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meistern einer schwierigen Situation

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    meistern einer schwierigen Situation

    mich würde einmal interessieren, in welchen schwierigen Situationen sich der/die Eine oder Andere befunden hat, und wie diese gemeistert wurde.

    So zB. extrem starke Winde usw.

    Im voraus mein Dank, für viele Erfahrungsberichte.

    Grüssle Harry

    #2
    AW: meistern einer schwierigen Situation

    Zitat von Malamute
    mich würde einmal interessieren, in welchen schwierigen Situationen sich der/die Eine oder Andere befunden hat, und wie diese gemeistert wurde.

    So zB. extrem starke Winde usw.

    Im voraus mein Dank, für viele Erfahrungsberichte.

    Grüssle Harry
    Also meine schlimmste Situation für mich war in einen SiTra wo ich nach einer Fullstall Ausleitung einen massiven Verhänger in einer Flügelseite hatte, der mich direkt in einen Spiralsturz gehen ließ. Ich konnte mit letzter Kraft den Schirm wieder aus dem Spiralsturz stallen, konnte den erneuten Stall dann aber nicht mehr halten weil ich alle Kraft in das Stallen gesteckt hatte, was zu einem starken Vorschießen des Schirmes führte und trotz sofortigem Stoppen zu einem Totalentlaster der Leinen. Nach dem Durchfallen habe ich den Schirm aber wieder unter Kontrolle bringen können. Danach war ich fertig mit den Nerven

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      #3
      AW: meistern einer schwierigen Situation

      Wenn's di wirklich interessiert:

      http://www.dhv.de/vbulletin/showpost...64&postcount=3

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        #4
        AW: meistern einer schwierigen Situation

        Bei einem meiner ersten Thermikflüge bin ich Leeseits aus dem Bart gefallen. Dieser stand genau über dem Sattel eines Gebirgskamms. Mit dem Sinken auf der Leeseite war ich ganz schnell in der Düse des Sattels und der kurze Versuch mich gegen den Wind wieder zur richtigen Seite des Sattels durchzuschlagen, führte zum zum Abriss des Beschleuniger-Seils zum Ritt im Leerotor und endete in einem Baum. Ich möchte nicht sagen, dass ich das gut gemeistert hätte.
        Mein bester Beitrag war, denke ich, mich und meinen Schirm ohne große Blessuren aus dem Baum zu befreien.

        Aber letztens kam ich bei einem schönen Herbstflug nicht über den quer zum Tal liegenden Grad. Der Talwind hatte doch noch eingesetzt und produzierte ein veritables Lee mit Düse. Nachdem ich gesehen hatte, dass ich gegen den Wind nicht ankomme hab ich um 180° gedreht und eine respektabel Aussenlandung hingelegt, im Gegensatz zu manch anderen Kollegen, die sich entlang des Grades von Leerotor zu Leerotor durchschlugen und nur mit viel Glück heil runterkamen.

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          #5
          AW: meistern einer schwierigen Situation

          Hi,

          ich habe mir beim starten an den letzten guten Steckenflug-Tagen Anfang September den Fuß gekillt (trotz Bergschuhen).
          Resultat:
          Knapp 2 Monate Pause, eine sehr schwierige Situation bei akuter Flugsucht.
          Gemeistert habe ich das durch Ersatzhandlungen, hauptsächlich Modellfliegen..

          -JP
          -

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            #6
            AW: meistern einer schwierigen Situation

            Hallo !
            Dummerweise sind die richtig "schwierigen" Situationen die ,bei denen man entweder über sein eigenes Können oder die für das Fluggerät geeigneten Bedingungen hinausgegangen ist.
            In diesen - glücklicherweise wenigen- Fällen sah das bei mir wohl wenig nach "meisterhafter" Bewältigung, sondern eher nach einer Mischung aus angespanntem Agieren und Wirken des Schutzengels im Hintergrund aus.
            Gruß Sigi

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              #7
              AW: meistern einer schwierigen Situation

              Robi !!
              So sehe ich das auch...
              Braucht er aber auch nur am Sartplatz rumsitzen und en
              Heldentaten der Dampfbläser zuhören.
              Wer fliegen will,
              sollte starten !!
              Airos

              Kommentar


                #8
                AW: meistern einer schwierigen Situation

                Krawatte über ein drittel der Schirmbreite...

                Nach dem zweiten Fullstall und einem einseitigen Klapper war der Schirm geheilt...

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                  #9
                  AW: meistern einer schwierigen Situation

                  Zitat von Malamute
                  mich würde einmal interessieren, in welchen schwierigen Situationen sich der/die Eine oder Andere befunden hat, und wie diese gemeistert wurde.
                  Gilt das eingewickelt-sein in einem anderen Schirm für ca. (vertikal) 2000 Meter als schwierige Situation ?

                  Kommentar


                    #10
                    AW: meistern einer schwierigen Situation

                    Zitat von zuppi
                    Gilt das eingewickelt-sein in einem anderen Schirm für ca. (vertikal) 2000 Meter als schwierige Situation ?
                    Gilt. Erzähl!

                    Klaus

                    Kommentar


                      #11
                      AW: meistern einer schwierigen Situation

                      Zitat von zuppi
                      Gilt das eingewickelt-sein in einem anderen Schirm für ca. (vertikal) 2000 Meter als schwierige Situation ?
                      Das würde ich gerade mal noch durchgehen lassen
                      Aber gib doch mal ein bisschen Butter bei die Fisch: Ich nehme an, Du hast Dich wieder ausgewickelt, oder seid ihr als verlängertes Tandem gelandet?
                      Hat einer von Euch die Rettung geworfen?
                      Wie lange hat das auswickeln gedauert (Sinkgeschwindigkeit?)
                      Gruß wolle65

                      Kommentar


                        #12
                        AW: meistern einer schwierigen Situation

                        Als ich meinen zweiten eigenen Schirm gerade besaß (ein Swing Zenith M), kam der B-Stall gerade in Mode (sonst gab's nur die Steilspirale als Abstiegsmanöver, Ohrenanlegen war, glaube ich, noch nicht "erfunden").

                        Habe den B-Stall beim ersten Flug vom Stoderzinken im Ennstal wohl etwas asymmetrisch eingeleitet - mit der Folge, dass der Schirm SOFORT und ohne jede Vorwarnung massiv ins Trudeln geriet. Sofort Gurte und Leinen vor mir eingetwistet. Na klasse. Resthöhe war allerdings zum Glück noch gut 600 m. Hände hoch und oben gelassen, als erste Maßnahme. Kein Erfolg. Im Gegenteil: Heftiges Vorschießen, das ich sofort angebremst habe. Schirm zurückgeknallt. Knallen ist wörtlich zu nehmen: Gleich vier A-Leinen hat's mir an der Eintrittskante rausgerissen! Zum Glück hatten die damaligen Schirme aber deutlich mehr A-Leinen als heute.

                        Irgendwie habe ich die Kiste dann doch noch beruhigt bekommen, hatte allerdings die rechte Hand schon fest am Rettergriff.

                        Das Merkwürdige dabei: In der ganzen Zeit, die mir so unendlich lang vorkam (in Wirklichkeit waren's nur Sekunden) hatte ich überhaupt keine Zeit für Angst oder Panik, alles lief irgendwie im Film ab, halb intuitiv richtig, halb die Schutzengelfraktion.

                        Meine erste Reaktion am Boden war erstaunlicherweise nicht Knieschlottern oder Danksagungen in Richtung Jenseits, sondern maßlose Wut. Hab selten wieder so geflucht. Wegen der abgerissenen Leinen war der Flugurlaub auch gleich zu Ende.

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                          #13
                          AW: meistern einer schwierigen Situation

                          Meine "schwierige" Situation löste sich fast von alleine.

                          Erster Fullstall!!! I hab noch gar nicht wirklich gewusst, auf was ich achten sollte, ich machte einfach einen. Das ging auch erstaunlich gut, wenn das ausleiten nicht gewesen wäre
                          I liess meine Arme im fählschesten Moment denn es gibt (als der Schirm hinter mir war) sofort los. Logische Reaktion des Schirmes: er verdeckte mir die Sicht nach unten vorne Was tun? Schnell anbremsen, dann funktioniert das schon Nur leider hab ich ihn ausversehen auf der rechten Seite abgerissen, so dass sich der Schirm um zimlich genau 180° drehte und dann weiterflog ohne dass irgand was gewesen wäre. Nur kam mir das ganze ein bischen komisch vor, da ich ab diesem Moment Rückwärtsschaute
                          Aber aufgrund dem, dass mein Schirm ganz normal geradeaus weiterflog konnte ich mich leicht wieder in Normalflugposition bringen.

                          Fazti: ich hab dann mein nächsten Fullstall im ST absolviert.
                          POISON Virus infisziert

                          Bei Nebenwirkung und akuten Entzugserscheinungen wenden Sie sich bitte an die nächste Bergbahn.

                          Kommentar


                            #14
                            AW: meistern einer schwierigen Situation

                            Mich hat mein Schirm ( damals Edel-Apollo , der mit dem geielen Adler ) aus einer schwierigen Situation gerettet:
                            Beim Biwakieren in ner Gletscherspalte eingewickelt in das edle Teil>
                            sonst wäre ich wahrscheinlich erfroren>>
                            was natürlich jammerschade gewesen wäre >>>
                            meine zumindest ich >>>>>
                            Smile Airos

                            Kommentar


                              #15
                              WIRKLICH schwierige Situationen

                              Nach dem ich untenstehenden Bericht gelesen habe, wusste ich,
                              dass ich noch nie eine wirklich schwierige Situationen erlebt habe.
                              Da kann eigentlich nur noch der Andi mitreden ... ;-) Aber lest selbst:

                              __________________________________________________ _____
                              Frech geklaut von der WKSC Homepage: http://mypage.bluewin.ch/a-z/wksc/wksc_hischtoerli.htm

                              Ueli und Heiri Fliegendoofer

                              Bei ihrem denkwürdigen Flug für die Gleichstellung der 7 Zwerge mit Schneewittchen

                              Erlebnisbericht der Gebrüder Ueli & Heiri Fliegendoofer mit dem neuen, selbstgebauten OMEGAX Tandem:
                              Ziel unserer Aktion war, ein persönliches Zeichen zur Gleichstellung der Zwerge mit Schneewittchen zu setzen.
                              Start: endlich war es soweit, eine Föhnlage im Süden, eine Kaltfront im Osten und eine schnell nahende Squall Line aus Westen versprachen optimale Steigbedingungen. Kurz vor dem Start hatte Heiri eine lebensgefährliche Nierenkolik, die er aber dank Notfalltropfen sofort beheben konnte. Nachdem wir das Erbrochene vom GPS Display entfernt hatten, konnte es frohgemut losgehen. Die ersten 100 Meter waren die schwierigsten, mit Steigwerten fast immer unter 25m/sek. Die kybernetischen Doppelklappen bügelten sdmtliche Turbulenzen locker weg und verhalfen uns zu einem entspannten Fluggefühl. Vvllig unerwartet war die erwartete Squall Line doch stdrker als erwartet, und uns erwartete etwas, das wir gar nicht erwartet hatten. Doch das Kompostgitter um uns herum funktionierte phdnomenal und schützte uns vor den lebensgefdhrlichen Blitzen. Dann kamen wir aus den feuchten Wolken, das Eis schmolz langsam aus dem Gesicht aber leider setzte das GPS aus. In dieser Zeit schossen wir hoch, die Leinen rissen, Ueli opferte sich und hielt die Enden mit den Hdnden fest, mit den Füssen klammerte er sich ans Gurtzeug. Als wir das Hubble Teleskop passierten, konnten wir uns Ersatzmaterial pumpen und flickten alles zusammen. Danach spiralten wir runter, was das Zeug hielt, der Rekord war unser. Beim Eintritt in die Erdatmosphdre schmolzen Ueli's Brusthaare, aber dafür konnten wir die Fertigpizza auftauen und etwas essen. Wir landeten wohlbehalten in Cape Carneval, wo uns die tobende Menge mit wilden Sambatänzen begrüsste.
                              Es erstaunt uns selber immer wieder, welche Höchstleistungen mit Fertigpizza und Notfalltropfen zu erreichen sind. Für uns das wichtigste ist und bleibt, der Öffentlichkeit ein weiteres Mal ein gutes und sicheres Bild unseres ach so schönen Sportes zu vermitteln.
                              I.A. H&U Fliegendoofer, XL & XS / WKSC Marketingagentur

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