Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Am Limit........
Einklappen
X
-
AW: Am Limit........
Hi,
klick Dich doch einfach mal bei SWR1.de durch die Podcasts - da werden P. Dankwart (Oder so ähnlich ;-) ) und einer der Kletterer interviewt. Hört sich echt gut an...
Grüße - Felix."Das Fliegen ist die Kunst, sich auf den Boden zu werfen - nur daneben."
[Douglas Adams]
www.parapendio.de
Kommentar
-
AW: Am Limit........
Die Huber Buam sind das Absolute im Extrembereich was die Kletterszene derzeit zu bieten hat.
Der Film lohnt sich auf jedenfall und das auch für Nichtkletterer.
Hier gibt es was zu lesen und ein kleiner Ausschnitt was die so drauf haben!
Thema Bergsteigen in Österreich, Deutschland und Italien. Es gibt aktuelle Tourentipps, Informationen zu Hütten, Klettersteigen, Skitouren, Eisklettern
Grüssle Malamute
Kommentar
-
AW: Am Limit........
Zitat von Malamute Beitrag anzeigenDie Huber Buam sind das Absolute im Extrembereich was die Kletterszene derzeit zu bieten hat.
Insgesamt freilich bewundernswert, vor allem aber zwei ganz normale, nette Typen, die das tun, was ihnen Spaß macht.
Bin mal gespannt. Heute 17:45 im Forumskino am Dt. Museum in München. Noch jemand?Zuletzt geändert von Tobias S.; 24.03.2007, 12:46.
Kommentar
-
AW: Am Limit........
Ich finde diesen Artikel sehr schön: http://www.zeit.de/2007/13/Am-Limit
Heute morgen habe ich im Fernsehen ein Bericht über den Film und das Making-of gesehen. Die Aufnahmen sind einfach genial.
Gruss
Ulrich
Kommentar
-
Airwolf
AW: Am Limit........
Zitat von badi42 Beitrag anzeigenIch finde diesen Artikel sehr schön: http://www.zeit.de/2007/13/Am-Limit
Heute morgen habe ich im Fernsehen ein Bericht über den Film und das Making-of gesehen. Die Aufnahmen sind einfach genial.
Gruss
Ulrich
Ich zitiere mal aus diesem Artikel:
»Warum musst du das machen?«, schimpft Mama Huber mit ihrem Sohn
Man erlebt die Substanz der Droge Klettern am eigenen Leib: Es ist die nackte Angst, »definitiv brutal intensiv«, sagt Alexander. »Wir können nur wachsen, wenn wir uns unseren Ängsten stellen – Klettern ist eine Metapher dafür.« Wer die Angst überwindet, »hat einen unvergesslichen Moment im Leben gefischt«. Darum kreisen all die Selbsterklärungsversuche der Brüder: dass man im Leben was riskieren muss, sonst ist es kein Leben. Etwas versuchen, allein deshalb, weil es praktisch unmöglich ist. Als seien sie sich selbst ein Rätsel, sprechen die netten Burschen nur zögernd von ihrer »Revolte gegen den gesunden Menschenverstand«, die allein ein Ziel kennt – das eigene Limit zu finden.
Zitatende
Nach meinem Menschenverstand beschreiben diese Äußerungen eine Psychose.
Am schlimmsten finde ich die Äußerung, dass ein Leben in dem man (Mann?) nichts riskiert, kein Leben ist.
Und die schönen Bilder kennen wir ja auch aus der Fliegerei. Und die Risikobereitschaft beim Fliegen ist uns ja auch nicht fremd - genauso wenig wie die dazugehörige Heldenverehrung.
Um die Formulierung eines vorherigen Beitrages zu benutzen: "Was hat die Fliegerei denn zur Zeit Extremes zu bieten". Oder anders ausgedrückt: wer benötigt denn besonders therapeutische Maßnahmen?
Und schon haben wir ein neues oder eigentlich altes Thema am Wickel.
Gruß Wolfgang
Kommentar
-
AW: Am Limit........
Zitat von Airwolf Beitrag anzeigenNach meinem Menschenverstand beschreiben diese Äußerungen eine Psychose.
Am schlimmsten finde ich die Äußerung, dass ein Leben in dem man (Mann?) nichts riskiert, kein Leben ist.
...wenn's wieder mal drauf ankommt, ich werde wieder was riskieren. und lieber früher nach einem erfüllten leben einen abgang machen, als sich am ende fragen: war das schon alles?
Kommentar
-
Airwolf
AW: Am Limit........
Zitat von FLYAHOLIC Beitrag anzeigenein leben in dem man nie nichts riskiert, ist ein dahinvegetieren aber kein leben mehr. stell dir die welt vor, wenn es nur leute gibt, die deine einstellung teilen: klar, es braucht dann weder rettungskräfte, noch menschen die ihr leben für die sicherheit von anderen riskieren...
...wenn's wieder mal drauf ankommt, ich werde wieder was riskieren. und lieber früher nach einem erfüllten leben einen abgang machen, als sich am ende fragen: war das schon alles?
es geht hier darum, einem lebensgefährichen Risiko, welches nur dazu taugt, die eigene Neurose zu kompensieren, in Frage zu stellen.
Gruß Wolfgang
P.S. So unklar war das jetzt nicht formuliert
Kommentar
-
AW: Am Limit........
Zitat von Airwolf Beitrag anzeigenHallo Flyholic,
es geht hier darum, einem lebensgefährichen Risiko, welches nur dazu taugt, die eigene Neurose zu kompensieren, in Frage zu stellen.
Gruß Wolfgang
P.S. So unklar war das jetzt nicht formuliert
sein muß, wenn men ein Risiko eingeht, sondern daß es einen interessiert, was hinter dem Berg oder Horizont ist....
Amerika, die Quellen des Nils, der Regenwald- alles wäre unentdeckt geblieben ohne Risiko.
Und alle früheren Erfinder und Entdecker wurden von ihren Zeitgenossen als
"krank" beschrieben...
Und auch früher wie heute, ist meist die Sorge der Anderen nur ein Vorwand-
in Wirklichkeit ist und war es meist nur Neid!
Gü
Kommentar
-
Airwolf
AW: Am Limit........
Zitat von brakedown Beitrag anzeigenIch glaube, Flyholic wollte sagen,daß man eben nicht Krank oder neurotisch
sein muß, wenn men ein Risiko eingeht, sondern daß es einen interessiert, was hinter dem Berg oder Horizont ist....
Amerika, die Quellen des Nils, der Regenwald- alles wäre unentdeckt geblieben ohne Risiko.
Und alle früheren Erfinder und Entdecker wurden von ihren Zeitgenossen als
"krank" beschrieben...
Und auch früher wie heute, ist meist die Sorge der Anderen nur ein Vorwand-
in Wirklichkeit ist und war es meist nur Neid!
Gü
Es gibt tatsächlich Menschen, die sind ohne extremsportliche Betätigung total zufrieden mit sich. Oder um Walter Bonatti (Extremkletterer)zu zitieren:"Ich beneide alle Menschen, die nicht wie ich eine solche Aufgabe bewältigen müssen, um sich selbst zu finden."
Also man kann das Thema auch ohne Neid von der einen, und Herablassung von der anderen Seite betrachten.
Gruß Wolfgang
Kommentar
-
AW: Am Limit........
Zitat von Airwolf Beitrag anzeigen»Warum musst du das machen?«, schimpft Mama Huber mit ihrem Sohn
Zum Film:
Schöne Bilder, zweifelsohne, aber doch etliche Längen. Man sieht zwei Extrembergsteiger, die extreme Risiken eingehen, um sich selbst etwas zu beweisen. Und die in vielen Worten darüber philosophieren, dass ein Leben ohne derartige Risiken zumindest für sie nicht möglich, also nicht lebenswert wäre.
Und dass der Mensch erst, indem er an seine eigenen Grenzen geht und seine Passionen lebt, wirklich zu leben beginnt. Alles andere wäre nur überleben.
Ich wünschte, dass diejenigen, die um sich lebendig zu fühlen, diese Extreme brauchen, es auch schaffen, denjenigen Respekt zu zollen, die es vollbringen, einen Lebenssinn zu finden, der ohne die Sucht nach derartigen Situationen auskommt.
Kommentar
Kommentar