Hy Leute,
nun hab ich einige Tage gewartet, aber es scheint wohl keinem aufgefallen zu sein.
Dieses Jahr habe ich verstärkt GS-Gurtzeuge probegesessen, was durch flexible Aufhängepunkte bei den meisten Herstellern doch etwas leichter ging.
Leider habe ich zu viele Gurte gefunden, die ein normales "Aussteigen" zum Hangsoaren oder landen einfach kaum noch ermöglichen. Zusätzlich haben einige die Herrausfall-Sicherungen am Sitzbrett angenäht, was wohl bei uns Männern in Standhaltung ein furchtbares "Quetschen" wichtiger äusserer Organe zur Folge hat, da hilft nur ein Anbringen an den Beingurten mit einer Schlaufe, und das "Kneifen" ist weg!
Ja, ich habe diese Gurtzeuge in allen möglichen Verstellungen geändert, leider keine Besserung!!
Es fanden sich 2 die ein vernünftiges und 1 das ein leichtes Aussteigen ermöglicht!!!
Also sind hier Gurtzeuge am Reissbrett konstruiert worden, hat das keiner ausprobiert, interessiert den DHV beim Gütesiegel etwa dieser doch so wichtige Asspekt nicht???
Leider haben sich Gurtzeuge die früher als ältere Modelle noch gut dazu eigneten, zum Gegenteil entwickelt.
Sicher werden jetzt wieder einige schreien: wichtig ist das Händling und die tiefe Aufhängung, aber es fliegen nun mal nur die wenigsten wirklich Akro, und dafür gibt es auch spezielle Gurtzeuge.
Diese Tendenz ist mir beim Groundhandling in unserem Verein eigentlich erst aufgefallen, ich hab mich gewundert, das die Leute mit den neuesten Gurten manchmal regelrecht hineinfallen.
Auf der FF habe ich versucht dieser Sache auf den Grund zu gehen, die Lösung ist sehr simpel und traurig zugleich.
Die meisten Gurte habe die Sitzbretter zu weit vorn aufgehangen, so das man beim Reinsetzen unweigerlich nach hinten rutscht, und dann nur mit grosser Anstrengung wieder nach vorne rauskommt, da auch die Sitzbretter hinten viel zu tief abgesenkt sind.
Das einzige , das wirklich superleicht nach vorn zu neigen war, ist das neue Phase von Skyline, welches das Brett auf beiden Seiten vorn und hinten mit je einer Schnur verbindet, die über eine Rolle läuft. Das Aufrichten geht durch diese Technik wirklich simpel, und ich halte das für einen genauso wichtigen Aspekt, wie einen Protektor!!!
Abschliessend hoffe ich, das sich diese Unart im nächsten Jahr wieder ändert, ansonsten bitte ich die Hersteller ihre Gurtzeuge auf Praxistauglichkeit zu prüfen.
Gespannt auf Eure Erfahrungen wartend,
Jens
nun hab ich einige Tage gewartet, aber es scheint wohl keinem aufgefallen zu sein.
Dieses Jahr habe ich verstärkt GS-Gurtzeuge probegesessen, was durch flexible Aufhängepunkte bei den meisten Herstellern doch etwas leichter ging.
Leider habe ich zu viele Gurte gefunden, die ein normales "Aussteigen" zum Hangsoaren oder landen einfach kaum noch ermöglichen. Zusätzlich haben einige die Herrausfall-Sicherungen am Sitzbrett angenäht, was wohl bei uns Männern in Standhaltung ein furchtbares "Quetschen" wichtiger äusserer Organe zur Folge hat, da hilft nur ein Anbringen an den Beingurten mit einer Schlaufe, und das "Kneifen" ist weg!
Ja, ich habe diese Gurtzeuge in allen möglichen Verstellungen geändert, leider keine Besserung!!
Es fanden sich 2 die ein vernünftiges und 1 das ein leichtes Aussteigen ermöglicht!!!
Also sind hier Gurtzeuge am Reissbrett konstruiert worden, hat das keiner ausprobiert, interessiert den DHV beim Gütesiegel etwa dieser doch so wichtige Asspekt nicht???
Leider haben sich Gurtzeuge die früher als ältere Modelle noch gut dazu eigneten, zum Gegenteil entwickelt.
Sicher werden jetzt wieder einige schreien: wichtig ist das Händling und die tiefe Aufhängung, aber es fliegen nun mal nur die wenigsten wirklich Akro, und dafür gibt es auch spezielle Gurtzeuge.
Diese Tendenz ist mir beim Groundhandling in unserem Verein eigentlich erst aufgefallen, ich hab mich gewundert, das die Leute mit den neuesten Gurten manchmal regelrecht hineinfallen.
Auf der FF habe ich versucht dieser Sache auf den Grund zu gehen, die Lösung ist sehr simpel und traurig zugleich.
Die meisten Gurte habe die Sitzbretter zu weit vorn aufgehangen, so das man beim Reinsetzen unweigerlich nach hinten rutscht, und dann nur mit grosser Anstrengung wieder nach vorne rauskommt, da auch die Sitzbretter hinten viel zu tief abgesenkt sind.
Das einzige , das wirklich superleicht nach vorn zu neigen war, ist das neue Phase von Skyline, welches das Brett auf beiden Seiten vorn und hinten mit je einer Schnur verbindet, die über eine Rolle läuft. Das Aufrichten geht durch diese Technik wirklich simpel, und ich halte das für einen genauso wichtigen Aspekt, wie einen Protektor!!!
Abschliessend hoffe ich, das sich diese Unart im nächsten Jahr wieder ändert, ansonsten bitte ich die Hersteller ihre Gurtzeuge auf Praxistauglichkeit zu prüfen.
Gespannt auf Eure Erfahrungen wartend,
Jens
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