ReisegepÄck/fluglinie Lauda Air/>>>australien

[andreas]

HABEDIEEHRE!!!

FLIEGE IN CA. 3 WOCHEN NACH AUSTRALIEN...MIT DER LAUDA AIR VON WIEN SCHWECHAT WEG!!!!!
NUR GIBTS EIN PROBLEM MIT MEINEM GEPÄCK (GLEITSCHIRM).....DA ICH NUR 20kg FREIGEPÄCK HABE.....SOLLTE ICH FÜR JEDEN WEITERN KILOGRAMM FAST 500 ATS BLECHEN...
(DIE SAN JO NET GANZ DICHT)

DAHER MEINE FRAGE FÜR GEWIEFTE LEUTE.....WIE KANN MAN(N) DIESER AUSBEUTEREI UMGEHEN??????

VIELEN HERZLICHEN DANK

i`ll see you high in the sky
andreas

[JuergenH]

Gepäck

Hi,

jede einigermaßen vernüftige Airline bietet Dir die Möglichkeit, dein Übergepäck als "Sportgepäck" zu besonders günstigen Preisen aufzugeben. Du mußt halt speziell nach Sportgepäck fragen.
Wenn nicht, dann hast du gelitten. Ggf. kannst du so einige europäische Dinge zu Hause lassen, wie zb. den 2kg schweren Protektor oder Funk, GPS u. ähnliches. Probier mal dein gesamtes Gepäck in den Gleitschirmrucksack mit reinzupacken und schau wieviel eas dann wiegt....

Gruß, Jürgen

Hier ein Auszug aus der Netzseite von laudaair:

Kann man Fahrräder, Surfboards, Schi, etc. mit auf die Flugreise nehmen, und wie hoch ist der Aufpreis dafür?
Generell dürfen Fahrräder, Schi, etc. auf die Flugreise mitgenommen werden. Nicht in der Freigepäcksgrenze befinden sich allerdings folgende Artikel und müssen daher bezahlt werden: (Alle Tarife gelten für One Way !)

Fahrräder: 1 Stück ist in der Freigepäcksgrenze enthalten, für jedes weitere gelten die üblichen Übergepäckgebühren.

Surfboards: Europa EUR 43.60,- ATS 600,-
Übersee EUR 87.21,- ATS 1.200,-


Windsurfer/Deltaglider: Europa EUR 87.21,- ATS 1.200,-
Übersee EUR 174.41,- ATS 2.400,-
Australien EUR 363.36,- ATS 5.000,-


Ski – Equipment (inklusive Snowboards) kann gratis transportiert werden.

[Ulrich Raffel]

Ulrich Raffel

Gleitschirm im Flugzeug
Liebe Fliegerkollegen,

dieses Thema ist ja sehr häufig im Internet und in den Medien, und genau genommen lohnt ein Beitrag nicht, weil der ja doch bald vergessen wird. Aber ich will mal versuchen, einige Zusammenhänge zu erklären.

Der Begriff Übergepäck hatte früher eine andere Bedeutung als heute. Zur Zeit der National Carrier, als die Fluglinien noch nicht marktwirtschaftlich kalkulieren mussten, wurde Übergepäck als Verstoß gegen die IATA- Vorschriften angesehen und mit Geldstrafen geahndet, ebenso wie zuviel Kaviar in der Ersten Klasse und sonstiger übermäßiger Service, weil man sich gegenseitig die Passagiere damit abspenstig zu machten versuchte. Schon damals erklärten die Stewardessen den Passagieren auf Fragen die Angelegenheit mit Spritverbrauch, weil sie es entweder nicht besser wussten oder verständlicherweise keine Lust hatten, die ganze Story abzuspulen.

Nach der Liberalisierung des Luftverkehrs hauptsächlich durch Jimmy Carter war eigentlich nur das zusätzliche Handling wichtig, deshalb spielen bei normalen Linienfluggesellschaften ein paar Kilo mehr auch keine Rolle, solange man die Damen und Herren am Schalter nicht mit „unnötiger“ Fragerei in Verlegenheit bringt, oder aus Sicht des Passagiers auf „dumme“ Gedanken. Wodurch die Kilos verursacht werden, ist der Fluggesellschaft ziemlich egal. Wer einmal das Gepäck im allgemeinen und das Handgepäck im besonderen der Kleinhändler, die in Peking Kleidung einkaufen, um es auf dem Markt z.B. in Warschau zu verkaufen, gesehen hat, wofür nichts extra bezahlt wird, der weiß wovon ich rede.

Die normalen Linienfluggesellschaften machen ihren Gewinn normalerweise mit Geschäftsreisenden, und die sehen es als selbstverständlich an, das ihr Golfsack oder so umsonst befördert wird, und Musiker erhalten normalerweise sogar noch einen Extrasitz für das Cello ohne Mehrkosten, und dass in der Ersten Klasse.

Da aber alles seine Ordnung haben muss, gibt es seit längerer Zeit schon einen Abschnitt in den Beförderungsbedingungen, wo das alles drinsteht

Der Spritverbrauch spielt übrigens überhaupt keine Rolle, weil sperriges Gepäck mit hohem Gewicht hinten ganz in der Nähe des Horizontal Stabilizers eingeladen wird, so das dessen Abtrieb von einigen Tonnen (beim Jumbo) lediglich etwas reduziert wird.

Kosten verursachen aber z.B. überschlaue Reisende, die einen Rabatt haben wollen, weil sie jemand mit Extragepäck sehen oder davon hören, der nichts dafür zahlt, oder Naivlinge, die mit unnötigen Fragen die Abfertigung aufhalten oder zusätzlichen Schriftverkehr verursachen.

Für solche gibt es die Zusatzkostenliste, die zwar jede Fluggesellschaft hat, die aber den Angestellten, vor allem den kurzfristigen Teilzeitkräften usw. oft nicht bekannt ist, weil sie nur eine kostengünstige Kurzausbildung absolviert haben und bei nervenden Fragern ob am Telefon oder am Counter häufig vorgeschickt werden von den erfahrenen Kräften.

So kommt es denn, dass z.B. eine Tauchausrüstung, (für die Frager: Von Außen sieht niemand, was drin ist) normalerweise nichts kostet usw.

Bei Drachen war es vor vielen Jahren bei den lieben Kollegen in Kalifornien z.B. nach einem richtigen Crash üblich, den Drachen zusammenzupacken und von Los Angeles nach San Franzisko zu fliegen und dann für den "beim Transport zerstörten Drachen" die Versicherungsprämie zu kassieren. Seit langem ist deshalb auf dieser Strecke kein Flugdrachen mehr erlaubt.

Alles in allem: Natürlich wird auch ein Drachen/Gleitschirm gegen eine Gebühr mitgenommen, und nahezu immer ist diese viel niedriger als der Preis für Übergepäck, sofern man auf Rennstrecken wie nach Lanzarote fliegt, aber auf jeden Fall kann man auch mit gut ausgebildeten Airlinern feilschen bis hin zu Interkontinentalflügen und 0 Extrakosten.
Der Kaufmannsinstinkt ist gefragt.

Gruß Ulrich

[Peter Felk]

Gleitschirm kostenlos im Flugzeug = Trick 17

Hallo Flieger
Wir tricksen die Fluggesellschaften immer so aus das wir unsere GS Ausrüstung als Golfausrüstung aufgeben.
Hat bei unseren Bali oder Türkeitrips ( siehe auch www.PFSports.de ) immer geklappt.
Kontrollieren tut das keiner.
mfg von Peter Felk