Hey everyone....
....das Thema "Gurtzeuge" möchte ich jetzt gerne mal aufgreifen, da schon so viel dazu im Thema " Stabile Steipirale " geschrieben wurde.
Außerdem ist es wichtig und interessant...
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Ich fliege seit 1991 und wir hatten damals am Übungshang Hängegurtzeuge und in der Höhenschulung dann Sitzgurte mit einem schmalem Brettchen ohne Protektoren und Airbag.
Dann kamen die Kreuzverspannungen irgendwann dazu und wir fühlten uns stabiler unter dem Schirm.
1996 habe ich mir ein Woody Valley - Fire gekauft mit Kreuzverspannung, die ich seit 1999 nur noch neben dran hängen lasse, da es erstens mal out ist, zweitens mal das Fluggefühl intensiver ist, wenn ich keine Kreuzverspannung trage und auch beim Sicherheitstraining unangebracht ist.
Dann tauchen die neuen Gurtzeuge auf, wo die Beinschlaufen plötzlich über einen Steckkarabiner mit dem Brustgurt verbunden ist oder eine Art Autogurtsystem funktioniert.
Dann kommen zusätzlich vermehrt Gurtzeuge mit " Airconditioner" ( lach ein Ausdruck von mir - für Gurtzeuge, die keinen Airbag hinten drin haben- nur einen Protektor) auf den Markt.
Der Airbag entsteht sozusagen beim Starten bzw. Abheben.
Außen herum ist ein Drahtgestell ( Schmetterlingsart) und dies kannst Du zusammenfalten und Du hast plötzlich unheimlich viel Platz in Deinen Packsäcken...
...naja der zweite Vorteil ist: die Leichtigkeit des Gurtzeuges
Jedoch Nachteil: Das Drahtgestell besteht aus einzelnen Stangen mit schwarzem Band an den Enden getapt , damit die Stangen , den Stoff des Gurtzeuges nicht beschädigen...jedoch haben wir festgestellt, daß dies nicht lange hält- nach einem halben Jahr , wenn nicht schon früher geht dieses Tape kaputt, die Stangen brechen durch.
Es gibt im Baumarkt solche Stangen zu kaufen - haargenau die Gleichen und anstatt die Enden zu tapen - setzt man schwarze Plastiknoppen drauf, die auch im Handel erhältlich sind...
Also wer ein solches Gurtzeug besitzt - sollte des öfteren kontrollieren...
Ich selbst finde dieses riesige Drahtgestell nicht so praktisch beim Ausdrehen ( vor dem Rückwärtsstart) , da die Leinen immer wieder hängen bleiben....
....und von vorne sieht ma aus, als hätte man ne Windel an....
Da vorne alles kombiniert ist mit einem zusätzlichem Stangensystem aus Alluminium oder sonstigem Material.
Keine Ahnung - auf jedenfall ist dies nicht so günstig...finde ich...
Aber die Leute haben dieses Gurtzeug auf jedenfall begeistert gekauft ....
Ich persönlich kontrolliere sowieso die Beinschlaufen mehrmals, also brauche ich eigendlich kein Sicherungssystem....
...naja dies ist leicht gesagt, aber ich habe einmal die Beinschlaufe nicht richtig zugehabt und habe sie im Flug glücklicherweise entdeckt und verschlossen....
Außerdem ist im Juli 1997 im Ennstal ein Gleitschirmflieger , wegen offener Beinschlaufen im Endanflug aus 15 m Höhe abgestürzt und tödlich verletzt worden.
Dies war ein Flugschüler mit dem dritten Höhenflug...er hat sich selbst schon als Crack gefühlt...aber dies ist wohl rein subjektiv...
naja...dies dazu...
gruß parashorty
....das Thema "Gurtzeuge" möchte ich jetzt gerne mal aufgreifen, da schon so viel dazu im Thema " Stabile Steipirale " geschrieben wurde.
Außerdem ist es wichtig und interessant...
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Ich fliege seit 1991 und wir hatten damals am Übungshang Hängegurtzeuge und in der Höhenschulung dann Sitzgurte mit einem schmalem Brettchen ohne Protektoren und Airbag.
Dann kamen die Kreuzverspannungen irgendwann dazu und wir fühlten uns stabiler unter dem Schirm.
1996 habe ich mir ein Woody Valley - Fire gekauft mit Kreuzverspannung, die ich seit 1999 nur noch neben dran hängen lasse, da es erstens mal out ist, zweitens mal das Fluggefühl intensiver ist, wenn ich keine Kreuzverspannung trage und auch beim Sicherheitstraining unangebracht ist.
Dann tauchen die neuen Gurtzeuge auf, wo die Beinschlaufen plötzlich über einen Steckkarabiner mit dem Brustgurt verbunden ist oder eine Art Autogurtsystem funktioniert.
Dann kommen zusätzlich vermehrt Gurtzeuge mit " Airconditioner" ( lach ein Ausdruck von mir - für Gurtzeuge, die keinen Airbag hinten drin haben- nur einen Protektor) auf den Markt.
Der Airbag entsteht sozusagen beim Starten bzw. Abheben.
Außen herum ist ein Drahtgestell ( Schmetterlingsart) und dies kannst Du zusammenfalten und Du hast plötzlich unheimlich viel Platz in Deinen Packsäcken...
...naja der zweite Vorteil ist: die Leichtigkeit des Gurtzeuges
Jedoch Nachteil: Das Drahtgestell besteht aus einzelnen Stangen mit schwarzem Band an den Enden getapt , damit die Stangen , den Stoff des Gurtzeuges nicht beschädigen...jedoch haben wir festgestellt, daß dies nicht lange hält- nach einem halben Jahr , wenn nicht schon früher geht dieses Tape kaputt, die Stangen brechen durch.
Es gibt im Baumarkt solche Stangen zu kaufen - haargenau die Gleichen und anstatt die Enden zu tapen - setzt man schwarze Plastiknoppen drauf, die auch im Handel erhältlich sind...
Also wer ein solches Gurtzeug besitzt - sollte des öfteren kontrollieren...
Ich selbst finde dieses riesige Drahtgestell nicht so praktisch beim Ausdrehen ( vor dem Rückwärtsstart) , da die Leinen immer wieder hängen bleiben....
....und von vorne sieht ma aus, als hätte man ne Windel an....
Da vorne alles kombiniert ist mit einem zusätzlichem Stangensystem aus Alluminium oder sonstigem Material.
Keine Ahnung - auf jedenfall ist dies nicht so günstig...finde ich...
Aber die Leute haben dieses Gurtzeug auf jedenfall begeistert gekauft ....
Ich persönlich kontrolliere sowieso die Beinschlaufen mehrmals, also brauche ich eigendlich kein Sicherungssystem....
...naja dies ist leicht gesagt, aber ich habe einmal die Beinschlaufe nicht richtig zugehabt und habe sie im Flug glücklicherweise entdeckt und verschlossen....
Außerdem ist im Juli 1997 im Ennstal ein Gleitschirmflieger , wegen offener Beinschlaufen im Endanflug aus 15 m Höhe abgestürzt und tödlich verletzt worden.
Dies war ein Flugschüler mit dem dritten Höhenflug...er hat sich selbst schon als Crack gefühlt...aber dies ist wohl rein subjektiv...
naja...dies dazu...
gruß parashorty
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