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F-Schlepp für Gleitschirme (UL-Schlepp GS, Paratow)

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    F-Schlepp für Gleitschirme (UL-Schlepp GS, Paratow)

    Hallo zusammen,
    __________________________________________________ ______________
    Ich habe immer mal wieder etwas zum Thema F-Schlepp für GS gelesen, auch hier
    im Forum, aber die Hinweise waren meist eher wirr und/oder veraltet, noch dazu
    mit Heute defekten Links auf interne und evterne Webseiten.

    Es gibt nun schon 3 Threads hier im Forum dazu, und ich habe mir überlegt, unter
    welchen davon ich ein Update setzen sollte. Da ich mich nicht entschliessen konnte,
    dachte ich, es ist besser reinen Tisch zu machen, und einen neuen zu beginnen,
    der alles bisherige im ersten Post oben zusammenfasst, und den ich dann up-to-date
    halten werde, wenn es etwas neues dazu gibt. Also könnt ihr einfach unten Kommentare
    anfügen und ich werde es bei Bedarf hier oben zusammenfassen.
    Um es gleich dazu zu sagen: Ich bin sicher kein F-Schlepp-Experte, sondern nur
    interessierter Laie, der hier Infos zusammenträgt. Ich bitte um (freundliche)
    Korrekturen, wenn hier jemand Fehler endeckt oder Ergänzungen hat, und
    werde sie dann hier verbessern. Doch nun zum Thema:
    __________________________________________________ ______________

    Zusammenfassung: Stand Heute (August 2006) : F-Schlepps für GS werden nirgends
    auf der Welt regelmässig durchgeführt. Es gab und gibt immer wieder mal Versuche,
    aber sie endeten bisher nie verlässlich & zufriedenstellend genug, um dies für
    andere Piloten anzubieten. Was es aber gab, sind Verletzte! Vielleicht hält dieser
    Thread ja den ein- oder anderen ab, uninformiert Versuche zu machen!
    Ich will hier also keine Hoffnungen auf den F-Schlepp machen, sondern eher
    erklären, warum es sogar unwahrscheinlich ist, dass sich da noch was tut.

    __________________________________________________ ______________

    Prinzipielles:
    • Die Hauptschwierigkeit beim F-Schlepp des GS ist sehr einfach:
      Der Anstellwinkel kann nicht ausreichend beeinflusst werden!
      Der Zugpunkt ist am Piloten und damit zu weit aus der Mitte des Systems!
    • Der Haupt-Sinn für den F-Schlepp wäre wohl, als verlässlicher Einstieg zum
      Streckenfliegen zu dienen. Der GS könnte direkt unter die Wolke geschleppt
      werden und losfliegen. Dabei kommt aber das Problem auf, dass Versuchsweise
      Schlepps schon in ruhiger Luft sehr problematisch waren. Vom Schlepp in der
      interessanten, thermisch aktiven Zeit kann man auch nach allen Versuchen
      leider nur träumen!

    __________________________________________________ ______________
    Schlepparten

    Es gibt 5 Ansätze einen Gleitschirm mit einem Luftfahrzeug zu ziehen:
    1. Motorschirm mit Rückenmotor
    2. Motorschirm-Trike
    3. Drachen-Trike
    4. Gyrokopter
    5. 3-Achs gesteuertes Ultraleicht


    Ausser bei 1 ist die Geschwindigkeit des Schleppenden meist höher als die
    des geschleppten. Man muss also entweder ein seeehr langsames
    SchleppVehikel wählen, will man es direkt mit dem GS verbinden, oder man
    wählt ein etwas schnelleres UL und montiert darauf eine Abrollwinde die so
    die Kraftspitzen aus dem Geschwindigkeitsunterschied aufnehmen kann.

    In beiden Fällen fliegt der Schleppende idealerweise einen grossen Kreis,
    während der geschleppte GS auf einen InnenKreis mit kleinerem Radius folgt.

    __________________________________________________ ____________________________
    1) + 2) Motorschirm-Schlepp



    Die Idee mit dem Motorschirm kling im Prinzip vielversprechend, da Schlepper
    und Geschleppter in etwa gleich schnell sind. Das ganze wurde schon öfter
    probiert und es hat auch schon funktioniert aber die Anforderung an das
    Pilotenkönnen und das Risiko ist viel zu hoch, um es ernsthaft weiter zu verfolgen.
    Hauptproblem ist hierbei die Anstellwinkelverringerung des Schleppenden (!).
    Der DHV hat hier darüber eine detaillierte Warnung geschieben :
    Warnung vor Schlepp mit motorisiertem Gleitschirm
    15-06-05

    Der Gedanke, einen Gleitschirm per F-Schlepp mit einem anderen motorisierten Gleitschirm auf Höhe zu schleppen, klingt bei flüchtiger Betrachtung sehr interressant. Scheinen doch die Geschwindigkeitsunterschiede beider Fluggeräte kein Thema mehr zu sein, wie es bei herkömmlichen Schleppflugzeugen der Fall ist. Bei genauer Betrachtung bietet diese Schleppmethode jedoch eine Besonderheit, die sehr schnell fatal enden kann.
    Wenn man eine Schleppleine an einem Gleitschirmpiloten anbringt und diesen nach vorne zieht, erhöht sich der Anstellwinkel des Gleitschirmes und die zugeführte Energie wird in Höhe umgesetzt. Somit erst einmal keine Gefahr für den geschleppten Piloten.
    Anders sieht es aus für den schleppenden Piloten. Da die Schleppleine auch hier auf Pilotenebene angebracht ist, wird der Pilot abgebremst und der Anstellwinkel seines Gleitschirmes wird kleiner, Auftrieb und Widerstand werden kleiner und der Gleitschirm schießt nach vorne. Gleichzeitig wird dadurch der Zug an der Schleppleine verstärkt, der geschleppte Gleitschirm steigt hoch, der weiter erhöhte Wiederstand bremst den vorderen Piloten weiter ab. Dies führt ohne Zutun der Piloten unweigerlich zum Frontstall des schleppenden Gleitschirmes. Dämpfend in diesem System wirkt einzig die Pendelwirkung des schleppenden Piloten unter seinem Gleitschrim. Je schwerer dieser ist, desto höher die Nickdämpfung. Diese reicht aber auch bei einem schweren Trike nicht aus, um dieses instabile System an einem thermischen Tag zu stabilisieren.
    Auch die aktiv eingreifenden Piloten können den Widerstand ihrer Gleitschirme nur in einer Richtung beeinflussen. Eine Widerstandsreduzierung ist über die Bremsleinensteuerung nun mal nicht möglich.
    Fazit: Schlepps mit einem motorisierten Gleitschirm kann mit zwei aktiv fliegenden Piloten an einem ruhigen Herbsttag funktionieren. Kommen jedoch Höhenverschiebungen der beiden Schirme durch Thermik oder Turbulenzen hinzu, wird die Grenze in der Kontrollierbarkeit sehr schnell überschritten und ein Absturz ist nur eine Frage der Zeit. Der DHV führt deshalb keine Erprobung für diese Schleppart durch.
    => Fazit: Diese Idee fällt also mehr oder weniger flach.

    Webseiten / Berichte:

    Videos:
    • Holländer schleppen erfolgreich mit einem Motorschirm-Trike + abrollwinde! (Quelle)

      The motor of the two seater trike is a 2 cylinder Hirth 41kW The payout winch consists of a rvs drum with a a disk brake. This ensures that the cable does not roll off too rapidly. With a foot pedal the pilot can operate the brake. On the drum 200m of cable. The rewinding of the cable is done with a electromotor which has its own accumulator. This accumulator is charged with the dynamo of the trike. The cable is wound evenly over the drum.



    __________________________________________________ ____________________________
    3) Drachen-Trike



    Hier gab es zwar bessere Ergebnisse, und die Berichte der Beteiligten hörten sich
    recht optimistisch an, aber auch hier sind die Trikes wohl immer noch zu nick-empfindlich

    Es wurde probiert, einen langsamen Schulungsdrachen mit grosser Fläche
    und geringer Stallspeed ( bis runter zu 21 km/h!) zu einem Drachen-Trike
    umzubauen. Hier ein entsprechender Artikel:



    Paragliding Aerotowing Is on the Horizon
    By Alan Chuculate

    Aerotowing has been used for getting sailplanes and hang gliders to altitude for
    decades. Why not use aerotowing for paragliding? The reason is that there isn't any
    powered aircraft that flies slow enough and is also practical for consistent operations in a
    diversity of conditions. That's about to change. Paraglider aerotowing is now on the
    horizon.

    PROBLEM: Matching speeds and relative positionsDuring hang glider aerotowing, the pilot can
    pull in on the basetube and increase the airspeed and reduce the climb rate to control the
    glider's position relative to the towplane or tug. The difference with a paraglider is that the pilot
    can't speed up enough, so to successfully aerotow a paraglider the tug must fly at the same
    airspeed as the paraglider to ensure that the glider doesn't continuously climb above the tug.
    The simple approach to flying slower is to increase the wing area (square footage) of the towplane, and the
    possibilities look promising.

    SOLUTION 1: Making a fast tug slower
    Bobby Bailey, the inventor of the Dragonfly (the purpose-built hang glider towplane
    that has proved so successful for hang glider aerotowing), has transformed that towplane
    into a biplane. The biplane Dragonfly was successfullly test flown during the late
    summer and on November 17, the biplane Dragonfly towed a paraglider aloft for the first
    time. Using the Quest Air aerotow park near Orlando, Florida, Bobby Bailey and his
    biplane Dragonfly towed aloft paraglider pilot Dave Prentice,who was flying an Ozone
    Vulcan. They enjoyed three aerotow flights that first day, with the third tow climbing to
    3,100 feet AGL. Prentice reports that in all cases, the tow forces were light and that the
    tow operation was easy and problem free.

    SOLUTION 2: Adding power to a slow glider
    I'm taking the opposite approach. I’m starting with a wing that already flies slow
    enough and add power to it. I began with a Wills Wing Condor. This is a modern singlesurface
    330 ft._ (30.7 m_) hang glider that is intended solely as a first-day trainer. Its 13-
    mph (21-km/hr) stall speed makes it easy for students to launch. It was built with a superlight
    airframe so students could easily lift it and they also wouldn't get tired carrying it
    back up the hill for the next flight.
    To handle powered flight, the lightweight Condor airframe needed to be replaced with
    a stronger and stiffer airframe. I enlisted the support of long-time San Diego hang glider
    pilot and machinist Floyd Fronius, owner of Aeolus Machine Shop, to build an upgraded
    airframe for the Condor. We needed to keep the airframe light so rather than using the
    cheap and readily-available 6061-T6 aluminum alloy tubing, we chose to use the lighter
    and stronger 7075-T6 aluminum tubing.
    With the stouter frame, we began flight-testing the Float with a borrowed trike to get a
    point of reference for climb rate and airspeed. The early powered tests have demonstrated
    high climb angles at slow airspeed but not enough climb rate due to the trike weight and
    small diameter propeller. Despite the deficient thrust resulting in an inability for this
    system to perform well, we'll attempt to tow a paraglider with this trike to see if we can
    get them both airborne. We will also experiment with a larger diameter propeller to
    increase the thrust.
    Next Floyd will build a super-lightweight trike we've designed together. It will use a
    relatively small engine and a large propeller to keep the weight (and therefore stall speed)
    slow, but still provide adequate thrust for a good climb rate. Once we prove that it can
    work, the sail will be replaced with a heavier cloth and reinforced construction.


    AEROTOWING PARAGLIDERS: The benefits
    Any solution that succeeds in making paraglider aerotowing practical will have five
    significant benefits:
    1 Allow existing hang glider flight parks to grow their businesses by expanding
    to include paragliding
    2 Allow paragliding-specific flight parks to emerge as new businesses
    3 Increase USHGA membership and thereby revenue by bringing more people
    into the sport
    4 Allow for paragliding to achieve equity with hang gliding competitions by
    making paragliding aerotow-launched competitions available
    5 Expand the availability of paraglider maneuver clinics.

    Availability
    Adding a second wing to existing Dragonflies will probably be cheaper for current
    owners, but my SlowTow should provide a more cost-effective solution for new buyers.
    I expect to begin paraglider aerotow-launched tandem and training flights at Torrey
    Pines this winter and will offer the first aerotow over-the-water pilot safety clinic at Lake
    Elsinore in February of 2004. I plan to make the SlowTow commercially viable to spawn
    new growth and revolutionize paragliding as we know it!
    If you have an interest in the SlowTow tug or the Float tandem glider, contact Alan at
    (858) 395-1552 or at AlanC@San.RR.com.
    Auf weitere Entwicklung dieser Ideen durch den Autor Alan Chuculate darf man
    nicht mehr hoffen, da er inzwischen tot ist (aber nicht beim Schleppen) :-(
    Tragischerweise fand ich dann auch noch einen Link zu dem Namen Floyd Fronius
    vom 1.Sept.2004 mit einem Bericht von seinem missglückten UL-SchleppVersuch
    mit dem Condor, der mit schweren Verletzungen für ihn (und den GS-Piloten)endete:
    The Oz Report is a near-daily world wide hang gliding news ezine with reports on competitions, pilot rankings, political issues, fly-ins, the latest technology, ultralight sailplanes, reader feedback and anything else from within the global HG community worthy of coverage. Topics include: hang gliding, paragliding, aerotowing, platform towing, competitions, fly-ins, hang gliding and paragliding news from around the world by Davis Straub, soaring, flying, cross country, photos, pics, gliders, hang gliding forums, hanggliding, videos, photos, flying, hang gliders. Information about Dealers, Instructors, Sites Weather, Fly-Ins, State Records, Site Records, XC Competition, Repeater Frequencies, Maps, GPS Locations, Free Classifieds, Mosquito Harness, Powered hang gliders, learn to fly, free flight lessons freeflight, instruction, extreme sports.

    Allerdings muss man nach dem Lesen dieses gut recherchierten Berichts sagen,
    das das Ganze in diesem Fall recht Unglücklich verlief, und dass etliche Massnahmen
    geeignet gewesen wären, den Unfall zu verhindern. (Man lese selbst)

    =>Mein Fazit trotzdem: Drachen-Trikes sind vermutlich auch noch zu anfällig auf die
    Anstellwinkel-Veränderung.


    Webseiten / Berichte:
    • Dieses Bild in Gross


      Info von georgweb: "auf der yahoogroup: skysailingtowing gibt es bei den
      Photos das folgende: 1st PG Aerotow, Mar87, Tug Pilot-Gerard Thevenot,
      PG Pilot-Nicolas Brenner... Die Diskussion auf skysailingtowing sagt, dass
      alle Arten des Gleiti-Ul-Schlepps (Trike, PPG,...) eher unbefriedigend waren.


    __________________________________________________ ____________________________
    4) Gyrokopter

    Die Idee wurde in einem anderen Thread hier im Forum aufgebracht.
    Ich hoffe auf weiteren fachmännischen Input dazu.

    Mir selbst scheint die Vorstellung eines praktisch im Steigen nicht
    zu begrenzenden geschleppten Schirm (siehe Dragonfly Video),
    der das Seil nach oben gegen die rotierenden Blätter des Gyrokopters
    zieht eigentlich genug Grund, das nicht zu probieren, aber ich lasse
    mich gerne eines besseren belehren.

    __________________________________________________ ____________________________
    5) 3-Achs-UL: Dragonfly-Doppeldecker



    Der bislang "erfolgreichste" UL-Schlepp wurde mit einem Dragonfly-Doppeldecker
    durchgeführt, bis in eine Höhe von 3000m (!) und in Bild und Video dokumentiert.
    Hier der Berichtauf OZreport:

    Paragliding history was made at Quest Air 10:37am, Monday November 17th, 2003.
    Bobby Bailey - Tug Pilot, Dave Prentice - Paraglider Pilot.
    Dave aerotowed up an Ozone Vulcan Paraglider behind the Bailey Moyes Dragonfly (bi-plane)

    Rhett Radford, Campbell Bowen and Russell Brown assisted as ground
    crew and provided important insights that made for the final three successful
    tows. About five earlier short attempts were made before three successful
    high tows occurred. Much was learned. The stunt and expert factor is starting
    to disappear.
    Hier ist die Homepage von David Prentice http://www.earthcog.com/about.html

    Das Video dazu: (Lohnenswert!)


    Das gleiche in 5MB-Grösse
    Und auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=6QOcx1u1Kvg&NR

    Bild dazu:


    Noch ein paar Bilder von David Prentice:

    Unter anderem diese Hier :




    Webseiten / Berichte:

    =>Fazit: Es hört sich vielversprechend an, aber in der lohnenden, thermikstarken
    TagesZeit wäre dies wohl immer noch zu anfällig.


    __________________________________________________ ______________
    Mehr Links

    Threads hier im Forum

    Threads in anderen Foren
    Zuletzt geändert von UlrichPrinz; 16.01.2007, 21:38.

    #2
    AW: F-Schlepp für Gleitschirme (UL-Schlepp GS, Paratow)

    So, nun bin ich ans Forums-SW-Limit von 20.000 Zeichen / Post gestossen ;-)
    Da reservier ich mir doch gleich mal das nächste Post für Ergänzungen.

    Cheers, Ulli

    P.S.: Der Grund, warum ich oben viele Texte und Bilder reinkopiert habe,
    ist, dass bei den oben erwähnten Threads viele Links defekt waren oder
    Texte und Bilder verschwunden waren. Das macht die Suche nach den Infos sehr
    mühsam.
    Zuletzt geändert von UlrichPrinz; 19.08.2006, 01:09.

    Kommentar


      #3
      AW: F-Schlepp für Gleitschirme (UL-Schlepp GS, Paratow)

      Deeeem Schaffer sei ein trulalla trulalla trulalla
      Dem Schaffer sei ein trulalla...TRULALLA!

      Super recherchiert, jetzt heist's hoffen auf Ergebnisse oder andere informative Berichte

      C U
      Dennis
      Das Reh springt hoch, das Reh springt weit
      Warum auch nicht? Es hat ja Zeit!

      Kommentar


        #4
        AW: F-Schlepp für Gleitschirme (UL-Schlepp GS, Paratow)

        Hi Uli

        Ich finde es ganz toll wie du hier alles zusammengetragen hast.

        So wie ich das sehe sind beim F-schlepp doch die gravierenden Geschwindiekeitsunterschiede bei dennen die entsprechenden Geräte sicher fliegen das Problem. Selbst bei Schirm zu Schirm sind ja schon die unterschidliche Flächenbelastung für unterschiedliches verhalten verantwortlich. (Wie bekannt)

        Eine Idee wäre sicherlich eine Abrollwinde im Keinformat die vom Gezogenen selber gesteuert werden kann. Bin leider jemand der Tausend Ideen hat aber nicht die Möglichkeit sowas zu bauen und zu testen. Deshalb mal meine Idee.

        Man nehme eine Vorderradnabe eines Mopets, Mofas oder eventuel auch ein Trommelbremse eines Fahrrads bau da eine Spulle fürs Seil dran und mitels eines Bowenzugs und einen Handgriff kann man dann ohne das die Hände vom den Steuerleinen genommen werden die kraft selber steuern. Entweder bis das Seil volständig abgerollt ist oder man mitels ausklinken die Abrolleinrichtung abwirft. (natürlich am Fallschirm und nur im notfall)

        Gibt sicher auch noch andere Lösungen. Wer eine findet bitte schreiben.
        Rechtschreibfehler sind beabsichtigt. Erhöhen den Erinnerungsefeckt

        mfg Peter

        Kommentar


          #5
          AW: F-Schlepp für Gleitschirme (UL-Schlepp GS, Paratow)

          Zitat von Pet-Janz
          Hi Uli

          ...Man nehme eine Vorderradnabe eines Mopets, Mofas oder eventuel auch ein Trommelbremse eines Fahrrads bau da eine Spulle fürs Seil dran und mitels eines Bowenzugs und einen Handgriff kann man dann ohne das die Hände vom den Steuerleinen genommen werden die kraft selber steuern. Entweder bis das Seil volständig abgerollt ist oder man mitels ausklinken die Abrolleinrichtung abwirft. (natürlich am Fallschirm und nur im notfall) ...
          mfg Peter
          Aber auch hier besteht das Problem der Anstellwinkelveränderung beim Schirm, der daraus resultierende Bremsefekt mit der Folge, das die Zugmaschiene hinter den eigenen Schwerpunkt gezogen wird.
          Ich glaube es geht bei einem weichen System wie dem Gleitschirm nicht da man keinerlei Möglichkeit hat aktiv! etwas gegen das Nicken zu tun. ich rede hier nicht vom aktiven Fliegen, sondern von der Möglichkeit die Fläche mittels Kraftaufwand und nicht durch Profilveränderung in ihrem Anstellwinkel zu verändern.

          Bei Segelfliegern funktioniert das meines Erachtens nur deshalb, weil es eine steife 3-Achsgesteuerte Konstruktion ist und somit frei im Luftraum plaziert werden kann. Bei einem Gleitschirm kann das nicht funktionieren, hier kann man immer nur die horizontale (ich hoffe das war die richtige) Position verändern, kommt Steigen dazu ist es aus. Hier hat auch eine Abrollwinde nur eine kleine Dämpfung, die wenn der schleppende Pilot nicht sofort gasmäßig korrigiert, nur von kurzer Dauer ist.

          Mir erscheit die ganze Sache zu unsicher, ich glaube da ist ein Absprung aus dem Flugzeug noch die sicherere Variante Das Gefühl dürfte nicht wesentlich anders sein als nach einem Totalzerstörer und man kann sich hier auch gemütlich auf 1500m.ü.G. bringen lassen.
          Ein Stunt ist es so oder so.

          Gruß Dennis
          Das Reh springt hoch, das Reh springt weit
          Warum auch nicht? Es hat ja Zeit!

          Kommentar


            #6
            Trike-Schleppbericht fly&glide 9/05

            Hy,

            habe letzthin zu Punkt 2 einen Artikel gelesen.

            Scheint aber auch erst im Entwicklungsstadium zu sein.
            Die echten Infos im Artikel sind spärlich. Enthlten etwa den 2-3Sätze aus Ulis Zusammenfassung.Nix Neues, außer daß doch daran gearbeitet wird. DIe oben genannten Probleme sollen hauptsächl. durch eine Abrollwinde am Trike gelöst werden.

            DIe website des Herstellers ist


            Außer einem Video ist hier aber auch kaum was gehaltvolles zu finden:




            Hab's selber noch nicht angeschaut.


            Ciao ,

            Uli

            Kommentar


              #7
              AW: F-Schlepp für Gleitschirme (UL-Schlepp GS, Paratow)

              Servus,
              ich weiß der Thread is Uralt,
              aber manchmal muß man einfach alte Sachen ausgraben.


              http://www.flugschule-dolmar.de/inde...d=56&Itemid=66

              vielleicht wirds ja mal was.

              Gruß
              Angelo

              Kommentar

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