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Steuerbare Rundkappe

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    Steuerbare Rundkappe

    Hi !

    Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer steuerbaren Rundkappe? Charly hat sowas mal angeboten ?

    Danke,
    Bernd

    #2
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      #3
      steuerbare Rundkappe

      Das schlimmste am Retterwurf ist wohl die Tatsache das man anschliessend Passagier ist!
      Die meissten Retter sind Lebensretter, d.h. mit einem gebrochenen Bein oder einer ramponierten Wirbelsäule ist mit hoher Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Ich war (leider) schon Zuschauer bei mehreren Rettungsöffnungen und unverletzte Landungen waren eher die Ausnahme.

      Im Jahr 2000 konnte ich bei den German Open eine Rettungsöffnung über dem Stagor beobachten die leider mit einem Hubschrauberflug und langem Krankenhausaufenthalt endete. Hätte der Pilot eine steuerbare Rettung wie z.B. Papillion gehabt wäre er mit Sicherheit im Tal auf einer Wiese sanft gelandet.

      Wer heuer beim Stubai Cup war konnte eine Papillion Landung beobachten, es war beeindruckend wie sanft und kontrolliert er einlandete!

      Für mich war eine steuerbare Reserve die einzig akzeptable Alternative und der Mehrpreis sollte eigentlich in Sicherheitsfragen eine untergeordnete Rolle spielen!
      Öffnen tut der Papilliion genauso schnell wie herkömmliche Rundkappen und wenn man noch genügend Höhe hat, ist das steuern selbst mit nachwehender Kappe kein Problem. Einzig die Vorwärtfahrt leidet etwas darunter.

      Es ist schon richtig das bei geringer Höhe die steuerbarkeit unwichtiger wird aber sie als Option zu haben ist irgendwie ein beruhigendes Gefühl!

      Besonders wichtig wird die Rettung je schwerer der Pilot ist. Ab 80 kg sind die meisten Standard Billig Retter überfordert und sinken meist mit mehr als 6 m/s was oft schwere Verletzungen zur Folge hat.

      Mit so einem Retter kann man nur hoffen das man beim Protektor nicht gespart hat und am Arsch landet.

      MfG

      Kommentar


        #4
        Eines ist klar, wir sind "Distelflieger" aber wenn du den Papillion aus geringer Höhe wirfst hast Du deswegen auch keinen Nachteil, der öffnet mindestens genauso schnell wie herkömmliche Rundkappen, es bleibt nur keine Zeit zu steuern.

        Scheinbar glauben einige das eine steuerbare Rettung gleich lossticht und schnell Fahrt aufnimmt, dazu kann ich nur sagen das dass nicht stimmt die steuerbaren Systeme nehmen relativ langsam Fahrt auf.

        Der steuerbare Pro Design ist sicher auch nicht schlecht, nur halte ich es für übertrieben ihn steuerbar zu nennen den wesentlich mehr als die Richtung in die du einschlägst kannst du dir mit der Steuerung nicht aussuchen, Vorwärtsfahrt mit Hauptschirm fast 0.

        Die eierlegende Wollmilchsau gibts eben nicht jeder muss abwägen was ihm die Sicherheit wert ist!

        Denkst Du dass eine herkömliche Rundkappe weicher gelandet wäre?

        Meinen Papillion packe ich selber, geht genauso leicht wie eine Rundkappe und geworfen hab ich ihn schon ca 10x(freiwillig über Grund)! Mit einer herkömmlichen Rundkappe würde ich mich das nicht so ohne weiteres trauen.

        quote:
        --------------------------------------------------------------------------------
        Original geschrieben von robi
        Es war auch beeindruckend wie ruhig die Luft war und in welcher Höhe ausgelöst wurde.
        --------------------------------------------------------------------------------

        Aha, und?

        Kommentar


          #5
          Steuerbare Rundkappe ?

          >>ich wiege so ca. 50 kg +-3....
          >>
          >>...reicht bei mir die normale Rundkappe aus....???
          >>( Esprit Light III )- laut Oberfeldwebel von den.....

          Was hat Dein Gewicht mit dem Thema "Steuerbare Rundkappe"
          zu tun??

          Wie Dir mit Sicherheit bekannt ist, hat das Esprit LTIII eine Anhängelast von 100kg.

          beko
          Zuletzt geändert von beko; 26.02.2002, 14:08.

          Kommentar


            #6
            Re: steuerbare Rundkappe

            Hallo Beko,

            ich hatte mich auf easyflyer bezogen.

            Ich frage mich nämlich, ob ein Rettungsschirm auch im umgedrehten Sinne - bei einem Leichtgewicht - Probleme macht?!

            Mir ist es nicht bekannt, das der Esprit Light III 100 kg Belastung hat...sondern - ich wußte es nur ungefähr so um die 120 kg.

            Naja - die 20 mehr oder weniger machen es bei mir eh nicht und ich habe auch nicht vor - eine Tonne zu werden...

            <grins>

            gruß und viele schöne Flüge, wenn das Wetter wieder paßt...lol
            Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

            Kommentar


              #7
              zu grosse Rettung

              Heu miteinand,
              wahrscheinlich kann eine zu grosse Rettung auch zu Problemen führen (Aufwind) ist aber eher die Ausnahme als die Regel.
              Mir sind zwar Fälle bekannt wo Piloten am Retter noch eine Weile durch die Gegend auf und ab geflogen sind, einer der spektakulärsten ist sicher der Kroate der am Retter bis auf ca 6500 msl in einem CB "aufgekurbelt" hat, nachzulesen im XC-Mag http://www.xcmag.com/read/article.cf...=International

              Die optimale Lösung gibts nicht aber mit einer steuerbaren Rettung ist man doch gegen mehr Eventualitäten gewappnet.

              Wie schnell der Papíllion öffnet ist schwer zu sagen, da das von mehreren Faktoren abhängt z.B. Sinkgeschwindigkeit oder Bahngeschwindigkeit. Befindest du dich in einer Spirale, wie es mir mal beim Sicherheitstraining passiert ist (stabile Spirale mit fescher Kravatte, hab heute noch die Falten im Gesicht) ist der Retter auf der Stelle offen. Bist du im Sackflug, sinken ca. 3-6m/s und schmeisst die Rettung nicht impulsiv genug kann es "ewig" dauern bis die Rettung offen ist Allgemein würde ich schätzen 30 m.

              Mindestens genauso wichtig ist aber die Anbringung der Rettung. Meiner Meinung nach ist ein Frontcontainer die beste Wahl. Frei nach dem Motto "What you see is what you get.

              Es ist schon vorgekommen das Piloten den Retter nicht derwischt haben, weil es sie in der Spirale so nach hinten gedrückt hat dass sie mit dem Arm nicht mehr zum Rettergriff gekommen sind, klingt blöd, ist es auch. Vergangenes Jahr hatten wir das Problem mit Voody Valley x-Rated Gurtzeugen das nach einer Negativen mit Vertwistung die Rettung nicht herausgegangen ist. Der Pilot hat 1300 m abspiralt und ist schwer verletzt in den Bäumen gesessen! Zur Ehre von Turnpoint ist zu sagen das sie alle X-rated Gurtzeuge nachgebessert haben. Erst dachte man dass die Konsole die der Pilot angebracht hatte daran schuld war das er die Rettung nicht herausgekriegt hat, später haben wir jedoch festgestellt das dieses Problem bei allen Gurtzeugen dieses Fabrikats besteht - sobald du schräg vertwistet warst drücken die Tragegurte dermassen auf den Frontkontainer das eine Öffnung desselben unmöglch war. Meines Wissens wurde der Innenkontainer vergrössert. Daran kann man erkennen dass das DHV Güteseiegel doch seine Berechtigung hat, dort wird nämlich auch die Kompatiblität überprüft und dieses Gurtzeug hat keinen DHV.

              Ich kenne den Retter "Esprit" nicht, bin aber überzeugt das die Falschirmspringer wesentlich mehr Ahnung von Rettern haben als wir Paragleiter, die üben ja z.b. auch den Landefall, etwas was ich bei uns noch nie gesehen habe, aber bei einer retterlandung sicher entscheidet ob du dier den Haxn brichst oder eben nicht.

              Je schwerer der Pilot - umso wichtiger der Retter!

              Ende Senf
              lg

              Kommentar


                #8
                >>Hallo Beko,
                >>
                >>ich hatte mich auf easyflyer bezogen.
                >>
                >>Ich frage mich nämlich, ob ein Rettungsschirm auch im >>umgedrehten Sinne - bei einem Leichtgewicht - Probleme
                >>macht?!
                >>

                ??? Bevor Du Dir hier im Forum den Wolf schreibst und zu jedem
                Beitrag Deinen Kommentar gibst, kauf Dir mal ein Buch über einfache physikalische bzw. aerodynamische Versuche und Du
                wirst Dir erklären können, warum eine zu große / zu kleine Rettung eigentlich schei?e ist !

                >>Mir ist es nicht bekannt, das der Esprit Light III 100 kg >>Belastung hat...sondern - ich wußte es nur ungefähr so um die >>120 kg.

                Huups ?! Hat Dir als "erfahrener" Flieger da jemand was vor-
                gemacht? Schau erst einmal nach, bevor Du irgendeinen Quatsch
                schreibst !! Mir fällt es gerade in den letzten Tagen auf, wie sich
                Deine Meinung "fahnenähnlich" der gerade aktuellen Meinung
                des Forums anpaßt.
                Siehe Deine Beiträge zum Thema "Rettung packen" !!!!
                beko
                Zuletzt geändert von beko; 27.02.2002, 04:58.

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Co-piloten,
                  Kari Eisenhut, bekanntermassen Europameister des Jahres 2000 und Testpilot bei ADVANCE hat einen Papillon.
                  Er wird schon wissen, wieso...
                  Ha! Morgen gehts zum fliegen ! Ist zwar ne kleine Störung gemeldet (Schweiz), aber erst auf den Abend.
                  Vielleicht hört Beko dann auf, auf der armen Parashorty rumzuhacken....
                  Schöne Flüge wünscht euch allen <<thomi>>
                  -
                  -

                  Kommentar


                    #10
                    Fliegen und parashorty

                    Hi Tom !

                    Ich habe bereits aufgehört und zum fliegen gehe ich auch ;-))

                    Bernd

                    Kommentar


                      #11
                      Ich kann sie nur empfehlen

                      Hallo Flieger,

                      habe in 25 Jahren Freifallerei mit Rundkappen, Matratzen und auch dem alten T-10 Truppenschirm insgesamt 14 Mal mein Reservegerät gebraucht. Unterm Strich war ich damals froh, als die steuerbaren Reserveschirme auf den Markt kamen. Allein drei Waldlandungen, ein zerlegter Knöchel und ein komprimierter Wirbel wären mir mit einem steuerbaren Reservegerät mit Sicherheit erspart geblieben.
                      Aus dieser Erfahrung heraus habe ich mir beim Umstieg vor vier Jahren als GS-Anfänger selbstverständlich sofort ein lenkbares Reservegerät (Prodesign AS 400 oder so) zugelegt und würde dies auch jedem, der mich fragt dringend empfehlen wollen. Selbst wenn man aus geringer Höhe vielleicht nur noch den Einschlagwinkel steuern kann verhindert dies oft schon Schlimmeres. Schaut beim nächsten Flug mal nach unten, dann wißt Ihr über was für unlandbarem Gelände man oft hängt (und da steuerlos rein?).
                      Ich bin eben nicht gern nur Passagier, sondern möchte auch am Reserveschirm noch Herr der Lage bleiben.

                      In der Hoffnung, daß Ihr alle auch in diesem Jahr den Retter umsonst dabei habt wünsche ich Euch viele schöne Flüge!
                      Hartmut!

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Berrnd,

                        leider habe ich Dein posting erst heute gelesen.

                        Ein Forum ist auch für Unwissende da!!

                        Auch wenn mein erstes Posting ziemlich dumm rüberkam, so habe ich diese Frage schon mit einem Hintergrund gestellt.
                        Wenn mir etwas unklar ist, werde ich auch weiterhin fragen!!
                        Ich schreibe nur dann, wenn mich ein Thema interessiert.


                        gruß, p.

                        P.S.: sorry Leute, dies gehört nicht zum Thema.

                        Ich habe in diesem thread wahnsinnig viel gelernt über meine Rettung. Dickes Lob!!
                        viele schöne Flüge.
                        Zuletzt geändert von parashorty; 09.03.2002, 19:15.
                        Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

                        Kommentar


                          #13
                          Rettung

                          Hi Cosi !

                          Mach´ wirklich ein Rettungstraining ! Ich habe mir im Moment angewöhnt an jedem Tag an dem ich nicht fliegen kann, die
                          Rettung zu werfen. Dauert mittlerweile ca 15 Minuten um die Rettung zu packen und Du entwickelst ein Verständnis für
                          ihre Funktion.

                          Bernd ;-)

                          Kommentar


                            #14
                            @Easyfly Hatte der Pilot, der vertwistet mit dem X-Rated abspiralt ist, die Rettung vorne ? Ich könnte es mir so vorstellen.
                            Und packst Du den Papillon wirklich selbst ? Soviel ich gehört habe, sei es aufwändiger sprich anspruchsvoller und benötigt auch mehr Zeit. Wo packst Du ihn ? Hast Du einen geeigneten Raum ? Oder einfach quer durchs Wohnzimmer ?
                            Das man in einer Spirale event. nicht mehr an den Griff kommt, geht mir nur schwer rein. Mein Griff ist auf der rechten Seite - etwa 25 cm Weg. Schwer zu glauben, dass man auch in einer Spirale links rum oder Vrille rechtsrum nicht mehr an den Griff kommt.
                            Wie auch immer - wichtig ist sicher, dass man die Rettung quasi in den 5-Punkte-Check mit reinnimmt und auch unterwegs mind. einmal die Hand an den Griff legt und sich den weiteren Ablauf visualisiert.
                            Viele schöne Flüge wünscht <<<tomi>>>
                            -
                            -

                            Kommentar


                              #15
                              normale Rundkappe steuern

                              Hallo zusammen,

                              hat sich eigentlich schon mal jemand überlegt oder vieleicht
                              ausprobiert was passiert, wenn man an einer Rundkappe
                              die eine Seite etwas herunterzieht um so zum beispiel einer
                              Hochspannungsleitung auszuweichen?
                              Mir ist klar, dass da die Leinen mit den Händen erreichbar sein müssten also viel kürzer aufgehängt und längere Leinen.
                              Ich denke, schon eine Gleitzahl von 0.1 - 0.2 müsste da reichen.

                              Gruss Benz alias mönchsgrasmücke

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