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An Leser von Gleitschirmmagazinen

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    An Leser von Gleitschirmmagazinen

    hab da mal so was geschrieben, eigentlich für ein gleitschirmmagazin. da es jedoch grundsätzliche journalistische standards nicht erfüllt, wird es wohl nie auf hochglanzpapier erscheinen. doch geschrieben wurde es, also soll's auch gelesen werden...

    viel spass!

    __________________________________________________ __

    Hallo lieber Leser! Noch viel Hallöler liebe Leserinnen!

    Haben Sie sich schon mal ernsthaft darüber Gedanken gemacht, was Sie hier überhaupt so tun? Nicht? Kein Problem! Dann übernehme ich das für Sie! Gleitschirmmagazin Lesen… Ist das wirklich die adäquate Wahl für diesen Moment? Man bedenke, dass unsereins der Sparte der völlig Durchgedrehten der Spezies Mensch angehört, welche sich einem solch frevelhaft risikoreichen Sport widmen! Diesem Klischee folgend wären doch eher alternative Tätigkeiten wie zum Beispiel Motorraddomino vor Hells Angels-Lokalen angebracht. Doch ich verstehe schon… Nicht jeder hat ein Hells Angels-Lokal in seiner umliegenden Gegend und sowieso sind wir ja im Gross und Ganzen gar nicht so krass drauf… Ich würde sogar behaupten, dass sich einige von uns gar ihren Kick derartig besorgen, indem sie manchmal für kurze Zeit unangeschnallt auf einer verlassenen Landstrasse mit ihrem plombierten Trabanten auf- und abfahren.

    Nichtsdestotrotz sollte man als richtiger Flieger trotzdem noch viele andere, sinnvollere Tätigkeiten verfolgen können, als sich völlig unproduktiv vor eine Zeitschrift zu setzen! Zum Beispiel all diese Dinge nachholen, die man in der fliegbaren Zeit so vernachlässigt. Solche in diesen Phasen völlig sinnlos erscheinenden Dinge wie Partnersuche, Fortpflanzung, berufliche Karriere, nicht fliegende FreundInnen, Nahrungseinnahme, kulturelle Veranstaltungen, sich um die Kinder kümmern („Wie heisst Du schon wieder?“), Kuchen backen, Drogenexperimente und und und…

    Eigentlich gibt es da eine schier endlos erscheinende Liste anderer sinnvollerer Tätigkeiten! Doch was bringt uns immer wieder dazu, entgegen aller Vernunft unsere Nase in dieses gebündelte Hochglanzpapier zu stecken? Ist es der süchtig machende Stoff, den die in den Druckereien immer auf die Seiten sprühen? Ist es die menschliche Grundeigenschaft immer das nicht zu tun, was eigentlich dringend wäre? Sind es gar schlimme Erlebnisse in unserer Kindheit, die uns unbewusst dazu zwingen? Ich behaupte: Nein! Denn ich glaube, dass die Besessenheit Fliegen viel mehr beinhaltet, als die Zeit in der man sich auch wirklich in der Luft herumtümmelt und –tumbelt! Es wäre ja auch ziemlich ineffizient, wenn man bedenkt wie viel Stunden Wetterstudium, Hin-, Rück- und Auffahrt, Karten Studieren und sonstige aufs Fliegen bezogene Tätigkeiten auf eine Stunde „Airtime“ fallen!

    Es ist eigentlich schon ziemlich bedenklich, mit was ich mich total motiviert so beschäftige, nur weil es mit dem Fliegen zu tun hat. Da gibt’s wohl das Paradebeispiel Aerodynamik. Wer interessiert sich schon für Aerodynamik??? Selbst eingefleischte Physikfetischisten kriegen von Magenschmerzen bis zu epileptischen Anfällen alles Vorstellbare, nur wenn jemand das Wort nur so beiläufig erwähnt! Für mich dagegen hören sich die komplexesten Theorien dieses Fachbereichs ähnlich bezirzend an, wie das Zwitschern einer Nachtigall zum Sonnenuntergang unter blühenden Fliedern an einem unberührten Südseestrand. Auch wenn ich kein Wort davon kapiere! Man stelle sich auch vor, man würde mit jedem Klick auf eine Wetterhomepage 5 Cent verdienen! Gemeinsam hätte man dann sicherlich ziemlich schnell die Finanzen beisammen, die gesamte Luftverkehrsindustrie aufzukaufen, um dann an guten Tagen die Lufträume für uns freizuhalten. Mit dem restlichen Geld könnte man dann sogar noch ein paar Flugberge im Flachland aufschütten lassen oder den Welthunger beseitigen.

    Doch wer denkt schon an Dinge wie Geld, wenn sein/ihr Geist vom Fliegen besetzt ist? Da setzt man sich doch lieber hin, nimmt sich eine Fachzeitschrift zur Hand und fliegt in Gedanken herum. Die ollen Betreibungsbeamte, die Anwälte der Ex-Frau, die Tochter auf dem Drogenstrich und dieses eigenartige Wesen, das aus dem Joghurt im Kühlschrank gewachsen ist und an meiner verwesten Katze lutscht, können doch schon noch ein wenig warten!


    ____________________________________

    mein freund hat doch allen ernstes behauptet, das beispiel mit der drogenstrichtochter sei irgendwie zu radikal… na ja, wenn Ihr das auch denkt, könnte man es auch mit der Sohn auf dem Drogenstrich oder auch die Töchter mit dem komisch dicken Bauch, denen ich schon lange mal versprochen habe, das mit den Bienchen und Blümchen zu erklären, ersetzen.

    #2
    An Leserbriefschreiber von Gleitschirmmagazinen



    Was ist Deine Idee

    cheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeers

    Kommentar


      #3
      AW: An Leser von Gleitschirmmagazinen

      idee? böh..

      nach einer nichtkapitalistischen wirtschaftsform forschen und damit die welt retten.

      doch hat nichts mit dem text zu tun und nichts mit dem gleitschirmfliegen (oder nur indirekt).

      Kommentar


        #4
        AW: An Leser von Gleitschirmmagazinen

        Ahaaa, alles klar!!!

        cheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeers

        Kommentar

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