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Gleitschirmstart mit Snowboard?!?

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    Gleitschirmstart mit Snowboard?!?

    Hi,

    hat dazu jemand schon Erfahrung gemacht?

    - UND die Landung??

    Möchte mal am Übungshang ausprobieren.

    Pro oder Kontra??

    Gruß aus dem verschneitem Allgäu

    #2
    AW: Gleitschirmstart mit Snowboard?!?

    war schon mal ein (kleines) Thema.
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    CU@Snow


    Andreas
    HG : ab 1991 - Bergfalke, AW Calypso, SW Merlin -> 320 Flüge
    GS : ab 1994 - Challenger, Inferno, UP Soul, Edel Promise, Ozone Octane, WoC Nemeton, WoC Predator, GIN Sprint EVO -> 1120 Flüge ...

    Kommentar


      #3
      AW: Gleitschirmstart mit Snowboard?!?

      Erfahrung?
      Ja, ich hab mich abgeledert.. mehrfach

      Ist echt nicht einfach.. Wie willst Du es denn, vorwärts oder rückwärts?

      Du machst Dich ohne Snowboard startfertig.
      Dann gehst Du ein paar Meter richtig Kappe, machst die Leinen aus der Bahn und setzt Dich hin als ob Du vorwärts starten wolltest, (Bremsen lässt Du natürlich an den Clips).
      Die paar Meter Richtung Kappe zu laufen hat den Sinn, das Du einen Impuls hast, um den Schirm richtig zu starten.
      Dann schnallst das Brettl an.
      Dann nimmst die Bremsen, stehst auf und fährst los.
      Probleme dabei: es ist schwer, genau mittig loszufahren, und die Leinen dürfen nicht im Weg sein. Wenn der Ruck vom Schirm kommt, darf es Dich nicht von den Beinen holen. Geil ist es, wenn Du "unterfahren" must, dann verkantet man ganz gerne mal..
      Wenn die Piste steil genug ist, geht's auch rückwärts, allerdings habe ich es noch nicht geschafft vor dem abheben wieder zu switchen. Das ist fast einfacher, aber im steilen Gelände sind Abbrüche riskanter..
      Insgesamt habe ich es gelassen, weil es keinen Vorteil gegenüber einem Fußstart bringt.. mit Board konnst Du nicht in den Beinstrecker und mit der Zeit zieht es Dir vom Gewicht echt die Beine lang.
      Ich tät mal sagen, eine Gaudi für den Übungshang, im "richtigen" Fluggebiet ist's mir zu riskant, da man ja meist keinen endlosen, flachen Hügel hat..

      Viel Spass beim probieren, lass doch ein paar nette Fotos machen!
      -

      Kommentar


        #4
        AW: Gleitschirmstart mit Snowboard?!?

        ... und wenn man ein Longboard hat (meins ist 185cm) dann ist der
        Windwiderstand auch ganz betraechtlich! Da ziehts dich dann eh nur
        noch quer, und lange Beine haste auch... :-(

        Ich bevorzuge also auch eher Kurzski - wenn man die Wahl hat.
        Zum hochkommen mit dem Schlepplift sind die genausogut geeignet.
        Der einzige Grund waere, dass man nach dem Tag auf der Piste runterfliegen
        will, und nicht vorher nochmal im Tal vorbeikommt. Aber da wuerd ich
        mir fuer einen laengeren Flug (z.B. Ostern gehts selbst nach Liftschluss noch
        laenger thermisch in vielen Skigebieten) 1-2 Spanngurte mitnehmen, und
        mir das Teil laengs auf den Ruecken schnallen. Bei einem Rueckwaertsstart
        dann halt aufpassen ;-)

        Gruss, Ulli

        Kommentar


          #5
          AW: Gleitschirmstart mit Snowboard?!?

          Zitat von UlrichPrinz
          Ich bevorzuge also auch eher Kurzski - wenn man die Wahl hat. Zum hochkommen mit dem Schlepplift sind die genausogut geeignet.
          aus diesem grund werd ich mir wohl ein paar günstige snowblades o.ä. im ausverkauf holen.
          man kann auf den schlepplift damit und oben bindet man sie einfach hinten ans GZ. in der luft mag ich dieses gewicht an den füssen nicht, zieht einem die beine lang, man kann nicht in den beinstrecker, rutsche aus dem gz, stört beim spiralen, WO usw.

          soll aber leute geben, die lieben es, mit skiern an den füssen in verschneiten tiefschneehängen touch&go's aneinander zu reihen.

          gruss patrik

          Kommentar


            #6
            AW: Gleitschirmstart mit Snowboard?!?

            liebe fliegergemeinde,
            also da kann ich wirklich aus erfahrung sprechen und nun mal ganz ehrlich:
            gleitschirmfliegen, insbesondere das starten mit dem board an den füssen ist schlicht und einfach sch..... !!
            das snowboard und der gleitschirm sind meine mit abstand zwei liebsten freitzeitgeräte und ich bin im winter seit 10 jahren mit board und schirm unterwegs, starte aber immer ohne das board an den füssen.
            am besten kann man das board brauchen, um einen allfälligen startplatz im tiefschnee etwas zu ebnen -- braucht weit weniger zeit als 2 startabbrüche, welche dem board zuzuschreiben sind
            auch das mit den kurzen skiern bringt nicht viel, denn entweder bist du im tiefschnee, dann "ersäufst" du mit den kleinen genau gleich wie mit den baren schuhen, oder du bist auf der piste, dann gehts mit den schuhen eh am besten.

            ich montiere jeweils das brett kurz vor dem start an meinem gurtzeug vor dem bauch, sodass es während dem flug vor mir quer und flach auf den oberschenkeln liegt.

            das sind nur meine persönlichen erfahrungen, jeder soll selber entscheiden. denn um ehrlich zu sein, möchte ich auf die lustigen szenen im winter an den startplätzen gar nicht verzichten...zumal diese im schnee immer glimpflich ablaufen.

            beste grüsse, flyfar

            Kommentar


              #7
              AW: Gleitschirmstart mit Snowboard?!?

              Hallo

              Habe mir vor 4 Jahren normale Schi auf ca. 75 cm abgeschnitten und eine Tourenschibindung montiert, die konnte ich allerdings nicht sehr gut am Gurtzeug befestigen.
              Vor 2 Jahren habe ich dann alte Atomicfirngleiter in einem Schiverleih auftreiben können (Länge 62 cm, Breite 10 cm mit einer ähnlichen Bindung wie bei den Snowblades, passt super mit meinen Schuhen von La Sportiva), die bringe ich ohne Probleme zusammen mit dem Packsack in meinem Avasport Gurtzeug unter.
              Im Winter, sofern auch im Tal Schnee liegt, starte ich lieber mit den Schiern an den Beinen. Wenn man dann den Schirm vor einem Abhang auslegt und mit etwas Schwung reinfährt, kann man den Schirm ruhig auch etwas schießen lassen. Mit den Schiern ist man dann so schnell, daß man kurz darauf fast wie ein Motorsegler mit Steigen abhebt.
              Ende Februar oder im März starte ich dann ausnahmslos mit den Schiern im Gurtzeug, mit dem Lift kann ich relativ schnell auf einen Startplatz mit ca. 2400 Metern Höhe gelangen, von wo der Einstieg in die Thermik und für erste Streckenflüge am Anfang der Saison ungleich leichter ist.
              Ach ja, letztes jahr musste ich von 2400 Metern mit den Firngleitern und dem Packsack auf dem Rücken bis auf 1700 Meter abfahren (zum Teil schwarze Piste). War eigentlich kein Problem bis auf das Ziehen in den Beinen durch das zusätzliche Gewicht.

              Beste Grüße
              Oskar

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                #8
                AW: Gleitschirmstart mit Snowboard?!?

                Von wegen Snowboard quer auf den Rücken schnallen: Egal ob Board, Kurzski oder Stöcke, unverpackt würde ich das nicht riskieren. Wenn sich da - warum auch immer - Leinen verhaken wirds heftig. Lieber in den Packsack damit und den auf den Rücken geschnallt. Okay, Board passt nicht rein, aber Stöcke und Kurzski. Stört nicht weiter, mindert aber das Risiko, finde ich.

                Gruss Tobias

                Kommentar


                  #9
                  AW: Gleitschirmstart mit Snowboard?!?

                  Mit Snowboard habe ich keine Erfahrung, nur mit Ski.

                  Ich habe keine guten Erfahrungen damit gemacht, Gegenstände, z.B. nicht teleskopierbare Stöcke außen am Gurtzeug festzuschnallen. Die fischen beim Start geradezu nach Leinen, das nervt ungemein und fordert Fehlstarts heraus.
                  Die "langen Beine" durch das Zusatzgewicht Ski hab ich noch nie als Problem erlebt. Bin allerdings auch noch nie eine Stunde mit Skiern geflogen. Das genialste ist die Landung: Windrichtung ist egal, und wenns mit 50 Sachen von hinten bläst: sofern es im Tal Schnee hat (empfehlenswert :-), gibts ne stehende Landung.

                  Gruß
                  Bernd

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                    #10
                    Am WE bin ich das erste Mal mit dem Board gestartet - es wir auch das letzte Mal gewesen sein. Habe ein recht schweres Brett (Nitro Pantera). Es zieht so an den Füßen, dass ich richtig scheiße im Gutzeug saß. War eher ein Hängen als Sitzen. Ich wollte nur noch runter. Landung ist schon schick. Start ging so. Wenn es nicht steil ist, hat man mit dem Board wenig Inpuls und die Kappe stieg eher langsam. Ach ja: Beschleuniger muss man garnicht erst einhängen.

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