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Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

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    Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

    Hallo Fliegerkollegen,

    da ich seit einiger Zeit ziemliche Knieprobleme habe (stechender Schmerz hinter der Kniescheibe vor allem beim Treppensteigen, sowie knacken im Kniebereich) war ich gestern beim Ortopäden. Dieser hat (nach MRT) einen Retropatellarknorpelschaden festgestellt

    Er hat mir angeraten auf Sport wie: Joggen, Bergsteigen, Skifahren, Sportarten wie Hand- u. Fussball und ggf. auf das Gleitschirmfliegen zu verzichten zu verzichten (z. B. Harte Landung).

    Nun meine Frage. Hat jemand ähnliche Probleme, welche Erfahrungswerte liegen euch vor, haben sich durch das Ausüben des Flugsports die Probleme vegrößert? Bin um jedes Feedback dankbar.

    Mit den besten Grüßen
    Chris

    #2
    AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

    Hi LeuzZ...


    Mein Vater hatte auch mal so was ähnliches im rechten Kniegelenk... musste operiert werden und dann 1,5 Monate mit Krücken laufen.
    Gaaaaaaaaaaaaanz wichtig: viel Fahrradfahren!
    Ist jetzt ca 2 Jahre her, er ist mittlerweile wieder ein ganz normaler Mensch aber - selbst nach der Operation fühlt er noch gelegentliches Stechen.

    Wenn du wirklich weiterfliegen willst (was ich seeeeeeehr gut verstehen kann) warte lieber mal ein paar Jahre um auf Nr. sicher zu gehen.


    deinem Knie - und dir auch- alles gute,


    Jens

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      #3
      AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

      Zitat von jenz Beitrag anzeigen

      Wenn du wirklich weiterfliegen willst (was ich seeeeeeehr gut verstehen kann) warte lieber mal ein paar Jahre um auf Nr. sicher zu gehen.

      Jens
      Ein paar Jahre aufs Fliegen verzichten?! Ich würde durchdrehen!!!!!!!!!!!

      Ich hatte nach einer harten Top-Landung im April auch mal ein Problem mit dem Knie. da wurde zum Glück nur eine Kappselentzündung festgestellt und nach ca. 4 Wochen war wieder alles weg. Habe aber auch nur 2 Wochen komplett auf Fliegen verzichtet...habe es länger nicht ausgehalten

      Kommentar


        #4
        AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

        Zitat von Slomo Beitrag anzeigen
        Ein paar Jahre aufs Fliegen verzichten?! Ich würde durchdrehen!!!!!!!!!!!

        Ich hatte nach einer harten Top-Landung im April auch mal ein Problem mit dem Knie. da wurde zum Glück nur eine Kappselentzündung festgestellt und nach ca. 4 Wochen war wieder alles weg. Habe aber auch nur 2 Wochen komplett auf Fliegen verzichtet...habe es länger nicht ausgehalten
        Hallo Slomo und jenz,

        leider ist die Beschädigung der Patellarückseite nicht mehr "reparierbar" (Schädigungs-Grad 1-2) sodass eine Flugpause wenig Sinn macht. Zur Zeit kann ich damit ganz gut leben, befürchte aber dass sich das ganze verschlimmert und in ein paar Jahren eine OP ins Haus steht. Da ich früher ziemlich viel Leistungssport wie z. B. Marathonlaufen etc. betrieb, meinte der Arzt dass dies Ursache für die Schädigung war.

        Kommentar


          #5
          AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

          Mach Dir keine Gedanken. Hatte ich auch und bin weitere 5 Jahre geflogen. Allerdings mit entspr. Bandage (Stahlschienen mit Gelenken auf der Seite).

          Die anschliessende "OP" war nicht weiter wild. Nach drei Wochen gings wieder.

          Sprich allerdings mal mit einem Facharzt. M.E. solltest Du die OP nicht lange verschieben, da möglicherweise verstärkte Gefahr der Arthrosebildung besteht.
          Das kann dann im Laufe der Zeit zu weit größeren und unangenehmeren Schäden führen. Ich sprech aus Erfahrung.

          Alles Gute und Gruss

          Kommentar


            #6
            AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

            Hallo Chris,

            das hört sich für mich sehr vertraut an. Ich hatte 2001 ebenfalls stechende Schmerzen beim Treppensteigen. Das ging dann so weit, das ich sogar beim geradeaus Laufen wegen der Schmerzen anfing zu humpeln. Die Diagnose nach einem MRT war "Knorpelschaden hinter der Kniescheibe". Man konnte auf den Bildern ein ca. ein Euro großes "Loch" im Knorpel sehen.
            Mir hat man empfolen das operieren zu lassen. Das funktionierte im Prinzip folgendermassen (Achtung, ich bin kein Mediziner und beschreibe das sicher sehr Leihenhaft):
            Der zertrümmerte Knorpel wurde abgefräßt und anschließend kleine Löcher in die Knochenhaut dahinter geschlagen, mit dem Ziel das es zu bluten beginnt. Das gerinnende Blut bildet eine Kruste, die sich nach und nach zu einer Art Knorpelersatzgewebe umwandelt. Die eigentliche Operation wurde ambulant durchgeführt und war der einfache Teil. Die Ärztin erklärte mir vorher, das der Erfolg von der richtigen Reha im Anschluß an die OP abhängt.
            Entscheident ist, das die Kruste entsprechend eingeschliffen werden muss, so das sie sich der Gegenseite anpasst. Man darf aber nicht zuviel Kraft aufwenden, sonst wird die empfindliche Kruste zerstört und man kann wieder mit einer OP anfangen.
            Bei mir bedeutete das 8 Woche auf Krücken herrumlaufen und anschließend ganz langsam mit Sport wieder anfangen (Radfahren und Crosstrainer).
            Das Ganze hat schon ein gutes Jahr gedauert. Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden.

            Heute merke ich hin und wieder noch ein leichtes Ziehen. Ich muß darauf achten das ich die richtige Dosis an Sport einhalte. Zuviel ist nichts, so wenig aber auch nicht. Moutainbiken und Snowboarden mache ich auch wieder. Ich darfs halt nicht übertreiben.
            Gleitschirmfliegen (Starten und Landen) ist kein Problem. Mit einer 20Kg Ausrüsstung auf einen Berg laufen und eventuell wieder absteigen wäre allerdings nix für mein Knie.

            Noch ein Hinweis zur Reha: Die Ärztin warnte mich noch vor Rehazentren, die auf Bänderrisse und Miniskusprobleme spezialisiert sind. Ihrer Erfahrung nach gehen die zu agressiv an Knorpelschäden herran. Dann wird es nichts gescheites.
            Zuletzt geändert von #herby#; 20.06.2007, 14:31.
            Viele Grüße
            Herbert

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              #7
              AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

              Zitat von #herby# Beitrag anzeigen
              ... Mit einer 20Kg Ausrüsstung auf einen Berg laufen und eventuell wieder absteigen wäre allerdings nix für mein Knie...
              Frage: Wie sieht es ohne schweres Gepäck aus, wenn auch der Berg (ich danke da z.B. an den Blomberg bei Bad Tölz) eher flach ist?

              Gruß
              Peter

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                #8
                AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

                Hatte auch mal ähnliche Probleme.

                Bin der Meinung die Physiotherapie hats gebracht.
                Mein Physiotherapeut: Nixtun ist das Schädlichste: Muskelaufbau & viel Bewegung ohne starke Gelenk-Belastung. (z.B. fliegen, fliegen, fliegen )

                Habe mir einen Fliegerschuh mit sehr guter Dämpfung gekauft & zusätzlich noch eine dämpfende Einlegesohle platziert (für den Fall der Fälle).

                Problem ist jetzt fast nicht mehr zu spüren, mache auch weiterhin noch mein Knie-Training.

                Zitat von Holzgeier Beitrag anzeigen
                Hallo Fliegerkollegen,

                da ich seit einiger Zeit ziemliche Knieprobleme habe (stechender Schmerz hinter der Kniescheibe vor allem beim Treppensteigen, sowie knacken im Kniebereich) war ich gestern beim Ortopäden. Dieser hat (nach MRT) einen Retropatellarknorpelschaden festgestellt

                Er hat mir angeraten auf Sport wie: Joggen, Bergsteigen, Skifahren, Sportarten wie Hand- u. Fussball und ggf. auf das Gleitschirmfliegen zu verzichten zu verzichten (z. B. Harte Landung).

                Nun meine Frage. Hat jemand ähnliche Probleme, welche Erfahrungswerte liegen euch vor, haben sich durch das Ausüben des Flugsports die Probleme vegrößert? Bin um jedes Feedback dankbar.

                Mit den besten Grüßen
                Chris
                Trudeln in Tomatensauce...

                Kommentar


                  #9
                  AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

                  Zitat von iam-peter Beitrag anzeigen
                  Frage: Wie sieht es ohne schweres Gepäck aus, wenn auch der Berg (ich danke da z.B. an den Blomberg bei Bad Tölz) eher flach ist?

                  Gruß
                  Peter
                  Hallo Peter,

                  ohne Gepäck ist z.B. der Blomberg kein Problem.
                  Viele Grüße
                  Herbert

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                    #10
                    AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

                    Hi Holzgeier,

                    hatte das 1986 erfstmals während einer intensiven Fahrradtour. Die Diagnose war zwar nicht so klangvoll aber die Schmerzbeschreibung paßt. Damalige Modediagnose war Athritis. Sportverbot hab ich auch bekommen Sonst - die Drohung - könne ich bald keine Treppen mehr gehen. Hat mich einige Jahre begleitet.

                    Kurze Schonung hat etwas Besserung gebracht. Der Durchbruch kam mit Gewichtsreduktion und Muskeltraining als Erfolgstherapie. Heute laufe ich mit Schirm die Berge rauf und runter, fahre 8 Stunden am Stück Alpinski ... und bin schmerzfrei.

                    Vielleicht macht Dir das Hoffnung

                    Gruß, parasnoopy

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

                      Danke für euere Antworten und Tips,

                      ihr habt mich bestärkt, dass ich mit Physiotherapie und Muskelaufbau und einer guten Kniebandage, die Sache soweit in Griff bekomme, sodass ich weiter Fliegen (vor allem Landen) kann. Auch werde ich mir neue gut-gedämpfte Fliegerschuhe mit zus. Einlegesohlen (Danke Carsten) zulegen. Hätte nicht gedacht dass es doch mehrere Fliegerkollegen mit ähnlichen Problemen gibt, die den Flugsport trotzdem weiter (erfolgreich) ausüben.

                      Also danke nochmal
                      und herzliche Grüße
                      Chris

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

                        Bei mir hiess die erste Diagnose: "....eine Art Gelenkschnupfen..." "... Entzündung..."
                        "....ist in 14 Tagen vorbei....."
                        War es dann aber nicht.... :-(
                        Bei einem Zahnarztbesuch wurde ein Schatten an einer Zahnwurzel festgestellt. Was folgte war eine Wurzelbehandlung (Niiiieeeee wieder so was!!!) und schwupps ein paar Tage später wars Knie beschwerdefrei...
                        -> Gelenkschmerzen haben viele Ursachen.
                        Stiller Mitleser :-)

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

                          Hallo Holzgeier

                          Also mit Knorpelschäden ist es so, dass as an Knorpel kaputt ist, nicht wieder zurückkommt. Eine Flugpause bringt daher auch keinen Wiederaufbau und auch keine Knorpelaufbauspritzen vom Orthopäden, dieses sind Hyaloronsäuren, die in das Knie injeziert werden und dann zu einer geringfügigen Stabilisierung des Knorpelgerüsts führen, jedoch eine Aufau findet dabei nicht statt.

                          Was ebenfalls im Thread angesprochen wurde ist die Möglichkeiten einer Arthroskopie des Gelenkes, dabei kann man eine Knorpelglättung duchführen, d.h. lästige Fransen vom Knorpel entfernen, aber den Knorpel Wiederherstellen geht so auch nicht. Bei kleinen Knorpelläsionen gibt es Möglichkeiten der Autologen Chondrozytentransplantation oder auch der Verpflanzung von Knorpel-Knochen-Zylndern, das geht aber nur bei kleinen Läsionen. Die Anbohrung von Knorpel geht auch, funktioniert aber auch nur bei kleinen Läisionen, es bildet sich aber keine "schöner Gelenkknorpel" sondern nur ein minderwertiger Ersatzknorpel.

                          Zu Kniebandagen ist zu sagen, dass die Stoffbandagen eigentlich nur einen psychologischen Effekt haben und eigentlich keine wirkliche Stabilität bringen, die oben genannten Bandagen/Schienen mit Scharnieren an der Seite haben einen guten stabilisierenden Effekt, allerdings nicht für die Kniescheibe, diese setzt man normalerweise bei Kniebandschäden (b.B. vorderes Kreuzband...) ein, haen aber auf die Kniescheibe bzw eine Retropatellararthrose keinen merkbaren Effekt.

                          D.h. wenn Du Kniebeschwerden hast, dann kann man am Anfang nur KG bz. Physiotherpie verordnen, eine sofortige Operation würde ich nicht machen, da viele Menschen auch noch gut mit Knorpelschaden hinter der Kniescheibe zurecht kommen. Erst wenn rezidivierende Schwellungszustände und starke Schmerzen hinzukommen, dann kann man eine Arthroskopie anstreben.

                          Was man auch raten kann ist eben nicht so viel mit hoher Gewichtsbelastung bergauf oder bergab zu gehen, da dabei die Patellarückfläche stärker belastet wird. Such dir vielleicht Fluggebite aus, wo der Startplatz neben der Seilbahn liegt oder o man eben nict mehr viel laufen muss. Fahrradfahren und Schwimmen kann man empfehlen, da hier die Belastungen der Kniegelenke nicht so stark sind.


                          Grüße


                          Marc
                          www.project50paragliding.de

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                            #14
                            AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

                            Zitat von Schmille Beitrag anzeigen
                            Hallo Holzgeier

                            Also mit Knorpelschäden ist es so, dass as an Knorpel kaputt ist, nicht wieder zurückkommt. Eine Flugpause bringt daher auch keinen Wiederaufbau und auch keine Knorpelaufbauspritzen vom Orthopäden, dieses sind Hyaloronsäuren, die in das Knie injeziert werden und dann zu einer geringfügigen Stabilisierung des Knorpelgerüsts führen, jedoch eine Aufau findet dabei nicht statt.

                            Was ebenfalls im Thread angesprochen wurde ist die Möglichkeiten einer Arthroskopie des Gelenkes, dabei kann man eine Knorpelglättung duchführen, d.h. lästige Fransen vom Knorpel entfernen, aber den Knorpel Wiederherstellen geht so auch nicht. Bei kleinen Knorpelläsionen gibt es Möglichkeiten der Autologen Chondrozytentransplantation oder auch der Verpflanzung von Knorpel-Knochen-Zylndern, das geht aber nur bei kleinen Läsionen. Die Anbohrung von Knorpel geht auch, funktioniert aber auch nur bei kleinen Läisionen, es bildet sich aber keine "schöner Gelenkknorpel" sondern nur ein minderwertiger Ersatzknorpel.

                            Zu Kniebandagen ist zu sagen, dass die Stoffbandagen eigentlich nur einen psychologischen Effekt haben und eigentlich keine wirkliche Stabilität bringen, die oben genannten Bandagen/Schienen mit Scharnieren an der Seite haben einen guten stabilisierenden Effekt, allerdings nicht für die Kniescheibe, diese setzt man normalerweise bei Kniebandschäden (b.B. vorderes Kreuzband...) ein, haen aber auf die Kniescheibe bzw eine Retropatellararthrose keinen merkbaren Effekt.

                            D.h. wenn Du Kniebeschwerden hast, dann kann man am Anfang nur KG bz. Physiotherpie verordnen, eine sofortige Operation würde ich nicht machen, da viele Menschen auch noch gut mit Knorpelschaden hinter der Kniescheibe zurecht kommen. Erst wenn rezidivierende Schwellungszustände und starke Schmerzen hinzukommen, dann kann man eine Arthroskopie anstreben.

                            Was man auch raten kann ist eben nicht so viel mit hoher Gewichtsbelastung bergauf oder bergab zu gehen, da dabei die Patellarückfläche stärker belastet wird. Such dir vielleicht Fluggebite aus, wo der Startplatz neben der Seilbahn liegt oder o man eben nict mehr viel laufen muss. Fahrradfahren und Schwimmen kann man empfehlen, da hier die Belastungen der Kniegelenke nicht so stark sind.


                            Grüße


                            Marc
                            Hallo Marc,

                            danke für Deine fundierten Ausführungen. Ich gehe davon aus dass du im orthopädischen Bereich beruflich tätig bist. Mein behandelnder Arzt meint, dass der Knorpelschaden (Grad 1 - 2) derzeit (noch) nicht einer Operation unterzogen werden muss. Auch er hat mir eine 5 x ige Spritzenkur mit Hyaloronsäuren empfohlen, der ich jedoch kritisch eingestellt bin, da man diese in einen nach aussen geschlossenen Gelenkraum injiziert, so dass es ggf. zu einer Infektion kommen kann, was absolut "bescheiden" wäre. Deshalb habe ich mit heute alternativ Phys. Therap. Behandlung verschreiben lassen. Mein Problem ist, ich habe gehörigen Schiss davor, dass ich aufgrund z. B. Thermikablösungen, Seitenwind, Bodenwindgradient etc. (wie es in der Fliegerei halt passieren kann) aus 2-3 m mal richtig mit den Beinen hart aufsetze, sodass das Kniegelenk ganz hinüber ist. Mir ist bewusst, dass mir diese Entscheidung niemand abnehmen kann u. dass auch im Leben überall ähnliches passieren kann. Ich muss mich halt der Situation anpassen u. wie du bereits angesprochen hast, entsprechende Fluggebiete, bzw. Flugbedingungen auswählen, um dieses Risiko auf ein minimum zu reduzieren.

                            Danke nochmal und always happy landing

                            Chris

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Knieprobleme - Retropatellarknorpelschaden

                              Hi
                              die Hyaloronspritzen helfen irgendwie gar nicht -habe 10 Sitzungen mal gemacht.
                              Vorsichtiger Muskelaufbau hat mir geholfen (gewichtsreduktion war leider nicht von dauer, aber hilft natürlich auch)

                              Ich habe in der Firma gerade jemandem, dem ein Stück Knorpel entnommen wurde und nach gut 4-wöchigem Züchten wieder eingesetzt wurde. Bei demjenigen mußte OP sein, wäre dann vielleicht was, wenn es gar nicht mehr geht.

                              Was die Landungen bei unruhigen Bedingungen geht, kann man ja zur absoluten Not auf dem Protektor landen. Ist unelegant, geht auf den Rücken, wird aber doch nur sehr selten vorkommen.

                              Am Besten ist das regelmäßige training, was bei mir leider berufsbedingt auch zu kruz kommt
                              ciao
                              woodstock
                              __________________________
                              jedes Ding hat drei Seiten:
                              eine die du nicht siehst, eine die ich nicht sehe und eine die wir beide nicht sehen

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