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KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

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    KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    Zuletzt geändert von FLYAHOLIC; 27.02.2008, 08:37.

    #2
    AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

    Zitat von FLYAHOLIC
    Ich habe mir angewöhnt, dern Schirm so Pfeilförmig wie möglich auszulegen, beim Sprung über die Klippe die hände mit nach vorne zu reissen und nur die inneren A-Gurte dabei zu verwenden.

    Aber ist nicht immer astrein abgelaufen und ich hab ehrlich gesagt vor jedem Klipenstart Schiss wie Sau. Dauert immer ein bischen, bis ich dann beherzt losspringe.
    Ich denke, prinzipiell machst Du nix falsch, nur solltest Du Dir vielleicht noch angewöhnen, die Hände nach dem 'Losspringen' (Bremsleinen in der Hand, aber A-Gurte bereits ausgelassen!) an die Knie zu nehmen und nach vorne durch die Gurte abzurollen.
    Du vermeidest dadurch ein eventuelles Hängenbleiben mit den Armen an den sich spannenden Gurten und ausserdem bremst Du den sich öffnenden Schirm automatisch so an, dass er sich einerseits schnell öffnet, andererseits aber ein allfälliges Vorschiessen minimiert wird.
    Nach dem Salto durch die Gurte (macht sich besonderst gut, wenn Du es dabei schaffst, die Beine in einem aerodynamischen Beinsack unterzubringen) solltest Du die Bremsen dann zügig aber nicht zu schnell freigeben.

    Wenn Du dennoch Schiss hast: Einfach die Augen zu machen!

    Grinsende Grüße
    Robert

    PS.: Ich hoffe, dass das niemand ernst nimmt!

    Kommentar


      #3
      AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

      Zitat von FLYAHOLIC
      ....geht bei den meisten klippenstartplätzen meist nicht, da hinter der kante schönes lee oder nichtangeströmter raum ist ....an steilen startplätzen geht's mit wind... ....aber an der klippe hab ich noch keine zufriedenstellende immerfunktionierlösung gefunden!
      Wenn Du Interesse hast kann ich mal versuchen ob ich das alte Lehrbuch noch finde aus dem anderen Beitrag von mir.
      Vorteil ist dann Du kannst direkt laminar aus der Klippe herausstarten, weil Du dich ja dann in der Klippe sichern musst. Also Du haengst praktisch in der Klippe drin. War aber ein recht komplizierter Mechanismus, genau beschreiben kann ich es nicht mehr.

      Muestte da mal nachschauen.
      Zuletzt geändert von Gast; 25.01.2006, 12:01.

      Kommentar


        #4
        AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

        Klippe und Co
        Hey Flyaholic

        Gute Idee mit dem Neuen Schrött..
        Hast ja geile Bilder von Dir als Logo
        >> Auf dem Weg zu Selbstfindung ( ??? hihi )
        Auf dem einen Bild sahst Du aus wie Rasputin
        ( The Austrian Flymachine ?? )
        Nix für unguat , der Spaßfaktor soll endlich wieder mal hochleben.
        Flydoc

        PS Spezialversion des Klippenstarts:
        Winters auf dem Blanken eis eines steilen Gletschers:
        So zB: Sulden Gletscherstartplatz nach NORD ( !! )
        ( weit jenseits der Absperrungen )
        Abbruch Sinnlos da Blaueis, netter Adrenalin-Kick
        Gemma liaba fliagn

        Kommentar


          #5
          AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

          Hi Bearnie,

          Ich bin mir immer noch nicht so sicher, ob das alles hier ein Spass sein soll...
          Soviel weiss ich aber: Mit meinem Wettkampfgerät mache ich keine FreiFall Übungen,
          denn die Chance dass die Leinen sich mal nicht verheddern, sind eher klein ...

          Anyway: ich habe einen Tip für dich, das ganze deutlich sicherer zu gestalten,
          auf den du eigentlich selbst kommen müsstest, denn du hast mich mit deinem
          Yeti-Von-Hand-Schlepp-Video darauf gebracht :

          Du nimmst eine Rolle und befestigst sie an einem Baum, Busch etc der an der Kante steht.
          Dann brauchst du ca. 250m Seil, Schleppklinke und 2-3 kräftige Leute. Die stellen sich an der
          Kante auf und laufen auf dich zu, und schleppen dich (via Rolle) damit in Richtung Kante.
          (siehe Illustration)

          Dadurcht stehst du beim Aufziehen in einem Bereich, in dem der Wind schon wieder laminarer
          anliegt oder zumindest wenig Wind ist ( von Vorne sollte er natürlich eh kommen, wenn du
          nachher an der Kante fliegen willst)

          Wenn die Helfer ordentlich ziehen kommst du mit gut Höhe über der Kante an und kannst
          den Rotor überfliegen. Wenn du zuwenig Höhe hast, klinkst du schon vorher aus und brichst ab.
          Weil Handschlepp keine grossen Kräfte einbringt wirst du dabei nicht gross durchpendeln.
          Eine Sollbruchstelle würde ich schon einbauen, falls sich je was verheddern und blockieren sollte.

          Sicher nicht DHV-Konform, aber das ist ein solcher Startplatz ja von vornherein nicht,
          also reden wir hier offensichtlich eh übers Ausland! ;-)

          Viele Grüsse,
          Ulli
          Angehängte Dateien

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            #6
            AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

            Bevor Ihr die Klippenhandschleppe erfindet dürft Ihr aber nicht die Klassiker Startgummi und Parapult vergessen!

            Phil

            ------------------------
            http://www.youtube.com/user/philflieger

            Kommentar


              #7
              AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

              Hi Bearnie,

              Kletterseil ist etwas suboptimal, um es vorsichtig zu sagen (Länge, Gewicht, keine Dehnung...)

              Viel besser: Polyamid-Flechtleine 3-5mm.
              Ich habe mir nach langem Recherchieren (Material, Dicke, Preis) davon eine 250m Spule
              mit 5mm (Rat von Lukas Etz, der muss es wissen) beim Böhner gekauft:

              Kostete nur 65Euro + 5 Versand, und der Mensch ist mega-freundlich, selten wo so einen
              Kundenservice erlebt!

              Lukas meint, mit 250m kann man an den guten Tagen auch schon recht gut den Thermikeinstieg
              finden (mit seinem Isigoin - Fixseilschlepp) Das wäre die ideale Lösung für deinen Odyssee2Ulsan
              Trip gewesen: Flugbilder von oben über der weiten, flachen Landschaft ...
              Denk mal wie geil das käme! Also eine (kleine) Investition, die sich noch öfter bezahlt machen sollte!

              Ich hab es mir auch für Gelände beschafft, die ähnlich der Schwäbischen Alb (wo man
              sowas natürlich *nie* machen darf! ;-) sind: Viele viele Kilometer Kante, oben flach
              und ohne Bewuchs aber am Trauf quasi lückenlos Baumverseucht! -> Wenn man erstmal in
              der Luft ist kann man da doll fliegen.

              Ich habe aber auch schon von Jungs gehört, die diese Methode am Fuss von komplett
              bewaldeten Hügeln einsetzen: Wenn man da parallel von Hand jemand auf ein paar Duzend
              Meter bringt, kann der den Rest aufsoaren. Dazu fallen mir auch viele tropische Küstengebiete ein,
              die eine saubere, laminare Seebrise haben, aber die Botanik wuchert jeden gerodeten
              Startplatz binnen Minuten wieder zu. Dafür gibt es am Sandstrand davor viel Platz zum landen,
              und eben *Bingo* auch zum anschleppen.

              Hoffe den ein oder anderen auf ein paar Ideen gebracht zu haben für den nächsten Urlaub!

              Viele Grüsse, Ulli

              P.S.: Ich suche schon länger ein paar Leute, die für solch "wohlüberlegte Spinnereien"
              zu begeistern sind, bevorzugt aus dem Stuttgarter Raum. Leider tut man sich mit der Suche
              unter typischen Schwaben natürgemäss recht schwer ;-) Ausnahmen bitte PM/mail an mich!

              Nachtrag: Nachdem hier um mich herum der Karneval ausgebrochen zu sein scheint,
              wollte ich nur nochmal kurz festhalten, dass meine Beiträge ernst gemeint sind.
              Nichtsdestotrotz finde ich die diversen kreativen Wurfmaschinen natürlich auch recht Lustig!
              Zuletzt geändert von UlrichPrinz; 25.01.2006, 14:15.

              Kommentar


                #8
                AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

                In den USA sehr beliebt........

                sind stationäre Starthilfen an kritischen Klippengeländern.
                Wie vieles aus Amerika: laut, energieintensiv aber sehr effektiv !

                Fette Wolken

                Wichtelmann
                Angehängte Dateien

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                  #9
                  AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

                  Zitat von UlrichPrinz
                  Hi Bearnie,

                  Kletterseil ist etwas suboptimal, um es vorsichtig zu sagen (Länge, Gewicht, keine Dehnung...)

                  Viel besser: Polyamid-Flechtleine 3-5mm.
                  Ich habe mir nach langem Recherchieren (Material, Dicke, Preis) davon eine 250m Spule
                  mit 5mm (Rat von Lukas Etz, der muss es wissen) beim Böhner gekauft:

                  Kostete nur 65Euro + 5 Versand, und der Mensch ist mega-freundlich, selten wo so einen
                  Kundenservice erlebt!

                  Lukas meint, mit 250m kann man an den guten Tagen auch schon recht gut den Thermikeinstieg
                  finden (mit seinem Isigoin - Fixseilschlepp) Das wäre die ideale Lösung für deinen Odyssee2Ulsan
                  Trip gewesen: Flugbilder von oben über der weiten, flachen Landschaft ...
                  Denk mal wie geil das käme! Also eine (kleine) Investition, die sich noch öfter bezahlt machen sollte!

                  Ich hab es mir auch für Gelände beschafft, die ähnlich der Schwäbischen Alb (wo man
                  sowas natürlich *nie* machen darf! ;-) sind: Viele viele Kilometer Kante, oben flach
                  und ohne Bewuchs aber am Trauf quasi lückenlos Baumverseucht! -> Wenn man erstmal in
                  der Luft ist kann man da doll fliegen.

                  Ich habe aber auch schon von Jungs gehört, die diese Methode am Fuss von komplett
                  bewaldeten Hügeln einsetzen: Wenn man da parallel von Hand jemand auf ein paar Duzend
                  Meter bringt, kann der den Rest aufsoaren. Dazu fallen mir auch viele tropische Küstengebiete ein,
                  die eine saubere, laminare Seebrise haben, aber die Botanik wuchert jeden gerodeten
                  Startplatz binnen Minuten wieder zu. Dafür gibt es am Sandstrand davor viel Platz zum landen,
                  und eben *Bingo* auch zum anschleppen.

                  Hoffe den ein oder anderen auf ein paar Ideen gebracht zu haben für den nächsten Urlaub!

                  Viele Grüsse, Ulli

                  P.S.: Ich suche schon länger ein paar Leute, die für solch "wohlüberlegte Spinnereien"
                  zu begeistern sind, bevorzugt aus dem Stuttgarter Raum. Leider tut man sich mit der Suche
                  unter typischen Schwaben natürgemäss recht schwer ;-) Ausnahmen bitte PM/mail an mich!

                  Nachtrag: Nachdem hier um mich herum der Karneval ausgebrochen zu sein scheint,
                  wollte ich nur nochmal kurz festhalten, dass meine Beiträge ernst gemeint sind.
                  Nichtsdestotrotz finde ich die diversen kreativen Wurfmaschinen natürlich auch recht Lustig!


                  Hi Ulrich,

                  absolut geniale Idee !!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich glaube jetzt sind einige Hangkanten bei mir zu HAUSE fliegbar.

                  meerci vielmals

                  Grüße
                  Holzgeier

                  Kommentar


                    #10
                    AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

                    Hi Ulli,

                    bin zwar nicht aus dem Stuttgarter Gegend, aber für "Spinnereien" wäre ich gerne bereit und offen.

                    Grüße Ernö

                    PS... mein Notschirm muss eh wieder neu gepackt werden...

                    Kommentar


                      #11
                      AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

                      Zitat von Holzgeier
                      Hi Ulrich,

                      absolut geniale Idee !!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich glaube jetzt sind einige Hangkanten bei mir zu HAUSE fliegbar.

                      meerci vielmals

                      Grüße
                      Holzgeier
                      ....meist braucht man da schon einen genügend starken wind,um hochzusoaren,da kann man auch schon alleine starten und von unten hochsoaren.

                      so ists bei uns auch,wir haben einen nordhang,mit wenig gefälle,aber um hoch zukommen,müssen wir unten am waldrand aufziehen und versuchen hochzusoaren,wenn der wind zu schwach ist,reicht auch ein seil nicht um hochzukommen und obenzubleiben.

                      so war unsere erfahrung,daß wenn der wind stark genug zum soaren ist,wir auch kein seil brauchen ,um am hang sich hochzuschleppen.

                      Kommentar


                        #12
                        AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

                        @flyaholic, moin, und wo ist das? norway?

                        gruss visionair

                        Kommentar


                          #13
                          AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

                          Zitat von FLYAHOLIC
                          wie schaut es aus an den klippen, wo kaum platz ist ... (platz für einen beherzten sprung nach vorne, schirm hat gerade platz eng gepfeilt ausgelegt zu werden) ...
                          ... beim sprung in die leinen ....
                          Sorrry, Bearnie, dass Du mit meinem ersten Post in diesem Thread keine ernsthafte Antwort bekommen hast, aber ich konnte wirklich nicht glauben, dass Du das ernst meinst (zudem: Deine Signatur! ) Ich hoffe, Du hast meinen Spass nicht falsch verstanden.

                          Also meinen Respekt hat Du, ich würde sowas nicht mal ansatzweise versuchen - siehe meine Signatur. Ich hätte da schon Schiss, den Schirm auszulegen und mich an die Kante zu stellen...
                          Mach mal ein Video von Deinem 'Start' und: Pass auf Dich auf!

                          Viele Grüße
                          Robert

                          Kommentar


                            #14
                            AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

                            Zitat von Transporter
                            ....meist braucht man da schon einen genügend starken wind,um hochzusoaren,da kann man auch schon alleine starten und von unten hochsoaren.

                            so ists bei uns auch,wir haben einen nordhang,mit wenig gefälle,aber um hoch zukommen,müssen wir unten am waldrand aufziehen und versuchen hochzusoaren,wenn der wind zu schwach ist,reicht auch ein seil nicht um hochzukommen und obenzubleiben.

                            so war unsere erfahrung,daß wenn der wind stark genug zum soaren ist,wir auch kein seil brauchen ,um am hang sich hochzuschleppen.

                            also nochmal zur Verdeutlichung....... ihr zieht bei eurem Nordhang am Waldrand in der absoluten Ebene auf u. soart bei entsprechend starken Wind an den Bäumen entlang hoch........

                            Bei uns geht der Hang (Waldrand) in der Ebene los, und von oben kann man nicht starten wegen dem Wald. Also bleibt nichts anderes über als sich von oben (unter Berücksichtigung des Lees bei entsprechend starken Wind) an die Kante ziehen zu lassen. (Höhendifferenz ca. 20 - 60 m je nach Hang)

                            Grüße
                            Holzgeier

                            Kommentar


                              #15
                              AW: KLIPPENSTART-welche Methode ist die sicherste?

                              Hi Bearnie,

                              > wie schaut es aus an den klippen, wo kaum platz ist,

                              Mein Tip: Wenn es wirklich nur eine 90Grad Klippe mit sattem Rotor hat, dann lass es dort!
                              Denn: Oft genug gibt es eine sichere Alternative: Hinfliegen!

                              Beispiel Kapstadt: Der Start am Tafelberg ist recht heikel und geht risikoarm nur an
                              ca. 20 Tagen im Jahr. Aber: Warum nicht am Lionshead (ein flacherer Hügel davor)
                              starten, Thermisch aufdrehen und zur Tafelberg-Klippe hinfliegen und dort dann aufsoaren?
                              Das geht an ziemlich vielen Tagen!

                              Irgendwie scheinen viele Piloten (ich meine nicht unbedingt dich damit) gefühlsmässig
                              noch immer in den Anfangjahren der Gleitschirmfliegerei zu stecken, wo man einfach
                              überall runter "springen" musste. Heute sollte man da einfach hinfliegen, das ist den
                              modernen Schirmen eher angemessen!

                              Falls dir das nun aber nicht reicht, und du partout eine Klippe als Startplatz nutzen willst,
                              hier noch 2 eispiele zum Thema Klippenstart, aus denen du evtl. Anregung ziehen kannst:

                              1) ein nicht näher benamster "Startplatz" in meiner Gegend: 50m Klippe:
                              Der Rotor ist hier naturgemäss nicht so gross wie bei deiner 1000m Klippe auf dem Bild.
                              Hier sind einige Windanzeiger an Büschen angebunden, an der Kante selbst und auch dahinter.
                              -> Man wartet, bis ein Windhauch doch mal von vorne kommt, zieht auf und läuft dann recht
                              zügig an die Kante. Dort hebt es einen meist schon weg, wenn man gefühlvoll anbremst.
                              Letztes Jahr meinte einer, direkt an der Kante stehen bleiben zu müssen, um noch einen
                              Kontrollblick zu machen. Er bremste dabei nicht sonderlich stark an - die verdiente Quittung
                              bekam er sofort: Der Wind von unten lässt den Schirm verstärkt vorschiessen, (Das Profil
                              stellt sich ja immer in den Wind) und er klappte grossflächig ein, während der Pilot seinen
                              Schritt ins Leere machte, und dann 50m tiefer in den Bäumen sass...

                              2) Aus dem Video "Never ending Thermal" : Venezuela, Angel Falls: Der Pilot hat einen
                              Helfer, der ihn von Hand an die Kante zieht, damit er genug Schwung bekommt.

                              Wie gesagt: nur 2 kurze Anregungen, aber ich würde eher zum hinfliegen raten.

                              Viele Grüsse, Ulli

                              P.S.: Warum ich dir so abrate? Ich stand mal in Tanzania an einer solchen Kante,
                              drumherum nur Urwald. Die Alternative: Ein laaaanger Abstieg, ermutigte mich, einen
                              Start zu versuchen, obwohl der Wind mit ca. 20Km/h von *hinten* kam. Meine Lösung:
                              Schirm zum "Berg" hin aufziehen, in einer Kurve unterlaufen und raus. Zuerst 2 Mal "trocken"
                              geübt, ein Stück hinter der Kante, dann Premiere. Glglglglgl hatte ich Schiss :-( Es hat
                              funktioniert: ich konnte auch gleich in der Leethermik aufdrehen und noch 36Km wegfliegen
                              zur Strasse. Aber ich würde das Heute nicht mehr machen, schon gar nicht mit einem
                              schnellen Schirm. Das Risiko ist einfach zu hoch! Seither habe ich schon ein paar mal
                              eingepackt, wenn der KantenRotor mir den Schirm von hinten entgegengeblasen hat.
                              Zuletzt geändert von UlrichPrinz; 26.01.2006, 10:51.

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