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Bartgeier unterwegs

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    Bartgeier unterwegs

    Hallo,
    zur Wiederansiedlung werden junge Bartgeier mit Satellitensendern markiert und im Nationalpark Stilfserjoch freigesetzt. Das ergibt natürlich keinen Track, sondern nur gelegentliche Ortungen.

    Infos dazu gibt's auf http://www.wild.unizh.ch/bg/index.htm.

    Ein interessantes Projekt, wie ich finde. Wer Lust hat, kann beim Monitoring mitmachen, d.h. Sichtungen von Bartgeiern am besten mit Foto melden. Die würden sich über Unterstützung von den zahlreichen Streckenfliegern sicher freuen. Immerhin zeigen uns die Bartgeier ja völlig selbstlos, wo's hoch geht...
    Gruss, Jürgen

    #2
    AW: Bartgeier unterwegs

    Tolles Projekt! Man könnte die Flüge der Bartgeier auch gleich in den OLC einstellen und so der Öffentlichkeit präsentieren.
    ;-)
    Grüßle, R.ené

    Kommentar


      #3
      AW: Bartgeier unterwegs

      Ich bin letzten Freitag einem Bartgeier an der Hessischen Bergstrasse zwischen Heppenheim und Bensheim um ca. 19:30 Uhr in ca. 600 mtr/Grund begegnet.
      Ich weiß, hört sich unglaubwürdig an, ist aber die Wahrheit. Kann mir jemand erklären wie der Vogel dahin kam??? Wir flogen 10 Kreise zusammen, danach ist er im Odenwald entschwunden.
      Wahnsinns Erlebnis!!!!

      Grüße, Patrick
      Patrick

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        #4
        AW: Bartgeier unterwegs

        Hi Patrick,
        die Falknerei bei mir um die Ecke lässt ihre Geier frei fliegen bei den Flugvorführungen. Oft drehen sie auf und drehen eine Runde. Kommen eigentlich immer zurück, schon alleine wegen des Futters. Manchmal saufen sie aber auch ab und watscheln dann durchs Dorf, bis der Rückholer kommt.

        Du könntest - falls du ein Foto hast - auch deine Beobachtung melden. Man weiß ja nie.
        LG, Jürgen

        Kommentar


          #5
          AW: Bartgeier unterwegs

          Hi Jürgen,

          gemeldet habe ich die Sichtung schon. Leider habe ich erst kürzlich meine Kamera, die ich sonst immer dabei hatte am Landeplatz in Schriesheim verloren
          und die GoPro hatte ich leider nicht am Kielrohr.
          Danke für die Info mit der Falknerei, das würde die Begegnung am ehesten erklären.

          Grüße,

          PS: Ich werde die Falknerei mal anrufen(Heute geschlossen) und nachfragen ob das ein Vogel von ihnen war.
          Zuletzt geändert von Patrick Jung; 11.07.2011, 08:53.
          Patrick

          Kommentar


            #6
            AW: Bartgeier unterwegs

            Nach genauem Vergleich zwischen Bart- und Gänsegeier handelte es sich wohl doch um einen Gänsegeier, was mit den Sichtungen in Deutschland
            auch besser vereinbaren lässt! Nichts desto trotz, ein tolles Erlebnis beim heimatlichen Streckenfliegen. :-)

            Grüße
            Patrick

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              #7
              AW: Bartgeier unterwegs

              Zitat von Patrick Jung Beitrag anzeigen
              Nach genauem Vergleich zwischen Bart- und Gänsegeier handelte es sich wohl doch um einen Gänsegeier, was mit den Sichtungen in Deutschland
              auch besser vereinbaren lässt! Nichts desto trotz, ein tolles Erlebnis beim heimatlichen Streckenfliegen. :-)

              Grüße
              Dachte ich mir fast, dazu passt auch dieses hier.



              Da gibt es bald Spanien Feeling im Odenwald
              Vision Classic --- Fiesta ---Arcus 1 --- Mamboo --- Summit XC1 --- Ion3 --- Summit XC1 --- Chili4

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                #8
                AW: Bartgeier unterwegs

                Ich hatte die Ehre, am Dienstag 28 Juni mit dem erst vor 14 Tagen ausgesetzten jungen Bartgeier im Pinzgau auf der Höhe Caprun im selben Schlauch zu kreisen. Er hat mich gnadenlos ausgedreht und kam bis auf 3 meter zu mir ran, sehr schönes Erlebniss

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                  #9
                  AW: Bartgeier unterwegs

                  Hallo Naturfreunde
                  Ich mag mich erinnern, dass ich vor ein paar Jahren mal einen Artikel gelesen habe, bei dem es darum ging, dass in Spanien wegen des EU-Rechts keine Tierkadaver (z.B. auf der Weide verendete Schafe) liegen gelassen werden dürfen. Dadurch würde den aasfressenden Vögel ein Teil ihrer Nahrungsgrundlage entzogen und sie müssten weit in den Norden fliegen, um überhaupt genug Futter zu finden. Das würde auch erklären, dass diese Arten häufiger ausserhalb ihrer eigentlichen Lebensräume anzutreffen sind.
                  Gruss
                  Urs
                  Lieber hoch fliegen als tief sinken!

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