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"Bärig" gehts zu im Lechtal

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    "Bärig" gehts zu im Lechtal

    Heute gefunden also Augen auf beim Streckenfliegen im Lechtal

    http://derstandard.at/?url=/?id=2449751

    Gruß
    Richy Roth

    #2
    AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

    Beim Tribali ist Bären-.Anwesenheit "Normalo "
    >>> Aufm Weg zum Startplatz und zum Wandern Bärenglöckchen
    ans Knie binden
    >> Zum vertreiben , nicht zum Anlocken !!!
    Flydoc
    Gemma liaba fliagn

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      #3
      AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

      Na so`n Bär is doch sicherlich ein super Startbeschleuniger Ich schätz wenn so`n 2m Bär auf`m Startplatz auftaucht kämen sehr ansehnliche Beschleunigungswerte 0 auf Abhebegeschwindigkeit raus.....
      Andererseits, ich persönlich könnte auch gerne auf Bären in der Nähe(Umkreis 100 km ) von Start und Landplätzen verzichten!
      Greetz
      Frank
      der zugegebenermaßen Angst so kleinen posierlichen Bärchen hat

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        #4
        AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

        Heute in Radio Oberland: Der Bär in Garmisch ist zum Abschuß freigegeben! Da hat doch ein Schäfer und Hühnerzüchter tatsächlich sich durchsetzen können.

        Na, da möchte ich doch hoffen, daß der braune nach Österreich abzieht und dort vielleicht seinen Kumpel besucht. Im Lechtal sind die schießwütigen Jäger offensichtlich nicht ganz so in der Überzahl.

        Gruß

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          #5
          AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

          "1835 wurde der letzte Braunbär in Ruhpolding erschossen"
          kaum ist wieder einer da, gehts schon wieder los - 170 Jahre und nichts dazugelernt...... armes Deutschland oder Bayern!!!
          Ralf

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            #6
            AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

            Hmmm...hab ich mir auch gedacht.....wie blöd kann man eigentlich sein

            Nun hat sich aber herausgestellt, "zum Abschuß freigegeben" bedeuted nicht gleich eine Hetzjagd auf das arme Tier, sondern lediglich das man Ihn abschießen darf, wenn er in die Nähe von Siedlungen kommt und eine "Gefährdung" der Bevölkerung gegeben ist....

            Naja - trotzdem ein trauriges Kapitel

            und die Schäfer respektive Hühnerzüchter oder sonstige deren Horizont nicht bis Talausgang reicht brauchen sich garnicht so aufregen, denn den Schaden bekommen sie doch ersetzt - also wo ist das Problem.

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              #7
              AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

              Ich komme aus der Gegend und wäre 100% ig für eine Wiederansiedlung der Peze. Nur wenn sich der Junge schon mitten in den Ortschaften rum treibt wirds langsam gefährlich. Das nächste mal sucht er sich ein Kind zum "spielen".
              In Österreich leben 20 - 30 Braunbären. Nur sollte man auch bedenken wo sich diese Population aufhält. Das ist mit D nun wirklich nicht zu vergleichen.

              Ich hoffe sehr der Kerl verzieht sich ganz schnell dahin wo er keine Gefahr mehr darstellt

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                #8
                AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

                Zitat von Ralf B.
                ..... armes Deutschland oder Bayern!!!
                Ralf
                Da sieht man wieder, dass Landwirdschaft und Natur und Artenschutz Nichts
                mit einander zu tun haben! Der Bär reisst ein paar Schafe und Hühner und die
                schaffen es ihn zum Abschuss freizugeben. Wir haben in Deutschland soviele Nutztiere, da verursachen die paar Verluste noch keinen Hunger.
                Wenn mich nicht alles täuscht gibt es für den Bauern auch eine Entschädigung für von Wildtieren gerissene Nutztiere.
                Mann kann nur hoffen, dass sich da Berlin gegen München durchsetzt.

                Klaus
                skyfool.de / PARAGLIDING, PARAMOTORING AND MORE

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                  #9
                  AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

                  Zitat von foehnflieger
                  und die Schäfer respektive Hühnerzüchter oder sonstige deren Horizont nicht bis Talausgang reicht brauchen sich garnicht so aufregen, denn den Schaden bekommen sie doch ersetzt - also wo ist das Problem.
                  Ich glaub da liegst Du falsch. Da der Bär in D nicht da war fällt er m. W. auch nicht unter die Jagdregelung, wonach Jagdpächter Wildschäden, wie z. B. bei Wildschweinen ersetzen müssen. Eine staatliche Regelung gibt es m. W. auch nicht.
                  Lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

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                    #10
                    AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

                    Zitat von foehnflieger
                    also wo ist das Problem.
                    Das Problem ist er dass er Menschen (auch Gleitschirmflieger) gefährdet. Deswegen muss er so schnell wie möglich gefangen oder abgeschossen werden. Ich weiss gar nicht was es da zu diskutieren gibt.

                    Ein witziger Beitrag zur "Bäreneinreise" steht heute in der FTD:


                    Zitat von FTD
                    Die Bringschuld des Bären



                    Vor wenigen Tagen noch hatte der Freistaat den ersten Bären seit Menschengedenken offiziell willkommen geheißen. "Wir wollen wirklich nette Gastgeber sein", hieß es im bayerischen Umweltministerium. Mit der Gastfreundschaft ist es jetzt vorbei. Der "aus Österreich eingewanderte Braunbär" wurde zum Abschuss freigegeben. "Es wäre besser gewesen, der Bär hätte sich vernünftig verhalten und sich eingegliedert", erklärte das Bundesamt für Naturschutz gestern. Offenbar war das Tier auch nach mehrfacher Aufforderung nicht zum Integrationskurs erschienen. In der Rasterfahndung war der Bär zunächst aufgefallen, weil er nachtaktiv ist und ständig den Aufenthaltsort wechselte. Ein so genannter "Bärenanwalt" aus Österreich versuchte noch, das Leben seines Mandanten zu retten. Allen verfassungsrechtlichen Bedenken zum Trotz schlug er vor, dem Bären -- ähnlich der elektronischen Fußfessel -- einen Peilsender anzulegen. Wieder ignorierte das Tier alle Vorladungen. Natürlich melden sich nun wieder die ewigen Beschwichtiger zu Wort: "Es ist ein Raubtier -- es braucht ja etwas zu essen", so der Sprecher des für seine überholten Multikulti-Einstellungen bekannten Landesjagdverbandes. Demgegenüber verweist das bayerische Umweltamt zu Recht auf die erfolgreiche Ansiedlung von "50 Steinadlern, 20 Luchsen sowie einzelnen Wölfen". Während deren Frauen erfolgreich Deutschkurse absolvierten und die Kinder stets am Schwimmunterricht teilnahmen, blieb der Bär integrationsunwillig. Auch Tiere haben in Bayern eine Bringschuld.

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                      #11
                      AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

                      Zitat von Klaus@skyfool
                      Der Bär reisst ein paar Schafe und Hühner und die schaffen es ihn zum Abschuss freizugeben. Wir haben in Deutschland soviele Nutztiere, da verursachen die paar Verluste noch keinen Hunger.
                      Es geht nicht darum, daß der Bär ein paar Schafe oder Hühner frisst, soll er von mir aus tun, sondern es geht einzig und allein darum, daß dieser Bär offensichtlich Gefallen daran gefunden hat sich in der Nähe von menschlichen Behausungen herumzutreiben. Daß dieses nicht zu tolerieren ist sollte jedem mit einem halbwegs gesunden Verstand eingängig sein. Daß diesem Bären der Unterschied zwischen einem Kleinkind und einem Schaf geläufig ist bezweifel ich zudem außerordentlich.

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                        #12
                        AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

                        Zitat von xyon
                        Es geht nicht darum, daß der Bär ein paar Schafe oder Hühner frisst, soll er von mir aus tun, sondern es geht einzig und allein darum, daß dieser Bär offensichtlich Gefallen daran gefunden hat sich in der Nähe von menschlichen Behausungen herumzutreiben. Daß dieses nicht zu tolerieren ist sollte jedem mit einem halbwegs gesunden Verstand eingängig sein. Daß diesem Bären der Unterschied zwischen einem Kleinkind und einem Schaf geläufig ist bezweifel ich zudem außerordentlich.

                        ... schlachtet die Bestie!

                        Im Ernst, es gibt andere Methoden den Bären dazu zu bringen, dass er sich dem Menschen nicht mehr nähert. Die Tiroler hatten bis vor einigen Tagen Maßnahmen in Erwägung gezogen den Bären mit Gummigeschossen zu malträtieren, so dass diese menschliche Erfahrung ihn zur Distanz bringt. Jetzt wo Meister Petz in Deutschland ist, von höchster Stelle - woher auch sonst - der Schussbefehl kommt, da ziehen plötzlich die Ösis nach und erlassen ebenfalls die Schussfreigabe.

                        Ich glaube kaum, dass man bisher auch nur im Ansatz versucht hat, den Bären zu malträtieren damit dieser Abstand nimmt. Stattdessen wird drauf losgeschossen.

                        Das Bestienbild des Bären wird dieser Tage ja wieder ordentlich geschürt.

                        Gruß,
                        Stefan
                        http://www.gleitsegelwetter.de/Spezial/X-Alps-2011/ - X-Alps Wetterblog

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                          #13
                          AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

                          Zitat von Stefan Hörmann
                          ... schlachtet die Bestie!

                          .

                          Ich glaube kaum, dass man bisher auch nur im Ansatz versucht hat, den Bären zu malträtieren damit dieser Abstand nimmt.
                          Genau das versucht man jedes Jahr in Nome/Alaska mit den Eisbären. Man geht sogar soweit, dass man sie einfängt, vier Wochern lang in einem engen Raum hungern lässt und dann ausfliegt.
                          Trotzdem kommen die meisten wieder. Soweit mir noch bekannt - war vor ca 10 Jahren selbst dort - erhält jeder Bär 2 Chancen. Beim dritten Mal knallts richtig.

                          Die Erfahrung allgemein zeigt: Wenn Meister Petz erst kapiert hat dass Mensch gleich einfaches Futter bedeutet er immer wieder kommt und immer dreister wird.

                          Und ich glaube auch, dass er den Unterschied zwischen Kleinkind und Schaaf nicht so genau kennt. Im Übrigen s. meinen obigen Beitrag.

                          Kommentar


                            #14
                            AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

                            Zitat von Eagle 1
                            Genau das versucht man jedes Jahr in Nome/Alaska mit den Eisbären. Man geht sogar soweit, dass man sie einfängt, vier Wochern lang in einem engen Raum hungern lässt und dann ausfliegt.
                            Trotzdem kommen die meisten wieder. Soweit mir noch bekannt - war vor ca 10 Jahren selbst dort - erhält jeder Bär 2 Chancen. Beim dritten Mal knallts richtig.

                            Die Erfahrung allgemein zeigt: Wenn Meister Petz erst kapiert hat dass Mensch gleich einfaches Futter bedeutet er immer wieder kommt und immer dreister wird.

                            Und ich glaube auch, dass er den Unterschied zwischen Kleinkind und Schaaf nicht so genau kennt. Im Übrigen s. meinen obigen Beitrag.
                            Hi,

                            vielleicht hatte sich der WWF (Ziehvater der und des Bären) vorab überlegen sollen, was die Wiederansiedling in Europa bedeutet? Die Hundertschaften in Slowenien haben jedenfalls das Potential zu größeren "Taten" als das dies manch einer glauben mag.

                            Gruß,
                            Stefan
                            http://www.gleitsegelwetter.de/Spezial/X-Alps-2011/ - X-Alps Wetterblog

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                              #15
                              AW: "Bärig" gehts zu im Lechtal

                              Zitat von Stefan Hörmann
                              ... schlachtet die Bestie!

                              Im Ernst, es gibt andere Methoden den Bären dazu zu bringen, dass er sich dem Menschen nicht mehr nähert.
                              Hi Stefan,
                              warum schlachten, wäre schade drum.
                              Wenn er sich damit begnügen würde fernab menschlicher Behausungen durch den Wald zu stromern und das zweibeinige "Futter" in Ruhe lässt, wen würde es stören, vermutlich keinen.
                              Hoffen wir also auf die bärige Einsicht und darauf, daß er, sobald er Menschen riecht, Reißaus nimmt. Ansonsten wird er wohl als Bärenbraten enden.

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