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Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

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    Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

    Jeder Flieger mit Kind(er) stellt sich diese Frage früher oder später.
    Jeder Familienvater kennt das leidige Tauziehen um die Freizeit. „Deine Freiheit bedeutet meine Unfreiheit" oder „du warst schon fliegen, kriegst du dein Hals nicht voll?" muss ich mir ständig anhören.
    Familienurlaub mit Fliegen haben wir schon zweimal gemacht. Ein Beispiel: Gardasee: von 10 Tagen waren 4 irgendwie mit Fliegen verbunden, also Frau + Kind (+ Aupair Mädchen wohlgemerkt) sind an zwei Tage mit zum Berg gefahren, an einem anderen Tag haben die ein Ausflug ohne mich gemacht und am vierten wurde ich schon mit Ungeduld erwartet (um es milde auszudrücken). Als Ausgleich war ich mit meiner Frau überall shopen und hat Ausflüge gemacht usw..
    Ich glaube, wenn das Fliegen nicht wäre, hätten wir eine sehr ausgeglichene entspannte Ehe, weil das das Einzige ist, wo wir uns nicht einig sind. Aber ich denke nicht daran aufzuhören, sehe ich nicht ein ich saufe nicht, gehe nicht fremd, schaue kein Fußball mit Kumpels, habe kein Bierbauch und bin exemplarisch mit der Kleine…
    O.k., ich erspare euch die Details (und mir die Blöße ) Frage an Familienväter (und Mütter???):

    Wie viel (darf) ihr fliegen und mit welchem Stress ist das verbunden? Bin sehr gespannt auf eure Berichte…

    Wäre ganz schön, wenn ihr schreibt, an wie viele Tage ihr im Jahr durchschnittlich fliegen geht und welche Abmachungen ihr mit euren Liebsten habt

    Grüße

    Roberto

    #2
    AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

    Hallo, Invento,

    genau dieser Konflikt war für mich der Grund, beim Tandemfliegen zu landen..
    Seither: 30..40 Flüge pro Jahr, 2/3 davon Tandem. Schirm zZ: FB Twix, für momo und Tandem geeignet, Reissverschluss zum "zippen". (Nein!!!: Bitte keine Unterstellungen - ich habe keine Beteiligungen bei Firebird..... ;-))) )
    Der Partnerin macht's Spass . Meine "Kinder" sind schon lange "flügge" - und (z.T.) natürlich auch schon begeistert mitgeflogen.
    Ist das ein brauchbarer Lösungsansatz für dich ?

    PS: Überrede sie doch mal zu einem Tandemflug mit Fluglehrer unter guten Bedingungen - dann weiss sie wenigstens worüber ihr ständig diskutiert (aber vorsichtig: Flugvirus kann hochansteckend sein ;-))) ). Ich helfe dir gern bei dieser "Schandtat" - falls ihr euren nächsten Urlaub mal in der Nähe von Bayern macht.......
    Zuletzt geändert von hartmut_k; 07.02.2006, 10:17.
    https://vimeo.com/49892438

    Kommentar


      #3
      AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

      Hi Roberto,

      es ist in der Tat eine schwierige Frage... Ich habe damit ebenfalls zu kämpfen.
      Bei mir hilft ab und zu... die Frau mit zum Berg mit zu nehmen. Dann sieht sie was Du da machst und merkt was fliegen für dich bedeutet.

      Bei uns ging es gar soweit... das sie mir gesagt hat: "ich will es auch"

      Ich dachte mir die ganze Zeit, es wäre schön wenn sie auch Ambitionen hätte um zu fliegen, aber gesagt habe ich es ihr nicht. Das war ganz allein ihre Idee. Nun hat sich sich bei meiner Flugschule angemeldet.

      Ich brachte vom fliegen anscheinend "etwas nach Hause mit" was sie begeistert hat.

      Zeig ihr einfach das das Fliegen für Dich sehr viel bedeutet. Sie (die Frau) darf dabei sehr wohl in deinem Leben auf der erster Stelle stehen (steht bei mir auch). Das Wichtigste ist, das den Gleitschirm man nicht heiraten kann... und das verursacht bei einer Frau demnach kein Eifersucht.

      Ernö
      ...der seit neulich auch gerne mit der Frau spazieren geht (nach dem fliegen)

      Kommentar


        #4
        AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

        hallo roberto,denke,daß ist ein problem,daß sich nie ganz vereinen läßt
        als ich noch verheiratet war,war es immer ein großes problem,familie und fliegen unter einen hut zu bringen.

        nachdem ich geschieden war....aber nicht wegen dem fliegen ,lernte ich meine heutige freundin übers internet kennen. sie wußte gleich von anfang an,daß fliegen meine große leidenschaft war,als ich sie das erste mal mit dem tandem mitnahm,hatte ich sie mit dem flugvirus infiziert und seit dem keine probleme mit familie und fliegen,denn sie geht auch immer gerne mit an den berg.....manchmal ist auch zuschauen interessant,wenns zum fliegen net so gut geht.

        Kommentar


          #5
          AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

          Muss nur lange genug miese Laune schieben, dann scheucht mich meine Liebste von sich aus zum Fliegen. Außerdem hat sie zuerst mit dem Unsinn angefangen , und möchte jetzt nach 11 Jahren Pause auch wieder anfangen, insofern war sie immer recht tolerant:

          2002 36 Flugtage 68 Flüge
          2003 40 Flugtage 55 Flüge
          2004 35 Flugtage 48 Flüge
          2005 30 Flugtage 49 Flüge

          Aber wie das jetzt wird wenn sie auch wieder fliegt und ich dann auf die Jungs aufpassen muss *graus*

          Ansonsten: Augenmaß rulez, manchmal muss man halt den Traumtag drangeben und sich beim nächsten Treff die Stories der Kinderlosen anhören, das gehört halt zum harten Brot des Verhütungsstümpers

          Viele Grüße

          Klaus

          Kommentar


            #6
            AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

            Ach!

            Bei mir hat geholfen, eine Bergsteigerausrüstung zuzulegen,
            dann hat mann eher eine Chance, bei einer gewöhnlichen Bergtour
            (warum nur haßt Mme Bergbahnberge...tststs?!) auch noch zu einem
            Flüglein zu kommen. Einmal (sic!) hat das jetzt schon geklappt:
            ich trag die kleine hoch (sie den Yeti) und wir treffen uns unten
            wieder. Aber Bergbahnfahren ist für sie leider tabu. (noch?)

            Die Wahl des Berges ist nicht immer so einfach....
            (paraalpin.de hilft).

            Tandemschein ist da vielleicht noch eine Option, da müßte sie
            aber das GS-Fliegen wieder anfangen (jaja, warum nur
            hat sie nur aufgehört.... sic!)

            (Der Ausgleich zum Gleitschirmfliegen läuft dann über ein
            virtuelles "Punktesystem", welches mitunter zu angestrengten
            Verhandlungen führt.)

            Das mit der Sicherheit - deshalb postest du ja vielleicht auch? -
            ist immer eine längere Diskussion....

            Grüße,
            Dieter.
            Zuletzt geändert von Dieter Braun; 07.02.2006, 12:38.

            Kommentar


              #7
              AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

              Zitat von Dieter Braun
              ...Das mit der Sicherheit - deshalb postest du ja vielleicht auch? - ist immer eine längere Diskussion...
              da hilft wirklich nur, sie mit zu nehmen. Bei mir hats geholfen... Dann sieht sie das es gar nicht so gefährlich ist...
              Mit Tandem wollte ich auch ihr etwas "näher" oder "entgegenkommen" aber das hat sich erstmals erledigt... sie will (wie schon erwehnt) selber fliegen...

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                #8
                AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

                Zitat von Ernö
                ...sie will (wie schon erwehnt) selber fliegen...
                Das wundert mich eigentlich nicht, bei dem was du hier zT berichtest, möcht ich auch lieber selber fliegen, als bei Dir am Tandem

                *Spässle gmacht*
                Gruss Mario

                Kommentar


                  #9
                  AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

                  Habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, wieviel eine "Familienmutter" ihren Hobbies nachgehen kann, während der "Herr Erzeuger" brav auf seinen Nachwuchs aufpasst?

                  Nix für ungut, mich betrifft weder der eine noch der andere Fall, aber tendenziell hört man viel öfter die Klage von Männern, denen die "böse" Frau auch noch das "eine" interessante Hobby verbieten will ....

                  Glaubt ihr nicht, dass SIE vielleicht auch ganz gerne mal einen Tag für sich bzw. ihre Interessen Zeit hätte (wenn sie eh schon - was doch wohl mehrheitlich der Fall ist - den größten Teil der Zeit mit den Kindern verbringt?)

                  Gleitschirmfliegerinnen, deren Partner nicht fliegt (ja auch sowas gibt es!) sind ausdrücklich auch gemeint.

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

                    Kommt mir bekannt vor!

                    Die erwähnten Lösungsansätze greifen leider oft nicht: Meine Frau hat mal einen Tandemflug gemacht, war aber nicht sonderlich begeistert. Die Kinder sind noch nicht ausgeflogen etc.

                    Ich unternehme unterm Jahr öfter mal was mit den Kids alleine (Zeltwochenende, Väterferien etc.). Damit 'erkaufe' ich mir dann auch mal eine Woche Fiesch oder Andalusien. Leider reicht weder das Ferien- noch das finanzielle Budget, um alle Wünsche restlos zu befriedigen

                    Das mit den Wochenenden ist natürlich ein Problem... Es nützt der Familie ja nix, wenn ich im Jahresschnitt nur sehr selten weg bin. Die Tage fallen schliesslich alle auf Schönwetterlagen in der thermischen Jahreszeit, wo auch meine Frau gerne öfter was unternehmen möchte.
                    Das führt dann zu der Art Diskussionen, wo man den Kalender und das Flugbuch zücken muss, um zu beweisen, dass man nicht immer weg ist und NIE zu Hause

                    Es wird in den nächsten Jahren wohl noch eine Gratwanderung bleiben. Ab und zu ergibt sich mal was, wo alle auf ihre Kosten kommen. Manchmal werde ich unter der Woche fliegen. Einige Male wird die Familie auf mich verzichten müssen, und an anderen Tagen versuche ich dann, nicht allzu sehnsüchtig auf die Kumuli zu starren, unter denen ich nicht hänge...

                    Eine Zeitlang - als die Kids noch sehr klein waren - hatte ich mich zu fest zurückgenommen und bin fast nicht mehr fliegen gegangen. Das war ein grosser Fehler: Es ging mir mit der Zeit ziemlich mies und war auf die Dauer auch für die Familie untragbar

                    Mal schauen, wie es diese Jahr rauskommt!

                    Cheers
                    Marcel

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

                      Nun, der Möglichkeiten gibt es viele.
                      Wenn sie natürlich nur shoppen als Hobby hat, wirds schwierig.
                      Wir, also meine bessere Hälfte und ich (wir haben keine Kinder) haben uns so arrangiert:
                      Samstag ist Flugtag (einkaufen kann man vo Mo-Fr eh besser, ist ja bis 8 abends auf)
                      Sonntag ist Frauentag, und das bedeutet meist Radeln/Mountainbike.
                      Ausserdem ist sie auch Samstags ganz zufrieden, wenn sie sich mal allein auf ihr Bike schwingen kann und ihr der Alte nicht dauernd dazwischen quatscht.

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

                        Wir haben für das Problem eine einvernehmliche Lösung gefunden.
                        Dazu muß ich vorausschicken, daß ich am Niederrhein ehe am Wochenden "nur" zum fliegen an der Winde kommen. Paßt das Wetter, dann gehe ich fliegen. Das kommt ehe selten genug vor. Ansonsten ist Familie angesagt.
                        Unsere Familienurlaube werden nach einem mißglücken Versuch grundsätzlich ohne fliegen verbracht.
                        Ich nehme mir die Freiheit 2x im Jahr eine längere Flugtour mit den Vereinskameraden zu machen - in der Zeit bleibt meine Frau bei unserem Kleinen. Dafür macht meine Frau 2x im Jahr etwas mit Ihren Freundinnen und ich bleibe bei dem Kleinen.
                        Das einzige verbleibende Problem dabei ist und bleibt wahrscheinlich immer die lästige Kohle

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

                          Hi,
                          mein Töchterchen ist jetzt sechs Jahre alt und seit ihrer Geburt habe ich einen Denkprozess durchlebt, der durchaus mit einer Gehirnwäsche vergleichbar ist. Es gab wohl keinen Bereich in meinem Leben, der nicht völlig auf den Kopf gestellt worden ist. Mein Fliegerleben, als Gipfel meines genussüchtigen, kinderlosen Vorlebens, wurde zum Lehrbeispiel einer Umwandlung. Als engagierter Streckenflieger ist die Focusierung des Daseins auf sehr wenige Dinge beschränkt. So ein Streckenflieger zeigt schon sehr einfältige Verhaltensmuster. Streckenfliegen hat mich so beeindruckt und beschäftigt, dass ich sonst eigentlich nicht mehr viel wahrgenommen habe. Logisch, dass Konflikte in der Familie vorprogrammiert waren. Die, vielleicht typische Neigung von Männern, den zeitaufwendigen Teil des Zeugungsaktes, nämlich die eigenen Kinder großzuziehen wurde liebend gerne von mir mit traditionellen Hinweisen auf die Altvorderen und ihrer Familienmuster beglichen. In meinem Innersten habe ich diese Aufgabe meiner Frau zugestanden, bestätigt durch die einfache Tatsache, dass Papa keine Milch geben konnte. Was mir nicht klar war, dass Papa durchaus gefordert werden konnte, das kleine Schreiwesen in nächtelanger Beruhigungsarbeit
                          das Babydasein zu erleichtern. Dieser fundamentale Umgang mit wirklichen menschlichen Bedürfnissen, hat meinen geistigen Horizont zumindest so erweitert, dass in mir ein ausgeprägtes Brutschutzverhalten ausgelöst wurde. Bei jedem Muckser stand ich senkrecht im Bett und fühlte mich zuständig. Ich kenne seit dem jeden Trick ein Kleinkind zu beruhigen. Von heißen Kirschkernen auf dem Bauch, bis zu kilometerlangen, nächtlichen Wiegeläufen um den Wohnzimmertisch, in Verbindung mit dem Absingen von völlig idiotischen Liedern ist mir nichts entgangen was die kleine Maus beruhigt hätte. Es war meine Läuterungszeit, bis zu der ich geglaubt habe, dank meiner Intelligenz könnte ich jedem Problem aus dem Weg gehen, und die Existenz meines Gleitschirmes bereits als Argument für meine nicht Zuständigkeit betrachten. Das Überraschende war eben: ich war das Problem. In dieser Zeit war ich körperlich und geistig ein Wrack. Ich wurde einmal auseinander gerissen und wieder zusammengesetzt. Und das zu recht.
                          Mein Töchterchen hat mir mit ihrem Geschrei die volle Lektion verpasst. Was Generationen von Vätern vor mir geleistet haben, erklärte ich für unzumutbar, weil ein Streckenflieger ja so etwas Besonderes ist. Man kann doch so etwas nicht einfach aufhören ohne Schaden zu nehmen. Damals wurde mir klar, dass der Schaden durch das Streckenfliegen entstanden war und nicht umgekehrt. Das egozentrische Weltbild eines Streckenfliegers ist für das Aufziehen von Kindern ungeeignet. Punkt. Es galt eine eingefahrene Ideologie zu überdenken und neue Prioritäten zu setzen. Als ich diese Erkenntnis realisiert hatte, stellten sich die Probleme im Umgang mit dem Partner wesentlich entschärfter dar. Natürlich greifen immer noch alte Reflexe, wenn Hammerwetter ist. Aber eine wirklich enge Beziehung zum Töchterchen ist mir allemal mehr wert, vom liebevollen Miteinander mit meiner Lieblingsfrau mal ganz abgesehen. Durch den Zeitraum in dem ich mich scheinbar aufgegeben hatte, wurden meine Blickwinkel auf wesentliche Sachen wieder gerade gerückt. Dieses kleine Menschlein ist ein tolles, wunderbares Geschenk und Lehrmeister für einen alten Sack wie mich. Die Zeit zum Streckenfliegen kommt schon wieder. Töchterchen muss doch noch so viel Lernen über das Streckenfliegen................

                          Grüße von Papa Airwolf

                          PS.: Neulich bei Airwolfens: „Schatz, Du hast doch eine Woche Urlaub. Möchtest Du nicht fliegen gehen. Düs doch nach Malaga ab“. (das hat ungelogen wörtlich meine Lieblingsfrau von sich gegeben, eine im Vergleich zu früher völlig neue Tonlage) Als weiser Streckenflieger habe ich geantwortet: „ Drei Tage Alpensüdseite reichen mir, der Flur muss ja auch mal renoviert werden“.

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

                            Ich kann da sehr mit Airwolf fühlen.
                            Ich mag nicht vergessen was (wen) ich mehr liebe. Meine zwei Knirpse und meine Traumfrau oder das Fliegen. So herrlich das Fliegen ist, ist es für mich noch tausendmal schöner einen Tag mit meinem Junior über den Berg zu wetzen.

                            Gut, ich habe das Fliegen spät angefangen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon einen 5-Jährigen und weitere waren in Arbeit. Noch bin ich auch kein Streckenflieger, da ich noch mit "Beschränktem Luftfahrerschein" durch die Gegend dümple, werde es aber sicher noch werden.

                            Bisher ist es so, dass das Fliegen oder Nichtfliegen nie zum Stressfaktor wurde. Meine Frau sagt oft, wenn die Wetterkarte schönes vermuten lässt, dass ich losdüsen sollte. Vermutlich weil ich ebenso oft sage, dass ich früher heimkomme, wenn Sie zum Krabbelgruppenstammtisch will oder mir Zeit nehme, wenn sie mit einer Freundin weg will. Wir waren auch schon öfters miteinander unterwegs, Miteinander hochlaufen oder fahren, Fliegen, wieder treffen, was unternehmen...
                            Wie das bei längeren Urlauben funktioniert haben wir allerdings noch nicht ausprobiert. Wird bald kommen ;-)

                            Wenn beide zuerst auf den anderen sehen und Rücksicht nehmen, dann fällt keiner außen runter.

                            Gut, ich werde nie diese OLC-Leistungen wie ein Ulrich Prinz vollbringen und den Acronauten wie Ernö schaue ich lieber zu, weil ich es nie auf diese Übungsintensität bringen werde.
                            Aber ich muss mir nichts beweisen und definiere mich nicht über sportliche Höchstleistungen (Nicht falsch verstehen Uli und Ernö und all die anderen Überflieger. Meiner Bewunderung dürft ihr Gewiss sein. Aber halt nicht meines Neides...)

                            Und womöglich, wenn die Knirpse mal alle selber für sich sorgen könnten, wird meine Frau sich vielleicht auch einen Ruck geben, weil sie das Fliegen nicht Stressfaktor, sondern als Familienbereicherung erlebt hat. Vorher aber sicher nicht.... (Aber, wer fährt dann das Rückholfahrzeug )

                            Die Liebe aber ist die höchste unter ihnen....

                            WD

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Wie viel darf ein Familienvater fliegen?

                              Hallo Wolfgang,

                              wenn ich mir dein Posting genau durchlese (und das habe ich jetzt schon zweimal getan), wird mir doch etwas bang angesichts dessen, was mich vielleicht (oder besser: hoffentlich) in einiger Zeit erwarten könnte ;-)

                              Ein ebenso lesenswerter Text, der ob seines Inhaltes zwar schon fast antiquarischen Wert hat, findet sich hier: http://schlechtflieger.de/texte/schw...sucht/text.htm

                              Ich hätte es ja selbst nicht gedacht, aber tatsächlich war mein letzter richtiger Flug im August und ich weile noch unter den Lebenden. Dennoch: Anfang März geht´s nach Sillian und ich freu mich doch schon sehr darauf...

                              Tobi

                              Kommentar

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