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Uninteressant für Sponsoren und Medien?

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    Uninteressant für Sponsoren und Medien?

    Im dem nun schon weit überstrapazierten Thread über die Stern-tv-Sendung sind einige interessante Dinge angesprochen. Eines davon möchte ich hier in einem neuen Thema aufgreifen:

    Warum sind das GS- und Drachenfliegen, insbesondere die Wettbewerbe, bisher für die Medien und damit auch die Sponsoren im Vergleich mit anderen Sportarten - ich formuliere es mal vorsichtig - weniger interessant?

    Dazu mal einige teilweise bewußt provokante Thesen:

    - Bewegung und deren kultivierte Form "Sport" ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Folglich sind diejenigen Sportarten attraktiv, die "erreichbar" sind, d.h., die jedem zugänglich sind. Zugänglich heißt: entweder kann sie theaoretisch (fast) jeder ausüben oder er / sie kann schnell eine emotionale Brücke herstellen.

    - Für die Medien werden Wettkämpfe in diesen Sportarten dann interessant, wenn der Zuschauer sich einerseits in der Sportart wiederfindet, der Modus des Wettkapmpfs oder die Leistungen der Wettkämpfer aber deutlich über sein Niveau hinausgehen. Beste Beispiele: Fußball, Skilauf, Skispringen

    - Fliegen ist aber ein uralter Menschheitstraum und im Grunde kann sich emotional damit fast jeder identifizieren. Also muss das Bild inder Öffentlichekit von einer dem entgegen wirkenden Geschichte gepägt sein. Meine Idee dazu ist:

    - Drachen- und Gleitschirmfliegen haftet aus den Anfängen der Sportart immer noch das Image einer (Harakiri-) Betätigung für eine ausgewählte Elite oder einen Insiderzirkel an. Nicht selten fällt das Wort "Extremsport".
    Ich behaupte mal, das hat die Szene in den Anfängen bewußt provoziert, genauso wie z.B. beim Base-Jumpen, Fallschirm-Springen etc. und übrigens auch beim Snowboarden. Die Szende will (oder wollte anfangs) unter sich bleiben, die Medien quittieren das mit entsprecheder Ignoranz.

    - Solange Fliegen immer noch mit Extremsport gleichgesetzt wird und vorwiegend entsprechende Bilder von unnahbaren Helden und deren waghalsigen Manöver publiziert werden, wird das auch so bleiben.

    - deshalb tut es unserem Sport und dem Image in der Öffentlichkeit so unendlich gut, wenn ganz normale, sympathische, fehlbare Menschen mit trotzdem erstaunlichen Leistungen von den Medien entdeckt und entsprechend vorgestellt werden.

    - Menschen interessieren sich mehr für Menschen als für Zahlen. Deshalb braucht unser Sport für eine gute Öffentlichkeitsarbeit und natürlich auch für Sponsorengelder sympathische, menschliche Repräsentanten, mit denen sich Otto-Normal-Mensch zum einen identifizieren kann, die andererseits aber durch überdurchschnittliche Leistungen und vielleicht auch interessante Erfahrungen und Ansichten den eigenen Horizont erweitern können, eben einfach "interessant" sind und gerne "angeschaut" oder "gehört" werden.

    - Der Wettkampf-Sport hat noch nicht die angemessene Publikationsform in unserer Fernsehlanschaft gefunden. Gute Ansätze für medienwirksame alternative Publikationsformen gibt es aber schon (-> XAlps etc.)

    - wenn einmal etwas nicht funktioniert hat, heißt das noch lange nicht, dass es nicht zu einer anderen Zeit und an einem anderen ort funktionieren kann.

    - GS- und Drachen-Wettkämpfe finden in vielen Ländern eingewaltiges Publikumsecho (Brasilien, Mexiko ...) und auch bei uns nimmt es bei den Veranstaltungen selbst sehr stark zu (siehe eben z.B. das Musterbeispiel BaWü Open). Wichtig ist, dass es jemand probiert und verantwortlich in die Hand nimmt (anstatt zu jammern)

    - es gibt sicher auch eine dem Fernsehen und dem Publikum angemessene Form, Gs- und Drachen-Wettkampfsport zu zeigen. Sie wurde bisher aber noch nicht wirklich gefunden (bzw. ausprobiert ... ich habe da schon eine sehr konkrete Idee... )

    So weit meine kleinen Provokationen als Diskussionsanstoß. Viel Spaß beim drüberherfallen!

    Gruß, Thomas
    Zuletzt geändert von Schwarzwälder; 27.03.2007, 00:02. Grund: inhaltliche Ergänzung

    #2
    AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

    Interessanter Ansatz.
    Nächste These:
    Für das Publikum interessant sind Sportarten die es selber nachvollziehen kann. Fussbal Baseball, Schwimmen Teniss etc.
    Die anderen Sportarten genügen gerade mal für einen kurzen Kick, aber so richtig verstehen, im Sinne von nachvollziehen, kann das keiner.
    Und solange kein Fussgänger nicht wirklich nachvollziehen kann was das heisst mal eben 50km auf Zeit durchs Gelände zu Fliegen, solange wird das Fliegen eine Randsportart (Günstigstenfalls) oder gar eine Extremsportart (schlimmstenfalls) bleiben.
    Stiller Mitleser :-)

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      #3
      AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

      Selten genug sind TV Beiträge über GS Wettkämpfe zu sehen und
      wenn, so beschränken sie sich meist auf langweilige Einstellungen von
      im Kreis fliegender GS Schwärmen.
      Jeder Laie switcht da natürlich sofort zur nächsten, abwechslungsreichen, Dauerwerbesendung über einen neuen,vielseitigen, Gemüsehobel.
      Dabei böte doch gerade das Wettkampffliegen, bei zeitgemäßer Berichterstattung, meines Erachtens wesentlich mehr Unterhaltung,
      auch für Nichtflieger, als viele andere, regelmäßig im TV übertragene,
      Sportarten.
      Das Format der Wettkämpfe müsste natürlich für´s TV optimiert werden.
      z.B.:
      Task sollte in ca 2 Stunden zu bewältigen sein
      Jeder Pilot hat eine eigene Kamera mit (wie bei der Formel 1 via Funk)
      Ein od. mehrere Kommentatoren, vorzugsweise selber Piloten,
      führen die Zuseher durch das Rennen (siehe Schirennen)

      Taktik, Zweikämpfe, neue Perspektiven, Wettersituationen, wunderschöne Landschaften usw, all das sollte doch beinahe mühelos und gewinnbringend zu vermarkten sein!

      Grüße Christian

      Kommentar


        #4
        AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

        War das nicht mal auf einem Brasilanischem Wettbewerb bei dem Livecameras in ULs mitgeflogen sind? Weiss nicht mehr wann das war. Aber auf deren Erfahrungen könnte man doch aufbauen.
        Stiller Mitleser :-)

        Kommentar


          #5
          AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

          Siehe Segeln:
          Ist doch eigentlich total langweilig... ABER attraktiviert duch gute Visualisierung. Dies wäre auch ohne Probleme möglich mit den heutigen Technologien.
          http://wolkenstrasse.net - Life below the clouds

          Kommentar


            #6
            AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

            Wenn man sich mal ein paar Videos vom Americas Cup ansieht, dann kommt das interessante durch die schnellen Manöver, die spritzende Gischt, dem Teamwork und nicht zuletzt durch die tollen stromlinienförmigen Boote.
            Es dürfte sehr schwer sein, da mit Gleitschirmen ranzukommen.
            Es fehlt einfach die Dynamik.
            Ein interessantes Format für Akrowettbewerbe aufzuziehen ist sicherlich einfacher als für Streckenflugwettkämpfe.
            Ich selbst flieg keine Strecken, weil ichs schon in der Luft zu langweilig finde - irgendwas mach ich da noch falsch
            Aber was sollen dann erst die Leute vorm TV dazu sagen?

            Sehr schwere Aufgabe!

            Viele Grüße,
            Malte
            http://malte.aero

            Kommentar


              #7
              AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

              Zitat von SchwarzwaldAdler Beitrag anzeigen
              ( ... ich habe da schon eine sehr konkrete Idee... )
              ...na denn lass mal hören!

              Kommentar


                #8
                AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

                Ich teile die Meinung von Malte.

                Gleitschirmfliegen /Ballonfahren ist für die Öffentlichkeit nur 10 Sekunden interessant wegen den Farben der Schirme und der bunten Vögel darunter.

                Die Luftbewegung und Dynamik bleibt für Zuschauer grundsätzlich nicht sichtbar. Da helfen auch keine noch so tollen Kameraufnahmen.
                Der Glückliche Ikarus ist z.B. auch nur deshalb ein Erfolg wegen der grandiosen Landschaft. Ohne Dolomitenkullisse würde ich Toni Bender auch nach 5 Minuten ausknipsen.

                Falls jemand den Film "Aviator" gesehen hat: Das Kamerateam in dem Film ist verzweifelt auf der Suche nach Wolken um den Flugbildern eine ansprechende Dynamik zu verleihen.

                Wenn ich an meine ersten Videos mit Gleitschirm und 30 fach Zoom vor blauem Himmel denke, die ich im Freundeskreis mal gezeigt habe, und ich geschwärmt habe, wie hoch der Gleitschirm fliegt, muss das bei den Zuschauern für ziemliches Unverständnis für meine Begeisterung geführt haben.

                sphinx

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                  #9
                  AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

                  Na dann werde ich auch mal ein paar Kommentare hier einwerfen.

                  Sich bei der Präsentation von GS Wettkämpfen rein auf die Visualisierung zu beschränken wird nichts bringen. Fliegende Gleitschirme sind auf Dauer nicht wirklich spannend (sehe ich auch so). Nur, ist das nicht bei anderen Sportarten auch so? Zum Beispiel bei der Tour de France sieht man stundenlang irgendwelche Radfahrer nebeneinander her fahren. Selbst ein Fußballspiel wird grottenlangweilig für jemand der die Regeln nicht kennt.
                  Damit will ich nur sagen, dass über ein Medium verdammt viel mehr transportiert werden muss als nur Bilder um interessant zu sein. Und da haben Fernsehen, Radio, Internet oder Print Medien alle ihre Eigenheiten die berücksichtigt werden müssen.

                  Ich finde ein passendes Vorbild für uns wäre die Tour de France.
                  - Der Wettkampf ist räumlich so weit auseinandergezogen das man ihn vor Ort nicht wirklich miterleben kann.
                  Man ist also auf die Medienberichterstattung angewiesen.
                  - Radelnde Sportler sind auch nicht spannender als fliegende Gleitschirme (bis auf einige Überholmanöver).
                  - Der ganze Event geht in mehreren Abschnitten über mehrere Tage.
                  - Es gibt unterschiedliche Strategien um das Ziel zu erreichen.

                  Nun ist die Tour de France finanziell ganz anders Ausgestattet und eine Live Berichterstattung via Hubschrauber bei GS-Wettbewerben ist völlig unrealistisch.
                  Meiner Meinung nach sollte man auch erst mal kleine Schritte planen und eine interessante Berichterstattung für „normal“ Piloten überlegen bevor man auf die allgemeine Öffentlichkeit losgeht.
                  Dazu reicht auch das Medium Internet aus. Das was ich so auf der DHV Sport Seite vorfinde ist total langweilig.
                  Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin sicher, dass es einige Leute gibt, die hier sicher einiges von ihrer Zeit investiert haben um das zu erstellen was dort an Inhalten vorhanden ist (meine Anerkennung dafür). Nur, das Ergebnis ist aus der Sicht eines „normalen" Betrachters/Piloten einfach sehr stark verbesserungsfähig.
                  Viele Grüße
                  Herbert

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

                    Hallo!

                    Ich habe mal gelernt, dass aus psychologischer Sicht Sport nichts anderes ist, als ein ritualisierter Kampf. Das Zuschauen am Sport ist interessant, weil man sich mit einem Sportler/einer Mannschaft identifizieren kann, die den Kampf stellvertretend für einen selbst führt. Dieser Kampf ist beim Boxen noch sehr real. Die Ballsportarten ist das Kämpfen schon etwas abstrahiert, aber als Grundidee ist es noch da: Man will seinem Gegner den Ball nehmen und selbst damit Punkte erzielen.

                    Dieses kämpferische Element kommt in den Natursportarten nur noch sehr wenig vor. Es ist eher die Auseinandersetzung mit den Elementen als die Auseinandersetzung mit dem Gegner. Deswegen brauchen Bergsteigerfilme nicht unbedingt einen Gegner (auch wenn's den trotzdem häufig gibt). Und deswegen ist Bergsteigen in der Aufzeichnung fast genauso spannend wie in der life-Übertragung. Das gilt für das Fußballspiel oder das Formel-1-Rennen überhaupt nicht (auch wenn das DSF glaubt, die Bundesliga-Saison 1998/99 würde heute noch irgendjemand interessieren).

                    Sportarten wie Bergsteigen, Sportklettern, Gleitschirmfliegen, Segelfliegen, Hochsee-Segeln, ... geben als Wettkampfsport im Fernsehen daher relativ wenig her. Keine dieser Sportarten genießt ein nennenswertes öffentliches Interesse (Ausnahmen bestätigen die Regel). Nichtsdestotrotz liefern sie natürlich Stoff für spannende Dokumentationen und Spielfilme (z. B. Ikarus).

                    Reinhold Messner hat das Bergsteigen für eine breite Öffentlichkeit interessant gemacht, nicht: obwohl, sondern: weil er im Bergsteigen nie die sportliche Auseinandersetzung mit einem Gegner gesehen hat. Diesen Typus verkörpert Toni Bender in dem Ikarus-Film. Wenn die Fliegerei überhaupt populär gemacht werden kann, dann auf diese Weise, aber nicht als Wettkampfsport.

                    Um es mal ein bisschen konkreter auf das Gleitschirmfliegen zu beziehen: Ich finde, ein "Rennen" entspricht sowieso nicht dem Wesen unseres Sports. Wenn man Gleitschirmfliegen überhaupt leistungsorientiert machen möchte, dann halte ich das Streckenfliegen (OLC) für den viel natürlicheren Zugang. Und Streckenfliegen ist als Zuschauersport sowas von gar nicht geeignet...

                    Und ob die Popularität des Gleitschirmsports aus fliegerischer Sicht überhaupt wünschenswert ist, ist eine ganz andere Frage.

                    Michael

                    P.S.: Drachenflieger mögen das Wort "Gleitschirmfliegen" jeweils durch "Drachenfliegen" ersetzen. Ich wollte hier niemand diskriminieren!

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

                      Zitat von #herby# Beitrag anzeigen
                      Dazu reicht auch das Medium Internet aus.
                      Ja, so wie www.paraglidingtv.com. Infrastruktur ist schon gegeben. Jetzt noch ein paar gute Filme über Wettkämpfe reinstellen. Und vielleicht passiert ja irgendwann ein 'youtube'-Effekt.


                      Rüstet die Piloten mit Kameras aus. Da käme doch genug interessantes Filmmaterial zusammen um die Atmosphäre in der Luft weiterzugeben.

                      Leider sind die Filmberichte der Wettkämpfe momentan wirklich langweilig. Mitfliegen kann ja ein Kamerateam nicht wirklich. Mit UL-Trikes könnte es gehen, aber dann gäbe es irgendwann Probleme mit den Luftverwirbelungen hinten.

                      Aber uns sprechen ja die mitgeführten Kamerafilme auch besser an, als die langweiligen 'ich film dich mal wie du startest od. landest', gähhhn!

                      Darum bin ich überzeugt, dass die Wettkampfpiloten mit Kameras ausgerüstet werden sollten. Gibt ja viele Möglichkeiten heutzutage, ohne dass der Pilot beim Fliegen gestört wird.

                      Beim x-alps sind ja die livetracks sehr gut angekommen. Stellt euch vor wenn jetzt noch jeder per Kamera abrufbar wäre. Wäre doch einen Schritt vorwärts.

                      cheers
                      raphael
                      Zuletzt geändert von flypara; 27.03.2007, 15:32.

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

                        Hallo zusammen,

                        sicherlich ist das meiste von dem was hier gepostet wurde richtig und beeinflusst die öffentliche Wahrnehmung.

                        Ich denke, es gibt noch einen weiteren, schwerwiegenden Aspekt, warum das in der breiten Öffentlichkeit wenig Aussicht auf Erfolg hat - selbst mit den besten Kamera-Lifemitschnitten direkt vom Piloten nicht:
                        Ottonormalverbraucher hat (salopp formuliert) soviel Vorstellung vom Fliegen - noch dazu mit Thermik, Wind, Wetter etc. - wie ein Goldfisch vom Radfahren.
                        Fußball oder Handball hat jeder schon mal selbst ausprobiert. Selbst ein Auto- oder GoCartfahrer kann in etwa einen Bezug zum Autorennen herstellen (womit ich nicht sage, daß das vergleichbar wäre mit Formel 1). Jeder ist schon mal mit dem Rad ein „Wettrennen“ gefahren. Schwimmen können die meisten auch – Tauchen na ja – aber es ist immer etwas vergleichbares als Ausgangsbasis da.

                        Fliegen muss man einfach erleben bzw. mal erlebt haben. Alles andere ist doch graue Theorie. Oder guckt Euch doch mal wieder die glänzenden Augen der frischgebackenen Tandempassagiere nach der ersten Landung an...

                        So gesehen kann man das alles sicher verbessern – es wird aber nie in den Popularitätsbereich der Berichterstattung anderer Sportarten kommen.


                        Cheers
                        Juergen
                        Zuletzt geändert von PinkP; 27.03.2007, 18:27.

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

                          Kann mir einer mal erklären warum und für was wir mehr interesse der Medien haben sollten...wollten....bräuchten??????
                          Vadrong ma uns wieda und schdässn o mit am zümfdign Landebier

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

                            Zitat von Ebix Beitrag anzeigen
                            Kann mir einer mal erklären warum und für was wir mehr interesse der Medien haben sollten...wollten....bräuchten??????
                            good point

                            ich denke die Eingangsfrage ging um Sponsoring -> siehe Topic

                            daneben wäre es ganz brauchbar, wenn wir in der breiten Öffentlichkeit nicht als Spinner oder Selbstmörder wahrgenommen würden und damit z.B. auch neue Gelände zugelassen werden können...

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Uninteressant für Sponsoren und Medien?

                              Zitat von PinkP Beitrag anzeigen
                              Hallo zusammen,

                              sicherlich ist das meiste von dem was hier gepostet wurde richtig und beeinflusst die öffentliche Wahrnehmung.

                              Ich denke, es gibt noch einen weiteren, schwerwiegenden Aspekt, warum das in der breiten Öffentlichkeit wenig Aussicht auf Erfolg hat - selbst mit den besten Kamera-Lifemitschnitten direkt vom Piloten nicht:
                              Ottonormalverbraucher hat (salopp formuliert) soviel Vorstellung vom Fliegen - noch dazu mit Thermik, Wind, Wetter etc. - wie ein Goldfisch vom Radfahren.
                              Fußball oder Handball hat jeder schon mal selbst ausprobiert. Selbst ein Auto- oder GoCartfahrer kann in etwa einen Bezug zum Autorennen herstellen (womit ich nicht sage, daß das vergleichbar wäre mit Formel 1). Jeder ist schon mal mit dem Rad ein „Wettrennen“ gefahren. Schwimmen können die meisten auch – Tauchen na ja – aber es ist immer etwas vergleichbares als Ausgangsbasis da.

                              Fliegen muss man einfach erleben bzw. mal erlebt haben. Alles andere ist doch graue Theorie. Oder guckt Euch doch mal wieder die glänzenden Augen der frischgebackenen Tandemmitflieger nach der ersten Landung an...

                              So gesehen kann man das alles sicher verbessern – es wird aber nie in den Popularitätsbereich der Berichterstattung anderer Sportarten kommen.


                              Cheers
                              Juergen
                              also ich denke schon das Otto-Normalverbraucher Ahnung hat, denn, WER ist das eigentlich?
                              Du und ich, ja?
                              Genau ICH bin Otto Normalverbraucher und wohl auch du, und wir haben beide Ahnung vom fliegen.
                              Also hört doch mit diesem Otto auf. Wenn du keine Millionen besitzt oder irgendein Star bist, dann bist auch du 'Otto-Normalverbraucher'.

                              ..und, schon mal in die Ferien geflogen? Also haben schon ganz viele Normalverbraucher Ahnung vom fliegen.

                              (ich hab nun mal Mühe mit diesen Unterstellungen, und zu denken, dass andere Leute mehr Idiot ist als unsereiner selber)

                              cheers
                              raphael

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