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    Einstieg...

    Hallo Flieger

    ein Kommilitone und ich spielen zZ mit dem Gedanken eine Drachenflugausbildung anzufangen und aus diesem Grund hab ich mich über die DHV Seite die ja mal wunderbar strukturiert ist und über eine schöne Liste der Flugschulen verfügt über das Angebot und die Kosten informiert...

    mich würde interessieren, welche möglichkeiten man hat einen drachen zu transportieren, abgesehn vom auto, wo lang ist ein zusammengepackter drache und was wiegt er ?! kann man ihn mit der bahn transportieren auf dem autodach oder braucht man einen anhaenger ?!

    denn der einstieg in den drachenflug, der ja alles andere als günstig ist, lohnt sich ja nur wenn man haeufiger fliegen kann und da mir beispielsweise kein auto zur verfügung steht würden spontane fahrten wegfallen, und ob man beim Fliegerclub einen Drachen unterbringen darf weiss ich auch nich, tut vermutlich auch kaum einer. wie ihr seht mangelt es mir an ein paar informationen die mir die entscheidung vereinfachen...

    wie oft zieht einem das wetter einen strich durch die rechnung, kann man nur bei sonnenschein fliegen !? (in SchleswigHolstein gibts ja wohl nur UL und Windenstart) wie verhaelt es sich bei kraefigem wind !? nieselregen !? wieviel kostet die wartung bzw prüfung eines drachen !?

    viele viele fragen hab mit sicherheit was vergessen aber das langt erstmal...
    dankend grüßt
    poe

    #2
    AW: Einstieg...

    Hallo,

    Zitat von poe
    mich würde interessieren, welche möglichkeiten man hat einen drachen zu transportieren, abgesehn vom auto,
    > Also ein Auto (auch ein kleines) ist generell empfehlenswert, auch bei GS-fliegen. Denn je nach Windrichtung fährt man meist an einen anderen Berg oder ein anderes Gelände.

    wo lang ist ein zusammengepackter drache und was wiegt er ?! kann man ihn mit der bahn transportieren auf dem autodach oder braucht man einen anhaenger ?!
    > Anhänger hab ich noch keinen gesehn (für'n Swift-Starrflügler, ok). Meist reicht ein einfacher Dachträger und eine Leiter zum unterlegen.
    Meinen Kurzpackdrachen kann ich auf 2m Länge packen, dann passt er auch in einen Golf (von hinten durchgeschoben). Normaler Kurzpack ist etwa 4 m lang. Langpack 5,30 bis 6 m.

    denn der einstieg in den drachenflug, der ja alles andere als günstig ist, lohnt sich ja nur wenn man haeufiger fliegen kann und da mir beispielsweise kein auto zur verfügung steht würden spontane fahrten wegfallen, und ob man beim Fliegerclub einen Drachen unterbringen darf weiss ich auch nich, tut vermutlich auch kaum einer. wie ihr seht mangelt es mir an ein paar informationen die mir die entscheidung vereinfachen...
    > Hängt etwas davon ab, wo du wohnst und fliegst. Bei uns Hamburgern kann der Drachen im Geräteschuppen am Flugplatz gelagert werden. Manche anderen Vereine haben ähnliche Möglichkeiten. In der Schulung kann die Flugschule z.T. das Gerät lagern.

    wie oft zieht einem das wetter einen strich durch die rechnung, kann man nur bei sonnenschein fliegen !? (in SchleswigHolstein gibts ja wohl nur UL und Windenstart)
    > Fliegen bei Regen ist gefährlich und macht auch keinen Spass. Etwas Sonne sollte schon da sein. Je nachdem, welche Art Wolken herumhängt, kann man auch bei wenig Sonne oben bleiben.
    Wind macht die Sache sportlicher (turbulenzen). Bis wo es noch geht hängt vom Gelände ab. Am Meer (Lanzarote) kann man bei 40kmh noch starten und schön ruhig fliegen.

    wieviel kostet die wartung bzw prüfung eines drachen !?
    > Der 2-Jahrescheck etwa €150-200, der 5-Jahrescheck mit neuer Unterverspannung dürfte bei €300 liegen. Kommt auf den Anbieter an.
    Gruss,
    Peter
    Fliegen, det is wie Schach ... nur mit Würfeln ...

    Kommentar


      #3
      AW: Einstieg...

      Ui Nachwuchs, hatten wir doch gerade danach gerufen :-) !

      Erstmal Herzlich Willkommen!

      Du hast eine Menge Fragen, dann wollen wir mal :

      Die Abmessungen eines gepackten Drachen liegen normalerweise bei ungefär gut fünf bis etwa 6 Metern Länge. Es gibt jedoch auch sogenannte Kurzpackdrachen zum Beispiel von Finsterwalder ( http://www.finsterwalder-charly.de/h...en/drachen.php ) , diese sind dann auf ca. zwei Meter klein zusammenfaltbar. Natürlich ist da der Auf- und Abbau etwas aufwendiger. Das Gewicht eines flexiblen Drachens liegt irgendwo zwischen 25 und 35 kg Ausreißer gibt es in beide Richtunge, die Hersteller reden ihre Drachen gerne leicht :-)

      Am gebräuchlichsten ist der Transport auf dem Autodach, einen Kurzpackdrachen wie oben genannt kriegt man sicher auch in die Bahn, mit einem lang gepackten wäre ich da etwas skeptisch. Einen Anhänger brauchst Du nur wenn es unbedingt ein Cabrio sein muß, obwohl ich in Südfrankreich mal nen Alfa Spider mit Drachen drauf gesehen hab...

      Es gibt einige Vereine, die auch die Lagerung der Geräte übernehmen, das ist sehr unterschiedlich.

      Du kommst aus SH?
      War da nicht was mit Küstensoaring? Schau mal hier im Forum unter Fluggebiete, in Dänemark geht da wohl auf jeden Fall was.

      Wind ist erstmal ganz prima, je nach Drachentyp und Könnerstand geht da einiges, ich würde derzeit meine Grenze bei ca. 40 km/h ziehen.

      Nässe kann das Flugverhalten beeinträchtigen, das ist aber auch vom Drachetyp abhängig, es gibt spezielle Materialien (Mylar) die durch tropfenbesatz ihre Strömungseigenschaft erheblich verschlechtern. Auch sollte der Rettungsschirm nicht wirklich nass werden. Ich persönlich vermeide Regenflüge, sofern planbar, ein paar Tröpfchen holen einen allerdings garantiert nicht vom Himmel.

      Ein neuer Drachen muß nach fünf Jahren zum Check (so eine Art TÜV), später dann alle zwei Jahre. Das kostet so ca. 250 Euro, plus evtl. Reparaturen.

      Einen schönen Überblick mit Erklärungen für Anfänger gibt es auch hier:
      www.heb-ab.de - DAS Internetportal für Drachennewcomer, -umsteiger und -interessierte. Eine Seite - alle Infos!


      Kannst mich auch gerne anmailen.

      Gruß
      Udo

      Kommentar


        #4
        AW: Einstieg...

        euch beiden einen herzlichen dank, sowohl fuer die antworten als auch das herzliche willkommen

        Kommentar


          #5
          AW: Einstieg...

          Hallo,
          ich habe noch eine frage bezüglich des Schuhwerks und zwar weisst die flugschule, die ich im august besuchen werde darauf hin das man "knöchelschützendes" schuhwerk mitbringen soll, und es den Hanwag-stiefel dort im laden gäbe(leider nicht als leihgabe)... nun hab ich mal geguckt um was fuer einen schuh es sich dabei handelt und war recht erstaunt als ich sah dass es einen wanderstiefel ist(sieht zumindest so aus)

          meine frage wäre nun warum man stiefel trägt, wenn man doch fliegt?!
          damit man nicht umknickt, bei der landung oder beim erklimmen des übungshanges?!
          kosten ja nochma >100€ und der gebrauchtmarkt ist nich wirklich vorhanden

          gruß
          poe
          Zuletzt geändert von poe; 01.08.2005, 16:35.

          Kommentar


            #6
            AW: Einstieg...

            Zitat von poe

            [...]

            meine frage wäre nun warum man stiefel trägt, wenn man doch fliegt?!
            damit man nicht umknickt, bei der landung oder beim erklimmen des übungshanges?!

            [...]
            genau deswegen!
            Aber m.E. müssen es nicht unbedingt teuere Spezial-Flugstiefel sein. Stabile Wanderstiefel reichen vollkommen aus! Ich fliege z.B. immernoch mit meinen Bundeswehrstiefeln rum...

            cu in the sky
            Alex.

            Kommentar


              #7
              AW: Einstieg...

              Hi Poe, Go Flying !

              Stiefel, Wanderschuhe Trekkingschuhe helfen schon.

              Die Gründe hast Du selber genannt: Rumlaufen am Startplatz (Oft hochalpines Gelände!),
              am Übungshang (Drachenschleppen) und auch später Wichtig ->
              beim Landen:
              Es ist schon blöd, wenn Du nach einem super Flug die Landewiese in der Mitte triffst und Dir doch den Fuß verstauchst,
              weil da ein Karnickel ein Loch gebuddelt hat... (Einem Freund von mir passiert !)

              Auf manchen Landeplätzen liegen auch mal Steine herum.
              Und was wenn Du mal außen landen mußt ?

              Gegen kalte Füße helfen sie auch, wenn Du im zeitigen Frühjahr bei Hammerthermik unterwegs bist...

              Zum Drachenfliegen müssen es aber nicht die teuren Hanwag Fly2000 sein,
              die sind eher etwas für Gleitschirmflieger.
              Zur Not tun´s auch gut eingelaufene Bundeswehrstiefel...

              Achte darauf, daß die Schnürsenkel durch Ösen und NICHT durch Haken geführt werden,
              wenn Du neu kaufst. Mit Haken könnte man an der Unterverspannung oder am Gurtzeug hängenbleiben
              und das kann sehr unangenehm werden...

              Ein Super Design ist eher zu schade, weil zum Abbremsen im Landeanflug kann man auch schon mal die Beine (Füße) schleifen lassen, und da verschmuddelt schnell jeder Schuh.

              Grüße und Dranbleiben ! W.

              EDIT: Oops, Alex war schneller, macht aber Nix
              Zuletzt geändert von winDfried; 02.08.2005, 07:59. Grund: Korrektur: ´bin auch an Haken hängengeblieben - Max-Jörg hat recht!

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                #8
                AW: Einstieg...

                vielen dank fuer die schnelle antwort euch beiden,
                ich werde mir dann mal ein BW shop in der nähe suchen und mir ein paar treter zulegen
                mfg poe

                Kommentar


                  #9
                  AW: Einstieg...

                  Zitat von winDfried
                  Achte darauf, daß die Schnürsenkel durch Haken und NICHT durch Ösen geführt werden,
                  wenn Du neu kaufst. Mit Ösen könnte man an der Unterverspannung oder am Gurtzeug hängenbleiben
                  und das kann sehr unangenehm werden...
                  Hallo WinDfried.
                  Meinst Du nicht Ösen anstatt Haken?
                  Ok, bin Gleitschirmler, aber bei uns bleiben die Leinen doch eher an den Haken (offen) als an den Ösen (geschlossen) hängen.

                  @Poe:
                  Bei mir haben für den Anfang die Aldi- Trekking- Stiefel für 14 Euro gereicht...
                  Viel Spaß in der Ausbildung, und lass Dir am Anfang nicht alles andrehen, was (manche) Schulen versuchen, Dir einzureden. Die wollen schließlich auch ihr Zeug loswerden.
                  Mit etwas Erfahrung merkt man schnell was wirklich wichtig ist und was humbug.
                  Liebe Grüße

                  Jörg

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