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Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

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    Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

    gelöscht ...
    Zuletzt geändert von cooly; 18.05.2007, 10:39.

    #2
    AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

    Hallo Thomas,

    sehr interessanter Ansatz den du ins Forum stellst.

    Ich kam leider noch nicht in die Verlegenheit im Flachland ein so großes FAI zu fliegen. Die kleineren Dreiecke kenne ich in meinem Gebiet.
    Ich würde wie folgt vorgehen:

    Nehmen wir an wir planen auf Grund toller Thermikentwicklung ein 200er FAI in unbekannten Gelände. Nach FAI-Regel muß der kleinste Schenkel 28% der Gesamtstrecke haben. Der Einfachheit halber würde ich 30% annehmen, also 60 km. Dann bedeutet dies, dass die beiden anderen Schenkel 35% der Gesamtstrecke einnehmen, also 70km.
    Ich würde also nach ca. 70 km eine Markierung setzten und auf Gegenkurs (Heimatkurs) gehen. Den Track muss man sich merken und danach den Schenkel, ausgehend vom Markierungspunkt verlassen und auf einen 60° Gegenkurs zum ersten Schenkel gehen und 70 km diesen Kurs abfliegen. Wenn du am Ende des zweiten Schenkels auf Goal gehst müssten 60 km übrig bleiben.

    Die Segelflieger haben es da mit Ihren Instrumenten viel leichter.

    Gruß Patrick
    Zuletzt geändert von Patrick Jung; 25.07.2005, 18:59.
    Patrick

    Kommentar


      #3
      AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

      Hallo Thomas,

      mit den zur Zeit auf dem Markt befindlichen, gängigen GPS-Geräten ist es glaube ich nicht möglich ohne Hantieren am GPS zu navigieren. Die Segelflieger haben da große PDA´s die tierisch viel Strom fressen. Man müßte halt ne Autobatterie mitnehmen Ne, Spaß beiseite, währe sicher toll, wenn zb. Bräuniger (Compeo) auf der MAP Seite eine FAI Funktion hätte, die ständig den Winkel anzeigt.
      Bei See you hat man diese Funktion bei der Dreieckplanung. Die Segelflieger haben sowas auch im Cockpit.

      Etwas besseres fällt mir im Moment nicht ein. Fände aber auch toll, wenn jemand noch ne gute Idee hat.

      Gruß - Patrick
      Patrick

      Kommentar


        #4
        AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

        Du könntest den Kosinussatz verwenden:

        c²=a²+b²-2ab cos y

        Du brauchst einen Punkt in Abflugrichtung in einer festen Entfernung.
        Am besten in Höhe des voraussichtlichen 1.WP,
        die sogenannte WW - (Wunschwende)
        Oh Sch... wie erklärt man dass jetzt

        Du fliegst einfach auf die WW zu,
        soweit Du kommst oder darüber hinaus.

        Im Ideal-Fall wendest Du genau am Wendepunkt.
        Dann hast Du keine großen Sorgen.
        Die Richtung ist klar und die Entfernung zum 2.WP auch.
        Dort wendest Du suchst Dir einen Peilpunkt in der Landschaft,
        da Dir jetzt die Richtungsangabe von der WW nix mehr nützt und
        fliegst so lang von Peilpunkt zu Peilpunkt bis Du die Heimat wiedersiehst.

        Der Nicht-Ideal-Fall: Du wendest schon vorher oder erst hinterher.
        Du musst jetzt schon ab dem 1.WP mit der Peiltechnik anfangen.
        (Drachennase 60 drehen, Peilpunkt in der Landschaft suchen)
        Dann brauchst Du eine Zahlen-Tabelle, die man mit der obigen Formel berechnet.
        Zum Beispiel für WW bei 10 km
        bei 4km (d.h. die WW ist noch 6km weg) = 8,7 km
        Soweit musst Du mit der Peiltechnik fliegen, dann bist Du am 2.WP
        (Soweit ist der 2.WP vom der gespeicherten WW entfernt.)
        Dann weiter wie oben.

        Wenn Du weiter als die Wunschwende fliegst,
        wird sich die Entfernung zur WW erstmal veringern.
        Allerdings ist das allemal besser, als der Startpunkt als Referenz.

        Die Tabelle für 10 km:

        4 - 8,7
        5 - 8,66
        6 - 8,7
        7 - 8,9
        8 - 9,1
        9 - 9,5
        10 - 10
        11 - 10,5
        12 - 11,1
        13 - 11,8
        14 - 12,5
        15 - 13,2
        16 - 14
        20 - 17,3
        23 - 20
        25 - 21,8
        30 - 26,5
        35 - 31,2
        40 - 36
        50 - 45,8
        (Man könnte auch noch die dazugehörigen Winkel berechnen,
        die der 2.WP in Bezug zur WW hat)

        Ganz einfach, oder ??

        ...oder Du kaufst Dir einfach ein gescheiteres Fluginstrument

        Gute Nacht!
        ekke
        .
        „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin

        Kommentar


          #5
          AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

          Ok, mir ist eine ganz einfache Lösung eingefallen.
          (Wenn ich Dich richtig verstehe,
          willst Du ja unterwegs nicht auf den Knöpfen drücken.)
          Du musst Dir nur eine einzige Zahl merken und
          die Navigation mit bereits beschriebener Peiltechnik durchführen.

          Du brauchst einen Referenzpunkt, der
          auf der verlängerten Winkelhalbierenden vom 1.WP liegt.
          Und zwar möglichst weit entfernt.
          Dann relativiert sich die Ungenauigkeit,
          die durch unterschiedlich große Dreiecke entsteht.
          Nun musst Du Dir nur den Abstand vom Startpunkt zum Referenzpunkt merken,
          Somit weißt Du, wann Du den 2.WP erreicht hast.

          .
          „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin

          Kommentar


            #6
            AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

            Hi Thomas,
            noch zwei Taktiken zum Fast-immer-am-Startplatz-Landen und lange-Fliegen:

            1.) Einfach am WW zurückfliegen, über den Start, und dann dort noch mal neu planen. Von dort wieder einfach die beste Wolkenstrasse runter und die auch wieder zurück zum Start.
            Vorteil: Weniger ‚Pampa’-Landungen, aber mehr Flugzeit und -spaß
            Nachteil: Weniger Punkte im OLC
            Dies ist meine bevorzugte Flachland-Taktik, weil ich im Zweifelsfall auch wieder landen und starten kann. Ich als Top-Pilot habe es auch nicht nötig, mich im OLC zu beweisen :-) Ausserdem bin ich schon mindestens einmal abgesoffen, weil ich das Dreieck im Kopf hatte und in ein Saufloch geflogen bin, statt meine schöne Wolkenstrasse einfach zurück.

            2.) Die thermikverdächtigste Zone ca. 30 KM weg vom Start ansteuern, dort möglichst viel Strecke quer fliegen (also 90° zur Anflugrichtung), dann wieder auf der schönsten Achse zurück zum Start, weiter in die Richtung, und dann wieder zurück zum Start. Wenn du das Quer-Fliegen vorher ausgereizt hast, kannst du mit dem letzten Schlenker noch das FAI ausdehnen, oder es wird dann doch ein Flaches draus.

            Die Tracks sehen dann eher wie ein Knäuel aus, ist mir aber wurscht. Die wirklich guten Piloten fliegen Tracks, die schon gleich wie ein Dreieck aussehen, also kuck dir doch einfach mal die an, da hast du ja denn die Vorzugs-Strecken von deinem Hausberg.









            Viel Spass mit deinem Spice und immer gute Landungen,
            Georg

            Kommentar


              #7
              AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

              Hallo Thomas

              Du musst von deinem Wunschdreieck von allen Teilstrecken Kurs und Distanz wissen. Ich nehme mal frecherweise Ekkes Skizze (muss ich keine selber malen), Norden ist oben.

              Dein 150 km Wunschdreieck sieht wie folgt aus:
              1. Schenkel: Kurs 330, Distanz 50 km
              2. Schenkel: Kurs 210, Distanz 50 km
              3. Schenkel: Kurs 90, Distanz 50 km

              Nach 40 km (goto Start) stellst du fest, dass die Zeit eng wird und du beginnst den 2. Schenkel. Bei allen Gleitstrecken muss du versuchen, Kurs 210 zu halten. Windversatz beim Kurbeln berücksichtigen.

              Auf deinem GPS stellst du GoTo Ziel (=Start) ein. Dein Kurs zum Ziel beträgt anfangs 150 Grad und verringert sich. Ist er auf weniger als 90 Grad angekommen, musst du noch die Distanz zum Ziel prüfen. Sie sollte 80 % der Distanz des 3. Schenkels betragen (40 km). Wenn dem so ist, kannst du den 3. Schenkel fliegen und beendest dein 120-km-FAI :-)

              XC-Gruss
              Ulrich

              Kommentar


                #8
                AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

                Hallo Leute,

                viel neues ist jetzt aber nicht ans Tageslicht gekommen
                Letztlich muss ich doch immer mein GPS in der Luft bedienen.

                Wird doch Zeit, dass die großen Instrumentenhersteller eine FAI-Funktion zumindest in die Top-Geräte wie Compeo, Competino etc. einbauen, damit ich während des Fluges immer den richtigen Winkel und die dazugehörige Distanz ablesen kann.
                Ich denke alles andere ist letzlich zu viel Aufwand und zu ungenau.

                Gruß

                Patrick
                Patrick

                Kommentar


                  #9
                  AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

                  Letztlich muss ich doch immer mein GPS in der Luft bedienen.
                  Dann hast Du nicht meinen zweiten Beitrag nicht richtig gelesen oder verstanden.

                  ...und den von Georg auch nicht...
                  .
                  „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin

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                    #10
                    AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

                    Tolles Thema,
                    tolle Ansätze...

                    Eine Seite im z.B. Competino für ich nenne es mal FAI-DreiecksTracking wäre von der Programierung sicherlich ein Lachblatt. Aber die meisten Piloten (Gleitschirmflieger) fliegen in den Bergen und da möchte ich mal behaupten musst Du Deine möglichen Aufgaben kennen.
                    Im Flachland sind wir sicherlich nicht so geländeorientiert, aber das Groh (Teebeutelflieger [Hallo Bettina]) fliegt schlicht keine FAI Dreiecke. Verehrungswürdige Ausnahmen mal ausser Acht gelassen! Damit rechnet sich der Aufwand für die Entwicklung denke ich nicht so ganz.

                    Was ich an guten Piloten immer so beachtenswert finde ist das die für derlei Berechnugen ganz lässig Zeit haben ohne etwas anderes zu vernachlässigen.
                    ---- Mein Fluglehrer nach einem 750erFAI mit seiner LS4... ----
                    Hanoi, da hab ich doch 2 Minuten länger gebraucht als ich das überschlagen hatte.
                    Wäre er kein Schwabe wäre er ein schweizer Uhrwerk geworden!!!

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

                      Hi Ekke,

                      glaub schon, dass ich sowohl deinen wie auch den Beitrag von Georg verstanden habe.
                      Die Frage die sich mir stellt, ist wohl eher wie sich deine Theorien in der Praxis bewähren???
                      Ich glaube das tun sie nicht. Zuviel Rechnerei und Werte die man sich merken muss. Beim Fliegen will zumindest ich mich aufs Fliegen konzentrieren und nicht rumrechnen. Da finde ich es persönlich besser zwei mal mein GPS zu bedienen.
                      Außerdem bewegt man sich eher selten völlig geradlinig durch die Landschaft, soll heißen, das ich den Track des ersten Schenkels gar nicht genau kenne, wenn ich , nachdem ich mich entschieden habe ein FAI zu fliegen nicht Go to Start drücke oder??? Oder man weiß dies Vorher, was wiederum eine Planung vorausetzt. Davon ist Thomas aber nicht ausgegangen sondern vom Gegenteil.

                      Ich denke und hoffe, mittelfristig gibt es eine FAI-Rechenfunktion die Sichtbar auf der MAP Seite dargestellt und zu kaufen sein wird.

                      Gruß Patrick
                      Patrick

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

                        Zitat von cooly
                        Der Vorschlag von Ulrich kommt dem was ich mir vorstelle am Nächsten:
                        er basiert auf der Annahme das es überall mal wieder Bärte gibt und ich in der Routenwahl frei bin.
                        Ausserdem beginne ich den Flug am Start/Zielpunkt und nicht irgendwo auf einem Schenkel, d.h. 3te Wende entspricht Start- und Zielpunkt.

                        Verallgemeinert heißt das, vor dem Start programmiere ich meinen Startplatz und stelle das GPS auf GOTO Start ein. Ich lasse mir ausserdem anzeigen: aktueller Winkel (Tracking) zum Goto/Start, sowie aktuellen Kurs/Tracking.

                        Auf dem zweiten Schenkel die Distanz zum Startpunkt zu überwachen macht keinen Sinn, da diese zunächst wieder kleiner und dann wieder größer wird. Als zusätzliche Kontrolle ist sie natürlich hilfreich. Man kann sich also auch noch die Distanz zum Startpunkt anzeigen lassen (falls 3 verschiedene Werte gleichzeitig angezeigt werden können, ohne am GPS umschalten zu müssen).

                        Auf dem ersten Schenkel fliege ich so, daß Winkel zum Start und aktueller Kurs X möglichst auf Gegenkurs liegen (also sich um 180Grad unterscheiden). Mit der Garmin12 Kompassrose, zeigt dann der Goto-Pfeil immer entgegen Flugrichtung.

                        Wenn ich meine es sei Zeit in den zweiten Schenkel abzubiegen (z.B. bei Nullwind habe ich 1/3tel der zu erwartenden Thermik/Flugzeit verbraten oder es stehen ab vom Kurs gerade ein paar gute Wolken), ändere ich meinen Kurs um 120 Grad (entweder nach rechts oder links) also auf den Kurs Y=X+120 oder Y=X-120.

                        Auf dem zweiten Schenkel versuche ich also Kurs Y zu halten und beobachte beim geradeausfliegen auf Kurs Y, den aktuellen Winkel zum Start/Goto. Wenn dieser Winkel Z=Y+120 oder Z=Y-120 ist. muß ich auf den dritten Schenkel abbiegen und kann nun auf Kurs Z zum Goto/Start fliegen.[/I]
                        Hallo Thomas,

                        stimmt im Prinzip was du und Ullrich schreiben. Bei Null-Wind steht dem wahrscheinlich auch nichts entgegen. Mit Wind, sagen wir mal ab 10 kmh sieht die Sache wieder anders aus, da ergeben sich bedingt durch die Abdrift ganz andere Winkel obwohl dein GPS dir immer noch einen Kurs von zb. 120° anzeigt oder du musst dir wieder einen Peilpunkt am Horizont suchen. Funktioniert aber auch nur bei guten Fernsichten.
                        Wenn die zweite Wende markiert ist und du die Goto Funktion auf den zweiten Wendepunkt legst, ist die Einhaltung des Kurses viel leichter, da du immer den tatsächlichen Kurs und die Entfernung weißt.
                        Die dritte Teilstrecke ergibt sich dann automatisch.

                        Da du aber am Kandel fliegst, frag doch einfach mal Roland wie er es macht.

                        Gruß Patrick
                        Zuletzt geändert von ITAdmin; 30.05.2007, 09:18.
                        Patrick

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

                          Hallo,


                          ist doch eigendlich gar nicht so schwer.
                          Ich schaue mir zwar auch viele Flüge an und gehe auch in die Fluggebiete um dort FAI`s nachzufliegen, aber ich habe mir noch NIE Wegpunkte gesetzt.

                          Ich finde das doch das schöne am OLC, das man rumfliegen kann wo man will, auch mit einem Ziel. Aber genau das ist es doch was die Freiheit beim OLC ausmacht, nämlich nicht stur zu einem Wendepunkt zu fliegen.

                          Beim Streckenfliegen entschiede ich (trotz vorherigem Ziel) immer in der Luft, wann bin ich wo, wie ist der Tag, wie hat er sich entwickelt, Wind, Wolken, Basis, andere Piloten und und und.

                          Wenn ich den Schenkel verlängern will, dann mach ich das halt wenn mir danach ist und es geht, wenn nicht dann eben nicht.
                          Dazu kommt dass man eigendlich ziemlich genau abschätzen kann wie weit man fliegen muß, man sieht ja woher man gekommen ist und wohin man fliegen kann/muß um ein FAI zu bekommen. Und da kommt es auch ein paar Kilometer nicht an, das FAI wird ja trotzdem reingelegt, auch wenns dann halt ein paar Kilometer weniger sein sollten, aber darauf kommt es doch nicht an, oder?

                          Ich schaue beim Streckenfliegen nur aufs GPS, zwecks Geschwindigkeit, alles andere interessiert mich nicht, den die Augen sehen Dinge die einem kein GPS sagen kann.


                          Zwar sieht das dann nicht immer toll aus (Wendepunkte nicht spitz usw.) aber es klappt schon.

                          Hab Anfang April so ein kleines FAI um den Wilden Kaiser geflogen und im Mai ein etwas größeres um die Kreuzeckgruppe. Duch peilen usw, weis man echt ziehmlich genau wie weit man noch fliegen muß um ein FAI zu bekommen.

                          Und mehr Aufwand, wie Wegepunkte reinladen usw, würde ich auch bei einer genaueren Planung nicht machen.



                          Gruß

                          Christian
                          --------------------
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                          Kommentar


                            #14
                            AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

                            Hallo Thomas,

                            ich habe mich vieleicht etwas missverständlich ausgedrückt.

                            Also, die Abdrift habe ich nicht auf die Gleitstrecken bezogen, dort kannst du wie von dir beschrieben den Vorhaltewinkel eventuell einigermassen einhalten!? Die Kurbelanteile sind die, wie ich finde Problembereiche. Bei einem FAI hast du (bei Wind) immer auch einen mehr oder weniger großen Gegen- und Seitenwindanteil. Wenn du also keinen Trackpunkt setzt, bringen dich die Kurbelanteile also immer weiter vom Kurs ab ohne dass du es merkst oder? Die Kursrichtung (Grad) bleiben ja trotzdem von jedem relativen Punkt an dem du dich befindest immer gleich.
                            Am Ende des zweiten Schenkels stellen wir dann überrascht fest, das wir um einige Kilometer versetzt wurden, wodurch der gesamte Winkel für die letzte Teilstrecke nicht mehr stimmt. Bei einem FAI können ein paar Kilometer entscheidend sein.

                            Wenn du den ersten Wendepunkt markiert hast (Nicht Sart/Goal) und die Goto Funktion benutzt, erkennst du aus deiner momentanen Position ja den tatsächlichen Track zur ersten Wende und damit den korrekten Kurs für den Weiterflug zur zweiten. Eine eventuelle Abdrift kannst du nun durch Vorhalten kompensieren.

                            Mit Roland fragen meinte ich auch nicht die Standartrouten am Kandel sondern ob er die Problematik kennt und wie er in fremden Gelände navigiert.

                            Ansonsten würde ich sagen wir probieren das demnächst mal aus und berichten wie es real funktioniert hat.

                            Gruß

                            Patrick
                            Zuletzt geändert von Patrick Jung; 27.07.2005, 23:46.
                            Patrick

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Wie navigiert Ihr mit GPS ein spontanes FAI-Dreieck?

                              Übrigens, sehr nett am Kandel, ich bin letzten Samstag auch ein bischen durchs Elztal geflogen.

                              Leider kein FAI, dafür war das Wetter zu bescheiden.

                              Ist aber toll da, nette Leute, super schönes Gelände. Wenn du in der Nähe bist komm mal zum Melibokus fliegen, is auch ein super NW - Gelände.

                              Guts Nächtle

                              Patrick
                              Patrick

                              Kommentar

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