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Punktlandung

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    Punktlandung

    Hallo an Alle,

    wenn man den Piloten am Landeplatz so zuschaut, dann schaffen es die meissten die Landewiese zu treffen.
    Das liegt aber hauptsächlich daran, das die Wiesen so groß sind.

    Ein paar wenige Piloten fallen aber damit auf, das sie immer wieder ganz kontroliert ziemlich nahe am Punkt landen.
    Bei mir ist das leider nicht so.

    Jetzt kenne ich zwar die ganze Theorie mit Landevolte usw. habe aber Schwierigkeiten bei der Umsetzung.
    Deshalb meine Frage an die Piloten die es wirklich drauf haben.
    Wie habt ihr euch das antrainiert?
    Gibt es da irgendeine methodische Vorgehensweise die einem in der Praxis hilft?
    Viele Grüße
    Herbert

    #2
    AW: Punktlandung

    Hallo Herby

    Früh genug zum Landeplatz, dann hast Du Zeit Deine Volte entsprechend der Windrichtung/stärke zu planen.
    (Wenn man einfach grad noch so "reinschlittert"
    wird entsprechend schwierig...)

    Beobachten. ("Peilmethode" ist Dir ein begriff ?)

    Üben, üben , üben...bei jeder landung.Damit krigst DU Gefühl und Routine.

    Wichtig: "Bremspunkte" bei deinem Schirm kennen (ggf. mit Fluglehrer/Funk kennen lernen) damit kannst du das gesammte Geschwindikeits/Gleitpotenzial Deines Schirmes nutzen.

    Ja und eben... Viel üben

    Gruss Mario

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      #3
      AW: Punktlandung

      Hallo Herby

      Üben, üben und nochmals üben. Bei jeder Landung, auch bei Ausenlandungen, einen Punkt suchen wo man Landen will und nicht irgendwo auf der Wiese Landen. Dann wird man es irgendwann im Griff haben.
      Ich war früher auch ein ganz schlechter Lander, heute bin ich meistens in der näherer Umgebung des punktes.
      Kleiner Tip noch am Rande, eher zu hoch anfliegen.


      Gruess Beat
      Hinweis für Allergiker:
      Der Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern, Ironie, Sarkasmus, Übertreibung und Humor enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

      Kommentar


        #4
        AW: Punktlandung

        Ein kleiner Tipp von einem Aluflieger, die es ja bekanntlich mit der Punktlandung schwerer haben: Im Gegen- und vor allem Queranflug ganz bewusst _den Landepunkt_ anpeilen. Hört sich banal an, habe ich aber früher oft falsch gemacht, bis mir Horst Zimmer mal in einem Gespräch über Bremsschirm und andere Landehilfen den Kniff sagte. Ich habe vorher eher auf alles mögliche andere geschaut (genügend Abstand zu Bäumen, Höhe über Grund etc.), aber nicht auf den Landepunkt. Wenn man aber immer wieder auf den Punkt peilt, merkt man doch recht zuverlässig, wann es passt. Mir hat's geholfen, vielleicht hilft's anderen auch.

        Happy landings!
        Carsten.

        P.S.: Ja genau, im allgemeinen eher einen Tick zu hoch anfliegen. Die letzte Kurve und etwaige Korrekturen im Endanflug kosten ja auch noch Höhe.
        Zuletzt geändert von czuelch; 15.08.2005, 08:16.

        Kommentar


          #5
          AW: Punktlandung

          Zitat von Eps 4
          Kleiner Tip noch am Rande, eher zu hoch anfliegen.
          Mir gelingt es normalerweise ganz gut, ich habe mit "eher zu hoch" aber auch
          so meine psychischen Probleme.

          Angenommen, der Landeplatz ist groß genug, sodaß der Endanflug sowieso
          zur Gänze über der gemähten Wiese stattfindet - dann ist "zu kurz" landen
          eigentlich nicht sicherheitsrelevant. "Zu lang" dagegen schon, da der Landeplatz
          ja auch mal zu Ende ist und da dann unter Umständen eine Seilbahn, eine
          Cafeteria (beides in Andelsbuch), Bäume (Merkur) oder sonst was im Weg stehen.

          Daher lande ich eigentlich, wenn ich es versaue, immer zu kurz - ich überschätze
          den Gleitwinkel im Endanflug und den zu erwartenden Bodeneffekt. Aber
          "better safe than sorry" und ein wenig mehr laufen ist keine Katastrophe.
          Aber natürlich extrem uncool

          Heber im Endanflug sind auch extrem unangenehm - habe hier noch kein
          Patentrezept. Die besonders bei uns im Schwarzwald oft praktizierte Methode,
          die Ohren im Endanflug reinzuholen, sehe ich inzwischen wieder eher
          skeptisch - nach Gesprächen mit mehreren Fluglehrern. Siehe auch den
          Artikel von Bruce Goldsmith in einem der letzten GS Magazine.

          Fazit: üben üben, üben

          Gruß,
          Patrick

          Kommentar


            #6
            AW: Punktlandung

            Zitat von pmhausen
            ...oft praktizierte Methode, die Ohren im Endanflug reinzuholen, sehe ich inzwischen wieder eher skeptisch
            Davon würde ich auf jeden Fall die Finger lassen. Derartige Manöver, auch wenn "Ohren anlegen" nicht so gefährlich klingt, können sich in Bodennähe doch böse auswirken. Durch "Ohren anlegen" ist auch die Möglichkeit blockiert, gleichzeitig mit den Steuerleinen zu hantieren und das ist mir gerade - ich wiederhole mich ungern - in Bodennähe deutlich wichtiger.

            @Herby:
            Wenn es dir nicht allzu technisch ist, hilft neben der Methode des Anpeilens (wovon ja bereits in der A-Schein-Ausbildung gepredigt wird (zumindest in meiner Flugschule)) auch ein GPS mit Gleitpfad-Berechnung. Vorher am Landeplatz die exakte Koordinate programmiert, teilt dir das GPS exakt mit, ob du deinen Gleitwinkel erhöhen oder verringern solltest. Gerade für die ersten Male ist das eine hilfreiche Unterstützung. Nach und nach geht es dann auch ohne GPS.
            Beste Fliegergrüße
            Lars

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              #7
              AW: Punktlandung

              Zitat von LarsM
              @Herby:
              Wenn es dir nicht allzu technisch ist, hilft neben der Methode des Anpeilens (wovon ja bereits in der A-Schein-Ausbildung gepredigt wird (zumindest in meiner Flugschule)) auch ein GPS mit Gleitpfad-Berechnung. Vorher am Landeplatz die exakte Koordinate programmiert, teilt dir das GPS exakt mit, ob du deinen Gleitwinkel erhöhen oder verringern solltest. Gerade für die ersten Male ist das eine hilfreiche Unterstützung. Nach und nach geht es dann auch ohne GPS.
              yesses gott !! Das ist hoffentlich nicht Dein ernst ?

              Kommentar


                #8
                AW: Punktlandung

                ;-) auch nicht schlecht, Punktlandung nach IFR....

                Mein Tip; viel Peilen auch und gerade im Endanflug bringt dich bei konsequentem Training auf den Punkt. Bei Nichtgelingen die Höhe und Windstärke abspeichern für´s nächste Mal. Ansonsten spiel mit deinen Möglichkeiten den Gleitwinkel zu verschlechtern wie frühzeitiges Aufrichten im Gurtzeug (macht auch sonst noch Sinn), angebremstes Fliegen, verlängern/verkürzen des Queranfluges etc.

                Eine Landevolte mit Punktlandung ist eine Herausforderung und wer´s drauf hat, muß keine blöden Diskussionen über den Sinn einer Landevolte führen.

                Viel Spaß beim Training.

                Gruß Götz.

                Kommentar


                  #9
                  AW: Punktlandung

                  Hy!

                  Ich bin auch grade mit der Ausbildung durch und soweit ich dabei durchblicke hilft wirklich nur üben, üben, üben! Meine Anflüge sind im Moment meißtens irgendwo im Bereich um die 15m um den Punkt (meißtens... ), wobei ich dieses Jahr auch "schon" mehr als 40 Übungs-Landeanflüge mit Funk gemacht habe. Ich habe es wirklich gemerkt, so ab dem 30.-35. Anflug hat es auf einmal immer besser geklappt.

                  Wie es dann allerdings nächstes Jahr aussieht mit wahrscheinlich weniger Flügen, steht auf einem anderen Blatt...

                  Danny

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                    #10
                    AW: Punktlandung

                    Hallo Herby!

                    Übung macht den Meister - oder so ähnlich. Immer schön eine Landevolte und natürlich auch rechtzeitig in die Position fliegen. Wenn Du dann irgendwann vor der Entscheidung stehst 'flieg ich noch einen Kreis oder lieber keinen mehr', dann flieg keinen mehr. Denn - zu hoch gibt es nicht, zu tief aber schon. Sprich - zuviel Höhe kannst Du immer irgendwie abbauen. Wenn Du zu tief bist, dann ist´s evtl. blöd. Na ja - wenn Du dann aus der Position in den Gegen- und Queranflug gehst, immer den Landepunkt anpeilen. Dann kannst Du, je nach Höhenabschätzung, den Übergang von Gegen- zu Queranflug etwas ausbeulen oder verkürzen. Und bei zu viel Höhe natürlich den Queranflug mit 8ern verlängern, wobei Du dabei aufpassen mußt, daß Du dabei vor dem Landefeld bleibst - also wirkliche 8er fliegen und nicht nicht nur hin und her.
                    Daß Du dabei auf andere Piloten aufpasst sollte natürlich eh klar sein. Drachenflieger und Tandempiloten werden Dir sicher dankbar sein, wenn Du von einer Punktlandung absiehst und ihnen evtl. den Vortritt lässt.

                    Grüßli - Andi
                    http://www.wireframe.de

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                      #11
                      AW: Punktlandung

                      Zitat von satministrator
                      Wenn Du dann irgendwann vor der Entscheidung stehst 'flieg ich noch einen Kreis oder lieber keinen mehr', dann flieg keinen mehr. Denn - zu hoch gibt es nicht, zu tief aber schon. Sprich - zuviel Höhe kannst Du immer irgendwie abbauen.
                      Enge Kurven in Bodennähe sind aber auch Mist. Oder wie baut man Höhe ab,
                      wenn man sich verschätzt hat? Sorry, daß ich so blöd frage, aber genau hier
                      stehe ich auf dem Schlauch. 50m bis zum Landeplatz-Ende (Bäume), ein
                      satter Heber im Endanflug, weil der Landeplatz "blubbert" - und nun?
                      In 5m Höhe zu kurven ist übel. Ich hab mit 5m aber noch 40m Gleitstrecke ...

                      Gruß,
                      Patrick

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                        #12
                        AW: Punktlandung

                        wenn du zu hoch bist, ist es das beste abachtern vor dem endanflug.
                        so lernen wir es in der schweiz.

                        immer happy landing piti
                        www.flytours.ch

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                          #13
                          AW: Punktlandung

                          Tja, wenn du dich wircklich grob verschätzt hast, gibts wohl nur noch eins. Retten was noch zu retten ist.......
                          Irgendwie bringt man die kiste doch immer runter, man sollte halt in diesem moment das schulmässige landen vergessen.
                          Sollte ich feststellen das ich im endanflug wircklich zu hoch bin oder es mich nochmal lupft und mir der platz ausgeht, dann probiere ich halt nochmal ein S zufliegen. Ich versuche halt in diesem moment die ganze breite des landeplatzes auszunützen.

                          Mit dem "eher zu hoch" anfliegen meinte ich.
                          Zu hoch in den gegenanflug, somit gehe ich auch zu hoch in denn queranflug.
                          Jetzt kommt die erfahrung zum tragen.
                          Langt ein einfaches "queranflug verlängern" um die überschüssige höhe abzubauen oder muss ich wircklich ein S fliegen. Wenn ich dann auf den endanflug gehe habe ich die richtig höhe um den punkt mehr oder weniger zu treffen.
                          Spüre ich im gegen- und endanflug das es thermisch ist am landeplatz gehe ich bewusst zu tief in den endanflug.

                          Mein motto lautet aber bei jeder landung, sicherheit kommt vor der punktlandung. Also nichts mit schirm runter würgen oder runter schütteln.

                          Gruess Beat

                          P.S. Ich denke mal der vorschlag mit dem gpsgleitpfad war ein witz,odrr?
                          Hinweis für Allergiker:
                          Der Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern, Ironie, Sarkasmus, Übertreibung und Humor enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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                            #14
                            AW: Punktlandung

                            Zitat von piti
                            wenn du zu hoch bist, ist es das beste abachtern vor dem endanflug.
                            so lernen wir es in der schweiz.
                            Achter in 5 bis 10m Höhe erscheinen mir ziemlich riskant.

                            Der Landeplatz in Sasbachwalden (z.B.) ist gerade mal 100m lang.
                            Wenn überhaupt.

                            Es geht mir ja nicht darum, was ich mit 50m Höhe mache - das ist
                            locker. Aber wenn ich noch 20m von Bäumen entfernt bin und mich
                            "lupft's" - was huhn? Enge Kurven führen zu starkem Höhenverlust mit
                            dem Risiko des Aufschlagens in der Kurve.

                            Gruß,
                            Patrick

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                              #15
                              AW: Punktlandung

                              Hm - na ja, entweder es ist thermisch oder nicht. Ob es thermisch am Landeplatz ist, merkt man ja nicht erst im Endanflug, sondern schon früher. Dann gehe ich immer ziemlich tief in den Endanflug. Wenn ich dann noch einen Heber bekomme, macht es nix - im Gegenteil, ich komme so vielleicht genau zum Landepunkt. Wenn ich keinen Heber mehr bekomme, stehe ich halt evtl. schon vor dem Landepunkt am Boden, aber auf jeden Fall im Landefeld. Manchmal geht es halt nicht anders, als ziemlich weit runter zu achtern oder recht tief aus dem Queranflug in den Endanflug zu wechseln. Es bringt ja auch nix, vorsichtshalber immer in 50m Höhe in den Endanflug zu gehen, nur weil man tiefer keine Kurve mehr fliegen will. Ich finde eine 90 Grad Kurve in 10m Höhe immer noch sicherer als in irgendwelche Hindernisse zu donnern. Man kann ja seine 8er so fliegen, daß die letzte 180 Grad Kehre nicht in 5m Höhe erfolgt, sondern ungefähr in 30m Höhe und dafür die 90 Grad Kurve in den Endanflug vielleicht in 10m Höhe.

                              Grüßli - Andi
                              http://www.wireframe.de

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