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Traurige Geschichte

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    Traurige Geschichte

    Das sind die wahren Helden der Lüfte. Trotz schwierigem Gelände in der Nähe des verunfallten Piloten reingelandet und dadurch den erfolgsversprechenden Flug sofort abgebrochen. Hut ab Thomas.
    Hanggliding/Paragliding Online Contest
    Zuletzt geändert von XC; 26.07.2006, 15:35.
    Am Fliegen sollst du sie erkennen

    #2
    AW: Traurige Geschichte

    Dem kann ich mich nur anschließen!!! Allergrößter Respekt. Dies sollte von Seiten des DHV mit einem Sonderpreis belohnt werden.

    Gruß Werner

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      #3
      AW: Traurige Geschichte

      Das verstehe ich nicht. Warum gibt da jemand keinen Notruf ab, wenn einer einschlägt und Hilfe benötigt?

      Hans-Martin

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        #4
        AW: Traurige Geschichte

        Langsam aber sicher glaub ichs auch

        dass es A-löcher gibt die dich tatsächlich im Gelände liegen lassen....traurig, da stimme ich zu.

        Markus

        PS: Obiger Satz ist allgemein auf die Hilfsbereitschaft in unserem Umfeld (Mitteleuropa) gemünzt. Damit meine ich nicht die genannte Pilotin. Sie darf nicht pauschal verurteilt werden. Mir ist aufgefallen, dass obiger Satz missverstanden werden kann, darum das nachträgliche PS.
        Zuletzt geändert von Gast; 27.07.2006, 07:05.

        Kommentar


          #5
          AW: Traurige Geschichte

          Ich wär mit Vorverurteilungen mal ganz vorsichtig. Im Übrigen halte ich es für keine Heldentat, sondern ziemlich schlechten Stil, wenn einer einen anderen Piloten namentlich mit dem Vorwurf an den Pranger stellt, er habe einem verunfallten Piloten nicht geholfen.

          Vielleicht hat sie es nicht beobachtet? Vielleicht ist sie kein Held und traut sich, in einem Gelände wie Fiesch mal eben die Steuerleinen loszulassen, nach dem Handy zu angeln und in der Luft zu telefonieren? Vielleicht ... usw.

          Dank an den Piloten, dass er zu helfen versuchte. Andere aber in dieser Weise zu outen, erzeugt bei mir einen schalen Beigeschmack.

          Kommentar


            #6
            AW: Traurige Geschichte

            Hallo,

            auch wenn dies ein sehr heißes Thema ist, ich schließe mich Tobias an. Ich war schon erstaunt, daß da jemand öffentlich gesteinigt wird.

            Aber - wundert Ihr Euch im Ernst darüber, daß niemand hilft? Schaut Euch doch alleine mal die Startplätze an - wenn da einer einen Startabbruch hat - die andern sitzen nur da und schauen zu, wie der sich wieder hinwurschtelt - anstatt ihm schnell zu helfen!

            Hilfsbereitschaft ist das A und O unseres Sports - deswegen helft den anderen Piloten mit Problemen - ihr könntet der nächste mit Problemen sein. Aber - die Steinigung wurde zum Glück abgeschafft - jeder weiß, wie schwierig es ist, andere Piloten in der Luft auszumachen - vielleicht hat die Fliegerin das einfach nicht mitbekommen!? Man weiß es nicht - aber deswegen darf man auch nicht vorschnell urteilen!

            Mein Beileid den Angehörigen und an Thomas Danke für's helfen - Felix.
            "Das Fliegen ist die Kunst, sich auf den Boden zu werfen - nur daneben."
            [Douglas Adams]

            www.parapendio.de

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              #7
              AW: Traurige Geschichte

              Ja da habt ihr Recht

              Das mit der Nennung von Namen ist mir auch aufgestossen. Keiner kennt ihre Beweggründe, repektive ob sie es überhaupt mitbekommen hat etc etc.

              Aber der Schock steckt tief, gerade wenn man das, direkte vor den Augen, sterben eines Menschen akzeptieren muss. Der Erstretter, sofern kein Profiretter, ist mit so einem Erlebnis restlos überfordert und von daher darf man seine Ausführungen im OLC auch nicht (über)bewerten. Eventuell hat er für sich selbst noch keinerlei Hilfe in Anspruch genommen.

              Gruss Markus

              PS: Es ist keine Heldentat einen Flug abzubrechen um jemandem zu helfen - es sollte die Standartreaktion sein und für anders Empfindende sollte es wenigstens ihre Pflicht sein.

              Kommentar


                #8
                AW: Traurige Geschichte

                Wenn du die Flüge die im OLC drin sind miteinander vergleichst,und in CompeGps abspielst siehst du, dass beide Piloten ziemlich gleichzeitig über der Unfallstelle gekreist sind. Der eine ist gelandet, die andere noch 100km weitergeflogen. In meinen Augen ist das komisch. Man hätte auch die 5 Km zum Landeplatz fliegen können um einen Notruf abzugeben.

                Hans-Martin
                Zuletzt geändert von farceleto; 26.07.2006, 18:09.

                Kommentar


                  #9
                  AW: Traurige Geschichte

                  Servus

                  Hier wird spekuliert. Nützt nichts! Wir waren nicht mit der Pilotin unterwegs. Zur gleichen Zeit am gleichen Ort sein heisst gar nichts. Wie oft hab ich schon einen meiner Kollegen gesucht, obwohl er gerade noch nebenüberunter mir war.

                  Das einzige was ich ableiten kann ist der Fakt, dass ein Leben blitzschnell ausgehaucht wurde. Das ist die traurige Nachricht. So und jetzt hör ich wieder auf hier gescheit rumschwätzen.

                  Markus

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Traurige Geschichte

                    Hallo,

                    Ich fliege ab und zu mit dem Coni, und Sie ist in Ordnung, und man sollte sie eigentlich schon kennen, schliesslich wurde sie letztes Jahr an der SM sehr, sehr weit vorne platziert.
                    Ich kann verstehen, dass sich jemand öffentlich aufregt, wenn er das Gefühl hat, jemand anderes habe keine Hilfe geleistet, aber die Nennung des Namens hätte er sich sparen können. Ich hatte nicht den Eindruck, dass er mit Coni persönlich über das Problem gesprochen hat.

                    Gruzz

                    Hula

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Traurige Geschichte

                      Hallo zusammen

                      Ich möchte mich hier doch auch noch zu wort melden.

                      1. Ich kenne sie sehr gut und möchte ihr hier in keiner weisse absicht unterstellen. Wer sie kennt weiss, dass wenn sie mal in der luft ist nur noch augen für eins hat, wo gehts hoch wie komme ich weiter.

                      2. Finde ich es eine absolute sch....... den namen in einem olc pilotenkommentar zu veröffentlichen.

                      3. Kann ich jedem hier mehrer beispiele aufzählen wo top gelandete piloten es nicht für nötig gehalten haben, ihr schirme zusammen zunehmen um den darüber fliegenden piloten zu signalisieren das alles o.k. ist.

                      4. Wer das wallis kennt weiss das es nicht überall einfach ist top zu landen und man sich dadurch selbst in gefahr bringen kann.

                      Klar bin ich auch der meinung das man helfen soll wenn es das gelände oder die verhältnisse zu lassen, aber alles im angemessenen rahmen.


                      Gruess Beat
                      Zuletzt geändert von Eps 4; 29.07.2006, 10:25.
                      Hinweis für Allergiker:
                      Der Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern, Ironie, Sarkasmus, Übertreibung und Humor enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Traurige Geschichte

                        Hallo nochmal -

                        Leute - ich denke es ist dazu alles gesagt - man treibt ja letztlich hiermit auch Thomas in die Enge, wenn nun jeder schreibt, daß die Nennung des Namens sch... ist (Gut, hab' ich ja auch gemacht).

                        Ich nehme mir es an dieser Stelle einfach mal 'raus, das Namensnennungsthema zu beenden (Denn wir wollen ja weder Conni noch Thomas steinigen...) und nochmals Thomas für seine Hilfsbereitschaft zu danken.

                        Mein Beileid den Angehörigen - Felix.
                        "Das Fliegen ist die Kunst, sich auf den Boden zu werfen - nur daneben."
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                          #13
                          AW: Traurige Geschichte

                          Schon traurig hier im Thread lesen zu müssen wie viele Stimmen sich zum Anwalt des "nicht Helfen" machen. Aus dem OLC Kommentar lässt sich nicht allzuviel entnehmen. Man könnte also in alle Richtungen spekulieren. Warum wird nur so viel darüber spekuliert was alles entschuldbar ist um nicht helfen zu müssen.

                          Anderen Helfen ist halt lästig und viele tun es halt nur wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt. Das sieht man oft an Startplätzen, wenn einer kurz nach dem Start wieder eingebombt ist, wie lange es dauert bis sich einer aufrafft um nachzuschauen wie es dem Piloten geht. Das in anderen Bereichen wie z.B. dem Straßenverkehr auch nicht anders. Die Hilfbereitschaft wurde hier schon mehrfach mit ernüchternen Ergebnissen getestet.
                          Viele Grüße
                          Herbert

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Traurige Geschichte

                            Zitat von #herby#
                            Anderen Helfen ist halt lästig und viele tun es halt nur wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt.
                            Der Hauptgrund, warum in Notsituationen nicht geholfen wird, ist Angst Fehler zu machen, überfordert zu sein usw. Und da ist es sehr fraglich, ob sich dieses Problem verbessern lässt, wenn man auf diejenigen draufhaut, die angeblich keine hilfsbereiten Menschen sind.

                            Und davon mal abgesehen ist Hilfsbereitschaft in den Flieger-Vereinen hierzulande extrem gut ausgeprägt. Natürlich gibt es immer mal wieder einzelne Menschen, die gerade nicht so gut drauf sind und deshalb nicht so den Blick für andere haben, aber das trifft sicherlich nicht für den Großteil der Flieger zu. Von mangelnder Hilfsbereitschaft kann keine Rede sein.

                            Man muss sich nur mal den Umfang an ehrenamtlichen Tätigkeiten hierzulande anschauen, was auch eine Art Hilfsbereitschaft gegenüber anderen darstellt, das ist schon superklasse...


                            Herzliche Grüße
                            Gerd

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Traurige Geschichte

                              Ich muss meinen Beitrag von oben auch nochmal etwas präzisieren, um mit meiner Sicht der Dinge nicht missverstanden zu werden:

                              Wenn jemand sieht, dass ein anderer Pilot verunfallt, ist es seine Pflicht, alles in seiner Macht stehende zu tun, um zu helfen. Das heißt für mich konkret:

                              - So schnell wie möglich einen Notruf absetzen. Das kann aus der Luft geschehen, wenn sich der Pilot das zutraut, falls nicht, dann eben vom nächsten sicheren Landeplatz aus.

                              - Falls möglich: Einlanden und Hilfe leisten. Niemand muss sich aber selbst in Gefahr bringen, beispielsweise durch den Versuch, "mit Gewalt" in schwierigem Gelände einzulanden.

                              - Ich finde es sicherlich nicht in Ordnung, einen Streckenflug fortzusetzen, weil man sich bspw. nicht traut, einzulanden oder ein Handy im Flug zu bedienen. Dann muss man eben am nächsten sicheren Landeplatz landen und von dort aus den Notruf absetzen.

                              - Ich kenne den Ehrgeiz, den manche Piloten in Wettbewerbssituationen entwickeln und weiß selbst von einigen Situationen, wo die Hilfeleistung aus dem Wettkampfehrgeiz heraus verweigert wurde. Ein solches Verhalten ist nicht entschuldbar, kommt aber leider nicht selten vor. Leider kenne ich auch genug Fälle, wo der Versuch, Hilfe zu leisten oder ein abgesetzter Notruf demjenigen nur dumme Kommentare oder Beschimpfungen eingebracht haben, weil z.B. Kosten für eine Bergung entstanden sind, die aus Sicht des Verunfallten unnötig gewesen wäre...

                              - Im konkreten Fall finde ich es nach wie vor unnötig, den Namen einer Pilotin in dieser breiten Öffentlichkeit zu brandmarken. Wir wissen nicht, wie es tatsächlich gewesen ist und etwas bleibt immer hängen. Das kann man sicher auch anders sehen, aber ich finde das ehrlich überflüssig. Wichtiger ist mir aber, dass es keinen Grund gibt, NICHT zu helfen. Wie die Hilfe im konkreten Fall aussehen kann, hängt aber von den persönlichen Fähigkeiten ab.


                              Tobias

                              Kommentar

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