Hallo,
ja, das ist schon eine ziemlich besch..... eidene Sache die uns Petrus da beschert. Nun, pünktlich zu Ferienbeginnt hat er die Schiene von Südwest auf West umgestellt, mit der in den kommenden Tagen nur mäßig warme und feuchte Atlantikluft nach Mitteleuropa gepustet wird. Die Aussichten für gutes Streckenflugwetter sind nicht gut. Die lebhafte Westsströmung exportiert oft jedes Bläschen, dazu das Schirmchen weit in den Osten. Nein, Urlaubszeit = Flugzeit, die Rechnung geht vorerst nur mit starkem Rauschen auf.
Aktuelle Wetterlage:
Zwischen einem Hoch(druckkeil) über Westeuropa und einem Tief(drucktrog) über der Nordsee strömt mit einer lebhaften westlichen Höhenströmung feuchte Atlantikluft in den gesamten Alpenraum, die durch einen kleinen Ableger eines Bodenhochs über Mitteleuropa kurz einmal in ruhendem Zustand gelassen wird. So scheint heute in den Bergen verbreitet die Sonne und nach kritischem Flugwetter sieht es nun gar nicht aus, doch die am Himmel stehenden Cumulis ziehen mit Absicht mit einem Affenzahn von West nach Ost. Am Alpennordrand übrigens gibt es deutlich mehr Wolken. Der Feuchtelieferant von Westen arbeitet hart und fleissig. Die Thermik die sich in der aktiven Kaltluft entwickelt ist stark zerissen und die Turbulenz wird in manchen Tälern den Windsack in heftiges Pendeln versetzen. In den Luft wollen wir ihn zerreissen, den Kaltluftlieferanten.
Weitere Wetterentwicklung:
In den nächsten Tagen verliert der Hochdruckeinfluss über Westeuropa an Bedeutung. Er zieht sich auf den Atlantik zurück und verlagert sich nach Island. So wird der Weg für den Trog über der Nordsee nach Mitteleurop frei, dessen zugehöriges Bodentief mit seinen Fronten und Feuchtefeldern immer wieder im Alpenraum für mehr Feuchte von außen als von ihnen sorgen wird. Da kann nur der Gerstensaft von ihnen heraus die Bilanz etwas aufpeppeln. Der Versuch die Bilanz wenigstens auszugleichen wird wohl oft in Kopfschmerzen enden. :-)
Zahlreiche Schauer, und auch Gewitter, werden das Himmelsbild prägen. Vor allem in der ersten Tageshälfte sind aber auch recht freundliche Witterungsabschnitte mit von der Partie, so dass wenigstens etwas von Sommer zu sehen sein wird. Spüren wird man aber eher den Herbst. Bei Maximaltemperaturen von 18 bis 20 Grad wird man sich eher an das "Herbstjäckle" als ans kurze Hösle erinnern.
Tja, und der Wind... Im Einflussbereich des Tiefdrucktroges bleibt die sehr windige Westlage erhalten. Zusammen mit dem feucht-labilen Wettercharakter werden in Auflockerungsgebieten sicherlich Warmluftpakete empor schießen, doch im Gegenzug donnern auch die Abwindfelder in tiefere Schichten. Die Turbulenz zusammen mit dem kräftigen Wind bieten ein erhebliches Gefahrenpotetial das nicht unterschätz werden darf. Am ehesten sind die Flugbedingungen noch stark inneralpin an exponierten und geschützten Fluggebieten gegeben, doch auch hier gibt es den Freiflugschein nicht bedenkenlos.
Aussichten auf das Wochenende:
ja, das ist schon eine ziemlich besch..... eidene Sache die uns Petrus da beschert. Nun, pünktlich zu Ferienbeginnt hat er die Schiene von Südwest auf West umgestellt, mit der in den kommenden Tagen nur mäßig warme und feuchte Atlantikluft nach Mitteleuropa gepustet wird. Die Aussichten für gutes Streckenflugwetter sind nicht gut. Die lebhafte Westsströmung exportiert oft jedes Bläschen, dazu das Schirmchen weit in den Osten. Nein, Urlaubszeit = Flugzeit, die Rechnung geht vorerst nur mit starkem Rauschen auf.
Aktuelle Wetterlage:
Zwischen einem Hoch(druckkeil) über Westeuropa und einem Tief(drucktrog) über der Nordsee strömt mit einer lebhaften westlichen Höhenströmung feuchte Atlantikluft in den gesamten Alpenraum, die durch einen kleinen Ableger eines Bodenhochs über Mitteleuropa kurz einmal in ruhendem Zustand gelassen wird. So scheint heute in den Bergen verbreitet die Sonne und nach kritischem Flugwetter sieht es nun gar nicht aus, doch die am Himmel stehenden Cumulis ziehen mit Absicht mit einem Affenzahn von West nach Ost. Am Alpennordrand übrigens gibt es deutlich mehr Wolken. Der Feuchtelieferant von Westen arbeitet hart und fleissig. Die Thermik die sich in der aktiven Kaltluft entwickelt ist stark zerissen und die Turbulenz wird in manchen Tälern den Windsack in heftiges Pendeln versetzen. In den Luft wollen wir ihn zerreissen, den Kaltluftlieferanten.
Weitere Wetterentwicklung:
In den nächsten Tagen verliert der Hochdruckeinfluss über Westeuropa an Bedeutung. Er zieht sich auf den Atlantik zurück und verlagert sich nach Island. So wird der Weg für den Trog über der Nordsee nach Mitteleurop frei, dessen zugehöriges Bodentief mit seinen Fronten und Feuchtefeldern immer wieder im Alpenraum für mehr Feuchte von außen als von ihnen sorgen wird. Da kann nur der Gerstensaft von ihnen heraus die Bilanz etwas aufpeppeln. Der Versuch die Bilanz wenigstens auszugleichen wird wohl oft in Kopfschmerzen enden. :-)
Zahlreiche Schauer, und auch Gewitter, werden das Himmelsbild prägen. Vor allem in der ersten Tageshälfte sind aber auch recht freundliche Witterungsabschnitte mit von der Partie, so dass wenigstens etwas von Sommer zu sehen sein wird. Spüren wird man aber eher den Herbst. Bei Maximaltemperaturen von 18 bis 20 Grad wird man sich eher an das "Herbstjäckle" als ans kurze Hösle erinnern.
Tja, und der Wind... Im Einflussbereich des Tiefdrucktroges bleibt die sehr windige Westlage erhalten. Zusammen mit dem feucht-labilen Wettercharakter werden in Auflockerungsgebieten sicherlich Warmluftpakete empor schießen, doch im Gegenzug donnern auch die Abwindfelder in tiefere Schichten. Die Turbulenz zusammen mit dem kräftigen Wind bieten ein erhebliches Gefahrenpotetial das nicht unterschätz werden darf. Am ehesten sind die Flugbedingungen noch stark inneralpin an exponierten und geschützten Fluggebieten gegeben, doch auch hier gibt es den Freiflugschein nicht bedenkenlos.
Aussichten auf das Wochenende:
Ach wäre es doch nur schon zu Ende.... blubb blubb blubb
Liebe Grüße
Stefan
http://www.gleitsegelwetter.de - Flugwetterprognosen mit Hammertagalarm
Liebe Grüße
Stefan
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