da sind schon ein paar echt grenzwertige Spiralen zu sehen
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... und Kratzer am Helm werden verhindert, indem man ihn schon gar nicht erst trägt...
Lieber hoch fliegen als tief sinken! -
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Helm??? Was ist das?
Franzosen......!
POISON Virus infisziert
Bei Nebenwirkung und akuten Entzugserscheinungen wenden Sie sich bitte an die nächste Bergbahn.Kommentar
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Wo wir gerade mal bei Videos sind, ist zwar keine Bodenspirale, aber auch nicht ganz ohne ^^Kommentar
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mit dem GS dürfte das wohl nicht hinhauenZitat von tsaG
das war wohl ein Falli (hab' ich da 'nen Riser gesehen?)
....und den Verkehr hammse wohl auch aufgehalten
Kommentar
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Häääää? Nur - was mir äußerst spanisch dadran vorkommt ist, daß der Schirm so beschleunigt wie der da angeschossen kommt nicht den leisesten Muckser macht die kinetische Energie in Höhe umzusetzen. Bei nem Flieger müsstest Du da sehr Höhenruder geben!
Das sieht für mich gefaket aus...
Felix."Das Fliegen ist die Kunst, sich auf den Boden zu werfen - nur daneben."
[Douglas Adams]
www.parapendio.deKommentar
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Salli Felix,Zitat von tuchflieger
Der Schirm kann sehr genau kontrolliert werden, die Energie wird erst dann in Höhe umgesetzt wenn 'geflart' wird. Mach man dass langsam, gleitet der Schirm einfach dem Boden entlang.
Kaum 'gefaket', aber sicher nicht ohne Risiko... Hier verschätzt man sich nur einmal.
Gruss DanielKommentar
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Hallo zusammen
Ich habe das Video vor ein paar Wochen schon mal gesehen, mir zweimal angeschaut und als gefaked eingestuft. Auf jeden Fall kein Gleitschirm sondern, wenn, ein Sprungschirm.
Vor Nachahmung warnt
UrsLieber hoch fliegen als tief sinken!Kommentar
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Es IST ein Sprungschirm... und es ist kaum eine Fälschung.Zitat von Urs
Da stimme ich Dir voll zu.Zitat von UrsKommentar
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Liebe Leute,
es ist ein Fallschirm, ich kenne den Springer, der den stunt gemacht hat, und da ist gar nichts "gefaket". Das ganze nennt sich swoopen, heisst erst einmal einfach, mit dem Schirm moeglichst lange und horizontal ueber den Boden gleiten. Funktioniert vom Prinzip so: In ca. 200-300 m beginnt man typischerweise mit einem 270 Grad turn, also eine sehr steile Kurve, in passender Hoehe ueber dem Boden wird der turn beendet, und die kinetische Energie wird mit rear-risern bzw. den Bremsen zunehmend in erhoehten Auftrieb umgesetzt. Ohne Bremsen wuerde der Schirm weiter sinken, und zwar mit der grossen Vorwaertsgeschwindigkeit, die man gerade aufgebaut hat - es wuerde also ziemlich schmerzen, so einzuschlagen...
Der Schirm wird zwar etwas weniger sinken als im Normalflug, er setzt also die kinetische Energie schon etwas um, aber eben nur in "weniger sinken", nicht in "richtig steigen". Ein Fallschirm ist als Fluegel eben lange nicht so effizient wie ein Gleitschirm, der bei grosser Geschwindigkeitszunahme erst einmal fleissig richtig steigt. Es ist auch gar nicht erwuenscht, dass der Schirm positiv steigt, er soll hoechstens ausleveln, aber keinesfalls steigen. Sonst wuerde die ganze Swooperei (moeglichst knapp und schnell am Boden dahinsausen) ja nicht funktionieren .
Die meisten Schirme muessen aber aktiv mit Bremsen (bzw. rear-risern) ausgelevelt werden, damit sie nicht weiter sinken. Klar, je mehr die Geschwindigkeit dann sinkt, umso mehr Bremse muss gezogen werden, damit der Horizontalflug weitergeht, das ganze geht bis zum Stall.
Die verwendeten Schirme sind elliptische Kappen mit Groessen um 8-10 m2, Streckung ca. 1:2.7, oft wird noch mit zusaetzlichen Bleigewichten geflogen.
Das ganze ist inzwischen (v.a. in den USA) eine (sehr publikumswirksame) eigene Disziplin mit verschiedenen Unterdisziplinen: distance, speed, accuracy, freestyle.
Ich verfolge das nicht tagesaktuell, aber bei distance wurden inzwischen (horizontal!!!) Distanzen von fast 700 Fuss, also ueber 200 m geflogen, das ganze direkt ueber Grund, mit einer Anfangsgeschwindigkeit von ueber 100 km/h! Bei speed sausen die Piloten mit inzwischen ueber 150 km/h durch das entry-gate. Freestyle darf man sich so etwas wie Akro beim Paragleiten vorstellen (mit anderen Manoevern natuerlich), man macht halt unter dem Schirm fiese Manoever (bspw. waehrend des swoops eintwisten, oder flach hinlegen etc.). Accuracy ist klar, da geht es um Ziellanden nach dem Swoop.
Man kann uebrigens jeden Schirm swoopen, nur wird halt ein grosser langsamer Schuelerschirm natuerlich weniger Energie entwickeln und nicht so weit swoopen.
Wer sich dafuer interessiert, kann sich bspw. einmal die Website der Pro Swooping Tour anschauen: http://www.proswoopingtour.tv/ , es gibt dort auch einige Videos, damit man eine Idee bekommt, wie das ausschaut.
Es ist richtig, dass das Swoopen ein wenig fehlertoleranter Sport ist, deswegen finden Wettbewerbe i.d.R. ueber Wasser statt. Wenn man sich bei der Steilkurve verschaetzt und zu spaet auslevelt, kracht man halt mit 100 km/h in den Grund, und ueber festem Boden ist das toedlich oder fuehrt zu schwersten Verletzungen. Die verwendeten Schirme sind ziemlich extreme Raketen, die kaum Fehler erlauben. Es ist so ein bissl, wie Akro-Fliegen mit den superkleinen Schirmen, die darf man auch nicht jedem in die Hand geben.
Gruesse, Eduard.Kommentar
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