Turbulenzen/Schräglage

[Harald1636]

Kurze Frage an Routiniers:
Ich habe mir irgendwie angewöhnt bei sehr starken und/oder turbulenten Bedingungen den Schirm tendentiell nur noch über die Bremsen zu steuern und die Gleichgewichtssteuerung eher wegzulassen.
Mein Grund: in diesen Situationen sind Klapper warscheinlicher und wenn ich dann gerade auf der 'falschen ' Seite mit dem Gewicht drin bin wird das Abdrehen wohl stärker ausfallen.
Haltet ihr das für übervorsichtig/unnötig?
Danke Harald

[Ernö]

AW: Turbulenzen/Schräglage

Kurze Frage an Routiniers:...und wenn ich dann gerade auf der 'falschen ' Seite mit dem Gewicht drin bin wird das Abdrehen wohl stärker ausfallen.
Danke Harald

hi Harald,

ich halte mich zwar nicht für routiniert, aber aus etlichen Erfahrung weiß ich, dass man in "sportlicher" Bedingungen gar nicht auf "falscher" Seite sein kann.
- Wenn du links kreist und rechts klappt... hejjj optimal. Etwas die Bremsen links nachziehen und rechts auf pumpen.
- wenn du links kreist und links klappt...(ist die lustigerer Wariante ) Hast du dein Körperlast auf der "beschädigter" Seite, somit verringert sich in erster Linie der Schaden, da du mehr Druck auf der linke Seite hast (weniger Entlasster); zweitens würde ich sofort rechts gegenbremsen und links auf pumpen. Das Gegenbremsen kann man sehr tief durchführen, da die Flächenbelasstung rechts deutlich höher ist als im Normalflug und ein Abreissen halte ich für sehr schwierig.
Bin des Öfteren "Dani-Spin" geflogen... vielleicht sagt es dir was... dabei reisst man, beim 50% Klapper die anderer Seite komplett ab und dreht sich wie im Heli... und das abreissen.... ist schwer.

Ich halte das Orientieren für sehr wichtig beim Klapper... damit meine ich das Abdrehen zu vermeiden.

Schöne Grüße Ernö