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die "englische startmethode"

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    die "englische startmethode"

    hier ne coole startmethode womit jeder auch bei starkwind und klippenstarts ohne jede flugpraxis starten kann. benötigt werde 3 starthelfer, von denen mind. 2 genau wissen sollten worum es geht. wir nennen es die "englische startmethode" weil bernd sie in england zum ersten mal gesehen hat ; )



    der pilot hat die bremsgriffe in der hand und macht garnichts. links und rechts von ihm stehen 2 starthelfer die die a-gurte in einer hand haben und hinter der rolle in die bremsleine greifen. ein dritter starthelfer ankert den piloten. auf ein komando wird die kappe aufgezogen.





    ist die kappe oben wird sie angebremst und durch die starthelfer kontrolliert. da sie über genuegend flug erfahrung verfügen arbeiten sie wie ein mann.





    die steuerung wird dem piloten übergeben und er wird zum start geführt




    ich geb dem pilot noch ein wenig schwung und schon schwebt er davon. fehlstarts waren gestern.


    mfg,

    kerim.

    ps: ob man dem piloten damit wirklich einen gefallen tut sei dahin gestellt...
    Zuletzt geändert von kerim; 27.09.2007, 09:56.
    NOVA

    #2
    AW: die "englische startmethode"

    Das hab ich in Frankreich schon öfters gesehen, am Puncho gibt es ne Bodentruppe die feuert Tandems im raus! Einer nach dem anderen.


    Gruß
    Udo

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      #3
      AW: die "englische startmethode"

      ... interessant ist auch die Variante, wo zwei schon offensichlich "erfahrenere" Flugschüler einen dritten auf die beschriebene Methode in die Luft befördern, und dann, ein paar Augenblicke später, der Fluglehrer mit zwei Funkgeräten angelaufen kommt, von denen er eins eigentlich dem inzwischen recht hilflos den "Naturgewalten" ausgesetzten Gleitschirm"passagier" geben wollte....

      So gesehen vor ein paar Jahren an der Düne du Pyla. Glücklicherweise flog der hilflose Flieger (oder besser gesagt sein Schirm) dann so lange parrallel zur Düne, bis er dann ein ganzes Stück weiter am Fuss der Düne recht unsanft landete ..

      Die Düne ist halt immer eine Reise wert...

      Gruß Peter
      **** Fliegen macht Spaß.... egal womit ****

      Kommentar


        #4
        AW: die "englische startmethode"

        ... ist vielleicht etwas hart, aber...

        Wer nicht selbständig kontrolliert mit dem Gleitschirm vom Start wegkommt, hat bei den vorherrschenden Bedingungen nichts in der Luft verloren -... deshalb helfe ich keinem mehr aktiv, der offensichtliche Technikmängel aufweist.

        Wobei dies bei rein dynamischem Hangsoaren wohl nicht ganz so eng zu sein scheint.

        Franz
        Mürzzuschlager Paragleiter

        Kommentar


          #5
          AW: die "englische startmethode"

          Hallo,

          habe die englische Methode mal in einer anderen Variante kennengelernt, Name war damals schon derselbe. Haben es sogar einmal aus Jux selber erfolgreich probiert, nachdem wir nen Bericht im Drachefliegermagazin übers Fliegen GB gelesen hatten:

          Pilot liegt auf dem Rücken, Helfer 1 sitz auf ihm drauf (echt wahr). Die Helfer links und rechts ziehen den Schirm auf. Sobald der Schirm steht, macht das Zusatzgewicht (Helfer 1) sich möglichst schnell aus dem Staub.
          Ergebnis: Mehr oder minder kontrolliert katapultierte es des Piloten in die Luft (wo er dann den Rückwärtsgang eingelegt hat...Speedsystem gab noch nicht).

          cu
          Armin

          Kommentar


            #6
            AW: die "englische startmethode"

            auch schon gesehen mit einem "Fluglehrer" aufm Babadag
            http://www.xccup.net - der grösste Streckenflugwettbewerb im deutschen Flachland

            Kommentar


              #7
              AW: die "englische startmethode"

              @Sickdog

              Nein, ist nicht zu hart. Wer nicht alleine starten kann, wenn es ohne Beschleuniger noch vorwärts geht, sollte auf die Wiese gehen und üben. Erinnert mich an Schulstarts in Indien, allerdings dort nur mit einem "IndieLuftBeförderer".

              Als Gag am Startplatz natürlich mal nett, aber nicht als "Starttechnik".


              Die Fotos sind aber sehenswert. ;-)

              So long
              Stefan
              --
              http://de.paragliding-wiki.org wieder online (Bitte Benutzer neu registrieren!)

              Überlebensratgeber Indien (in Arbeit): http://www.duckflight.de/download/IndienDHVForum.epub

              Kommentar


                #8
                AW: die "englische startmethode"

                Zitat von PeWe
                So gesehen vor ein paar Jahren an der Düne du Pyla. Glücklicherweise flog der hilflose Flieger (oder besser gesagt sein Schirm) dann so lange parrallel zur Düne, bis er dann ein ganzes Stück weiter am Fuss der Düne recht unsanft landete ..

                Die Düne ist halt immer eine Reise wert...

                Gruß Peter
                Servus Peter,

                kannste jetzt immer noch an der Dune beobachten (dieses und letztes Jahr selbst erlebt)
                Inzwischen macht's die englische Flugschule vor Ort richtig professionell, genau wie auch den Bildern zu sehen, mit 3 Starthelfern...

                die krebsroten "potato sacks" entschwebten dann langsam, Armhaltung waagerecht nach vorn Kamera hatte ich leider vergessen

                Kommentar


                  #9
                  AW: die "englische startmethode"

                  Wir verwenden eine ähnliche Startmethode im Flachland, da wir nur einen Hügel mit 80 m Höhenunterschied haben der bei starken Ostwind zum soaren geht. Leider muss man(n) erst rauskommen, und da wär der Start in 10 m Höhe (geht leider net) ideall.

                  Statt 3 Mann beim Piloten steht nur einer dort, und hilft. Sobald der Pilot ausgedreht ist, und weg will, schleppen ihn 2 Mann mittels 20 m Seil 10 - 15 m in die Luft, der Pilot klinkt aus und weg.

                  Stundenlanges Soaren ist möglich, und wennst an termischen Tagen Glück hast vll. sogar der Anschluß.

                  Mfg ProfRolfWolf

                  Wer im Flachland fliegen kann, kanns überall.

                  Kommentar


                    #10
                    AW: die "englische startmethode"

                    Hi Kerim,

                    Danke für die Bilder und Erklärungen!
                    Der Name "Englische Methode" ist durchaus gerechtfertigt!
                    Jeden Winter sind Engländer in Lanzarote und machen dort Schulungen.
                    Der Wind ist dort ja oft mal eher Drachentauglich als Tütengeeignet, wobei
                    eigentlich nur der Start an der Hangkante wirklich übel in der Kompressionszone
                    des Windes liegt, und es 20m drüber oder davor schon wieder gut geht, auch für
                    Anfänger.

                    Ich war dort als A-Schein-Frischling, und habe meine ersten Flüge nach der
                    Schulung gemacht. Irgendwann Mitte der Woche war der Wind so stark, dass
                    meine RückwärtsStartversuche vergeblich waren: Mich hats immer von der
                    Kante zurück ins Flache getragen. Weiter unten am Hang konnte man auch
                    nicht starten. Neidisch blickte ich auf die Englische Schule, die einen Schüler
                    nach dem anderen nach dieser Methode "Zwangsstartete".

                    Nach einer Weile hab ich dann einfach die Fluglehrertruppe gefragt, und sie
                    waren so nett, dass auch mit mir durchzuziehen. Man kommt sich wirklich doof
                    vor, wenn sie sagen 'Hand up!' damit sie die Kontrolle über die Bremsen haben.
                    Aber es funktionierte tadellos! Der Schirm stand sauber und ruhig über mir, und
                    der eine schob mich noch ein Stück an, dann ging es erstmal mehr nach oben als
                    vorwärts, und erst nach ein paar Metern ging es dann langsam Stück für Stück
                    weg von der Kante. Weiter oben war es dann super fliegbar, und man konnte
                    die ganze Famara-Kante entlangsoaren.

                    Ein Dank und ein Hoch auf die Engländer!

                    Gruss, Ulli

                    Kommentar


                      #11
                      AW: die "englische startmethode"

                      tolle Fotos von der Ostsee ....

                      und der tolkühne "englische" Pilot kommt mir verdammt bekannt vor ...

                      Viele Grüße aus BB an M.K. aus HH

                      cu mik
                      NOVA

                      http://www.facebook.com/novawings

                      Kommentar


                        #12
                        AW: die "englische startmethode"

                        Zitat von UlrichPrinz
                        Ein Dank und ein Hoch auf die Engländer!

                        Gruss, Ulli
                        Ja, den Engländern sei auch mal ein Hoch gegönnt...! ;-)
                        Gleitschirmfliegen macht glücklich
                        www.mein-traumflug.com

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                          #13
                          AW: die "englische startmethode"

                          hier ein Filmchen zu dieser Startmethode:

                          Andreas

                          Kommentar


                            #14
                            Tandempiloten bevorzugen die "Belgische Startmethode"

                            gefunden auf parapentebelge.be:













                            Was für eine Stunt.
                            Zuletzt geändert von Cocoon; 28.06.2006, 11:50.

                            Kommentar


                              #15
                              AW: die "englische startmethode"

                              Ich staune immer wieder, was Passagiere sich so alles gefallenlassen! Das gleicht doch eher einem "Rausschubsen" als einem Start.

                              Carsten
                              Trudeln in Tomatensauce...

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