Hallo @ all,
habe heute einen interessanten Artikel in dem Computermagazin c't (Heft 11, S. 51) entdeckt. Sicher momentan nicht von hohem praktischen Wert für uns Fetzenflieger (und Euch Stangenflieger), aber in die neue Rubrik Wetter passt es ja. Ausserdem ist es Euch bei dem Sch****wetter ohnehin langweilig.
Forscher der Uni Tel Aviv schlagen vor, die Einflüsse von Wettererscheinungen auf Funkverbindungen für die Wetterbeobachtung zu nutzen. Beobachtet wurden Richtfunkverbindungen zwischen Handymast und Zentrale (8-23 GHz) weil diese deutlich sensibler auf atmosphärische Änderungen reagieren als GSM-Systeme (0,9-1,8 GHz). Die Ergebnisse konnten zwar nicht mit den Niederschlagsmessungen (Wetterstationen) mithalten, waren aber deutlich besser als das Wetterrader (einstelliger GHz-Bereich).
Regen, Schnee, Hagel und Nebel lassen sich so ermitteln durch Auswertung der ohnehin aufgezeichneten Betriebsdaten der Handymasten. Im nächsten Schritt sollen auch die Handys einbezogen werden.
Vielleicht kann sich ja diese Methode durchsetzen. Die Bildchen vom Regenradar finde ich jedenfalls nicht immer zutreffend.
Gruß, Matthias
habe heute einen interessanten Artikel in dem Computermagazin c't (Heft 11, S. 51) entdeckt. Sicher momentan nicht von hohem praktischen Wert für uns Fetzenflieger (und Euch Stangenflieger), aber in die neue Rubrik Wetter passt es ja. Ausserdem ist es Euch bei dem Sch****wetter ohnehin langweilig.
Forscher der Uni Tel Aviv schlagen vor, die Einflüsse von Wettererscheinungen auf Funkverbindungen für die Wetterbeobachtung zu nutzen. Beobachtet wurden Richtfunkverbindungen zwischen Handymast und Zentrale (8-23 GHz) weil diese deutlich sensibler auf atmosphärische Änderungen reagieren als GSM-Systeme (0,9-1,8 GHz). Die Ergebnisse konnten zwar nicht mit den Niederschlagsmessungen (Wetterstationen) mithalten, waren aber deutlich besser als das Wetterrader (einstelliger GHz-Bereich).
Regen, Schnee, Hagel und Nebel lassen sich so ermitteln durch Auswertung der ohnehin aufgezeichneten Betriebsdaten der Handymasten. Im nächsten Schritt sollen auch die Handys einbezogen werden.
Vielleicht kann sich ja diese Methode durchsetzen. Die Bildchen vom Regenradar finde ich jedenfalls nicht immer zutreffend.
Gruß, Matthias
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