Last zu liegen?
              Wo kann ich das nachlesen?

              Grüße Micha
              z.B. hier: http://www.dhv.de/typo/Empfehlungen_Rettung.2566.0.html

              110kg Startgewicht, meine Supair L geht bis 145kg, macht knapp die empfohlenen
              25% Da fühl ich mich gleich wohler.

              Schau ich meine Betriebsanleitung von SupAir an, komme ich rechnerisch mit "gut"
              5,25m/s herunter.

              @Heli
              Nicht jeder hat diese wunderschönen weichen grünen Matten unter sich.

              Grüßle, WA
              Grüßle,
              Wolfgang http://www.dgf-fn.de/

              Kommentar


                #8
                AW: zu schwer für meine Rettung?

                hi wolfgang,

                grüne matten? du meinst wiesen?
                davon hab ich in lienz bei dem abgang bei den osttirol open im einzigen karfeld nicht viel gemerkt ...
                aber vielleicht (oder ziemlich sicher) hatt ich auch immer einen guten schutzengel mit dabei :-)

                greetz - heli

                Kommentar


                  #9
                  AW: zu schwer für meine Rettung?

                  Super Link. Damit ist es klar, ich brauche eine größere Rettung.

                  Möchte eine leichter Pilot vielleicht günstig meine 5 jahre alte RS2 erstehen?

                  Kommentar


                    #10
                    AW: zu schwer für meine Rettung?

                    Hallo Bright,
                    die empfohlene Max Last: 114 Kg bezieht sich immer auf eine Sinkgeschwindigkeit von 6,8m/sek
                    das entspricht einem Sprung aus 2,4m - kann je nach Untergrund schon ungemütlich werden.
                    Desshalb die Empfehlung mit den 25%.
                    114Kg x 0,75 ergibt 86Kg empfohlene Last.
                    Da die Sinkgeschwindigkeit sich mit der Wurzel aus dem Gewicht verändert ergibt sich dann eine Sinkgeschwindigkeit von 5,9m/sek
                    Das wiederum entspricht einem Sprung aus 1,8m
                    Grüße
                    Jürgen

                    Kommentar


                      #11
                      AW: zu schwer für meine Rettung?

                      Für Piloten ab 90kg aufwärts (Pilotengewicht, inkl. Helm, Schuhe und Gewand) gibts leider eine sehr eingeschränkte Auswahl an Rettern. Ich empfehle für diese Piloten eigentlich nur eine Rettung, den Papillon von Vonblon. Alles andere sind reine Lebensretter, d.h. du musst mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer schweren Verletzung rechnen. Leider ist der Papillon wirklich schwer und passt auch nicht uneingeschränkt in alle Gurtzeuge.

                      Kommentar


                        #12
                        AW: zu schwer für meine Rettung?

                        [QUOTE=Heli;255294]hi JN,

                        ich wieg ~72 kg + ca. 23- 25 kg ausrüstung ... und bin auch schon dreimal an der RSII bis 120 runter gegangen --> ohne Probleme ...



                        - Brauchst Du ein Überlandkennzeichen in Deine Rettung

                        Kommentar


                          #13
                          AW: zu schwer für meine Rettung?

                          Liebe Mitflieger,

                          wenn ich Eure Angaben so verfolge, bekomme ich fast den Eindruck, es würde zum Alltagsgeschäft gehören, an der Rettung runter zu gehen.

                          Frage an Richy: Du bist ja ein Profi. Hast Du jedesmal die Rettung ausgetauscht? Ich meine, selbst wenn die Rettung auf einer geraden Wiese runter kommt und nicht beschädigt ist, so dehnen sich doch die Leinen und der nächste Entfaltungsstoss wird fester sein.
                          Verhält sich da die RS 2 anders? Wo leidet denn bei einer Auslösung die Rettung am meisten?

                          Schöne Grüße

                          Hans

                          Kommentar


                            #14
                            AW: zu schwer für meine Rettung?

                            Zitat von Richy Roth Beitrag anzeigen
                            - Brauchst Du ein Überlandkennzeichen in Deine Rettung
                            naja, ich üb noch. geb zu ich hab noch probleme die thermik mit der rettung sauber zu zentrieren ... vielleicht sollt ich aber auch einfach mal den hauptschirm abtrennen, wenn ich mit der rundkappe auf strecken gehe ;-)

                            Kommentar


                              #15
                              AW: zu schwer für meine Rettung?

                              Zitat von flieger-hans Beitrag anzeigen
                              Liebe Mitflieger,

                              wenn ich Eure Angaben so verfolge, bekomme ich fast den Eindruck, es würde zum Alltagsgeschäft gehören, an der Rettung runter zu gehen.

                              Frage an Richy: Du bist ja ein Profi. Hast Du jedesmal die Rettung ausgetauscht? Ich meine, selbst wenn die Rettung auf einer geraden Wiese runter kommt und nicht beschädigt ist, so dehnen sich doch die Leinen und der nächste Entfaltungsstoss wird fester sein.
                              Verhält sich da die RS 2 anders? Wo leidet denn bei einer Auslösung die Rettung am meisten?

                              Schöne Grüße

                              Hans
                              @ Hans

                              Wenn man bedenkt wie extrem die Rettungsgeräte getestet werden so sind in der Regel "normale" Notöffnungen als relativ harmlos für das Material gegenüber den Zulassungstests zu sehen.

                              Dort wird die gleiche Rettung dreimal bei rund 150 km/h mit Maximallast abgeworfen und muß danach noch voll funktionstüchtig sein.
                              Das Geräusch dieser Testöffnung im Zulassungsverfahren erinnert dann an einen Gewehrschuß.

                              Jede Rettung muß dennoch nach einer echten Notöffnung zur Nachprüfung um Gewebeschäden oder Leinenbeschädigungen auszuschließen.
                              Normalerweise sind die Rettungsgeräte von allen Herstellern nicht als Einwegrettungen konzipiert sondern durchaus mehrfach zu benutzen.
                              Man muß natürlich hier jeden Fall einzeln betrachten.

                              Gruß Richy

                              Kommentar

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