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Frage zum Pinzgau im Hochsommer

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    Frage zum Pinzgau im Hochsommer

    Hi,

    ich suche Pinzgau-Erfahrungen im Hochsommer - speziell an heißen Tagen (späte Thermikauslöse)!

    Setzt da der Rückenwind schon vor der Thermik ein?

    Wer kann aus Erfahrung was dazu sagen?

    Gruß Volker
    ...

    #2
    AW: Frage zum Pinzgau im Hochsommer

    Hmmm, also soweit ich mich erinnere (ist schon ne Weile her, dass ich dort oefter war) hat's immer zumindest eine kurze Phase gegeben, in der schon was ging und es noch nicht zu sehr von hinten kam. Das kann sich aber auf 30 Minute beschraenken (nicht nur an heissen Tagen) und somit ist dann gutes Timing angesagt. Pass auf die Gipfelwolke auf. Wenn die erst mal steht, wird's schwierig, auch wenn der bayrische Wind noch nicht da ist.
    Eher ein Problem kann sein, dass Du so frueh starten musst, dass der Pass Thurn noch nicht direkt geht. Dann fliegst Du halt erst mal nach Westen.

    Gruss,
    Steffi

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      #3
      AW: Frage zum Pinzgau im Hochsommer

      Hallo!
      Der pinzgau geht natürlich auch im Hochsomer großartig!

      Das Problem mit dem Bayrischen Wind ist vor allem vom Wildkogel bekannt.
      Auf der Schmittenhöhe ist das zum Beispiel kein Thema.
      Und Streckenflüge müssen ja nicht unbedingt über den pass Thurn führen sondern mal in die andere Richtung--> seinernes meer usw. ist eh interessanter!

      Außerdem gibt es Gebiete in denen der Bayrische wind wunderschöne Abendflüge bietet!
      Meine Säteste Landung letztes Jahr war 2230!!

      um 2200 war ich noch auf 2100m!!

      fallso du Infos brauchst:

      +43 664 39 28 099
      cloudbase@sbg.at

      liebe grüße aus dem Pinzgau!

      Kommentar


        #4
        AW: Frage zum Pinzgau im Hochsommer

        Zitat von sonnenscheiner
        Hi,

        ich suche Pinzgau-Erfahrungen im Hochsommer - speziell an heißen Tagen (späte Thermikauslöse)!

        Setzt da der Rückenwind schon vor der Thermik ein?

        Wer kann aus Erfahrung was dazu sagen?

        Gruß Volker
        Hi Volker,

        das kommt drauf an von welchem Flugberg du starten möchtest. Der Wildkogel bietet sich ideal an um im Hochsommer frühzeitig vom Startplatz wegzukommen, da er etwas früher geht als die Schmittenhöhe. Allerdings ist das Startfenster im Sommer recht klein. Ich war schon ein paar mal dort und das Fenster war nur gerade eine Stunden offen. Danach weht der Bayerische Wind per Kippschalter mit 20 von hinten. Deswegen ist der Berg auch eher ein Einmal-Startberg, wobei im Frühjahr bis am frühem Mittag noch gestartet werden kann.

        Die Schmittenhöhe geht dagegen auch noch bei Nordwind. Grund dafür ist der obere Startplatz, an dem auch nach Norden gestartet werden kann, sollte man die Südeinstiegsphase während des Vormittages nicht geschafft haben. Allerdings stecken dann die gesamten Südhänge im Lee. Sollte nicht aufgesoart werden können mit anschliessendem Thermikdreh, die Landung wird nicht so einfach in dem Lee.

        Gruß
        Stefan

        http://www.gleitsegelwetter.de
        Zuletzt geändert von Stefan Hörmann; 04.06.2005, 00:32.
        http://www.gleitsegelwetter.de/Spezial/X-Alps-2011/ - X-Alps Wetterblog

        Kommentar


          #5
          AW: Frage zum Pinzgau im Hochsommer

          Zitat von sonnenscheiner
          ich suche Pinzgau-Erfahrungen im Hochsommer - speziell an heißen Tagen (späte Thermikauslöse)!

          Setzt da der Rückenwind schon vor der Thermik ein?
          Hi Volker,

          ich mag ja - trotz der exorbitanten Preise - die Schmittenhöhe lieber als den Wildkogel, genau aus diesem Grund. Es gibt drei Startmöglichkeiten: Am Gipfel nach Nord (groß, flach, nach unten hin steiler werdend) und nach Süd (sehr steil, wenig Platz) und unten an der Bergstation der Areitbahn nach Süd (groß, optimale Neigung). An schwachwindigen Tagen mit überregionalem Wind aus nördlichen Richtungen wird an der Schmitten häufig nach Nord und Süd gleichzeitig gestartet: Oben nach Nord und am unteren Startplatz in die Ablösungen - beides ist bei schwachem (!) Wind problemlos.

          Der obere Südstartplatz ist eher was für Cracks und bietet gegenüber dem unteren eigentlich keine Vorteile, weil man recht knapp über Liftseile fliegen muss zum Startbart. Unten startet man direkt in den Bart rein.

          Bei stärkerem Nord geht´s dann nur noch oben raus, mit anschließendem Rumfliegen und in der Leethermik aufdrehen - was häufig erstaunlich harmlos ist - aber freilich trotzdem nicht unbedingt mehr anfängertauglich.

          Am Wildkogel ist das Startfenster eher klein, bei nördlichen Windrichtungen manchmal gar nicht vorhanden. Dafür geht´s etwas früher. Bei schwachwindigen Lagen ist auch der Stubnerkogel eine echte Alternative mit extrem frühen Startmöglichkeiten.

          Der einfachste Ausgangspunkt für den Pinzgauer Spaziergang ist aber sicher die Schmittenhöhe - leider auch der teuerste.

          Viele Grüße,
          Tobi
          Zuletzt geändert von Tobias S.; 05.06.2005, 12:49.

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