Liebe Flieger,
hab' gerade erfahren, dass der BR wegen einer kurzfristigen Programmänderung heute abend meinen Gleitschirmfilm aus 2004 wiederholen wird. Wer ihn noch nicht gesehen hat oder nochmal sehen will, hat heute abend und an den nächsten Tagen Gelegenheit dazu. Ich häng den Pressetext der Redaktion an.
Immer gute Flüge
Herwig
" B E R G A U F – B E R G A B"
SENDUNG: 22.11.2005 / 19.00 - 19.30 Uhr / Bayerisches Fernsehen 3
Wiederholung: 23.11.2005 / 13.00 – 13.30Uhr / Bayerisches Fernsehen 3
Wiederholung: 25.11.2005 / 15.45 – 16.15 Uhr / BR alpha
Wiederholung: 29.11.2005 / 10.30 - 11.00 Uhr / BR alpha
Alpines Gleitschirmfliegen – 15 Jahre nach den Anfängen
Mühsam bergauf, schwebend bergab
Die tollkühnen Männer – und Frauen! – unter ihren fliegenden Kissen
Als es Mitte der 80er Jahre in Deutschland mit der Gleitschirm-Fliegerei losging, war sie ein Bergsteiger-Sport. Heute sieht die Paragleiter-Szene ganz anders aus: Mit rund 25 Kilogramm im Rucksack fahren die Textilflieger per Lift oder Auto zum Startplatz. Nicht das Bergerlebnis steht im Vordergrund, sondern die „Airtime“, die geflogene Strecke und manchmal auch der Eindruck, den der Pilot bei fliegenden und nichtfliegenden Zuschauern geschunden hat.
Seit wenigen Jahren gibt es den „leichten“ Gegentrend. Die Hersteller bieten gewichtsreduzierte Ausrüstung an und so mancher Nur-Flieger kehrt wieder zur Frühform des Gleitschirmfliegens zurück, zum „Para-Alpinismus“. Herwig Decker hat diesem Gegentrend für Bergauf-Bergab nachgespürt: Im Osttiroler Virgental ist er mit seinen bergsteigenden Flugkünstlern zur Sajathütte gewandert, hat mit ihnen dort einen kurzen, scharfen Klettersteig mitgenommen – und erst am Tag danach sind sie gemeinsam zurück ins Tal geflogen.
Mit dabei waren Hermann und Helga Magerer, die sich der Gleitschirmfliegerei schon 1987 verschrieben haben und grundsätzlich zu Fuß auf die Flugberge steigen. Was es so an „Light“-Ausrüstung auf dem Markt gibt, stellt der Tegernseer Fluglehrer Peter Rummel vor, der seinen Gleitschirm sogar schon auf den Achttausender Cho Oyu und den Fast-Siebentausender Aconcagua geschleppt hat.
Zudem zeigt der Beitrag spannende Archivaufnahmen: Die Sajathütte ist 2001 von einer Staublawine weggerissen und in einer beispiellosen Leistung wieder aufgebaut worden. Gott-sei-Dank viel weniger katastrophal verlief dagegen Hermanns Gleitschirmschulung im Jahre 1987. Zu den Szenen passt wunderbar das Motto „Tollkühne Männer unter ihren fliegenden Kissen“!
hab' gerade erfahren, dass der BR wegen einer kurzfristigen Programmänderung heute abend meinen Gleitschirmfilm aus 2004 wiederholen wird. Wer ihn noch nicht gesehen hat oder nochmal sehen will, hat heute abend und an den nächsten Tagen Gelegenheit dazu. Ich häng den Pressetext der Redaktion an.
Immer gute Flüge
Herwig
" B E R G A U F – B E R G A B"
SENDUNG: 22.11.2005 / 19.00 - 19.30 Uhr / Bayerisches Fernsehen 3
Wiederholung: 23.11.2005 / 13.00 – 13.30Uhr / Bayerisches Fernsehen 3
Wiederholung: 25.11.2005 / 15.45 – 16.15 Uhr / BR alpha
Wiederholung: 29.11.2005 / 10.30 - 11.00 Uhr / BR alpha
Alpines Gleitschirmfliegen – 15 Jahre nach den Anfängen
Mühsam bergauf, schwebend bergab
Die tollkühnen Männer – und Frauen! – unter ihren fliegenden Kissen
Als es Mitte der 80er Jahre in Deutschland mit der Gleitschirm-Fliegerei losging, war sie ein Bergsteiger-Sport. Heute sieht die Paragleiter-Szene ganz anders aus: Mit rund 25 Kilogramm im Rucksack fahren die Textilflieger per Lift oder Auto zum Startplatz. Nicht das Bergerlebnis steht im Vordergrund, sondern die „Airtime“, die geflogene Strecke und manchmal auch der Eindruck, den der Pilot bei fliegenden und nichtfliegenden Zuschauern geschunden hat.
Seit wenigen Jahren gibt es den „leichten“ Gegentrend. Die Hersteller bieten gewichtsreduzierte Ausrüstung an und so mancher Nur-Flieger kehrt wieder zur Frühform des Gleitschirmfliegens zurück, zum „Para-Alpinismus“. Herwig Decker hat diesem Gegentrend für Bergauf-Bergab nachgespürt: Im Osttiroler Virgental ist er mit seinen bergsteigenden Flugkünstlern zur Sajathütte gewandert, hat mit ihnen dort einen kurzen, scharfen Klettersteig mitgenommen – und erst am Tag danach sind sie gemeinsam zurück ins Tal geflogen.
Mit dabei waren Hermann und Helga Magerer, die sich der Gleitschirmfliegerei schon 1987 verschrieben haben und grundsätzlich zu Fuß auf die Flugberge steigen. Was es so an „Light“-Ausrüstung auf dem Markt gibt, stellt der Tegernseer Fluglehrer Peter Rummel vor, der seinen Gleitschirm sogar schon auf den Achttausender Cho Oyu und den Fast-Siebentausender Aconcagua geschleppt hat.
Zudem zeigt der Beitrag spannende Archivaufnahmen: Die Sajathütte ist 2001 von einer Staublawine weggerissen und in einer beispiellosen Leistung wieder aufgebaut worden. Gott-sei-Dank viel weniger katastrophal verlief dagegen Hermanns Gleitschirmschulung im Jahre 1987. Zu den Szenen passt wunderbar das Motto „Tollkühne Männer unter ihren fliegenden Kissen“!
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